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  1. Sternwanderer

    Plötzlich -

    Plötzlich – Rauchweiß quillt es aus den Schloten dichte Schwaden hüllen vermummte Gestalten ein deren hastende Schritte auf dem Asphalt knirschen in Resten von zerbröselndem Laub Letzte Atemzüge in der Rauchstille von Blüten kaum hörbar dahin gehaucht unbeachtet friert ihr Blassbunt am Boden fest Unweit des Sterbens ist das Wunder ein kristallener Hauch am Scheibenklar – ist es Winter © Sternwanderer
  2. gummibaum

    Traumfänger

    Indianer wissen: Träume sind der Wesen Innenräume, und ein Blick ins Traumgehege weist dem Menschen gute Wege. Doch in manchen Träumen wohnen Kräfte feindlicher Dämonen, und was diese heimlich planen, ahnen manchmal nur Schamanen. Einst verweilte so ein Lehrer träumend auf des Berges hehrer letzter, freier Gipfelzinne und sah plötzlich eine Spinne. Das war Iktomi, der Geister weiser Schelm und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten sich erbat, ihn zu gestalten. Und er spann nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte, glänzend wie bei feinen Stoffen, nur die Mitte ließ er offen. Sprach: „Mein Netz hegt das Verlangen, gute Träume aufzufangen, durch das Loch im Zentrum schweben all die bösen aus dem Leben. Nimm es hin, es mag dir nützen, wunderbar dein Volk zu schützen.“ Und der Schauende erwachte aus dem Gipfeltraume sachte, schritt hinab durch Licht und Schatten. Über allen Hängematten sah man bald die Netze schweben und den Schläfern Frieden geben. 2. Version: Traumfänger Während durch die Talprärien große Büffelherden ziehen, steht der Häuptling und Schamane auf dem Berg im Geisterwahne. Hält in seinen alten Händen, böse Mächte abzuwenden, einen Reif aus Weidenruten, reich geschmückt für alle guten. Plötzlich spüren seine Sinne einen Geist in einer Spinne, denn ein Wesen mit acht Füßen spricht in heiligen Ergüssen. Es ist Iktomi, der Geister weiser Trick- und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten froh ergreift, ihn zu gestalten. Spinnt darin nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte. Kunstvoll ist die Form getroffen, nur die Mitte lässt er offen. Gibt dem Alten das Gebilde weiht ihn ein, wie sein Gefilde, in ein Lebensrad gekleidet, sorgsam nachts die Träume scheidet: „Merk, dies Netz hat das Verlangen, stets die guten einzufangen, alle schlechten aber schweben durch das Loch vorbei am Leben.“ Dieses ist dem Häuptling teuer, kündet’s bald am Lagerfeuer. Und man bastelt Traumesfänger, lächelt träumend und schläft länger. (aus dem Fundus/Sagen für Schüler)
  3. Blutrot Wenn Herzschmerz blutig sichtbar wäre, dann stünde ich im Tränenrot, das Einzige wovon ich zehre, sind meine Träume - häufig tot. Mein Zimmer längst schon eine Zelle, aus der mich nur mein Geist befreit, ich bau mir Welten - oft auch helle, und doch herrscht nur die Einsamkeit. Von besten Freunden längst verlassen, belausche ich die fremde Welt, die frohen Zeiten, sie verblassen, kein Mensch, der mich in Armen hält. Die Liebe war mir nie vergönnt, das Leben schenkt mir Leid und Not, wenn ich doch nur verstehen könnt, warum die Welt mir täglich droht. Ich wollte immer nur das Beste, für alle Andern, nicht für mich, nach außen bin ich eine Feste, doch innerlich verblute ich.
  4. Der Geist der Weihnacht Wo Kerzenschein Herzen bewegt im Pulsschlag der Behaglichkeit Heimlichkeiten schwanger trägt Tannengrün das Herz erfreut Wo Budenzauber Neugier weckt Sehnsucht nach Besinnlichkeit die Liebe sich ins Land erstreckt und unsrem Nächsten angedeiht Wo Glockenton den Frieden bringt Botschaft für Mitmenschlichkeit beim Krippenspiel vom Jesuskind Hoffnung trifft Bescheidenheit Wo Kinderträume Flügel haben Erfüllung schenkt Glückseligkeit wir einmal mehr uns Danke sagen lebt der Geist der Weihnachtszeit Bild by Pixabay
  5. Gast

