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  1. Ponorist

    fraktales Echo

    fraktales Echo Ein Punkt aus Punkten aus Punkten aus Punkten … ist ein Strich aus Strichen aus Strichen aus Strichen … ist ein Kreis aus Kreisen aus Kreisen aus Kreisen … ist eine Scheibe aus Scheiben aus Scheiben aus Scheiben … ist ein Ding aus Dingen aus Dingen aus Dingen … ist ein Fraktal aus fraktal fraktalen Fraktalen … ...sieht so aus wie Apfelmännchen – oder Arsch mit Ohren. (kleiner Nachhall zur Reihe "geometrische Gesellschaft", die eigentlich am 26.02.21 endete - auf besonderen Wunsch von @Lina und @kirtapcemen)
  2. Die Menschheit hat es nicht verdient, die Gerechtigkeits-Bottschaft in Form von Poetik zu erfahren. Jeder nur halbgare Narr ist verdorben, so wie die Pest dir ein Lied vom Tod singen kann. Ich beschwöre das Urteil der Erkorenen, doch sie reagieren nicht, weil der Großteil der Menschheit im Bad der farblosen Blutlache tanzt. Unerhört, wankt die Welt, so zierlich, die dünne Lebenslinie erlischt, das Götterparakment, es fließt nicht, doch nur auf Erden, die 5-Sinnen Ebene, ein Gefängnis. So fällt sie, die Welt, die 5-Sinnen Ebene, Asche zu Asche, Staub zu Staub, so allumfassend ausgerottet, so wie einst erbaut. Erhabend und erpicht, euphorisch und Glückselig, tanze ich auf dem höchsten Turm, der einzige noch vorhandene Verbleib aus Stein, über die Höllenqualen und das Leere Feld aus Leid. Doch... Am Ende ist es still, die Welt hört auf zu existieren und ich l(i)ebe die ewige Ruhe... .........draußen und in mir.
  3. Ich steh neben mir, sehe mein Körper an und frage immer wieder wer bist du? Wer bin ich? Wer sind wir? Ein Mensch? Ein Tier? Ein Geist, der auf der Suche nach Frieden sich durchs Leben beißt? Auf der Suche nach einem Sinn? Einer Lösung? Oder suche ich doch die Erlösung? Die Gelegenheit, die mich von all dem Schmerz befreit? Ein Weg zum Frieden, um endlich das Leben was ich lebte wieder zu kriegen? Unbeschwert und ohne Sorgen. In den Armen von jemand Geborgen. Sicher, warm und beschützt. Such ich jemand der mich hält und mit mir meine Lasten stützt. Wer bin ich? Wonach suche ich? Im Moment kann ich nur klar sagen : ICH WEIß ES NICHT!!!
  4. Sidgrani

    Innere Ruhe

    Der Morgen kommt, es geht die Nacht, noch zittern Tropfen an den Zweigen, die Erde glänzt wie neu gemacht, ein erster Vogel bricht das Schweigen. Ich steh am Fenster, trinke Tee, ein neuer Tag entsteigt den Träumen, wie Nachtgewand von einer Fee hängt leichter Nebel in den Bäumen. Mein Nachbar holt die Zeitung rein, zum Lesen schon halb ausgebreitet, ihn neckt ein erster Sonnenschein, der ihn bis vor sein Haus begleitet. Ich wende mich dem Schreiben zu, lass mich von den Gedanken wiegen, das gibt mir Kraft, ich finde Ruh und kann auf meinen Versen fliegen.
  5. AlStonko

    Das erste/letzte Mal

    Das erste Mal hier, das erste mal was neues probiern Das erste Mal weg vom alten, die Zukunft neu definiern Das letzte Mal ... ach das letzte Mal war schon gewesen Die letzte Zigarette, der letzte Joint, das letzte Bier am Tresen Das letzte Mal mit den alten Freunden etwas erleben Damit ich zumindest zum nächsten etwas genese Das letzte mal sich Vorwürfe machen weil man etwas machen wollte aber es dann doch nicht machte Das Letzte mal sich vorwürfe machen weil man aufgrund der Gedanken wieder seine Chance verpasste Das letzte Mal sich betäuben da man nicht versteht warum der Mensch so ist Das letzte Mal nur alles kritisieren denn am Ende ändert es nichts Das letzte Mal das letzte Mal sagen weil es auch das Letzte ist Das erste und nicht letzte Mal sagen es ist schön das es dich gibt
  6. susischreib

