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  1. Wortbildhauer

    fern und nah

    fern und nah du bist nicht da und lebst in allen meinen Zellen du siehst mich nicht und bist ganz eng mit mir verbunden auch jetzt allein bist du ganz nah dein Duft dein Augenglanz dein zauberhafter Lebenstanz
  2. Stavanger

    Dichten im Alter (2)

    Wohin sind meine Jugendjahre, die Träume und die Schäferstunden? Wohin das Schöne und das Wahre, und wer hat sie verschwunden? Wenn ich den finde, der das war, den geige ich mit Meinung. Ich krümme ihn samt Haut und Haar und straf ihn mit Verneinung. Die Machenschaften wird er mir mit Fersengeld bezahlen, den knüpf ich wie ein Gürteltier und drohe, ihn zu malen, bis mir der Rohling, Stück für Stück, den Schäferhund, die Jugendzeit, genügend Schnaps und Heiterkeit und meine Schönheit gibt zurück!
  3. Marc Donis

    Ich kann kein Christ sein

    Ich kann kein Christ sein Ich suche nichts, ich hab’s gefunden, ich glaube nicht, ich bin kein Christ, ich halte nichts von jenen Wunden, vergehen Sünden nach der Frist. Ich glaube das, was ich auch sehe, vergibt mir niemals Welt so sehr, auch wenn ich nun in Kirchen stehe, gehör‘ ich einfach nicht hier her. Ich hab‘ kein Glauben und die Ziele, vergibt mir niemals Welt so sehr, seh‘ ich Kerzen, seh‘ ich Spiele, gehör‘ ich einfach nicht hier her… Karlovy Vary; 01.04.2024
  4. Roter Wein

    Gemalte Prinzessin

    Komm zeig mir dein Gesicht Blau ist der Ozean Vielleicht auch dein Herz dazu Ohne den Schmerz der Angst Und den Zwang der Einsamkeit Finde ich in dir die Leichtigkeit Und das Unbefangen bist du Frei Wie eine Majestät, - Vielleicht von Gott Ausgewählt, - Vielleicht von dir Selbst Lui
  5. Freiform

    Papa-Support

    „Papa, mein Handy geht nicht mehr!“ „Wie, geht nicht mehr? Funktionierte doch eben noch.“ „Eben, ist aber nicht jetzt! Es geht nicht mehr!“ „Was hat es denn?“ „Es reagiert nicht mehr.“ „Dann habe etwas Geduld und lasse es mal kurz in Ruhe liegen, dann fängt es sich sicher gleich wieder.“ „Ich warte schon seit fünf Minuten, da tut sich nix!“ „Ja, du drückst ja auch die ganze Zeit darauf rum wie eine Wahnsinnige! Leg es doch mal zur Seite und lasse es in Ruhe.“ „Ich brauch es aber, jetzt!“ „Nein, brauchst du nicht.“ „Ich muss aber noch der Klara schreiben!“ „Das kannst du später auch noch.“ „Dann vergesse ich es aber!“ „Dann schreib es dir doch auf.“ „Und wenn ich dann den Zettel verliere?“ „Dann ruf sie doch eben an.“ „Aber, mein Handy geht doch nicht!“ „Dann nimm doch das normale Telefon“ „Ich kenn die Nummer aber nicht“ „Dann google sie.“ „Mein Handy geht doch nicht!“ „Dann nimm doch einfach meins.“ „Das kann ich aber nicht entsperren“ „Dann entsperre ich es halt für dich.“ „Du hast aber kein I-Phone!“ „Das ist google egal.“ „Jetzt geht es wieder“ „Sag ich doch“
  6. Carolus