    Summernights Dreamin'

    Silently, sweet, the melody rings Through darkness and light. Notes in the Night. The moon is shining, bright. The record's playing, Round and round; Silently, sweet, the melody rings. And the moon sings: "Clair de Lune" Dark red wine, dark red lips - A meal long forgotten. The bottle screw on red silk cotton - Dark red wine, dark red lips. Bitter taste, spoken tongue: "Clair de Lune" The Moons voice ringing. And the record's playing, Round and round; Silently, sweet, the melodys meanin' Luring silently, sweet To Summernights Dreamin'.
  6. Gast

    The Keeper

    They're driving, down, down memeroy lane. He doesn't want to, but it's all in vain. He tries to ignore it, looking away His eyes get caught in a sunshine's ray. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. The road goes on and time flies by. He knows he must look, must seek, must keep. As time flies by, the memories die. They fade, him not looking, tears on his cheek. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. He must decide, take on his burden grand As it keeps falling, the hourglass' sand. Must see what's hidden, bittersweet and dark. Must see because he wears The Keepers Mark. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. He knows he must look, must seek, must keep. As all are precious, each memory worth Of seeing, of keeping, of building this earth. And he looks, he seeks the universe deep. Each memory is seen, his grasp doesn't quiver As his path goes on the endless river Of time and being, of love and war. 'Cause he is The Keeper and time is his core. Kapitel fertig gelesen
  7. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. Sie richten das Stroh, oh, wie bin ich jetzt froh, ich mag diese Leute, bleibt bei mir heute. Maria heißt sie, das vergesse ich nie und Josef, der Mann, wie der nett sein kann. Nur was ist jetzt los? Wer schreit denn da bloß? Ganz süß diese Stimme, ein leises Gewimme, nun Wärme, ein Leuchten, Marias Augen, die feuchten, ich spüre das Glück, von dem ich jetzt ein Stück........... Fortsetzung morgen....................... Dieses Gedicht geht noch weiter, aber als Einstieg in die Adventszeit und weil es etwas länger ist, habe ich es auf drei Tage aufgeteilt. Nähere Informationen bei Teil 1. Habt einen schönen Abend! Ich bastle jetzt gemeinsam mit meinem Mann unser Adventfenster mit der Zahl 16. Sonja
  8. Ikaros und das Glühwürmchen O Welt! Du wechselst stets Dein Licht, Du Mythos, sorgst für Zeitensicht. Das Gespräch der steten Wiederkehr trägt Licht und Schatten zu uns her. (Ikaros, der griechische Held) „Der Mensch ist eine Pflanze, die verwurzelt ist im Erdenleben. Leuchten möcht’ er hell im Glanze, sei in das hohe Licht zu heben. Fliegen soll er in die Luft, aus Wachs sind seine Flügel, sollte riechen diesen Sphärenduft, nicht denken an die Zügel – so reich’ ich hin zur Sonnenwärme, überbrück’ so ihre weite Ferne.“ Doch der Held tritt aus dem Schatten nicht, die Welt taucht in ihre schwarze Nacht, wenn tief die Sonne steht mit ihrem Licht, schwindet das Licht in seiner Pracht. Das Glühwürmchen kennt diese Nacht die Welt streift über ihre dunkle Tracht. Es sieht den Held’ auf seinem Hügel, der vergeblich sucht nach einem Flügel. (das Glühwürmchen) „O Ikarus, du Held der Welt, dem der Schlaf so sehr schwerfällt! Die Wärme unsrer Sonne schwindet nicht, wenn man zündet an sein Herzenslicht. Ihr Leuchten wird uns wiederkommen, wir haben es ins Herz genommen“.
  9. Fantasie Ich mag die Luft, wenn es kurz vorm Regnen ist und ein angenehmer Wind weht. Nur ganz leicht über das Gesicht streichelt. Ich mag den Geruch der Luft, wenn sie nach Regen riecht und diesen trüben Himmel. Dann stelle ich mich gerne draußen hin und atme tief. Dieser Geruch, diese Atmosphäre, die meinen Geist beflügelt. Sie wirkt unwirklich und doch real. Es scheint fast als wäre alles möglich. In meiner Fantasie stelle ich mir eine Landschaft vor. Dort stehe ich unter einem Baum und blicke auf ein freies Feld. Der Wind raschelt in Ästen und Blättern und durch das Gras. Und vor allem ist hier Niemand. Kein Mensch, kein Haus, kein Auto. Obwohl ein Haus, nur ein Einfaches. Mit einem Fenster aus dem ich schauen kann. Auf den Baum und das Feld. Und höre den Wind. Aber hier ist es wärmer und es stört nicht wenn es regnet. Ich schaue aus dem Fenster. Sitze in einem bequemen Sessel und trinke Kaffee. Und ich habe einen Block und einen Stift in meiner Hand. Wie ich schon sagte, beflügelt diese Atmosphäre meinen Geist. Und ich schreibe alles auf. Nach einiger Zeit nippe ich wieder an meinem Kaffee. Dann stehe ich auf und öffne das Fenster. Atme und empfinde diese Atmosphäre und trinke noch einen Schluck Kaffee, welcher auf einem kleinen Holztisch neben dem Sessel steht. Mir geht vieles durch den Kopf. Nichts wichtiges, nur passendes. Dinge eben die zu dieser Atmosphäre passen z.B.: eine alte Ruine, ein alter Friedhof. Halt Dinge, die diese melancholische, mystisch romantische Stimmung unterstreichen. Die auch ein wenig beängstigend wirkt und auch sehr einsam und still ist. Bis auf meine Geräusche und die des Windes. Alles sehr schön. Aber es ist auch schön, zu wissen das es nur Fantasie ist. 20.03.2007
  10. Die (gefühlvolle) Rufnummer Man hörte laut ein „Jaaa!“ und „Mach!“, es klang sehr vertraut, und man dachte nach, das man den Text ja sehr gut kennt, sehr schön umrahmt und ungehemmt mit Wollust wohl auch artikuliert, sehr laut frivol doch unkontrolliert, einem schönen Stöhnen schreiend entwichen, stellte man dazu auch fest inzwischen, dass das, was man vernahm fürwahr, erst mal schon sehr gut vorstellbar und mit bestimmenden Ton, eine gefühlvolle Rufnummer war! R. Trefflich am 1. Dezember 2020
  11. Die Rufnummer Man hörte Eins, die Zwei und Drei, sehr laut war stets eine Zahl dabei und durch so manch‘ lauten Zahlenschrei überlegte man dann auch mal nebenbei, warum und weshalb, ja nun so lauthals, dieses gerufene Wort immer eine Zahl gebar, weil es doch, in einem fort, natürlich eine Rufnummer war. R. Trefflich am 30. November 2020
  12. Hayk

