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  1. Hayk

    Endlich selbstständig

    In Paules Pinte zu Goch am Niederrhein da kehrt ich jüngstens halb verdurstet ein und sah erfreut am Tresen meinen Kumpel Paul bei einem vollen Gläschen Branntewein. Ich tät mich zu ihm setzen und sah ihm ins Gesicht, das schien mir sehr verändert - so kannt ich Paule nicht. Es strahlte froh und heiter, er sah zufrieden aus, ich fragte ihn verwundert: „Wie gehts dir, altes Haus?“ „Mir gings im letzten Jahr, ich sags mal so, beschissen, drum hab ich meine Arbeit einfach hin geschmissen. Bin Unternehmer jetzt mit 'nem Erfolgsgeschäftsmodell und führe nun ein kleines, feines, billiges Bordell.“ Ich schluckte, aber wahrte meine Haltung und fragte dies und das und nach der Preisgestaltung. „Da bin ich kundenfreundlich, verlange dreißig für oral und fünfzig maximal, steht einer auf anal.“ „Potzblitz, das ist ja preiswert - was muss ich blechen für normal?“ „Die Frage stellt sich nicht - für diesen Fall da fehlt mir leider noch das Personal.“
  2. Ioannis Progakis

    Optimismus

    Bitte um Verbesserungsvorschläge/Kommentare. Optimismus Ende der Traurigkeit, Ende vom Schmerz, die Freude nur ist für mich aktuell. Sorgen und Einsamkeit sind für mich ein Scherz. Sei, mein Leben, sonnenhell. Ich fühl’ mich gut, möcht’ nicht versäumen, jede Minute zu genießen. Stöhnen, und Bitterkeit und Träumen möcht’ ich miteinander mischen. Ich fühle das Meer, die Natur, anders als früher, mit mehr Spannung. Analysiert hab’ ich alles nur, möcht’ ich Küsse und Umarmung. Ich brauch’ meine Freunde zur Inspiration, um jedes neue zusammen zu leben. Beim guten Laden, eine Station, den guten Geschmack hervorzuheben. Wie Urlaub, der nie zu Ende, als würd’ ich im Lotto gewinnen, wie wenn ich wertvolle Münzen fände, Freude nur kommt zu mir nach drinnen. . Auch wenn Bitterkeit für mich kommt und auch wenn alle Pläne platzen, gibt’s Deine Liebkosung, die mich schont und lässt nicht meine Träume kratzen.
  3. Und dann fragt sich Der Mann an einem Tag Auf einer Welt die nichts Bereit hält außer Verzögerungen, Eitelkeit Vergeudung, Zerstreuung Die Wege nach Plan Der Mut außer Gefahr Und der Schmerz Benetzt den Mann Innerlich wo er weint Und er fragt nach Glückseligkeit Und findet sie tatsächlich Im Bestreben gut zu handeln Immer weiter ist er fort Von seinem damaligen Sein ist in sich sich und Somit nicht mehr allein Er weint nur noch ein wenig Den das Leben des Menschen Hat seine Natur Der Mann geht weiter Ist auf der Spur In Richtung Leben Wo er niemand mehr ist Außer sich und seinem Streben
  4. An die Nacht Oh Nacht, zeig mir nur sanfte Orte, und meiner Feder auch die Worte, die deine Träume um mich wehn, so farbenfroh und wunderschön. Kleine große Fabelwesen, Märchen, die einmal gewesen, Päärchen, die das Glück verstehen, Jährchen, die nie mehr vergehen, das Alles würde ich gern sehen, damit, wenn sich der Tag erhellt, nur Glück durch meine Adern schnellt.
  5. ZeitLos Was ich hier suche, ist die Zeit, obwohl sie sich sekündlich zeigt. Sie schenkt uns Sonne, Wasser, Leben, wir atmen sie, was würd ich geben, wenn ich sie nur mal sehen dürft. In ihrer Schönheit würd ich fließen, Unendlichkeit mit ihr genießen, und schwebend leicht in jedem Traum, mit ihr die Phantasie anschaun. Wenn ich sie hätt, ich liebte sie.
  6. Sonja Pistracher

