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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Ich schaue hinein Und er spiegelt mich Doch der Spiegel der Seelen Reflektiert mehr als nur Licht Ich sehe meine Angst Ich sehe mein Glück Ich sehe alles was ich bin, Was mich beglückt, was mich bedrückt Er zeigt meine Vergangenheit Und all meine Narben Er zeigt die Welt, wie ich sie sehe, Mit ihren trüben Farben Er zeigt wer ich bin, Doch ich versteh mich nicht Ich sehe Seiten die keiner kennt, Noch nicht einmal ich So viel Gutes und Schlechtes, Was ich in mir trage Die Wahrheit tut so weh, Dass ich den Spiegel zerschlage
  2. Seine Esslust stets heftig aber ein Muss Es war einfach die Lust am Essen, die ihn immer wieder mal ritt wenn er, sehr plötzlich, drauf war versessen, gab ihm die Lust nen Appetritt. R. Trefflich am 7. April 2024
  3. Herbert Kaiser

    Dichter und Publikum

    Dichter und Publikum Der Dichter brabbelt vor sich hin Verdreht dabei der Wörter Sinn Zudem hat er noch arg genuschelt Und das Publikum getuschelt. Man glaubte schon er spricht in Zungen Von den Reimen eng umschlungen Die Zuhörer sind echauffiert Von Verwirrung stark berührt. Er war im Vortrag unerprobt Von der Kritik jedoch gelobt So etwas macht dann schnell die Runde Nun ist er in aller Munde. © Herbert Kaiser
  4. Zorri

    Vater und Tochter

    So, so soll das dein Liebster sein. Ja, ja ich nenn den Manne mein. Ah, ha so gibt's bald ja Enkelein. Nein, nein dazu kam es leider nicht. Oh, oh der Mann, er war ein böser Wicht.
  5. Herz in Not Dunkle Wolken, dunkle Seele, oh, wie weh mein Herz mir ist. Kurzes Glück, das ich mir stehle, Worte, die man nie vergisst. Kalter Regen, heiße Tränen, salzig auf der wunden Haut. Wassertropfen, wie Fontänen, viel zu lange aufgestaut. Schwarze Schatten, bunte Scherben, über mir ein Lichtermeer. Nur Gefühle, die bald sterben, Ängste, lähmend, kalt und schwer. Spitze Dornen, weiche Blüten, Rosen, die wie Blut so rot. Möge mich der Herr behüten, in der allergrößten Not. © Kerstin Mayer 2024
  6. Marc Donis

    Die Kaputten

    Die Kaputten Wir sitzen da zu dritt, reichen uns die Flasche weiter, sind nicht tot, nicht gestorben, nur gescheitert, der Alk brennt inzwischen nun im Rachen, wollen wieder Koma, um nicht wieder zu erwachen, einer raucht – Ich sehe, wie die Asche fällt, Selbstmord und Gedanken, ja willkommen auf der Welt, wir spüren nun wie der Alk so wärmt, wie sehr haben wir uns vom Leben nun entfernt? Das Ideal gebrochen, sitzen mitten jenen Lasten, tut mir leid, dass wir ins Leben nicht mehr passten, sitzen ohne Jacken, doch es wird auch immer kälter, Augen werden trüber, Narben werden älter, sitzen wir zu dritt und wollen einfach raus, gleichen wir mit Kälte die Kälte nicht mehr aus. Berlin-Biesdorf-Süd; 21.03.2024
  7. Endeavour

    Fragment (aus dem Fundus)

    IN DER EBENE vor Sodom lagert Lot mitsamt den Töchtern. Diese finden, dass der Vater durstig aussieht, was ihn wundert. Wenig durstig lässt er dennoch sich bewirten von den Mädels, um hernach, wie diese finden, durstiger denn je zu wirken.
  8. Wie schillernde Seifenblasen schweben meine zu hohen Erwartungen aus dem Wolkenkuckucksheim in die Wirklichkeit um dort zu zerplatzen
  9. Sidgrani