    Des Dichters Tod

    Wenn meine Leidenszeit zu Ende geht und mich Gevatter Hein mit kaltem Hauch anweht, wenn ich dann die Gewissheit habe, dass nicht Languste oder Hummer, waren meiner Seele Kummer, sondern Krebs mich flott zum Grabe hingeführt hat, habe ich nur eine Bitte: Macht doch nicht so lange Gesichter! Ihr tragt zur Grube nur ‚nen toten Dichter, der endlich Schluss macht mit dem Reimen. Hört auf zu loben und zu schleimen und singt ein Lied zu seinem Preis, bildet einen großen Kreis und tanzt für mich die Tarantella - hoch das Bein! Am höchsten kann das unsre Stella. Ihr ängstigt euch vor jener schwarzen Pforte? Ich gebs ja zu: Es gibt viel schönre Orte. Schmeißt mir drei rote Rosen hinterher, sagt paar Worte, recht bedeutungsschwer und fragt das rotbezopfte Weib, ob sie zu meinem Zeitvertreib nicht mit mir in die Grube will (ich glaube, sie heißt Ruth, vielleicht Sybill). Doch ganz egal ob Billi oder Ruth, es tät mir kalten Leiche gut, sie läg bei mir und wärmte mein Gebein und neidisch wäre Bruder Hein, wenn sie noch einmal zittert oder bebt, ihr Röckchen hoch und höher hebt und flüstert: Dieser Dichter hat gelebt! Jetzt könnt ihr flott zum Wirtshaus laufen und Dichters Fell, sprich meines, zu versaufen. Vorher noch erlebt die bass erstaunte Menge ein nie gekanntes, ganz poetisches Spektakel: Der Rotschopf springt mit einem Satz ins kühle Bett , zu teilen für die Ewigkeit des Sarges arge Enge; ein Musentroll nur neidisch seufzt: Wie nett! Für alle andern ist der Casus ein Mirakel. Und sieh! Der tot geglaubte Dichter-Jüngling hebet aus dem Grabe sich empor und in seinen Armen schwebet die Geliebte mit hervor. Es freu'n sich alle Dichter über rotgeschopfte Sünder; unsterbliche Poeten tragen verlorene Kinder mit feurigen Armen durchs himmlische Tor. (Ich will nicht verschweigen, dass ich die letzten Verse mutatis mutandis aus Goethes „Der Gott und die Bajadere“ geklaut habe)
  13. gummibaum