    Herzklopfen

    Manchmal schlägt mein leises Herz schneller als mein Atem seinem Muster folgt, dann pocht eine Hektik in mir schlägt wie ein Flugzeugpropeller. Manchmal empfinde ich Schmerz dabei, obwohl er undefinierbar sich wehrt, dann zittert Gedankenhektik in mir doch kaum registriert, ist es vorbei.
  7. Lichtsammlerin

    Geh leicht

    Sag meinem Stern -Hallo- wenn du zu deinem gehst möge sein Licht dich leiten sachte in die Ferne wiegen der Tag ist schwer zu schwer geworden ich weiß. Wenn es geht - geh leicht wenn Aufwiedersehen heißt wir sehen uns dereinst bei den Sternen geh leicht wenn Leben schwer nur Stunden zählt zähl nicht wie lange wenn es geht - geh leicht.
  8. Wenn zwei sich streiten wenn zwei sich streiten, dann brennt ein Feuer es fliegen die Funken nach oben und unten tobt ein Ungeheuer, das beide bereiten wenn zwei sich streiten, versteckt sich ein Dritter hält einer die Luft an wünscht sich die Zeit dann vor das Gewitter zu dreh‘n, anzuhalten wenn zwei sich streiten mit Sturm bereinigt Schmutz fort zu fegen steht einer im Regen sieht zu, gepeinigt von beiden Seiten wenn zwei sich streiten, verweht die Asche Tag, der ergraut Substanz, die erbaut ungeheuer heiße Begebenheiten
  9. Geld machen ist heut opportun, auf dass es arbeitet, ohne ruhen; auf dass es sich an jedem Tag, nur artig oft vermehren mag. So ist es heut nun mal auf Erden, sie laufen nach in ganzen Herden; dem schnöden Mammon ohne Sinn, und geben sich dabei ihm hin. Jetzt all die Leute, auch die netten, sind ganz versessen auf das Wetten; ob ein Kurs steigt nun oder fällt, egal damit macht man sein Geld. Selbst vor der Wirtschaft ist kein halt, der Wettsport als Naturgewalt; da kriegen jetzt zahllose Staaten, ganz einfach, mal eins übergebraten. Gerät dann einer gar ins Fallen, entlockt dies lauten Jubel allen; ob ein Staat kippt nur oder fällt, egal damit macht man jetzt Geld. Ich will auch die gar nicht verdammen, die sich im Geld machen verfangen; denn wer im Tunnelblick nur sieht, kriegt gar nicht mit, was so geschieht. Den interessieren nicht andere Sachen, wenn daraus ist kein Geld zu machen; der will im liegen, sitzen, stehen, nur reichlich Schotter um sich sehen. Unmaß von Zahlen, die Tafel bedecken, sie haben einen Sohn, die Leute, die netten; und der steht startklar nunmehr vor Ort, wischt mit einem Schwamm alle Zahlen fort. Hat damit dann alle auf den Boden geholt, denn die haben sich ja nur selber verkohlt; haben riesige Summen an die Tafel geschrieben, nun ist davon, nichts mehr übrig geblieben. Nun heißt es ganz von vorne starten, dabei kann man schon darauf warten; dass wieder so ein Startschuss fällt, zum Rennen auf das große Geld.
  10. panini

