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  1. Ich geh raus auf die Straße der Smog in der Nase die Wege wie Adern der Stadt 1000 Menschen am rennen die sich nicht mal kennen hamn' Hunger doch werden nie satt Wolln' Brot, wolln' Spiele so klein sind die Ziele vom System haben sie ihren Platz so sind sie am kauern in riesigen Mauern verlieren ganz langsam ihrn' Schatz Aus ich will wird du musst dieser lähmende Frust und die Zeit sie fließt leblos vorbei Wolln von allem noch mehr denn wir fühlen uns leer doch ein Zahnrad ist nie wirklich frei In meim' Herzen das Licht warum ist es erlischt der Konsum hat uns wieder verführt doch dann steht sie da wunderschön scheint ihr Haar und ich merk das mich etwas berührt ein Gefühl in mir drin in der Leere ein Sinn von mein Träumen ein ganz kleiner Rest dieser Funke er steigt in die Luft und er zeigt mir Bedeutung ich halte ihn fest aber er weicht mir aus fühlt sich hier nicht zu Haus ich jag ihn, er fliegt vor mir weg Bleib doch noch hier ein klein bisschen bei mir doch er fällt und er landet im Dreck dieser Funke er brennt nur ein kleinen Moment und ich merke ich hab keine Wahl zur Arbeit gehts weiter nicht das ich dort scheiter und alles wird wieder egal
  2. Geiz ist nicht geil Im Fernsehen die Reportage über Fertigungstrecken in Asien gesehen.. Wir wissen, unter welchen Bedingungen z.B. die Kleidung gefertigt wird. Enge, stickige Fabrikräume; lange Arbeitszeiten und verheerende Zustände bei der Unterbringung. Das alles für einen Hungerlohn. Wir sind empört, doch vergessen schnell. Wir laufen durch die Läden und kaufen verschiedene Artikel, zu Hause bemerken wir z.B.,Made Taiwan – dann ist es zu spät. Im Supermarkt gibt es billige Fleisch- und Wurstwaren. Da greifen wir gerne zu. Eigentlich weiß man, dass die Menschen in den Schlachthöfen schlecht bezahlt und unter erbärmlichen Umständen untergebracht sind. Es ist gut, dass wir regional Eier, Milch- und Käse-Erzeugnisse kaufen können. Es ist ein besseres Gefühl wenn da steht, „Bio aus heimischer Produktion“. Doch die Landwirte müssen auch davon leben können. Mein Vorsatz für 2021: bewusster einkaufen - denn Geiz ist nicht geil! 04.01.21 © alter Wein
  3. Partikeltanz ohne Instanz alles kollidiert und tauscht sich aus nur die geglaubte Harmonie bleibt lebendig begraben ohne echte Synergie © 2017
  4. ScratchyLove

    Du

    Mein Licht und mein Leben, das bist Du. Ich liebe Dich, Ich brauche Dich, Du bist mein Anker, mein Ein und Alles, mein Stern, mein Leben. Mami vermisst dich so unendlich, es tut so verdammt weh, so verdammt weh. Ich rieche Dich und fühle Dich. Du bist in meinem Herzen und ich bin in deinem. Für immer und ewig. Es schmerzt so sehr, mein Herz hat einen großen Riss, eine Narbe der Liebe, die niemals vergeht und verloren geht. Ich liebe Dich unglaublich doll. Die Tränen fließen über meine Wangen. Du bist! I Love you Mein Goldmädchen.
  5. Kindheitsdenkend zurückgeblickt spür ich Glücksgefühle, die verzwickt sich mit der Gegenwart nicht decken meine Ordnungsstrahlkraft schrecken. Schlampigkeitsempfindungsgrad war sehr hoch, mir niemals fad, stets in Bewegung, viel gesucht als Beschäftigungspotential verbucht. Heute überordnungsfindungsschlau alles hell, nie mehr ein schattengrau keine Schatzentdeckungmöglichkeit wie in der Kindheit – tut mir leid.
  6. Letreo71

    Schneeliebchen

    Wie weiß dem hellen Treiben frönt, so mögen wir es knallig bunt. Wir formen uns ein zartes Rund und alles wird vom Schnee beschönt. Komm lass uns hier ein Häuschen bauen, wir spielen drin verliebtes Paar. Ich streichle sanft dein braunes Haar, was eisig war, beginnt zu tauen. Du sagst, dass du gern Erdbeer magst, ich küsse deinen weichen Mund. Wie lächelt sanft dein Augenrund, ich lieb es, wenn du mich so fragst.
