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  1. jedes jahr verändert die strömung den küstenverlauf ein wenig nur das wechselspiel der wellen ist gleich geblieben kommt die sonne zum vorschein legen wir uns ins einladende sandbett unsere schrittspur führt durch spaliere von muschelschalen und steinornamenten eine möwe lenkt den blick zu den hellen dünengesichtern mit ihren wiegenden seegrasfrisuren sie füttern uns mit erinnerungen an bunte drachen und lautes kinderlachen der träger deines sommerkleids ist von der schulter gerutscht meine finger wandern über die hügellandschaft bis zum saum
  2. Rudolf Junginger

    Lieblingsspeise

    Die Liebe ist das Salz in der Suppe, die uns vom Leben eingebrockt wurde.
  3. Der Turm von Pisa, der ist schief. Doch das ist in Wahrheit relativ. Weil aus des Turmes Perspektive, ist er grad, die Welt ist schiefe!
  4. Larry

    Du und ich

    Du bist in meinem Kopf, nur ein Gedanke Du bist die Schiene ich die Schranke. Du bist die Sonne tief am Firmament ich bin ein Kerzenlicht das einsam brennt Du bist der Wein in einem Glas ich bin ein Tropfen grad noch nass und fast vergangen Du bist die Tränen auf meinen Wangen. Und ich das Taschentuch Du bist ein Buch in dem wir lesen und ich ein Traum der nie gewesen.
  5. Gestern, Heute, Morgen Gestern war ich die Person, die ich werden wollte. Heute bin ich, was ich nicht sein sollte. Morgen lauf ich meinen Leben nach, welches bergab rollte.
  6. Margarete

    dunkelheit

    sie hat für andere alles hergegeben für kinder, freunde und noch mehr vergas oft für sich selbst zu leben jetzt ist ihr dasein öde und so leer die tage gehen meistens trüb dahin es scheint ihr fast auch ohne sinn jeder tag wird traurig wieder enden es wird sich nichts zum guten wenden doch denkt sie oft so im geheimen wird für mich die sonne wieder scheinen? ein licht, das leuchtet aus der ferne? sie möcht es glauben,ach so gerne hier möchte ich mich für die likes von @Flutterby @Sunny__ @Joshua Coan @anais @Gina bedanken L.G. argarete @Alexander
  7. Erfüllt sind meine Gedanken voller Wünsche Erfüllt ist mein Herz ❤ voller Wärme die Wärme meines Körpers erfüllt mich mit leben, Mein Leben ist zum Teil Erfüllung der andere teil kann noch erfüllt werden So füllt sich jeder Tag mit handeln und tun Und Erfüllung des Tages ist das Nichtstun...
  8. gummibaum

    Mouches volantes

    Opa schlägt nach kleinen Mücken, die kein andrer tanzen sieht, doch der Schwarm ist voller Tücken, weil er sich dem Schlag entzieht. Denn nur Schatten sind die Scharen auf der Netzhaut lichtem Sinn, schweben Klümpchen in dem klaren Gel des Auges her und hin. Lieber Opa, lass das Schlagen, schau den Mücken lieber zu und genieß des Alters Plagen, so wie diese, ganz in Ruh…
  9. Was macht den Stärksten schwach und lähmt selbst den Verstand eines großen Denkers? Es ist die Verzweiflung. Was ist wie ein dicker, undurchdringlicher Nebel, der alles überdeckt und uns blind macht? Es ist die Verzweiflung. Was ist der Feind des Optimismus? Es ist die Verzweiflung. Was lämt uns und lässt auf diese Weise die Probleme unendlich viel größer und unüberwindlich erscheinen? Es ist die Verzweiflung. Aber die Verzweiflung ist es auch, die manchmal ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte in uns mobilisiert und uns über uns selbst hinauswachsen lässt.
  10. Wer kennt sie nicht, die trüben Phasen, in denen nichts gelingen will und kann? Ihr übt euch nun im Trübsalblasen, egal ob Jungfuchs oder reifer Mann. Das Flügelross, das lass dir von mir sagen, trägt nicht die Schuld an deinen Klagen! Du hast die falsche Richtung eingeschlagen: Dort wo die Felsen des Olymps zum Himmel ragen, da steht gleich nebenan der Thron vom Wolkenschieber. Du willst zu mir auf Pferdes Rücken reiten? Versuch es froh gelaunt und komm nach Delphi rüber, dann werden Musen dich auf den Parnass begleiten.
  11. Wird es dir nicht lästig das stetige Marschieren? Sind deine kleinen Füße nicht schon wund geschunden? Ist die Kalaschnikow nicht etwas zu schwer für dich? Zerreißt der Schall der krachenden Patronen nicht deine Ohren? Ist deine Schulter nicht schon Grün und Blau geklopft von den Rückstößen? Spürst du überhaupt noch etwas so zugedröhnt wie schlafwandelnd? Denkst du nicht an die Mutter wenn du schwangere aufschlitzt? Um zu sehen ob es Zwillinge geworden wären? Wie schmeckt das Blut deiner Feinde? Weißt du wie ihr Fleisch schmeckt? Weißt du eigentlich was du bist? Ein Problem Erst im Krieg Dann im Frieden Besser du fällst Bevor du erwachsen bist Damit sind ihre Spuren Auch gleich mit weggewischt
  12. Kurt Knecht