    Du

    Du bist mein Hadrian Wall, der mich gegen jeden Angriff verteidigt. Du bist die Phantasie, die meinen Gedanken Flügel verleiht. Du bist die Quelle sprudelnder Liebe, die niemals versiegt. Du bist der Sonnenstrahl, der die Kälte vertreibt. Du bist der Mai Regen, der mich wachsen lässt. Du und ich = Liebe.
  7. Wozu? Verbotene Orte, verbotenes Land. Kein Spruch kann mich hindern, auch niemals die härteste Wand. Mein Geist lehnt sich auf, ignoriert das Tabu. Es gibt keine Regeln, es gibt das "Wozu?" Du warnst alle Menschen: „Gefährliche Klippen“! Verboten dein Blick und gefährlich die Lippen. Er bricht nicht den Willen, vielleicht mein Genick. Ich kenne mein Schicksal, ich kenn mein Geschick. Nichts bleibt meiner Neugier, dem Suchen verwehrt; doch hab keine Ängste! Man wird nicht entehrt! Denn meine Gedanken, sie stürmen nur Schranken. Denn das, was wir Tragen, das kennt keine Fragen. Noch kannst du mir folgen, noch folgen ins Moos? Denn dort blüht die Sehnsucht, die Liebe ist Schoß. Ich schenk dir zwei Hände: Sie bilden dein Dach, Sie öffnen die Schranken und küssen dich wach. Jetzt schließ deine Augen, ich führe dich heim. Ich führ dich zur Sonne, so wird es wohl sein. Ich wärm deine Seele und schließe die Wunden. Du wirst mich vermissen; zählst nur noch die Stunden. Doch irgendwann endet mein himmlischer Flug. So spricht heut das Schicksal, nun ist es genug! Du hast jetzt gewonnen, gefunden den Schatz - So gib endlich Ruhe, beende die Hatz! ... .. .
  8. Gast

    Liebe

    Ich liebe dich, wie der Horizont die Sonne, Ich liebe dich, wie Gläubige den Brauch, Ich liebe dich, Wie der Fisch das Wasser, Ich liebe dich, Wie der Adler den Wind, Ich liebe dich, wie die Fackel die Luft, Ich liebe dich, Wie der Fluss das Weite des Meeres, Ich liebe dich, wie der Himmel die Sterne, Ich liebe dich, Wie die Zeit die Unendlichkeit. Ich liebe dich
  9. Ab ins Archiv! Ich bin verliebt in meine eig'nen Zeilen Nach langem Grübeln und noch läng'rem Feilen Trenn' ich mich jetzt von meinem schönen Kinde Und schick' die Worte weg in alle Winde. Ganz nackt und bloß steh'n sie da zum Betrachten Wird irgendjemand sie denn dort beachten? Und finden sie bei irgendwem Gefallen? Kann leider sein, dass sie im Raum verhallen. Vielleicht erzeugen sie ein leichtes Rauschen Wenn manche still im Innern ihnen lauschen Vielleicht ist mein Kind Held an einem Tage Wenn es nach vorn zu stellen ich mich wage. Die Flut der Worte sprudelt unaufhörlich Das Neue wird dem Alten schnell gefährlich Es bleibt nichts hängen, nichts ist unvergleichlich Ab ins Archiv! Der Weg ist unausweichlich.
  10. Du, der Licht geblutet hat über meine Wunden Du Gastgeber der blauen Stunden in Deinem Haus will ich sein bemalt vom Lüsterschein Deiner Wintergemmen (und ich warte auf Dich) In Deinem Muster will ich träumen sie singen es in allen Deinen Räumen da steht ein Stuhl: der Raum und dort ein Tisch: die Zeit. Lichterschaum: der Geist und in dem alten Garten blüht Dein jüngster Baum mit seinen Früchten: Wahrheit, Klarheit, Mitleid In Deinen Räumen will ich sein still wie ein Stein ich warte dort auf Dich -äonenlang- und irgendwann poltert es und Du trittst ein und schaust mich an Du nickst sehr ernst und flüsterst dann: "Heim !"
  11. Sternenherz