  7. Lang gnua hab i mi gärgert zlang schau i Dir scho zua jez endlich hab i gnua gseng und mecht vo Dir mei Ruah Du bist ma nämlich zfeig Du duast mir bloß no leid so wiast Du die ergebn hast so mecht i niamois lebn das i da ned dabei bin dafür dat i ois gebn und mir werds scheißegal i hob koa andre Wahl i leb mei eignes Lebn da Rest werd si ergebn
  8. Der Morgen war fürchterlich, die Nachwirkung der Schlaftabletten ließen mich nicht richtig in Schwung kommen. Selbst der Espresso verhalf mir nicht zu mehr Lebendigkeit. Dafür war ich plötzlich hellwach, als ich eine neue E-Mail von Li vorfand, die meinen Puls in Nullkommanichts auf zweihundert beschleunigte. Lieber Ben, danke, dass du dir die Zeit genommen hast zu antworten! Ich wollte dir nur noch mitteilen, dass ich es doch sehr schade finde, dass wir unser Pizzaessen auf unbestimmte Zeit verschieben müssen. Mir hat unser gemeinsamer Spaziergang so gut gefallen und ich würde, sofern du überhaupt Lust dazu hast, es gerne einmal wiederholen. Ich weiß, wie es ist, im Job so unter Druck zu stehen, dass man an nichts anderes mehr denken kann und sich jede Freizeit versagt. Aber manchmal sollte man sich einfach mal ein wenig Zeit nehmen, um den Akku wieder aufzuladen und auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht hast du ja Lust, dass wir einfach mal einen Caffé zusammen trinken gehen, wir könnten uns in deiner Mittagspause auf halber Strecke treffen. Ich kann das mit meiner Familie sicher einrichten. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen! Liebe Grüße Li Das war genau das Zeichen, worauf ich so sehnsüchtig gehofft hatte. Endlich ein klares Indiz, das eindeutig belegte, das sich hinter ihrem Interesse mehr als nur der Höflichkeit geschuldete Ambitionen verbargen und sie mich wirklich kennenlernen wollte. Jetzt gab es keine Zeit mehr zu verlieren und ich ging sofort auf die Suche nach meinem Telefon. Es war zum Glück erst neun Uhr, ich hatte also noch genug Zeit, um für Bo etwas vorzubereiten, damit er um vierzehn Uhr mit seinen Aufgaben starten könnte. In dem Zeitraum von zwölf bis vierzehn Uhr bestünde dann die Möglichkeit, sich mit Li zu treffen. Nachmittags könnte ich dann wieder etwas für Bo vorbereiten und in den Abendstunden noch nachholen, was mittags liegen geblieben wäre. Es war doch immer wieder erstaunlich, dass zwischen am Boden zerstört und himmelhochjauchzend nur wenige Sekunden liegen konnten. Ich ärgerte mich, dass ich nicht selbst auf Li‘s Idee gekommen war, aber manchmal lässt man sich so einnehmen, dass einem die Sicht für Lösungswege versperrt bleibt. Bevor ich ihre Nummer wählte, musste ich erst einmal wieder runterkommen. Ich hatte zu viele Dinge gleichzeitig im Kopf und musste meine Gedanken sortieren, bevor ich einfach drauf los plappere. Wie befanden uns in einem so sensiblen Stadium unserer Annäherung, das jedes falsche Wort verehrende Auswirkungen haben könnte. Nachdem sich mein Testosteronspiegel einigermaßen normalisierte, wurde mir klar, dass es doch das Beste wäre, auf ihre E-Mail zu antworten, anstatt sie anzurufen. Nur so konnte ich sicherstellen, dass meine Aussagen die richtigen Signale sendeten, ohne sie unter Druck oder Zugzwang zu setzten. Ich wollte forcieren, aber auch ganz vorsichtig dosieren. Liebe Li, ich habe mich riesig über deine Zeilen gefreut und ich gebe dir in allem Recht. Es ist wirklich mehr als Schade, dass ich dich ausgerechnet in einer Phase kennenlernen durfte, in der ich mich beruflich so wenig frei machen kann! Umso mehr freue ich mich über deinen kreativen Einfall, der es uns ermöglicht, zumindest den persönlichen Kontakt aufrecht zu erhalten, damit er nicht ganz abreißt. Ich würde dich wirklich gerne näher kennenlernen, da mich deine sympathische Ausstrahlung sofort eingenommen hat. Heute passt es leider nicht, dafür ist der Vorlauf zu kurz. Da ich glaube, dass ich als selbständiger etwas flexibler in der Gestaltung meiner Zeit bin als du mit dem Restaurant am Bein, würde ich vorschlagen wollen, dass du einen Ausweichtermin vorschlägst, den ich dann ganz sicher möglich machen werde. Liebe Grüße Ben, der sich sehr darauf freut, dich wiedersehen Lange