    Heute Morgen

    Heute, um halb zwei, war die Nacht vorbei; mein Freund kam zu mir, wollte vor die Tür; nachsehen ungeniert, was da grad passiert; ein ihm fremder Ton, übers Mikrofon; hat sein Ohr erreicht, könnt ja sein, vielleicht; etwas Leckeres und speziell für den Hund. Doch die Reifenspur, frisch im Schnee sagt nur; ich bin hier gewesen, kannst jetzt Zeitung lesen. Resümee; Der brave Mann, kommt jetzt mit nem Fahrrad an. Nächste Morgen, um halb zwei, wieder ist die Nacht vorbei. Bis der Hund nicht mehr vergisst, dass dabei nichts spannend ist.
  13. Ist auch der Morgen positiv, im Lauf des Tages geht viel schief. Jüngst weilte ich im schönen Pisa, mit meiner angetrauten Gattin Lisa. Wir lehnten an des Turmes Seite, da fiel er um. Jetzt sind wir pleite!
  14. Darkjuls

    Vertraute Fremde

    Der Platz am Fenster ist heut leer dort habe ich dich sitzen sehen der Alltag brachte mich dir näher ich sah dich im Vorübergehen Gewohnheit ist es längst geworden es war, als wartest du auf mich doch heute mache ich mir Sorgen wo bist du nur, ich seh dich nicht Wir waren irgendwie vertraut schenkten uns diesen Augenblick ich habe zu dir hoch geschaut und du, du lächeltest zurück Ich hoffe sehr, es geht dir gut und bleibe einen Moment stehen zum Klingeln fehlt es mir an Mut will morgen wieder nach dir sehen
  15. Joshua Coan

    Gassi gehen

    Mein Herr legt mir das Halsband an Und ungeniert auf allen vieren Gehen wir Nachts im Park spazieren
  16. Sternenherz

    Die Hüter der Zeit

    Die Hüter der Zeit Sie tragen keine Ritualbemalung und sie sind nicht ernannt Sie SIND einfach selber die Hüter der Zeit In die Ackerkrume gesät als wir nur als Ahnung und Sternstaub existierten im All-Eins wuchsen sie auf zusammen mit der Braunen Saat Sie sind Mohnblumen, Veilchen und Gänseblum manchmal eine Iris Kinder ihrer Zeit Nun sitzen sie auf der Bank im Hinterhof geniessen den Abschiedsgruss den die Sonne in ihre Gesichter malt und sind Die Hüter der Zeit Einfach so Den Blick nach innen gewendet ist die Alte Zeit in ihnen wach Ihre Augen werden wieder hell und ihre Herzen wie Kinder wenn sie erzählen und sich abwenden aus diesen schnellen Tagen deren Puls in einer Frequenz hüpft der sie scheue macht Sie halten das Netz strömen mühelos in jedes Jahr hinein 1920 - 1933 - 1942 - 1967 - egal und lassen sie auferstehen die Alte Zeit Ihre Altersflecken sind Liebesmale des Lebens und ihre Falten wuchsen in Hunger gruben sich ein während Bombenangriffen während Lüge Angst und Mord gruben sich ein während die Nacht ausgesternt wurde und in den Zeiten als die Nächte wieder ruhig wurden und voller Sterne die nicht von Mörderhand gezeichnet Wie könnte es Schönere Male der Zeit geben Sie sind Mohnblumen Veilchen und Gänseblum Für mich sind sie die Hüter der Zeit (Dieses Gedicht entstand in der Beobachtung meiner 90 +/- jährigen Nachbarn : innen vor mehr als 10 Jahren. Die Tage waren damals wie Tage so sind - der Blick aus unsrem Küchenfenster zeigte mir sommers dies Bild. Und erwärmte mein Denken und Fühlen. Dies Gedicht ist sehr lang - eine Verdichtung würde ihm gut zu Gesicht stehen und ich werde es id nächsten Tagen versuchen. Vllt. mag mir eine:r dabei helfen)
  17. silja