    In jenem Stückchen Land

    In jenem Stück Land, wo mit dem Atem einer Abendbrise aus Glockenblumen blaue Töne schwingen, wo Vögel voller Dank sich selbst zur Nacht ein Schlaflied singen, dort bin ich ohne Zwänge, gelöst und fern von meiner Alltagswelt. In jenem Stück Land, wo Bäume mir wie Brüder zur Seite stehen, wo Bäche noch Geschichten vom unentwegten Wandern mir erzählen, wo Blätterdächer mich vor fremder Neugier schützen, fühl ich mich wie in Mutters Schoß. Allmählich steht das Mahlwerk der Gedanken still, Sorgen mit den letzten Sonnenstrahlen westwärts ziehen. Die Luft ist rein und kühl. Ein seltsames Gefühl von Leichtigkeit und Glück durchfließt den Sinn, als ob ich hin zum Firmament könnt fliegen, wo Sterne sich im Himmelsreigen wiegen.
  7. Das Herz blutet: Mein Ein und Alles den Kuss des Lebens in Liebe erhalten, umringt von Traurigkeit, so blutjung, ohne Verständnis dafür, warum das Singen der Qualen sie begleitet. Ihr Herz allein, zurückgezogen, so blutjung, die Einsamkeit suchend, unverstanden von der Welt. Das Umfeld, nach Sinn suchend und doch ohne zu verstehen, mein lieber Schatz bleibt allein, so blutjung, auf der Suche nach einem Sinn. Auch wenn wir Flüsse weinen, sie werden nicht helfen, mein liebes Geschenk des Lebens benötigt wahres Verständnis, auch wenn mit aller Kraft versucht wird zu verstehen. Die Berührung, Heilung so gern von jedem gereicht, nur von Sinn, wenn auch das Innerste wirklich erreicht wird. Halte durch, mein damals unerwarteter Spross meines Herzens und Lebens, wir werden schnell verstehen lernen.
  8. Wie die Saat den Acker Wie die Stadt zum Land was glücklich macht ist nicht der Waffen strahlenglanz ist nicht der Sonne schöner Lauf nein auch nicht in diesen Tagen die Zeit hat sie vernarbt es ist die sternenklare Nacht das Funkeln schönster Sterne die dort am Himmelsdach dem schlafend Träumenden so scheinen wie er sich süß im Schlummer fand wie er sich selbst befand sind auch keine Wolken droben und tobt auch nicht der Willen Streit So will man eines Tages nach oben fahren zu den Sternen durch die Wolken mit Getöse über allem altem Bösen Zu einem neuen Herzen vllt viel weiter wird man sich`s verscherzen bis zum Schluss nach oben weiter Richtung irgendwo der letzte Treibstoff geht hinüber man hängt da einfach drin und eines Tages wieder hin zur Erde zurück zum alten Reiche auf dass es eines Tages auch noch einmal gelingt Doch nun nicht hoch sondern hinunter in die tiefen Höhlen rein wo Drachen treiben bald ihr Wesen man meint so heiß wird es hier sein Menschen nicht nein Zwerge die Maschienen haben klar und dort der alte Weise der nicht mehr ist ein Narr auch hier gibt es funkelnd Dinge es sind die harten Edelsteine und tiefer noch als alle Welten gibt's nicht's als einen Punkt Ein Weg zurück den gibt es nicht der Wind hat ihn verschüttet Also bleibt man nun im Inneren der Erde harrt bis zu dem Tage Wo man wie Efeu wächst hinauf auf's alte Land dann mit dem Wind nach oben dann weiter durch die Nebel, Galaxien, und auch Nichts Dann kommt man immer weiter von Erden zu den Erden Doch bleibt man stets der selbe und ist auch nimmer nicht im Recht Trinkt das Wasser ferner Sterne Frag mich nicht Ich weiß es nicht Die Welt sei dein Gericht
  9. Blick ins Morgen Irgendwann am Anfang, als das Leiden begann, als die Welt in dir brach, gabst du den Schmerzen nach. Doch du stehst wieder auf, lebst die Freude im Tag, trägst ein Lächeln im Blick, und blickst nicht mehr zurück. Jede Zukunft birgt Leben, jedes Leiden zerbricht, nur nach vorn wirst du streben, und die Nacht wird zu Licht.
  10. Er war versessen spät zu rechnen Er rechnete am Tag meist spät, grade das war für ihn phänomenal,- zu multiplizieren, wenn man zu Bett geht, ja, das war sein Abendmal. R. Trefflich am 12. April 2024
  11. gummibaum

    Steinschmuck

    An Zweigen, die sich ranken, kleine Steine, als hätte sie dort jemand festgebunden, doch haben sie den Schmuck allein gefunden. An ihnen hängt der Kies wie auf der Leine. Sie hatten sich zunächst an ihn gekrallt, dann einen Zaun als tragender entdeckt, sich mit den Steinchen an ihm hochgereckt. Denn alles was empfindlich ist, sucht Halt. Ist nicht der Mensch so ähnlich wie die Ranken? Als Kind greift er zum Glitzern in den Steinen. Und wächst er dann am Gitterwerk der Seinen, so glitzern sie doch noch in den Gedanken…
  12. LeMarq

    Blessing

    A tulip salutes from over the fields Prouldy presenting the leafs it yields Butterflies applaud with claps of their wings Spiders dance cheerfully up on their strings Today there is sunshine, I fell in love The birds sent their wishes with songs from above A smiling horse shows its peferct teeth And rabbits make love in the meadows beneath And while the clouds, some shaped like a heart Silently into the sunset depart Pictures of last night appear in my head And of the future that we got ahead
  13. gummibaum