    Lied

    eine Seele still die Werke unerfüllt der Mond erhellt die Nacht wahr ist nicht was nicht ist die Worte sprechen sind Wagnis und Verderben Niemand ist denn zu fragen bleibt der Mut auf allen Herzen Die Sonne wacht auf und vergeht Zeit ist nicht was sich bewegt Der Wunsch der Brauch die alten Lieder sind Hymnen aus Werten Eine Welt die nicht ist Wahrheit im Sein Trümmer im Innern der Weg ist weit
  11. Weinrot und Amaryllis Rot „Clouds across the Moon“ Licht umfängt die Tiefe ein Kuss in Gedanken Ungelesenes Buch im Schatten surreales ist zu schwer zu verstehen! Meine Liebe zu dir auch? Sind meine klaren Worte ungenau? Fehlerlos Tanzen und Ewig werde ich niemals alleine schlafen deine Worte in dieser Zeile lese ich immer noch genüsslich gewidmet
  12. The Promise Michael Nyman In der aller letzten Nacht allein deine Stimme... Lederkoffer im Sternenlicht warf einen Schatten auf meine letzte Seite In der aller letzten Nacht allein lag ich auf einem Federbett im Ohr dein Versprechen die Kälte wich aus den Gliedern aus den Augen In der aller letzten Nacht allein konnte ich hören wie mein Herz eine Blüte öffnete jahrelang weiche, liebevolle Blicke… War ich je einmal allein? -
  13. Wir frühstückten ausgedehnt und schafften es, die Stimmung des Vorabendessens noch einmal aufleben zu lassen. Mir wurde hoch angerechnet, mich nicht einfach vom Acker gestohlen zu haben, womit felsenfest gerechnet wurde. Durch deine Ausführungen, die Marthas Person betrafen, gelang es mir auch, ihr anders gegenüber aufzutreten, was ihrerseits mit der Reduzierung des Gebrauchs von Schimpfworten belohnt wurde. Es war also ein Frühstück in angenehmer Atmosphäre und als du mir anbotst, auch mich zum Frühstück einzuladen, nahm ich gerne und dankend an. Irgendwann mussten wir aber wieder zum ernsten Teil des Tages wechseln und da ich derjenige am Tisch war, den es wohl am meisten unter den Nägeln brannte, fragte ich nach dem letzten Schluck Caffè „Und, was machen wir jetzt mit Jack? Da gibt es ja noch ein Problem zu lösen!“ Martha beantwortete die Frage mit einer wegwerfenden Geste „Mach dir wegen Jack mal nicht in die Hose, Ken! Wir kennen ihn gut und wie bereits erwähnt, war es das Wichtigste, ihm gestern nicht mehr über den Weg zu laufen. Er wird sich heute bestimmt abgeregt haben und wahrscheinlich schon bei Smitti zum Frühschoppen sitzen und so tun, als sein nichts gewesen. Warte ab Ken, so wird es kommen, oder was sagst du Phil?“ „Denke ich auch! Wenn wir gleich in die Stadt zurückfahren, werden wir vorher sicherheitshalber ein paar Erkundigungen einholen, wenn die Luft rein ist, werden Martha und ich das mit Jack aus der Welt schaffen. Er ist ein Hitzkopf und spielt gerne Spielchen, aber er ist kein Dummkopf und wird sich zweimal überlegen, ob er mich zum Feind haben möchte. Auch wenn wir uns nicht besonders mögen, konnten wir bis jetzt koexistieren und uns auch irgendwie respektieren. Außerdem hat er mehr zu verlieren als wir. Denn wenn er es übertreibt, geht er nicht über Los, sondern sofort wieder in den Bau! Dich halten wir aus der Sache jetzt raus, Ken, ich werde ihm aber deutlich machen, dass du unter meinem Schutz stehst. Sicherheitshalber lassen wir dich trotzdem außen vor, wenn wir uns mit ihm treffen. Sicher ist sicher. Manchmal dreht er auch total am Rad, dann ist es schwer vorherzusagen, was passiert!