    SCHWERMUT

    Schwermut legt sich auf mir nieder, bewegungslos sind meine Glieder alles fällt so schwer und in mir ist es leer.. diese Tage sind so trübe doch es gibt sie und ich bin müde... Hoffe, dass mich morgen weckt Ein Sonnenstrahl an der Nase neckt Und leichtigkeit zu spüren ist Vorbei die ganze Schwermut ist!
  18. Lina

    Poesie

    Nicht nur während der Pandemie ist die Poesie meine Therapie, auch sonst spielt sie eine schöne Melodie in meiner Lebens-Sinfonie, schenkt mir Energie und Harmonie, das ist keine Ironie und erst recht nicht Fantasie, denn irgendwie ist die Chemie zwischen uns mehr als Theorie und endet hoffentlich nie.
  19. Du hast mich heute Nacht Ich bin nun DEIN Du bist überall, du bist das ALL, ich FALLE Fang mich auf, fang mich ein ! Lass uns so SEIN: ERWACHT ! Wenn Du mich erkundest Wenn Du mich schmeckst Und mir meine Ängste stundest Und meine Narben leckst Lass uns so SEIN: EINS ! Ich wusste nicht wie sehr ich will Weil Wollen mir die Sinne raubt Ich habe Angst vor Sinnesraub Doch! ich WILL Sinnesraub und VIEL ! Deine Haare fallen wild und frei Ich will DICH wild und frei SEI MEIN ! Du bist anders bei Kerzenschein .. Du bist groß und weit (und MEIN!) Du dringst in mich Und ich in Dich Wir werden Licht mein Gott! Wir werden Licht… (WIR sind NIE nicht. Wir SIND ja Licht: DEIN - MEIN - EIN)
  20. Darkjuls

    Das Licht

    Wenn das Licht erlischt, habe ich mir das gewünscht? Habe ich aufgehört, nach den Wolken zu sehen; dein Gesicht zu suchen, deinen Namen zu rufen, wurden Erinnerungen geleert, habe ich aufgehört, dich in ihnen zu sehen und auf Wolken mit dir spazieren zu gehen? Wenn das Licht erlischt, hat es mich kalt erwischt, habe ich aufgehört, mich dem Leben zu geben; jeden Tag zu begrüßen, ihn in meine Arme zu schließen, keine Erinnerung geschaffen, habe ich es durchgehen lassen, mir im Wege zu stehen, und Wolken im Grunde nur als Luft anzusehen. Wenn das Licht erlischt, habe ich im Trüben gefischt, wenn ich aufhöre, nach den Gebilden zu sehen, die im Zuge der Wolken vor meinen Augen entstehen; wenn ich die Hoffnung aufgebe, nicht mehr spüre, dass ich lebe, wenn ich willens fortgehe, suche dort deine Nähe, weil ich mit dem Herzen nur im Himmel ein Morgen für uns sehe. Leuchte mein Licht!
  21. Weiche Pfoten, schwarzes Haar, dazu ein grünes Augenpaar. Das ist meine Fledermaus, sieht wie ein kleiner Teufel aus. So wie sie das Köpfchen gibt, machte mich in sie verliebt. Sie ist mein Alterssonnenschein, versüßt den Tag, wie gold'ner Wein. Sie kommt zu mir, schnurrt mir was vor, ich kraule sanft sie hinterm Ohr. Die Zeit verrinnt, die Uhr tickt leise, Pipi will nun Katzenspeise. Ich erfülle meine Butlerpflicht, servier' von Whiskas ein Gericht. Wir lieben die Gemütlichkeit, ganz unbemerkt verstreicht die Zeit. Einst heißt es dann doch Abschied nehmen, das verhindern keine heißen Tränen. Wenn zu Staub der Leib auch modert, unsere Freundschaft ewig lodert! ------------------------------------------------------------------ Pipi hat mich nun verlassen, ich kann das schwer in Worte fassen. Öd und leer scheint mir das Haus, oft sitz' ich hier und harre aus. . Doch unbarmherzig ist das Leben, vom Tod wird nichts zurück gegeben. So bleiben mir die heißen Tränen und ein unerfülltes Sehen.
  22. gummibaum