ließ ich mir Zeit, um das geschrieben zu überdenken, ob ich die angemessenen Worte gefunden und ob es auch richtig war, die Gelegenheit, sie heute noch treffen zu können, einfach verstreichen zu lassen. Ich sehnte mich so sehr nach ihrer Anwesenheit, aber die sensible Situation mahnte mich zur Vorsicht, nichts zu überstürzen und den Hormonen nicht das Feld zu überlassen. Ich spürte, dass ich von Li weit mehr wollte als nur ein exotisches und amouröses Tête-à-Tête, das am Schluss nur für gebrochene Herzen sorgte. Nachdem ich die E-Mail abgesendet und auch daran glaubte, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, bereitete ich mich langsam auf die Arbeit vor. Das Frühstück Bestand aus einer Tasse Caffé und einer geknatschten Banane mit Haferflocken und Honig. Rosinen durften natürlich auch nicht fehlen, um den morgendlichen Genuss abzurunden. Mein Mund war übervoll, weil ich mal wieder nicht normal aß, um Zeit zu sparen, als das Telefone auf dem Küchentisch hüpfte. Li‘s Nummer blinkte mich an und so schlang ich schnell den Rest Essen im Mund herunter, spülte mit einem Schluck Caffé nach, bevor ich nervös das Gespräch annahm. „Guten Morgen Li, wie geht es dir, ich freue mich, deine Stimme zu hören!“ „Guten Morgen Ben, ich freue mich auch sehr, dass ich dich jetzt persönlich erreiche. Ich wollte mich nur für dein E-Mail bedanken und dir sagen, dass ich es ganz wunderbar finde, wie rücksichtsvoll und zurückhaltend du dich mir gegenüber verhältst. Das habe ich in meinem Leben nur zu oft anders erlebt und es ist so wohltuend zu erfahren, dass es noch Männer gibt, die sich zu benehmen wissen.“ Jedes Wort war eine einzige Wohltat und in deinem Tonfall erkannte ich, dass auch jedes Wort ernst gemeint war. „Danke Li, es ist schön, dass du das so wahrnimmst. Es war mir auch wichtig, dich nicht zu bedrängen, sondern geduldig abzuwarten, ob du überhaupt Interesse daran hättest, mich näher kennenlernen zu wollen.“ „Das würde ich gerne Ben und wir brauchen auch nichts zu überstürzen, aber unser Date jetzt wochenlang vor uns herschieben, möchte ich auch nicht. Wenn ich es richtig einschätze, werden sich unsere privaten sowie die damit zusammenhängenden Arbeitsverhältnisse nicht so schnell ändern. Entweder finden wir jetzt Wege, um unsere Freundschaft zu pflegen, oder wir werden sie nie finden!“ Nachdem du den Satz beendetest, herrschte Schweigen und in meinem Kopf brach ein kurzzeitiges Durcheinander aus. Du sprachst die Wahrheit und als du nachfragtest „Ben, bist du noch dran?“ Fragte ich nur „Wie, wäre es heute Mittag mit Pizza Li?“ „Du weißt die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen Ben. Wann und wo?“ „Wie wäre es mit zwölf Uhr, ich hole dich ab!“ „Ein bisschen früh für Pizza, aber besondere Umstände bedürfen besonderer Maßnahmen, ich freu mich darauf Ben! Dann bis gleich.“ Und nachdem du auflegtest, glaubte ich kurz, dass die Dutzenden von Schmetterlingen in meinem Bauch mich über den Boden schweben ließen. Beschwingt ging ich das Tagwerk an, um so viel wie möglich vorzubereiten. Ich hatte nur noch etwas mehr als eine Stunde Zeit, bis ich losmusste. Das war eigentlich zu knapp, um ein wirklich sinnvolles Arbeitspaket für Bo zu schnüren. Deshalb schwenkte ich kurzerhand um und schrieb Bo eine E-Mail: Hallo Bo, bei mir wird es heute knapp mir der Vorbereitung, von daher würde es heute mehr Sinn machen, dass du den aktuellen Projektstand genauestens auf Fehler überprüfst. Schreib bitte alles auf, was dir auffällt, damit wir das am späten Nachmittag besprechen und bei Bedarf korrigieren. Morgen können wir dann auf einem sauberen Stand anfangen, weiter auszuarbeiten! Ich schaffte es gerade noch pünktlich loszufahren und da der Verkehr um diese Uhrzeit beruhigt dahinfloss, kam ich auf die Sekunde pünktlich am Restaurant an. Du standst schon davor und noch in der Bewegung erkannte ich, wie hinreißend du ausschautest. Als ich ausstieg, hatte ich Zeit, dich kurz genauer in Augenschein zu nehmen, ohne dass du mich bemerktest, da du in eine etwas andere Richtung schautest. Ein schlichtes schwarzes Kleid, das durch einen breiten Gürtel deine Taille betonte. Das Kleid war knielang geschnitten, aber diesmal ohne Beinausschnitt. Eine schwarze Strumpfhose bedeckte deine Beine, die zu meiner Überraschung dann in schwarzen Sneakern endeten. Dein Haar trugst du diesmal offen. Ein ebenfalls schwarzer Stirnreif hielt deine Haare zurück, damit sie nicht ins Gesicht fielen, mit kleinen Spangen, die man in deinem schwarzen Haar kaum wahrnahm, brachtest du Form in die Seiten, während sich die Haarpracht auf deinem Rücken fächerförmig entfaltete. Insgesamt verlieh dir dieser Look ein Mädchenhafte Ausstrahlung. „Hallo Li.