“ Irgendwie beruhigten mich ihre Aussagen nicht wirklich, ich konnte nur hoffen, dass sie recht hatten. Zumindest viel mir ein kleiner Stein vom Herzen, dass ich Jack nicht noch einmal unter die Augen treten musste. Nach Abschluss des Frühstücks checkten wir aus dem Hotel „Bruchbude“ aus, die sich als empfehlenswerter Gastgeber hervortat, und beglichen die Rechnungen. Ich übernahm, wie versprochen die Gesamtrechnung und du erstattetest mir dann das gemeinschaftliche Frühstück. „Schade, dass wie schon losmüssen!“ Und es lag ein sanfter und wehmütiger Ton in Marthas Stimme, den ich von ihr nicht erwartet hätte. „War doch irgendwie wie Urlaub, nicht wahr, Phil?“ „Aber ein sehr kurzer, Kleines! Jetzt beginnt wieder der Ernst des Lebens. Kommt, lasst es uns hinter uns bringen“ „Darf ich fahren, Ken?“ Fragte mich Martha und ich muss so verdutzt geschaut haben, dass sie direkt hinterher schob „War ja nur ne Frage! Ich bin noch nie so einen Schlitten gefahren und ich liebe schnelle Autos!“ Ich wollte schon Nein sagen, als ich in ihrem Blick erkannte, wie sehr sie es sich wünschte. „Hast du nicht noch zu viel Restalkohol? Überhaupt deinen Führerschein dabei?“ Und ich staunte nicht schlecht, wie schnell sie mir ihren Lappen unter meine Nase hielt. Sie konnte eindeutig überraschen, wie ich feststellen musste. Ihre Augen wirkten vollkommen klar und als sie mich anhauchte, konnte ich keinerlei Fahne wahrnehme, eher einen Hauch von Pfirsich. „OK, dein Risiko! Fahren lasse ich dich, aber mit rasen wird es nichts! Ich möchte schließlich heil nach Hause kommen und wenn du noch nie so einen Wagen gefahren bist, muss man es vorsichtig angehen lassen. Das Ding ist eine Waffe, wenn man nicht weiß, damit umzugehen!“ Gab ich zu bedenken, was Martha ernsthaft mit einem „Versprochen, großes Martha Ehrenwort!“ Quittierte und mir gleichzeitig um den Hals fiel. Sie hielt sich an ihr versprechen und wie ich eingestehen muss, fühlte ich mich an ihrer Seite vollkommen sicher. Nach wenigen Metern fuhr sie bereits, als wenn sie noch nie ein anderes Fahrzeug gefahren wäre. Von der ersten Bremsung abgesehen, wo meine Nase fast in der Windschutzscheibe hing und sie nur „Wow“ vor Begeisterung rief „Das nenne ich mal ne Bremse, affengeil!“ Zudem war sie eine wirklich vorausschauende Fahrerin mit viel Überblick für die Verkehrssituation und jeden Meter vollkonzentriert. Ich beobachtete sie von der Seite und aus ihrem Gesicht strahlte pure Freude und Glück. Es erinnerte mich daran, dass ich doch ein sehr privilegiertes Leben führte und das Fahren eines solchen Autos nicht das normalste von der Welt war. Ich entspannte mich, lehnte mich zurück in den Sitz und betrachtete die wenigen Wolken an einem ansonsten strahlendblauen Himmel. Wir hatten noch eine gute halbe Stunde vor uns und als ich die Augen schloss, spürte ich plötzlich ihre Hand auf meiner. Ich schaute zu ihr herüber und in ihrem Auge schimmerte eine Träne, als sie mir ein leises „Danke!“ Entgegenhauchte.
  14. Wenn nun ein neuer Tag anbricht erstrahlt die Natur glanzvoll auf Erden gold leuchtet das warme Licht die Sonne erwacht über den Bergen Sonnenstrahlen durchbrechen das Blätterdach es grast am Waldesrand zufrieden das Reh Im erleuchteten Wald plätschert der Bach königlich treibt der Schwan im glitzernden See Frisches Wasser sprudelt aus der Quelle ein Vogelschwarm lobsingt den Tag Über dem Teich gleitet die Libelle Schmetterlinge tanzen im Sonnenbad Wolken schweben seelenruhig am Himmel Pferde galoppieren über die grüne Weide Im Blütenmeer herrscht wildes Gewimmel ein Windhauch streicht durch das Getreide
  15. Gänseblümchen