    Guter Zusammenhalt

    Der Kleine zeigt den Seitspagat, und auch der Opa grätscht die Schenkel, er war ja früher Akrobat und imitiert gern noch den Enkel. Zwar merkt der Alte, dass es spannt, doch ist er noch ein wenig eitel, da reißt der Damm… er ist frappant gespalten bis hinauf zum Scheitel. Das arme Enkelkind erschrickt, doch schnell verschließt es Opas Jammer, auch wenn es den im Schritt leicht zwickt, mit einer Kinderwäscheklammer…
  23. Ein Lächeln spielt um deinen Mund, macht mir mein Atmen schwer, ich fühle meine Seele wund, und wie ein Stein, geschliffen rund im Fluss, rollt sie ins Meer. Und liegt da immerfort auf Grund, fühlt sich zersetzt und leer. - Ach, hättest du doch keinen Mund, der mich einst küsste, warm und rund, ich ginge froh umher...
  24. Alter Wein

    Haarige Freundschaft

    Haarige Freundschaft Sie liegen zusammen auf weichen Kissen, sie wollen einander gar nicht missen - er dunkelhaarig, das will ich erwähnen, sie ist blond, mit braunen Strähnen Die Liebe ist jung, er leider nicht, doch das fällt nicht ins Gewicht - am Morgen gibt es Küsschen, am Abend auch, das ist bei ihnen eben so Brauch Sie kennen sich erst kurze Zeit, doch ihr Weg ist leider nicht sehr weit - er ist schon betagt, die Augen trübe, sie ist bestimmt seine letzte Liebe Ich wünsche beiden eine glückliche Zeit bis er ist zum Gehen bereit - er muss über die Brücke - die sagenumwoben - überspannt von einem Regenbogen 24.05.21 © alter Wein
  25. Hayk

    Panne im Wald

    Panne im Wald (schamlos bei Goethe geklaut - Original: "Rettung") Mein Auto, meines Lebens Glück, war hin, damit verlor mein Leben seinen Sinn. Die Tränen flossen über mein Gesicht, ein Dasein ohne Auto - nein, das will ich nicht. Ich lief am Fluss entlang mit trüber Miene, mir war, als ob die Sonne nie mehr schiene. Am Ufer stand ein Baum, ein schiefer, mir wars im Kopfe ziemlich dumm - ich häng mich auf am Ast der Kiefer, so ging es mir im Schädel rum. Auf einmal hört ich was, das rief - ich sah, es war ein fescher Bube: „Die Kiefer ist doch viel zu schief Komm lieber mit in meine warme Stube!“ Ein Schauer rann mir übern Rücken, ich fragte ihn: Wie heißt du, Knabe? „Ich bin der Hartmut und ich habe - grad wollt ich einen Steinpilz pflücken und musste mich dabei tief bücken - gesehn, wie dir die Karre glatt verreckte.“ Wie war ich glücklich und ich streckte ihm meine Hände hin und hört ihn sagen: „Lass das Jammern, lass das Klagen, lass die Chaise einfach stehen, morgen werde ich nen Abschleppdienst besorgen.“ Da lief mir was durchs ganze Blut: O lieber Hartmut, du bist gut! Du hältst vom Tode mich zurück, du bist, von Gott gesandt, mein ganzes Glück! Auf immer dank ich dir mein Leben, allein das heißt mir wenig geben.“ Dann klagt ich ihm die große Not, er schlug die Augen lieblich nieder, er küsste mich und ich ihn wieder und - vor der Hand nichts mehr von Tod.
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