“ Und du erschrakst etwas, weil du mich in der Geräuschkulisse um dich herum nicht kommen hörtest. “Hallo Ben, jetzt hast du mich aber erschreckt!“ „Entschuldige Li, das war nicht absichtlich. Du siehst hinreißend aus, wenn ich das so unverblümt sagen darf!“ „Darfst du, und es freut mich, dass dir diese schlichte Aufmachung gefällt. Ich versuche mich gerne etwas Jünger erscheinen zu lassen, als ich mich fühle. Die Eitelkeit muss halt bedient werden!“ „Diesen Eindruck machst du nun gar nicht auf mich Li. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dir bisher entgangen ist, wie du auf Männer wirkst und trotzdem erkenne ich nicht die Spur eines Verhaltens, dass manche gut aussehenden Damen an den Tag legen, die sich bei Weitem nicht mit dir messen können.“ „Das ist ein sehr schönes Kompliment Ben, wenn ich auch der Meinung bin, dass es wesentlich hübschere Asiatinnen gibt als mich“ „Nun, mir ist noch keine über den Weg gelaufen!“ Gab ich ehrlich zu und auf deinen Wangen zeigte sich ein rosa Schimmer der Verlegenheit, dass du mit einem verspielten „Du Charmeur!“ Zu überdecken versuchtest. Die Geste war so liebreizend, dass ich wie ein Schneemann im Hochsommer dahinschmolz und um die Situation zu entspannen fragte ich schnell „Wollen wir dann Li, mein Frühstück war dürftig und der Tag wird lang, wenn er auch nicht schöner hätte beginnen können!“
  9. Joshua Coan

    Ende vom Regenbogen

    Aus meinem Arsch mit Farbenpracht Liebe für alle Der Regenbogen lacht Die Sonne scheint auch zwischen den Backen Ich setz mich auf den Goldtopf, denn ich muss kacken Das Stört enorm, den kleinen grünen Leprechaun Der gerade auch vom kacken, springt aus dem Busch und will mich packen Ich grinse breit Und smoke meinen Joint Zu ihm lachend ich mich bücke Und tätschle ein paar Mal seine Perücke Und singe ihm Einen Limerick Schubs ihn um Und lass ihn zurück Dann trotte ich Heim Sein ganzes Gold in den Taschen Nun ist es mein Auf mich wartet ein kühles Bier Der Kobold flucht, schimpft Und wirft kleine Steinchen nach mir
  10. Lyrik; wie ich sie seh, ich sie in Gänze versteh; kommt sie, bei Frau und Mann, je nach Befinden an; jedoch dem kleinsten Kind, sie schon ein Lächeln abringt; wird sie, wie an allen Tagen, von Mutti, Papa vorgetragen. Lyrik; schwebend leicht, sie mich oft erreicht; wenn sie geht ins Blut, mich entführen tut. Kommt sie ernst daher, will ich von ihr mehr; ihre Absicht sehn; und den Sound verstehn. Lyrik; oft gebracht, Erkenntnis über Nacht; wenn sie von Liebe spricht, ins spröde Angesicht. Das plötzlich, mild und klar, empfängt sie wunderbar; das nun durch nichts entstellt; lobet die Dichter der Welt.
  11. Entflogen Die Tage leer und einsam, die Nächte kalt, doch frei, ich bau mir ein Gemeinsam, dann bin ich live dabei, bei allem, was ich wünsche, beim Bad im Lichtermeer, doch bild ich dunkle Künste, und hexe immer mehr. Ich bin ein schwarzer Rabe, ein Vogel und ein Ei, ich flieg durch dunkle Tage, doch schlüpfe nicht dabei. Verflucht, wie diese Schatten, die ich im Kopf gebar, ich legte ihn auf Matten, geschlüpft war ein Nachtmahr. Wohin soll ich mich drehen, Gedankeneioval? Ich kann es nicht verstehen, mein Leben ist nur Qual. Vielleicht doch lieber zaubern, mit Blümchen und mit Licht, mit bunten Vögeln plaudern, das liegt mir einfach nicht. Wie soll ich das verstehen, mir wächst ein neues Ei? Nach dreimal ins Licht sehen? Das ist doch Zauberei. Es schlüpft ein bunter Vogel, was soll ich jetzt nur tun? Gedanken werden nobel, hat nichts mit mir zu tun. Ich lass ihn lieber fliegen, und sprenge mein Oval, ich will mich nicht besiegen. Wohin ist meine Qual?