    Drei Weiber

    Die Drei sind lang ein Abklatsch süßer Hüllen, denn ihre Hurenhaut ist, früh entehrt, durch langen Ekel taub und sinnentleert, mit Fraß gestopft, ein Seelenloch zu füllen. Wie widersinnig spottet hier der Schleier der Venus einem fratzenhaften Weib, der Stuck in dem Salon dem feisten Leib, der Ohrring Blicken, gierig wie ein Geier. Und doch begegnen sich in dieser Runde, am Boden als Kontrast zu toter Lust, ein Weib und ihr Gespiele wie zwei Hunde. Der Pinscher bellt und springt ihr an die Brust, und sie formt einen Kuss mit ihrem Munde und lächelt, alter Träume halb bewusst. (2016 nach dem gleichnamigen Bild von Otto Dix)
  14. Ich über hole die Zeit Aus der Zukunft gesponnen Meine Gedanken sind es Die nach den Sternen greifen Und sie Dir in Dein Herz setzen hinein Deine Augen sind dabei - voll mit Glanz Wenn ich sie in meinen Träumen ansehe und mich mit Dir im Tanz drehe Lui
  15. Marc Donis

    Wimperfeiner Engel

    Wimperfeiner Engel Wir säumen Blüten, die verschneiten, sind tief verträumt, in diesem Kleid, als sei’s ein Blick in trübe Weiten, die Blätter fliehen still so weit. Die Äste halten diese Prachte, die Zweige tragen, wimperfein, sterben Wunder in der Nachte, tot durch Liebe mag ich sein. Muss ich das nicht mehr ertragen, Engel, bitte, mich verlass‘, vielleicht muss ich das nicht wagen, da ich mich selbst wohl vergaß. Berlin-Neukölln; Lise Meitner OSZ (Im Labor für Biologie); 12.04.2024
  16. Bin ich nicht im stande etwas zu erklären sind Verdrängung, Ignoranz oder auch Gelächter als Heilmittel für die Seele zu wählen
  17. Seeadler

    Ab in die Wüste

    Ich schmeiß hier den Laden und du, was machst du? Du ruhst voll der Gnaden im Sessel, schaust zu Dann werde ich wieder verbal radikal schick dich in die Wüste zum hundertsten Mal Weil aber die Wüste zu heiß ist zum chillen sagst du: Ich bleib hier um deinetwillen Du kommst doch alleine so gar nicht zurecht Bedenk, ich bin König und du bist mein Knecht
  18. Cornelius

    Waldgeflüster

    (aus dem Fundus - 2023) Zwei Schritte von der Dorfkapelle verführt den Blick ein stiller Hain. Ich lass mir Zeit an dieser Stelle und tauch ins grüne Zwielicht ein. Hier schweigen alle lauten Rufer. Die Quelle gluckst im weichen Moos. Ein Käfer will ans andre Ufer, ein Ahornblatt dient ihm als Floß. Der Grünspecht lacht, die Amseln singen, die Turteltaube gurrt und klagt. Mir ist, als ob aus all dem Klingen mir deutlich eine Stimme sagt: "Du findest, wenn die Sorgen lauern, dein müdes Herz nach Ruhe schreit, mich niemals hinter Kirchenmauern, doch hier im Walde jederzeit."
  19. Großartig grünwitzig und herrlich kurzgrasig Sie gingen mal im Wald spazieren, es war ihnen Freude pur, sie hatten Spaß an den Waldtieren und überhaupt an der Natur,... ...als plötzlich laut sein Lachen schallt, sie fragte gleich: "Was ist nur los?" Er: "Was ist witzig, grün, mit kurzem Grasgehalt?" Sie sah sich um und rief: "Famoos!" R. Trefflich am 10. April 2024
  20. Aus meinen 'Menschgedichten' 😉 Ein Mensch, gereifter schon an Jahren, der vom Prinzip her recht erfahren, dachte jüngst erst darüber nach und lag darob manch Nacht auch wach. Worüber lohnt es noch tatsächlich, um aufzuschreiben unerlässlich. Dem Menschen an sich war wohl klar, was gern gelesen – wunderbar. Und als der Mensch sich jüngst besann, kam zu dem Schluss, dass dann und wann den Seelenfrieden mächtig stört, all das was ihn zutiefst empört. So dachte sich der Mensch an sich, es wär vielleicht nicht hinderlich, zu ventilieren ab und an, was auf den Magen schlägt sodann. Ans Werk macht er sich frohen Mutes, vielleicht heraus kommt etwas Gutes von dem, was ihm so sehr am Herzen, um festhaltend nun auszumerzen. All dies was er zuvor so hörte. zumeist den Menschen gänzlich störte. Letztendlich kam er wohl darauf, es ändert nichts am Zeitenlauf. Am schlimmsten ist es, könnt mir glauben, wenn Worte nachts den Schlaf dir rauben. So sei jedoch, selbst wenn fatal, gar mancher Ärger doch banal! © Uschi Rischanek text/rezitation music: fae 'sassy waltz' thank you! Als Menschlein ashortsassy_FaeSpencer.mp4
  21. Stavanger