    Durchs Fenster

    Geht mein Blick hinaus ins Freie, freut er sich der langen Reihe sanfter Hügel, deren Kuppen sich in weißen Reif verpuppen. Wolkenhimmel, die versöhnen, stufen Grau in vielen Tönen, mischen Licht in weiche Schatten unter sich auf bleichen Matten. Ruhig steigt der Rauch von Dächern, sich im Schweben aufzufächern, und von einem fernen Hügel grüßt ein Turm und leiht mir Flügel…
  14. Angst (Gott der Nacht) Stellt euch nur vor, die Angst der Nacht, hat sich heut wieder breit gemacht. Sie streckte ihre Hände aus, massierte mich und sagte drauf, dass sie mir gar nichts böses will, und sie ist männlich - ich blieb still. Ich lauschte weiter ihrer Worte, sie führten mich an ferne Orte, die Ängste der Vergangenheit, sind längst vorbei, wird mir gezeigt. Sie schenken mir nur sanfte Stärke, Gefühlsmassagen, Seelenhärte. So hatte ich es nie betrachtet, bisher hab ich die Angst verachtet, doch jetzt wo sie mich sanft massiert, verfliegt der Schreck, der sie sonst ziert. Mit sanfter Angst und ohne Schrecken, könnt ich die Welt ganz neu entdecken. Das hatte ich mir längst gewünscht, ich dachte schon, ich wär verwünscht. Jetzt hoffe ich ganz tief in mir, oh sanfte Angst, bleib bitte hier. Schenk Stärke und dein Mitgefühl, auf jedem Schritt zum Lebensziel, damit mein Herz für immer lacht. Die Angst verging, ich hab gelacht. _________________________________________________ *Bevor die Frage aufkommt, warum "Gott der Nacht" und "männlich": Weil die Angst genau in dieser Form zu mir sprach. Die Gründe dafür kennen nur die Götter ^^
  15. Kurt Knecht

    Sechs Uhr zehn

    Sechs Uhr zehn, ich wünsch mir gerade, liegendbleibend, aufzustehen; will des Tages erste Schönheit, mit geschlossenen Augen sehen. Will der tausend Stimmen lauschen, die betörend lautlos sind; will unspürbare Welt ertasten, mit den Sinnen, wie ein Kind. Und will über Sachen staunen, die nicht mehr erstaunlich sind; will ganz im Verborgnen suchen, Dinge, die fortnahm der Wind. Da ist Jugend, die noch gestern, groß in Fordern, Stärke war; da ist Hoffnung auf das morgen, Leben, das sich selbst gebar. Da bist Du und bist am Geben, alles was Du hast und bist, welch ein wunderbares Leben, es für uns gewesen ist. Eine Vielzahl dieser Dinge, trage ich noch heut in mir; bin auch glücklich sie zu haben, teile sie auch gern mit Dir.
  16. ich glaube ich glaube, ist das nicht merkwürdig zu sagen? in diesen verrückten, chaotischen, unsicheren Tagen? an Menschen und Liebe und manchmal an Gott an die Hoffnung und dann an ein Ende der Not ich glaube, dass Menschen das Richtige tun wenn sie es wollen, nicht nur in sich ruhn wenn sie ihren Blick in eine andere Richtung lenken und nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere denken ich glaube, dass wir zu Großem bedacht sind vom alten zum großen bis hin zum kleinen Kind dass schon zu Beginn unserer eigenen Leben wir wissen: nehmen ist weniger als geben ich glaube, du musst nicht immer nur haben warum nicht denen geben, die gerade alles tragen? die unter Gefahr von Leben und Tod meinen: Hilfe gebühre jenen in Not ich glaube, möge es sie selber dann treffen ein Teil der Menge würde aufhören zu kläffen und merken, dass jene deren Unrecht sie beklagen nur die Schuld an ihrer eigenen Sicherheit tragen drum glaube ich weiter an ein Ende und dann ist die neue Katastrophe, eine andere Krankheit dran denn auf eines kann ich mich sicher verwenden die Aufregungen, die werden niemals enden
  17. Von lüsternem Wein zu klarem Wasser erinnert an rote Schärpen an römische Zelte, die im Winde flattern goldene Sternstrahlen zwischen alten Truhen Gegenstände geliebter Ahnen scheinbar zerbrechlich wie eine junge Frau farbig fühlt mit geheimnisvollem Blick schärfer als jede Spiegelscherbe entflammte Lippen küsst dunkles Herz welker Rosenblätter die schweigen zwischen gefallenen Lichtküssen erfüllte Pokale, verkrustet mit Rost wo süß der Traumwein erlosch in Kavernen, Sakralbauten die Fackelzüge einer Gegenwelt die Prometheus geopfert durch alle Ströme gewebt der Liebe Wundmale kostet wandle ich wesenloses Wasser zu Lebenstränen und verkünde öden Erlösern ihr blutiges Auflösen im Er- Regen, im Vergehen © j2017
  18. Sternwanderer