  12. Es wunderte mich nicht, dass ich mit einer miserablen Laune aufstand. An diesem Morgen konnte auch Li‘s Bild kein Licht in meine düstre Stimmung tragen. In den Stunden des herannahenden Tages hatte sich in meinem Kopf abgezeichnet, dass es für uns kein Glück geben konnte. Zu viel Stand einfach gegen uns, zu viel, dass keiner von uns bereit wäre aufzugeben. Ich wusste nur noch nicht, wie ich es meinem Herzen beibringen sollte und wie ich die Dutzenden von Schmetterlingen in die Freiheit entlassen könnte, ohne daran zugrunde zu gehen. Da mir die Situation nicht neu war, suchte ich Heil in meiner Arbeit. Es gab mehr als genug zu tun und um nicht immer wieder an Li erinnert zu werden, öffnete ich von da an ihr Bild nicht mehr. Die Ablenkung und den damit verbundenen Schmerz wollt ich zukünftig vermeiden. Als Mike dann auch noch unerwarteter weise anrief und mit mitteilte, dass die Geschäftsleitung noch einmal Erweiterungen am Konzept vorgenommen hatte, war auch für genug Ablenkung gesorgt. Wir telefonierten über eine Stunde, um die Rahmenbedingungen neu zu erörtern und das weitere Vorgehen abzustimmen. Ich erzählte ihm von Bo und dass ich mehr Geld bräuchte, wenn er langfristig mithelfen sollte. Wie von Mike versprochen, aktivierte er sein frei liegendes Budget und fünfzehn Minuten später erhielt ich einen gesonderten Auftrag, über den ich die Einarbeitung von Bo abfedern konnte. Alles andere würde dann über das Projekt Volumen abgerechnet. Die Geschäftsleitung hatte nach der nochmaligen Erweiterung der Umfänge auch ein Einsehen und Mike gab meine Kalkulation ungeprüft weiter und schlug sogar noch zehn Prozent obendrauf. Der Geschäftsführer gab ihm seinen Friedrich Wilhelm und so hatte ich mehr als genug Arbeit und ein doch sehr erfreuliches Budget, was mir garantieren sollte, mit Gewinn aus dem Projekt herauszukommen. Die Tage wurden dann sehr angespannt und wenn es mir auch nicht ganz gelang, Li aus meinem Kopf und aus meinen Träumen zu verdrängen, nahm die Intensität Tag für Tag etwas ab. Vormittags musste ich richtig Gas geben, damit Bo am Nachmittag genug Futter zum Bearbeiten hatte. Dann skypten wir viel miteinander, um das Vorgehen zu besprechen und Probleme in der Programmierung zu lösen. Ab und zu nahmen wir uns auch einmal die Zeit, privates auszutauschen und so erfuhr ich zum Beispiel, dass Bo mit Li über drei Ecken miteinander verwandt und Li auch schon einmal mit einem Chinesen verheiratet war. Die Ehe scheiterte aber, weil ihr Gatte wohl allzu traditionelle chinesische Vorstellungen von der Rolle der Frau in einer Ehe hatte. Was das genau bedeutete, verriet mir Bo nicht, aber inzwischen hatte ich mir grobe Einblicke von der chinesischen Kultur erworben, dass ich zumindest beurteilen konnte, dass deine Familie viel der westlichen Kultur angenommen hatte, was nicht verwunderlich war, wenn man bedenkt, wie jung Li‘s Vater noch war, als er emigrierte. Bo und ich schafften es tatsächlich noch vor dem Wochenende das grobe Konzept fertigzustellen. Ich lud es in einen geschützten Bereich ins Internet hoch und am späten Abend skypte ich mit Mike und dem Geschäftsführer, um das Konzept durchzusprechen. Auch wenn der Geschäftsführer äußerst zufrieden mit dem Projektfortschritt war, wollte er einige Änderungen umgesetzt haben, die ich ihm montags schon vorlegen musste, damit er sie absegnen konnte, da er die Tage danach im Ausland verbrachte und kein freier Termin mehr zur Verfügung stand. Bo war das ganze Wochenende mit seiner jungen Familie verplant und konnte mich nicht unterstützen. So blieben die Änderungen an mir hängen, was sich im Nachhinein aber als vorteilhaft herausstellte, da es wesentlich einfacher war, das allein durch und umzuarbeiten, als permanent zu skypen und zu erklären. So konnte ich auch diese Hürde erfolgreich nehmen, wenn ich auch kaum Zeit zum Luftholen hatte. Von Li hörte ich in den Tagen nichts, was die Sache für mich vereinfachte, wenn ich auch noch nicht genau wusste, wie ich es zu einem Ende führen sollte, obwohl es eigentlich nichts zu beenden gab. Montagnachmittag erhielt ich den Auftrag, das Projekt auf der Basis des Entwurfs weiter voranzutreiben. Der erste wichtige Meilenstein war also geschafft und nach dem