    Getragen

    Manchmal möcht Eule ich sein - getragen ans Ufer des Flusses. Wohnte wie Lilith einst mitten im großen Geheimnis. Wüchsen mir Flügel darob, ich würd mich erheben mit Gold in den Augen
  12. Was ist "normal"? Für die einen ist es der stupide Alltag, für die anderen der pure Skandal. Wer bestimmt, wer und was als "normal" bezeichnet werden kann? Ist es die emanzipierte Frau oder der sensible Mann? Wer nimmt sich das Recht zu urteilen und dabei am eigenen Tellerrand zu verweilen? Ist das ganze nicht reine Ansichtssache? Was rechtfertigt also die arrogante Lache, wenn dir jemand von seinem Leben erzählt, sich dabei öffnet und die Ehrlichkeit wählt? Was für dich komisch und irritierend wirkt, ist für andere selbstverständlich und du weißt nie welchen Hintergrund das alles birgt. "Normalität" ist eher als ein weites Spektrum zu verstehen. Man muss Augen, Verstand und Herz öffnen, um wirklich zu sehen. Es gibt so viel, was Menschen beeinflusst. Sei es die Liebe, Triebe, Angst oder Verlust. Alles spielt eine Rolle und verändert die Sicht. Es gibt Grauzonen zwischen schwarz und weiß, es gibt Schatten neben dem Licht. Also nun noch einmal... wer bestimmt, was "normal" ist? Wer sagt, dass du es bist?
  13. Manchmal ist selbst die Intensität von Worten nicht weitreichend genug, um den Abgrund deiner Gefühle widerspiegeln zu können. Du ringst verzweifelt nach adäquaten Ausdrücken, nur sind manche Dinge so unbegreiflich, dass ihnen eine verbale Erklärung nicht gerecht wird. Manchmal aber ist auch die Liebe in dir so groß, dass sie von verschachtelten Sätzen nicht getragen werden kann. Du spürst sie so stark in dir, dass du nicht alleine damit umgehen kannst und sie versuchst, auf andere zu übertragen. Ich habe es Menschen häufig so sagen gehört, aber es erst jetzt auch erlebt und die Bedeutung verstanden. Ich glaube es braucht manchmal schreckliche Tragödien im Leben, von denen du zunächst denkst, nie über sie hinwegkommen zu können, um den Wert des Lebens zu schätzen zu lernen. Die wahren Facetten des Lebens zeigen sich dir und du siehst wie unbedeutend ach so viele Bagatellen im Leben sind, für welche wir so viel Zeit opfern. Dir fällt auf wie verdammt seicht unsere Gesellschaft ist und wie unnötig es ist, sich über so viele Dinge den Kopf zu zerbrechen, weil das alles nicht das ist, worauf es am Ende ankommt. Vielleicht ist es notwendig, einmal aus seiner Zuckerwattenwelt gerissen zu werden und mit den Härten der Realität konfrontiert zu werden, um zu wachsen und zu reifen. Um die Wunder und Segen des Lebens erst wirklich bewusst wahrnehmen und wertschätzen zu können. Um Dankbarkeit für alles, was man hat, aufrichtig zu spüren. Und auch um zu merken, auf welche Menschen man tatsächlich angewiesen ist und wer einem nicht von der Seite weicht, wenn man kurz davor ist zu zerbrechen, wer einen hält, wenn man zu schwach ist, eigenständig auf zwei Beinen zu stehen. Wer einfach da ist, auch wenn Worte nicht mehr weiterhelfen. All das gibt einem die Kraft den Blick wiederaufzurichten, nach vorne zu blicken und irgendwie weiterzumachen. Denn egal wie ungeliebt du dich fühlst, es gibt immer, ernsthaft immer, Menschen, denen du etwas bedeutest und die dich lieben! Egal wie ausweglos dir deine Situation scheinen mag, es wird immer eine Lösung geben. Der einzige Schritt zu dem du dich überwinden musst, ist jene Hilfe anzunehmen und zu akzeptieren. Dich zu öffnen, um nicht alleine zu sein. Und ich wünschte das hättest du gesehen, denn jetzt wo du weg bist, fehlst du. Denn plötzlich sieht man all die großen Dinge und lernt die kleinen zu schätzen.
  14. Es war schon spät, als der Fährmann bei mir anklopfte und ich, die im Tränenmeer der Lebenserinnerung schwamm, hörte ihn nicht. Ich sah ihn nicht einmal fortstaken, fühlte plötzlich umso intensiver und sah die Bilder meiner Jugend vor meinem inneren Augen tanzen, dass mir ganz schwindlig wurde. Es war vielleicht für mich an der Zeit, doch ich war gerade ozeantief im Gestern abgetaucht. Die nächste Welle würde mich ins Morgen und damit weit fort tragen, bis hinter den Horizont, wo meine Lieben bereits auf mich warten.
  15. ConnyS

    Schlüsselblume

    Die Schlüsselblume schließt zuhauf Manch Herzenstüren einfach auf Der Schlüssel passt, ist nie verkehrt Wenn Herzens-Einlass man begehrt Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 15.05.2021
  16. Carlos