    Stillklang

    Stillklang Kennst du der Stille Namen hörst du wenn sie dich ruft? Weißt du wie des Windes Weisen klingen und wie es ist wenn Morgentau die Seele benetzt? © Sternwanderer
  19. Ein Tannenbaum muss her „Nun komm endlich! Ich hab die Axt schon aus dem Keller geholt. Außerdem wird mir langsam warm in dicken Klamotten. Los jetzt, es ist fast Mitternacht. Die beste Zeit in den Wald zu gehen um uns einen schönen Baum zu schlagen.“ mahnt Alfred ungeduldig. „Ja doch, ich muss nur noch einmal zur Toilette und nur noch die Jacke anziehen. Weißt du denn wo meine Handschuhe und der Schal sind? Ich kann die nirgends finden.“ antwortet Julia gelassen und denkt bei sich: ´Immer diese Hetzerei, wir haben doch noch die ganze Nacht Zeit um die schönste Hallelujastaude zu finden.´ Bei den Kremers ist das anders herum. Alfred mag das Weihnachtsdedöns, während Julia sich eher dem Minimalismus verschrieben hat, was die Weihnachtsdeko angeht, Ganz nach dem Motto weniger ist mehr, oder noch besser – gar nicht. Das kommt wohl daher, weil ihre Mutter eine Dekoqueen ist und Julia froh war dem Ganzen entfliehen zu können, als sie mit Alfred zusammen zog. „Was ist denn nun. Kommst du mal endlich?!“ so langsam wird Alfred brummig. „Ja, da in ich doch,“ schmunzelt Julia ihren Liebsten an. Gestiefelt und gespornt baut sich Julia vor ihrem Freund auf und tut so als ob sie kein Wässerlein trüben könnte. Wie gut das er nicht ahnt, dass Julia ihn nur mit ihrer Bummelei aufziehen wollte. Dieser blickt wieder versöhnlicher drein und fragt den Dekokretin Julia, ob sie ihre Taschenlampe habe. „Ja, mein Lieber hab ich“. Und schon stapfen die Beiden durch den knirschenden Schnee. Väterchen Frost gibt alles und zaubert aus dem Schnee eine prächtig knisternde Firnis, die wie tausende Brillanten im Schein der Taschenlampen glitzert. Die Kälte lässt den Atem als kleine Nebelgebilde sichtbar werden die ein wenig an den Rauch einer Zigarette erinnern, um sich geheimnisvoll in der Dunkelheit aufzulösen. Nach kurzer Zeit leuchten die Nasen der Beiden so leuchtend rot, dass sie dem legendären „Red Nose“ Rentier Konkurrenz machen könnten und das so ganz ohne Glühwein. Weit ist es bis zu dem kleinen Wald nicht. Eigentlich ist es ja gar kein Wald, wo sie den Tannenbaum pflücken wollen, sondern ein WeihnachtsbaumAnbauFeld. Doch um dort hin zu gelangen müssen sie einen kleinen Hain durchqueren. Das Paar wohnt in einer Region, in der es viele solcher Tannenfelder gibt und wer etwas auf sich hält kauft keinen Baum, sondern klaut ihn sich. Später gibt man dann bei den geselligen Adventssonntagstreffen, die in dem Freundeskreis reihum gehen, seine Geschichte um den Baumklau zum besten. Das ist eine sehr lustige und reichlich Glühwein geschwängerte Angelegenheit, auf die man sich das ganze Jahr über freut. Dieses Mal findet das Adventstreffen bei Julia und Alfred statt. Also muss es der allerschönste Christbaum ever werden. Alfred war schon im Keller und hat die Kisten mit dem Adventskram parat gestellt, denn gleich morgen will er die Wohnung in ein Weihnachtswunderland verwandeln. Außer den Christbaumkugeln, Lametta ect. für den Baum werden noch jede Menge Engel, Räuchermännchen und Nussknacker verteilt. Das HighLight stellt die Krippe dar, in die natürlich erst an Hl.Abend das Jesuskind in die Wiege gelegt wird. Für Julia ist es immer eine harte Prüfung wenn sie das vollendete Werk begutachten muss. Sie hat sich, wie jedes Jahr, vorgenommen mit ihrer Freundin derweil auf ShoppingTour zu gehen um somit ihrem Freund freie Bahn zu lassen. Während die Beiden in friedlicher Eintracht nebeneinander im Schnee ihre Spuren hinterlassen, Alfred mit der Axt über den Schultern und in der anderen Hand die MacLight. Julia, die mit ihrer kleinen Funzel versucht den Weg zu erhellen bemerkt das Geräusch zuerst, das so gar nicht in den Wald gehört und stupst ihre bessere Hälfte an. Sie verharren wie eingefroren in der Bewegung und schauen sich verdutzt an. Keiner sagt etwas. Sie warten einen Moment ab und gehen dann knarzend weiter durch den fest gefrorenen Schnee. Nichts ist mehr zu hören. Nach ein paar Metern wagt es Julia die gespenstische Stille zu durchbrechen und flüstert was von … „habe Angst.