    Dichten im Alter (1)

    Ich gehe froh im Heimatgrund spazieren, dem Ort, an dem ich Jugendzeit verbracht und manch ein liebes Mädchenherz entfacht, um stets mich an das Schöne zu verlieren. Den Blick auf Szenen, die er noch im Schlaf erkennt, verträumte Wälder, Wiesen, Täler, Pfade, auf Panoramen voll von Gottes Gnade. Sogar die alte Eiche steht noch da - Moment! Das ist doch nie im Leben eine Eiche, und auch der Wald drumrum spielt freche Streiche. Was geht hier vor, welch Zauber und Magie? Vergeblich kämpf ich um der Seele Ruh. Na gut, was soll's, dann geb ich's eben zu: Hier war ich alter Tattergreis noch nie.
  22. Marc Donis

    Korallenherz

    Korallenherz Scheint dem Trüben ich entfalle, liebster Engel, der mir wacht, gleicht das Herze der Koralle, das ich suchte in der Nacht. Mögen Wässer tosend schleichen, ehrlich, ehrliches Gesicht, durch das Salz, so mag’s erweichen, kennt die Tiefe Kummer nicht. Ist die Tiefe Freund vom Meere? Wenn die Welle drückt und eilt, niemals findet man die Zähre, tropft ins Wasser; Sie nicht heilt. Nimmer werden Tränen locken, seichte Wässer sind recht tief, bildet Salz im Wasser Flocken, als der Kummer auch erschlief. Scheint das Trüben zum Verwerfen, schwingen Wässer mild und schnell, während Wogen Steine schärfen, ruh‘ in Frieden, liebst‘ Gesell. Ziehen und schwingen die dann weiter, Wasser schleift mit meinem Kuss, wird das auch zu dem Begleiter, – Herz du gleichst der Nautilus. Auf der Fahrt vom Berlin Hbf nach Ústí nad Labem hl. n. geschrieben, in der Sächsischen Schweiz beendet; 31.03.2024
  23. Wann flogen deine Träume fort und wo ist es geschehen? Dann blick zurück sowie nach dort, wirst vieles so verstehen. und frischen Mut gewinnen, das träumen neu beginnen.
  24. Dionysos von Enno

    Narbengewebe

    Die Sonne ist zu heiß Die Tage zu lang Heut ist grau das neue Weiß Und der Motorsägenklang ist richtig heißer geiler Scheiss Die Kette gleitet lang So lang durch meine Hände Ich weiß im Grunde bist du bang Du fürchtest dich davor ich fände Deinen Rückwärtsgang Blut ist heut der neue Schweiß Richtig heißer roter Scheiss Und was nicht wirklich bluten kann taugt alles nicht für echtes Weiß Die Sonne fühlt sich dunkel an Wie im Öltank meiner Säge Ich weiß nicht was ich fühlen kann Bin doch Narbengewebe Ein Juckreiz ein beschissener Drang Aber ich liebe
  25. Rosa

    Versöhnung

    Versöhnung schieb ich vor mir her, der erste Schritt, unendlich schwer. Seit vielen Jahren wiegt die Last, die du mir aufgebürdet hast. Bis heute konnte es nicht glücken, dieses Leiden wegzudrücken. Gespräche, die uns einst verbanden wurden gänzlich missverstanden. Enttäuscht, verletzt und deprimiert, Kontakte wurden reduziert. Die Hoffnung auf ein Händereichen konnte ich seit Jahren streichen. Die Zeit hat leider nichts gebracht, ich träumte in vergangener Nacht, dass wir uns trafen, so zum Reden, beendeten die alten Fehden. Heute denke ich schon wieder, erster Schritt, ach lass es lieber. Würde dir was an mir liegen, hättest du schon mal geschrieben. Es bleibt ein Druck auf meiner Seele mit dem ich mich schon lange quäle. Wird diese Last einmal zu schwer, muss endlich doch Versöhnung her.
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