Skypetermin mit Mike und dem Geschäftsführer verbrachte ich den Abend damit, Bo zu erklären, was ich alles geändert und wie es jetzt weiter ging. In dem Zuge erzählte er mir beiläufig, dass er Sonntagabend mit seiner Familie bei Li’s Familie essen war und er mich herzlich grüßen sollte. Allein diese Information reichte aus, um ihre von mir verdrängte Präsenz wie einen Bumerang in mein Bewusstsein zurückzuholen. Danach war an arbeiten nicht mehr zu denken und ich versuchte, meinen Liebeskummer mit Wein zu ertrinken. Das zweite Glas Wein gerade gelehrt, hüpfte mein Handy von dem Vibrationsalarm angetrieben über den Tisch. Da es auf der Bildschirmseite auf dem Tisch lag, konnte ich nicht sehen, wer anrief, verspürte aber nach diesen Tagen und in meinem desolaten Zustand auch keine Lust nach irgendwelcher Kommunikation und drückte das Gespräch blind weg. Der Rest der Flasche war schnell gelehrt und tat seine Wirkung. Die Anspannung fiel langsam von mir ab und ehe ich begriff, was vor sich ging, war ich bereits auf der Couch eingeschlafen. Mitten in der Nacht wechselte ich ins Bett und konnte zum Glück sofort wieder einschlafen. Ich erwachte einigermaßen erholt und nahm mir ungewöhnlich viel Zeit, in den Tag zu starten. Anstatt die schnelle Dusche nahm ich ein ausgiebiges Bad mit anschließender Rasur und Nagelpflege. Die Schambehaarung wurde gestutzt und als ich den Schlafzimmerspiegel schaute, wirkte ich mindestens drei Wochen jünger. Der Herzschmerz war unverändert noch der gleiche, er ließ sich einfach nicht vertreiben. Eine große Portion Rührei, dazu einen Pott Milchkaffe stärkten den Energiehaushalt und weil wir gestern den Auftrag für die Ausarbeitung des Entwurfs bekamen, gab es noch ein Nutella Schnitte als Belohnung obendrauf. Erst danach besuchte ich mein Arbeitszimmer und ging wie gewohnt die E-Mails durch, die sich gewohnheitsmäßig zuhauf ansammelten. Das meiste war Spam, aber auch einiges, was Beachtung verdiente. Bo schrieb zum Beispiel, dass er heute erste eine Stunde später anfangen könnte, was mir aufgrund der bereits vorangeschrittenen Uhrzeit gut passte. Mike beglückwünsche mich noch einmal schriftlich zu der gelungenen Präsentation und erwähnte ausdrücklich, wie angetan sein Geschäftsführer von dem Entwurf sei. Er ließ es sich natürlich nicht nehmen, noch einmal dezent darauf hinzuweisen, was bis zum nächsten Vorstellungstermin alles noch abgearbeitet werden musste. Ich nahm es schmunzelnd zur Kenntnis, denn ich wusste, dass es seine Pflicht als Projektleiter war, sicher zu stellen, dass Termine gehalten wurden. Danach wieder Spam, Spam, Spam und noch mal Spam, was mich daran erinnerte, dringend meinen Spamfilter zu erweitern. Ich wollte alle E-Mails auf einmal löschen, als mich ein Absender aus dem Augenwinkel heraus irritierte lirestaurantzurlotusblüte@... , im letzten Augenblick stoppte ich den Löschvorgang. Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, woher hatte sie meine E-Mail-Adresse? Hat sie mich gegoogelt mit Ben Webdesigner? Meinen Nachnamen kannte sie schließlich nicht, da wir uns beide ohne Nachnamen vorgestellt hatten. Vielleicht war es Bo, der sie weitergegeben hat? Was im Grunde genommen nicht in Ordnung war, für mich aber in diesem Fall keine Rolle spielte. So öffnete ich dann gespannt die E-Mail, die das Datum von gestern 23:15 Uhr trug: Hallo Ben, ich habe heute Abend versucht, dich anzurufen, aber du hast mich einfach weggedrückt. Wahrscheinlich warst du einfach zu beschäftigt! Ich habe am Sonntag von Bo erfahren, dass du heute den zweiten Präsentationstermin hast und wollte nur nachfragen, ob diesmal alles gut verlaufen ist. Vielleicht hast du ja Lust zurückzurufen. Ich habe morgen Vormittag frei und muss erst am Nachmittag ins Restaurant. Liebe Grüße Li Und schon waren meine Probleme aktueller denn je, wie sollte ich mich nur verhalten? Warum stand da nicht „Lieber Ben…“ Sondern nur ein schlichtes und nichtssagendes „Hallo Ben…“ Oder warum fragt sie nicht „Wie geht es dir?