“ „Keine Sorge mein Liebling, es wird nur ein Reh gewesen sein, das sich um unsere Anwesenheit hier gewundert hat.“ beruhigt er seine Freundin. „Der Förster war es ganz sicher nicht, der hätte uns was zugerufen. Außerdem liegt er zu dieser nachtschlafenden Zeit neben seiner Frau im warmen Bett.“ weiß Alfred. „Na gut, komm, wir wollen uns beeilen. Da vorn sind ja auch schon die Tannenbäume.“ Kaum das sie es ausgesprochen hat, sind da wieder so seltsames Töne. Reflexartig leuchtet Julia in die Richtung, aus der sie es hörte und sieht nur schemenhaft irgendetwas. Ein Reh war das nicht, die Augen des Tieres hätten reflektiert. Sie stupst Alfred aufgeregt an, doch der war mit Weihnachtsbaum gucken beschäftigt und hat nichts gesehen. „Ach, was du nur hast. Das wird wieder irgendein Tier gewesen sein, das auf Nahrungssuche ist“ tut Alfred mit der Hand winkend Julias Bedenken ab. „Schau mal, was hältst du von dieser Tanne?“ lenkt er die ängstliche Julia ab. Diese beleuchtet den Baum von oben bis unten und meint das er krumm ist. „Und diese?“ „Nee, das ist doch eine Blautanne. Die piekt fürchterlich und nadelt, kaum das die Adventszeit um ist.“ quengelt sie. „Dann guck endlich mal mit!“ entgegnet Alfred barscher als er es eigentlich wollte. Julia geht ihm langsam mit diesen ominösen Geräuschen und der Kritik an jedem Tännchen auf den Geist. „Ja, aber da war doch ...“ versucht Julia zu widersprechen. „Hör endlich mal auf damit!“ will Alfred befehlen und schreckt zusammen. Ganz nah hinter ihnen ein Knacken! Beide schnellen herum. Außer mit Schnee beladener Bäume mit Eiszapfen, die sehr mystisch in der Nacht aussehen, ist da einfach NICHTS als Dunkelheit und nochmals Dunkelheit. Ratlos schauen sich die Beiden an. Sie haben das doch nicht geträumt! Das Paar schaut sich noch einmal absichernd um, doch Niemand ist da. Außer ihrer eigenen Spuren im Schnee zu sehen ist nichts zu sehen. Merkwürdig!! „Los komm Julia, wir nehmen diese Nordmanntanne und hauen ab.“ Mittlerweile ist es Alfred auch nicht ganz geheuer, hier in der nächtlichen Landschaft. „Ja gut, beeil dich“. Julia ist erleichtert endlich weg zu kommen. Wer weiß, wer hier herumschleicht! „Verflixt nochmal, leuchte den Stamm gescheit an. Ich sehe doch nicht´s!“ herrscht Alfred seine Freundin an. Diese zuckt zusammen und richtet den Lichtschein besser auf die Tanne. Er hat ja recht, umso schneller kommen sie von diesem unheimlichen Ort weg. Es ist, als ob sich der Weihnachtsbaum sich nicht fällen lassen wolle. Alfred rinnt der Schweiß trotz der Kälte über die Stirn. „Vermaledeit, was soll das denn?!“ schimpft er vor sich hin. „Ich bin doch nicht zu blöd den Stamm durchzuschlagen.“ und schaut Julia ratlos an. „Einen Versuch noch, wenn es nicht klappt gehen wir ohne Baum nach Hause.“ meint Alfred und fühlt sich ein wenig in seiner Ehre gekränkt und holt zu einem kräftigen Schlag aus. Krachend fliegt die Axt in den Stamm und endlich ist die widerspenstige Tanne erlegt und der Tannendieb liegt im Schnee. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Axt endlich durch das gefrorene Holz wemmst und ist mit demselben Schwung neben ihr in der weißen Pracht gelandet. Erleichtert und lachend schaut Julia zu ihm runter und mahnt ihn zur Eile. Sie will nur noch nach Hause. Alfred rappelt sich wieder auf, gibt Julia die Axt und schleift den Baum hinter sich her. Das Tannenfeld haben sie schnell durchquert und sind wieder in dem kleinen Wald angekommen. Doch Meter für Meter, den sie auf dem Nachhauseweg sind wird der Christbaum immer schwerer. Zunächst sagt Alfred nichts, da er der Meinung ist, dass das Fällen doch arg kräftezehrend war. Aber dann beschleicht in so ein merkwürdiges Gefühl, so, als ob zusätzliches Gewicht auf dem Baum läge. Doch umschauen mag er sich nicht, weil er weiß, dass es nicht sein kann. Er bekommt auch langsam Schiss. Doch das kann er Julia gegenüber nicht zugeben. Da, schon wieder dieses Geräusch. Lauter als zuvor. Das Paar guckt sich verzweifelt an und die Köpfe schnellen herum. Nichts! Die Laute kamen doch direkt hinter ihnen her. Wieso sehen sie denn nichts. Der Lichtschein reicht viele Meter weit.. Man müsste den Verursacher sehen können. Einzig der einsetzende Schneefall ist in dem Lichtkegel zu sehen. Unter normalen Umständen ein romantischer Moment sich die tanzenden Flöckchen in der sternenklaren Nacht zu betrachten, doch so denken sie nur ans nach Hause kommen und das so schnell wie möglich! Als hätten sie sich abgesprochen lässt Alfred den Tannenbaum fallen und sie rennen aus dem Wäldchen heraus. Atemlos kommen sie in ihrem warmen Heim an. Erschöpft gehen beide zu Bett und verbringen eine unruhige von Albträumen geplagte Nacht. Beim Frühstück beschließt das Paar nachmittags zum Weihnachtsmarkt zu gehen, um sich ihren Tannenbaum ganz ordentlich wie alle Anderen auch zu kaufen. Je länger sie drüber nachdenken steht für Julia und Alfred fest, dass es der Geist der Weihnacht gewesen sein muss der an ihr Gewissen appelliert hat. Kaufen statt klauen! Auch wenn es in ihrer Region ein Volkssport ist sich auf diese Art und Weise einen Christbaum zu besorgen. Für sie steht fest, dass die Geschichte um den versuchten Tannenklau nicht zu toppen ist, obwohl noch drei Paare an der Reihe sind ihre Geschichten um den Klau der Hallelujastaude zu erzählen. © Sternwanderer Ich wünschen dem Forum eine friedliche und besinnliche Adventszeit!
  20. Čařja anwa ořton, Jen apařasantê lo tawsi. Čařja anwa tawson, Jen apařasantê lo aktiiřaři. Čařja anwa aktiiřařon, Jen apařasantê lo fizni. Čařja kattařa fiznon, Jen apařasantê. Čařja kattařa dhuukinon, Jen apařasantê. Čařja anwa ujiřaawon, Jen apařasantê lo likřeeci. Čařja kattařa čêêdaton ana'l sinistřo, Jen čêêdatantê. Vuřakêêti atgnala 27.11.2020 Resistent gegen Erkenntnis, Aber der Versuch zu bereuen. Resistent gegen Reue, Aber der Versuch, sich zu bessern. Resistent gegen Besserung, Aber der Versuch, es zu beenden. Resistent gegen die Beendung. Aber der Versuch. Resistent gegen Entwicklung, Aber der Versuch. Resistent gegen Mut, Aber der Versuch zu kämpfen. Resistent gegen die Bewegung in Richtung Zukunft. Aber die Bewegung. Geschrieben am 27.11.2020
  21. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Dieses Gedicht geht noch weiter, aber heute am ersten Advent lasse ich es erst mal so stehen. Vielleicht weiß ja auch jemand anderer eine Antwort auf die Frage. Morgen setze ich dann die nächsten drei Strophen ein. Wer also mitlesen will, sollte die nächsten zwei Tage darauf achten! Wäre ein schöner weihnachtlicher Einstieg in die Adventszeit. Es ist eigentlich ein längeres Krippengedicht, das ich anlässlich der Teilnahme meiner damals 8-jährigen Tochter geschrieben habe. Sie wollte beim Krippenspiel nicht mitspielen. Viel zu schüchtern. Dann meinte die Lehrerin, dass sie dann ein Gedicht aufsagen müsste. Darauf hat sie klug geantwortet: "Darf ich es vorlesen, wenn es viel zu lang ist zum Lernen - meine Mutter schreibt mir sicher eines, aber die schreibt meistens sehr lang". Die Lehrerin war von der Idee angetan und Nina durfte das Gedicht dann vorlesen. Das war für sie das kleinere Übel von allem. Und mein Mann und ich waren unglaublich stolz auf sie.
  22. schmusefisch