    Erinnere mich

    Erinnere mich… Erinnere mich, wenn ich vergesse, wer ich bin. Erinnere mich, wenn mein Leben ohne Sinn. Erinnere mich an meine Ziele und an die Wege dorthin. Erinnere mich an all die schönen Zeiten. Erinnere mich an unsere Gemeinsamkeiten. Erinnere mich an meine guten Seiten. Erinnere mich, sollte ich auf einen falschen Weg gleiten. Erinnere mich an das, was wir geschafft haben. Erinnere mich an unsere Pläne und Vorhaben. Erinnere mich an Versprechen, die wir uns gaben. Und sollte ich dich jemals vergessen… Erinnere mich …. an dich
  16. an SAID zuweilen steigt er herauf aus dem wort und schlägt den lärm seiner tätigkeiten tot. dennoch verschmäht ihn die fleischfressende stille und er sinkt zurück in das wort.
  17. Carlos

    Sleeping Beauty

    Sie gibt es wirklich ich bleibe an ihrer Seite sehe zu dass die Umwelt sie nicht zerstört Kein vernünftiges Wort hört sie von mir ich habe mein Ziel erreicht wenn sie lacht Am liebsten Schadenfroh da lachen wir recht herzlich zusammen Ach ich könnte neben ihr die nichts von Lyrik hält ewig bleiben
  18. Lightning

    Frohe Zeit

    Advent Advent ein Lichtlein brennt, erst eins dann zwei, dann drei, dann vier... Verdammt, was willst du denn schon hier? .. Im Zauberland der frohen Zeit entzünde ich mein Liebeslicht, damit es alle Herzen eint, und nie mehr eine Not ausbricht. Ihr, Hok und Pok und Fidibus, tragt diese Flammen in die Welt, ein Englein wacht hier bis zum Schluss, bis jeder Mensch sein Lichtlein hält. Nicht nur in froher Weihnachtszeit sollten Herzen höher schlagen, ein jeder Tag steht neu bereit, um Glück in andere zu tragen. Originalstimmen: Adventskranz
  19. Perry

    honeymoon in ireland

    zusammengeschmiegt gehörte uns der blick übers meer es war sehnsucht die steilen klippen und tosende brandung zu überwinden um in eine gemeinsame zukunft zu segeln unterm brennglas der unbarmherzigen sonne suchten wir schatten in einer kirchenruine lasen die inschriften auf den grabplatten wie verstreute blätter eines geschichtsbuchs abends mischten wir uns unters treiben der straßenmusiker und stepptänzerinnen um danach im pub bei keltischer musik und einigen guinness die nacht zum tag zu machen
  20. Ich kündige. Werde dich nicht länger warten, nicht länger diesen Scheiß ertragen, den du tagtäglich neu verzapfst. Das stand nicht in der Jobbeschreibung und überhaupt hast du nicht gesagt, wie lange dieser Spaß noch dauert, und ob er auch ein Ende hat. Ich will nicht undankbar erscheinen, ich weiß um mein Privileg. Doch sollte man nicht mitentscheiden, wenn's um ein ganzes Leben geht? Und dennoch hast du nicht gefragt, gar vergessen zu erwähnen, dass nicht nur die Mechanik, nein, gleich das ganze Betriebssystem aus Teilen vom Altwarenhändler, dem Schrott von anderen besteht. Die Sitzblockaden und all die Streiks, die hast du lachend ignoriert, hast ungerührt all der Proteste, nicht aufgehört zu funktionieren. Nun, jedenfalls nicht gänzlich, denn du verstehst dein Handwerk gut. Du resignierst nicht einfach plötzlich, du stiehlst mir lieber stetig, ein kleines Stück von meinem Mut. Es reicht mir jetzt mit deinen Faxen, ich hab' die Nase gestrichen voll. Ich kündige, bleib' einfach liegen. sag' dem Gras, dass es über dich wachsen soll. Und wenn du die Radieschen nur noch von unten sehen kannst, und du nach Antworten verlangst, dann werd' ich lachend schweigen, genau wie du es immer tat'st.
  21. Joshua Coan