“ Oder „Ich dachte gerade an dich und wollte.. „ Nichts was mich ermutigen könnte, die schlechten Karten, die auf dem Tisch lagen, einfach außer Acht zu lassen und meinem Herzen zu folgen, auch auf die Gefahr hin, mal wieder auf die Schnauze zu fallen. Ich suchte erst einmal mein Telefon, was noch im Wohnzimmer lag, auf dem Display stand erwartungsgemäß die Meldung: …entgangene Anrufe Li… 21:13Uhr Sie versuchte tatsächlich nur ein einziges Mal mich zu erreichen, diese Gegebenheit trug entscheidend dazu bei, sie nicht anzurufen, sondern nur schlicht auf ihre E-Mail zu antworten: Hallo Li, sorry, dass ich dich einfach weggedrückt habe. Ich hatte gar nicht gesehen, dass du es warst, sonst wäre ich dran gegangen. Nach den letzten Tagen wollte ich einfach nur mal meine Ruhe haben, verzeih! Die Präsentation war dank Bo‘s Hilfe sehr erfolgreich. Wir dürfen jetzt auf der Basis weitermachen und haben noch viel Arbeit vor uns. Danke der Nachfrage! Liebe Grüße Ben Nachdem ich die E-Mail abgesendet hatte, ging es mir keinen Deut besser, das Gegenteil war eher der Fall. Der Blick auf die Uhr erinnerte mich auch daran, dass Bo noch Futter brauchte, um am Nachmittag etwas am Projekt tun zu können. Das Arbeiten war die reinste Qual und ich war froh, als ich das Meeting mit Bo hinter mich gebracht hatte. Danach sagte ich ihm, dass ich Migräne hätte und heute für niemanden mehr erreichbar wäre. Am liebste hätte ich eine neue Flasche Wein aufgemacht, mich aber dann dazu entschieden, den Abend lieber nüchtern zu verbringen. Ich war so richtig durch den Wind und mich suchten sogar Anflüge von leichten Panikattacken heim, ich könnte wegen Liebeskummer das Projekt in den Sand setzen. Ich ging sehr früh ins Bett, nahm zwei Schlaftabletten und konnte mich trotzdem nicht dagegen wehren, noch lange Li‘s Bild auf meinem Handy anzustarren.
  13. Josina

    VOM LEBEN BETROGEN

    Vom Leben betrogen Spürst ein wildes Wüten in Dir toben. Ja, denkst, alle sind gegen Dich so verlogen. Ein Spinnennetz vom Schicksal gewoben. fühlst Dich Machtlos und vom Leben betrogen. Ja, denkst, alle sind gegen Dich so verlogen, siehst deinen Traum an Dir vorbeischweben. Fühlst dich Machtlos und vom Leben betrogen, ein Unheil veränderte dein Leben. Siehst deinen Traum an Dir, vorbeischweben hast Dich aufgegeben, bist ohne Zuversicht. Ein Unheil veränderte dein Leben, deine Schattenseele blendet das helle Licht. Hast dich aufgegeben, bist ohne Zuversicht, beginne zu SEIN und komponiere. Deine Schattenseele blendet das helle Licht, halte es fest, es dem Leben kreiere. Beginne zu Sein und komponiere. so nimm die Noten, die dir das Schicksal gibt. Halte es fest, es dem Leben kreiere Denn Hoffnungsreich wird der Mensch, der über sich selbst siegt! Josina @(G.JGersberg) Das Leben gibt dir die Noten, das Komponieren liegt bei dir @Josina(G.J.Gersberg)
  14. Die Geschichte vom Zahlenakrobat (…der nicht mehr klar kam, in der Tat) In Mathe war er sehr bewandert, er kannte wirklich alle Zahlen, für ihn waren sie nur ein Standard, genau wie alle Rechenaufgaben,… …und Rechenarten die es gab, die löste er schnell wie kein andrer, er war ein Zahlenakrobat, und eine Rechnung gefiel ihm sehr. Ja, eine war ihm besonders zugetan, sie gab die Teile eines Ganzen und damit rechnete er fortan er ließ des Ganzen Teile tanzen. Den ganzen Teiletanz sah er fürwahr, das dieser etwas kompliziert ist, es war ein namentliches Wirrwarr, er kam damit nicht klar, an sich. Er wollt´ die Teile anders benennen, den Nenner, Zähler und den Strich, an der Aufteilung sei das Ganze zu erkennen, meinte er und benannte jedes Teil für sich,… …natürlich mit dem gleichen Namen, für seine Rechnung von großem Wert, ein mathematischer Teiletanz, wär zu sagen, so hieß die Rechnung, sei bemerkt. So nahm er alles auseinander und legte es für später weg, doch in Vergesslichkeit bewandert, entfiel ihm wie man´s wieder zusammenlegt. So hatte er viele Teile vom Ganzen, und das machte ihn verrückt, denn bekam er das nicht mehr zusammen, denn jedes der Teile war nur ein Bruchstück. R. Trefflich am 5. Januar 2021
  15. anais

    Winternacht

    Wolkenreiter fegen Sterne vom Himmel und Mondlicht verschlingt die Nacht Unaufhaltsam fällt leise und sacht Schnee, Flocken tanzen im Laternenschein hüllen das schlafende Land in Weiss Und unter einer dicken Decke träumt sich die ruhende Natur einem neuen Frühling entgegen schlafend, wartend bis wärmende Sonnenstrahlen sie wieder zu neuem Leben erweckt.