    Polygam

    Die beiden dort verschmelzen oft, Beobachtet durchs Schlüsselloch umschlingen sich und werden eins voll Wonne, Sehnsucht meinereins sie küssen, streicheln, kosen sich. Mein Herz zu meiner Seele spricht, Ihr Innerstes nach außen strahlt es läd mich ein zum Polygam. Doch dann, die Zweisamkeit zerbricht Ich stürme durch das Schlüsselloch die Augen angsterfüllt erblickt- das Paar den nackten Körper gut bestückt. ein Fremder ist auf einmal da! Nicht jeder hier wird jetzt beglückt, Der Mann schnell die Pistole zückt es gibt kein Vor, gibt kein Zurück.
  23. Liz

    HERZ-KLOPFEN (Heartbeat)

    Ich hatte mein Ziel vor Augen bin gerannt und hab verloren. Heartbeat Ich trat in die berühmte Nadel und strauchelte ungewollt. Heartbeat Doch ich zog mich heraus - an den eigenen Haaren. Hab gekämpft und gab niemals wirklich auf. Heartbeat Aus Minuten wurden Stunden, aus Stunden wurden Tage, aus Tage wurden Monate, aus Monate wurden Jahre. Heartbeat Lange trat ich auf der Stelle doch die Tage wurden heller. Ich fing an ganz fest zu glauben: Da gibt es noch was - dass will ich mir erlauben. Plötzlich und völlig unerwartet änderte sich meine Lebenslage. Heartbeat Die Welt wurde schön - die Welt wurde bunt und es gab nur einen einzigen Grund. Heartbeat Ich fing wieder an zu sehen, denn DU bist in mein Leben getreten. Heartbeat Erst war es nicht leicht, ich suchte Vertrauen - und fand es in Dir - kann immer drauf bauen. Ich hörte es klopfen, immer lauter klopfen. Dein HERZ-KLOPFEN (für mich).
  24. gummibaum

    Kontraste

    Laub hängt rostig und versprengt in verkahlten, hohen Zweigen, die dem Blick den Himmel zeigen, der voll Schwermut niederhängt. Doch sein Tristes wird verdrängt durch ein Mehr an Grün der Tannen und ein starkes Rot der Pfannen, das die Dächer fruchtig tränkt. Hat sich auch in mich gesenkt so ein lichtlos graues Kahles, leuchtet mir ein Wort, und Fahles wird zum Bunten umgelenkt...
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