    Über 300 Brücke

    musst du gehen willst du diese Stadt richtig verstehen Zwei Mal wurde sie umgetauft Nicht immer schwarz sind hier die Nächte Ein berühmtes Museum gibt es dort Wenn du es immer noch nicht weißt wird Google dich schlauer machen aber nicht ersetzen was du so lange verpasst .
  17. Gutmensch

    Der goldene Schuh

    Der goldene Schuh Einen goldenen Schuh, verborgen in einer Tasche meines Herzens, trug ich schon lang mit mir herum. Ich suchte das Mädchen dessen schmaler Fuß genau da hinein passen würde. Hab schon hundert Füße ausprobiert, doch alle waren nicht schmal oder breit genug, so suchte ich immer weiter. Ein Mädchen, dessen Fuß wieder nicht in den goldenen Schuh passte, schaute mich enttäuscht an und nahm dann aus einem von Träumen gewebten Schuhkarton den Lackschuh ihres Vaters heraus um ihn an meinem Fuß zu probieren. Doch ich konnte nicht in seine Fußstapfen treten. Beide standen wir nun mit baren Beinen, stellten Diese nebeneinander und waren darüber erstaunt wie gut sie zusammen aussahen. In einen Bach setzte ich den goldenen - und den Lackschuh, Nahm das barfüßige Mädchen auf meine Schulter und trug es in unser Heim, wo wir noch so manches paar Schuhe durch tanzten. Die Schuhe im Bach aber waren so gleich für immer untergegangen.
  18. Flaschenpost Trari trara die Post ist da! Aus Pi aus Pa aus Pommerland. Dort ist genau vor Tag und Jahr mein Turteltraumglück abgebrannt; samt Haus und Hof und Swimmingpool, nebst Lotterbett und Liegestuhl. Nun sitz ich hier – du dumme Kuh, im Fuselglück – ich armes Schwein. Die Sehnsucht drückt kein Auge zu. Kaum gieß ich mir vom Dornfeld ein, schon schluchzt der Weingeist subversiv, ein Stück aus deinem Abschiedsbrief.
  19. Alter Wein

    Leise Töne

    Feine Töne Die Pandemie legt mich lahm, keine Freude oder Lust - meine Gegenwehr ist zahm, ich spüre nur noch Frust Jetzt packe ich die Harfe* aus, sie will erst gestimmt sein - krame Frühlingslieder raus, lege sofort Noten ein Ihre feinen Töne beruhigen das Gemüt - ich mich rasch versöhne mit einem Liebeslied Es erklingen manche Weisen erzählen von Liebe und Natur - bekannt in vielen Kreisen, sie bringen Freude pur Vermisse meine Mädels von der Harfengruppe, zehn Frauen stark ist die Spieler-Truppe - wir hoffen auf baldiges Wiedersehen, trübe Gedanken werden verwehen. 22.05.21 ©alter Wein * Es handelt sich um eine Tischharfe – eine s.g. "Veeh-Harfe"
  20. Ralf T.

    Mai und Pfingsten

    Mai und Pfingsten Was hat uns der Mai nun bisher gebracht(?), er hat, in der Zeit, derweil sehr viel Grün entfacht, hat wohl Blumen und Pflanzen sehr schöne Blüte geben, lässt im Großen und Ganzen den Wachstum so leben. Er gibt uns Wärme und Sonnenschein, lädt auch zu gerne zum Spaziergang ein, gibt Müttern zu Ehren jährlich den Muttertag, was uns alle sollt' lehren das jener ein Dankwort behagt. Auch viele, der Männer, mag der Mai stets erfreuen, denn sind sie echte Kenner des Himmelfahrtstag von Neuem, jenen Tag, den schließlich alle, als Feiertag jährlich begehen, mögen Männer, in dem Falle, ihren Durst gern ausleben. Der Mai, er bringt auch die Eisheiligen, die letzten Grade Kälte so in frostigem Sinn, sie tun sich meist kund, werden vom Wetter dargebracht, zur nächtlichen Stund´ eh mancher Morgen erwacht. Der Mai, er bringt zu guter Letzt, im lauen Wind noch das Pfingstfest, wo werden sollt´ das Wetter schön, und ist es uns hold dann mag es geh´n,... ...in die Natur, die uns einlädt, wo Flora und Fauna sehr schön aufleben alles in Blüte steht, und die Vögel, fürwahr, singend Freude geben, so wie man den Mai gern erleben möcht' und diesjährig anbei: Ein schönes Pfingstfest! R. Trefflich im Mai 2021
  21. Dunkel hier draußen, trotz Mondenschein; schwül warmes Wetter, er ist ganz allein; Wasser aus Poren, sein T-Shirt durchdringt; der Schweiß in Strömen, über den ihm Rücken rinnt. Barfuß in Sandalen, sitzt er an der Bar; dem Ort, an dem; er euphorisch einst war; Als ihm das Glück, gänzlich zugelacht; am Strande hier, in tropischer Nacht. Als aus großen Augen; ihn angeschaut; ein bezauberndes Wesen, sich hat ihm anvertraut. Und so ist er am Warten, könnt es wieder so sein; von Ferne Meerrauschen, er ist ganz allein.
  22. Perry