  16. Die Bundesregierung hat in der Weihnachtszeit im Zuge der Initiative "Mehr Demokratie anmaßen" alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, einen Wunschzettel zu schreiben. Die besten Wünsche werden hier abgedruckt und in die Tat umgesetzt: Lieber Verkehrsminister Scheuer, ich wünsche mir einen Zebrastreifen über die A5 bei Frankfurt. Bei günstigen Wetterbedingungen könnte dies die Anzahl der CO2-produzierenden Fußgänger drastisch senken. Lieber Gesundheitsminister Spahn, ich wünsche mir eine Verordnung, dass alle Hundebesitzer eingeschläfert werden. Da sich nicht mehr so viele Hundehalter beim Gassigehen im Freien aufhalten würden, dürfte das Infektionsgeschehen einen deutlichen Rückgang erfahren. Liebe Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer, ich wünsche mir, dass die Bundeswehr Nuklearsprengköpfe erwirbt und auf den Freistaat Bayern richtet, damit der Söder endlich die Klappe hält. Lieber Finanzminister Scholz, ich wünsche mir eine große Mauer um das Frankfurter Bankenviertel, damit kein systemrelevanter Steuerhinterzieher mehr auf freiem Fuß ist. Wer will, kann gerne seine Wünsche hier ergänzen...
  17. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den setzt er gar nicht in die Welt, lässt ihn nicht um den Erdball kreisen, auf dem er dumme Fragen stellt. (Aus dem Fundus)
  18. Und endlich, endlich fand er Rast bei dem alten Wall des Waldes; vorm Tore Strauchwerk stand. Er trat durch das Gesträuch. Da schritt er durch dunkle, enge Gänge und hörte ein Geräusch. Ihm wurde plötzlich bang: "Nun, ist in der Trutzburg Einer?" "Keiner." Dann Stille auf dem Gang. "Ich frag mich, wessen Geist hier schleichet durch das Gemäuer." "Euer." Kurz grübelnd, was dies heißt, zog er sein Schwert und sprach: "Nun sagt mir, was dies bedeutet!" "Deutet!" Er ging der Stimme nach. In wildem, blindem Zorn nun schwang er das Schwert dem Weg entgegen und stieß erregt nach vorn. Der Balken, den er traf im Kampf gegen fast vertraute Laute, sich auf den Ärmsten warf. Laut donnernd fiel Gestein und musste den Mann begraben haben. So wars; so musst es sein. (Aus dem Fundus)
  19. Manchmal schreckt mich der Ablauf steten Tuns, das konstant beharrlich mich täglich als Tribun treibt zu den selben Taten vom Anbeginn des Tages, fühl mich dadurch verraten ja wirklich, ich beklag es, dass Sinn nur darin liegt, den Tag sich zu vertreiben, in dem das Jahr sich wiegt, bestimmt, wie lang zu bleiben der Mensch auf Erden hat, bevor das Ende naht, es ist ein schmaler Grat mein Leben, dessen Saat einst wird dem Wind gegeben.
  20. Informativer Forst Es war eine besondere Anpflanzung, das bemerkte man schon bald, denn sah man Bäume mit einblättriger Kund‘, und das steht für den Schilderwald. R. Trefflich am 3. Januar 2021
  21. Gast

    Sehnsucht

    Sehnsucht Eine welke Rose in der Morgensonne, Bricht den Spiegel der Zeit. Das Wasser so ruhig, Die Wogen so sanft . Das Licht streichelt langsam die gleitenden Wellen, So denke ich an dich, mein Herz, Du lässt meine Schatten erhellen. Schwindet die Trauer- der Schmerz. Wo du die Welt , die Zeit anhältst . Wo du dein gutes Urteil fällst . Du Funkeln am Himmelszelt, Du, der die Nacht erhellt. Der den Wind zum Stillstand bringt, Und die Wolken zum weinen erzwingt. Wie ein Komet am Firmament, Der Einsamkeit, die Leiden hemmt. Wärest du jetzt nur hier bei mir, Die Nacht wäre endlos , mein Leben wär` dir...
  22. Wenn du... deinen schwarzen Hund an seiner schwarzen Leine in einer schwarzen Welt. Und die Laune dich drückt weil der Mond nur den Nebel ...erhellt. Bin ich immer noch da... Titel: Mit einem Leuchthalsband!
  23. durch Plagen beruhigen V(orh)ersager ihr gedungen Schauspiel: automatisch vorjustiert: nicht beantwortete Balzbriefe & tückische Treibhaustriebe Worte geliebter Pforte ziehen die Spülung empfangen eintönige Trichter die Ausscheidung selbsternannter Engelstricher schweigt kraftlos ihr gelobter Dämon ohne gewalttätige Sklaven die auf Erden himmlische Einfälle paaren bevor sie gleichgültige Asteroiden als Zufälle offenbaren… sprengt ungestüme Kernkraft alle Zellenkörper! ihr gebe nach und fühle Sonnenblumen explodieren die Lichtschlucker erfüllen: tausend Schattenspiegel deren Ereignishorizont wesenloser ab-Lichtung entkommt, bezeugen ihre abweisende Verdichtung © 2017
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