    Wespenträne

    Die alte Wespe fliegt tief zum Brückenfeste Bierduft lockt in der Luft von den Bänken So will sie noch einmal betrunken sein Wirft sich ins erstbeste Glas hinein Das merkte der Fred leider viel zu spät Und wusste vorher leider auch nicht Das ihm der Hals anschwillt nach einem Stich Spuckt das Insekt aus seiner Kehlengruft Und schnappt danach panisch nach Luft Die Sanitäter erreichen ihn mit Müh und Not Aber leider, leider viel zu spät Der arme Fred ist längst schon tot Die Wespe taumelt derweil unbetroffen Zufrieden und vom Bier besoffen Davon wo es ruhiger ist Die Musik ist verstummt, Vögel zwitschern in der Luft Herrlicher Spätsommer Wiesenduft Auf einem Stein im Sonnenschein Gähnt die alte Wespe und schläft ein
  22. Zufall oder Omen Jeden Freitagmorgen gehe ich zu meiner Tochter das Haus putzen. Doch letztens sollte es ein etwas verrückter Morgen werden. Abends zuvor jedoch fragte mich mein Sohn, ob ich nicht sein neues Auto zulassen könne. " Mmmh, dann muss ich mich mit dem Putzen sehr sputen", antwortete ich ein wenig stirnrunzelnd. Die Zulassungsstelle ist doch nur bis Mittag auf.“ Aber gut, Mama macht. Voll motiviert und mit rasantem Schwung feudelte ich durch die Ecken und war früh genug fertig, um mich mit demselben Schwung adrett und ausgehfertig für die gelangweilten Akteure des Straßenverkehrsamtes aufzurüsten. Gesagt, getan und ab dafür die 13km Strecke bis zur Stadt in vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit. Was mir sehr schwerfiel! Ich hatte ja nicht unendlich viel Zeit zur Verfügung, exakt nur 30min., dann schloss die Behörde. Was in den Minuten noch alles passieren kann. Rechtzeitig angekommen zog ich mein Zettelchen und setzte mich geduldig warten zwischen die Männerschar. Es galt 10 „Bittsteller“ abzuwarten. Also begann ich mit meiner geliebten Feldstudie, dem Beobachten von Menschen. Doch dann kam mir in den Sinn, meinem Sohn kurz und knapp per WhattsApp Bescheid zu geben, dass ich auf Amt sitze. Erst in dem Moment sehe ich das Datum: Freitag der 13.! Bis dahin war mir das für viele Menschen bedeutungsschwangere Datum nicht bewusst. Wozu auch: Ich bin nicht abergläubisch. Es plingte und ich schaute auf die Anzeigetafel nach der Nummer, die aufgerufen wurde und kontrollierte mein Zettelchen, ob die Nummern übereinstimmen. Ich traute meinen Augen nicht, ich musste an Schalter F13 → Freitag 13. Weil es solche Zufälle wohl nur selten gibt, hatte ich lange Zeit hatte ich das Zettelchen aufgehoben, doch irgendwann ging es leider verloren. © Sternwanderer
  23. Zwei Frauen nahmen mich in ihre Mitte und sprachen tief bewegt: „Ich liebe dich.“ In ihren Augen glänzte süß die Bitte: „O Jüngling, liebst auch du, erwähle mich.“ Ich wandte mich beglückt zu beiden Seiten, entdeckte aber stets die gleiche Frau. Das Zwillingspaar glich sich in Einzelheiten der ungetrübten Schönheit haargenau. Ich konnte mich natürlich nicht entscheiden. Mein Herz zerfranste sich in diesem Spiel. Und wie im Schraubstock festgeklemmt von beiden versteinerte ich langsam zum Fossil… (bezieht sich auf Buridans Esel) https://de.wikipedia.org/wiki/Buridans_Esel
  24. gummibaum

    Kindertraum

    Anna lag im Bettchen, spähte durch den Traum ins Beet hinaus: Zwischen Sonnenblumen drehte sich ihr Windrad vor dem Haus. Drehte sich auf einmal schneller, steckte alle Blüten an, und die schnurrenden Propeller hoben Haus und Garten an. Einmal um die Erde schwebte sacht das Blumenhausmobil. Als es landete, erbebte Anna. - Doch sie war am Ziel. (aus dem Fundus)
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