    seelenverwandt

    weil deine strubbelfrisur nach brombeeren riecht du eine vogelfeder als tattoo auf der schulter trägst bist du für mich eine wildblume die nie verblüht weil du nicht auf jede frage eine antwort hast nicht lachst wenn jemand über die eigenen füße stolpert bist du für mich ein nie versiegender quell der ruhe weil du dich am bug des schiffs in den wind stellst mir den weg zu den fernen inseln weist will ich dein leuchtfeuer sein wenn die nacht zu dunkel wird
  23. Hayk

    Hymne an Thüringen

    Kunde will ich geben von Rennsteigs Höhen, weit blickend über sanfte Täler und Tiefes ahnend in Höhlen, im Kahne schaukelnd auf der burgengesäumten Saale, und auf dem Kickelhahn mit wehem Herzen lesend, über allen Gipfeln sei Ruh, von dir, Thüringen, du Land der Hermunduren. Blick vom "Goetheschlösschen" (Dornburg bei Jena) ins Thüringer Land, Büste im Park der Dornburger Schlösser
  24. Die Stehlampe -trotz Lampenfuß- kann hüpfen nicht, weswegen steht diese rum mit einem Schirm? erwartet sie heut Regen? Sie hat ja wohl die Lampe an, und mir raucht meine Birne. Macht wer für mich den Hampelmann? Es tropft mir von der Stirne. Mein Tisch zieht sich ganz aus, na und? Ich geb ihm schnell ein Tischtuch. Gewiss, es findet sich der Grund, so wie nach einem Schiffbruch. Mit einer Tasse neben mir schau ich kurz an der Wand lang. Hab wohl nicht alle Tassen mehr in meinem Hängewandschrank?! Ich frage mich am Tisch: Warum?, und wund're mich beim Lesen. Liegt es an mir? Bin ich zu dumm? Was sind das nur für Wesen? Vier Beine hat mein Stuhl, jedoch - er kann damit nur rücken, und Rücken hat mein Buch ja auch, es tut sich schwer beim Bücken. Ich stehe auf. Es wird mir klar: vier Beine müssen laufen! - der Stuhlgang klappt schon wunderbar- jetzt erst mal kurz verschnaufen.
  25. vorab zur Einordnung als Glosse: Es ist natürlich keine Glosse, aber ansonsten fand ich keine Rubrik, die meinem Pfingsgedicht nahekommt Der magische Wind Als heut' erwachte Guggemoos, Da war wirklich die Hölle los: Wörter, die waren abgereist; Zurück blieb Guggemoos -verwaist! Er schaltete den Rundfunk ein: Irgendwo musste sie doch sein! Unsere Sprache - unsere Wörter ; Jedoch: Auch 's Radio blieb leer. Zeitung, die kam blank ins Haus - Für Guggemoos war es ein Graus! Schnell kämmte er das schütt're Haar - Ging auf die Straße - doch da war Ein wahres Inferno drauß am Toben, Denn über ihm, am Himmel droben, Da flatterte die Sprache weg Geschriebene, gesprochene - Edles und Dreck. Während Guggemoos um Fassung rang, Da wurde ihm ums Herz ganz bang: Denn auch im Kopf, im eig'nen Hirn Fing es nun an, sich zu verwirr'n. Aus seinem Mund, da drangen Wörter Ordentliche Ketten - jedoch sinnenleer Gesellten sich zu den and'ren am Horizont - Sprudelten aus ihm heraus und er konnt' Sie im Süden verschwinden seh'n: Guggemoos fror es bis in die Zeh'n. Auch Zeitungen, Bücher, flogen vorbei Alles Bedruckte - Coleur einerlei. Claudia Schiffer flog neben Goethe Und Pornographie neben "Etüde für Flöte". Gezogen von magischer Geisterhand Flog so die Sprache übers Land Mächtige Winde hörte man brausen Und: Sprache zurück an den Ursprung sausen
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