    Die Traumfrau

    Im Traum erschien mir eine Frau, ich sage euch, das war der Hammer. Sie sprach: „Weshalb ich nach dir schau, ist dein erbärmliches Gejammer. Das nervt und klingt gar fürchterlich, ich bin die Suse, musst du wissen.“ Ich rief: „Du hast wohl einen Stich, du darfst dich jetzt ganz schnell verpissen!“ „Du bist ein Narr, ein Ignorant, du solltest dich zusammenreißen“, sie murrte leise und verschwand. Was wollte sie mir wohl verheißen? Ich wachte auf und war verstört, denn ich begriff, wer mich besuchte. Ich hatte mich total verhört, es war die Muse, die Verfluchte.
  10. Sidgrani

    Hahn Noon

    Ein Hahn auf einem Hühnerhof, sehr eitel und ein wenig doof, der prahlte in der Hühnerrunde: „Schon bald bin ich in aller Munde, ich werd euch meine Kräfte zeigen und so in eurer Achtung steigen. Die Flügel werde ich entfalten und zwinge einen Zug zum Halten.“ Um Zwölf Uhr mittags steht sodann duellbereit der Hühnermann auf Gleis Null-Eins, die Hühner beben, und stemmt sich keck der Lok entgegen. Es hat nur einmal kurz gekracht und um den Gockel wurd es Nacht. Wie prophezeit, so traf es ein, zu Abend aß man Hühnerklein. Foto Pixabay (ohne Hahn)
  11. vom kalten ins warme über nacht ist das meer gealtert das kreischen der möwen verstummt die wellen zeigen sich steinern wie abgedankte könige ohne kronen wird es kalt im haus fachen wir den kamin an holen den dicken zwirn aus dem schrank und suchen in uns nach wärmenden erinnerungen malen an die rußigen wände des unbewussten vogelschwingen und fliegen in gedanken mit den schwalben ins land wo die zitronen blühen vom kalten ins warme (Music_GregorQuendel - Clair de Lune Debussy from Pixabay).mp4
  12. Hera Klit

    Einen kühlen Kopf bewahren

    Einen kühlen Kopf bewahren Mein Tisch und meine Stühle hecken was gegen mich aus, sie lungern drüben herum, ich sehe es doch ganz genau. Meinem Klappsofa traue ich schon lange nicht mehr, drum schlafe ich auf dem Boden. Mein Schrank macht gemeinsame Sache mit der Kommode, sie glauben, ich merke es nicht. Dem TV habe ich das Antennenkabel längst gekappt. Nur eine Vorsichtsmaßnahme. In die Badewanne steige ich sicherheitshalber nicht mehr, sie tuschelte kürzlich so konspirativ mit dem Waschbecken. Ich habe die Lage noch im Griff, aber die Sache wird langsam brenzlig. Es gilt jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren.
  13. Du sagst ich komme, bleibst aber weg. Du sagst ich bringe, hast nichts gecheckt. Du sagst ich mache, doch nichts geschieht. Du sagst ich werde und gar nichts wird. Du sagst ich helfe, die Hilfe entfällt. Du sagst ich schicke, nichts ist bestellt. Ich fühle mich so von dir betrogen, hast sehr viel versprochen und mich schmählich belogen. Ich wende mich ab von deinem Betrug, von falschen Versprechen hab ich genug.
  14. Paläoanthologie steinige Brücken versprechen sichere Wege dabei sind es gezogene weiße Zähne für greise Lücken gigantische Gedankenranken die ich ertrage, wie ein kapitaler Hirsch und religiöse Jäger sind immer auf der Pirsch alle Wände dieser gläsernen Stadt sind ohne Einwände niemals mit freiem Kinderspiel und von vorne herein Schachmatt du kannst diese sauberen Betonwege kreuz und quer laufen! diese ewig haltbare Nahrung in globalen Supermärkten kaufen für mich bringt gute Arbeit Brot in der Not und nicht den angedrohten Tod und würde es keine Schreibtischtäter am Ruder geben wir könnten wieder auf Schiffen ohne Flucht segeln ob als soziale Verlierer ohne langes Leben diese waffenstarrenden Grenzen entlarven ihr dämliches Lenken das leibhaftige Leichenlarven nährt die nur der Tod vermehrt © j.w.waldeck 2024
  15. Und wenn ich nicht mehr bin Wenn alle Farben eingeschlafen sind Wenn selbst die Kabel schlafen Wisch meine grauen Bilder in den Wind Mach los den ganzen menschenleeren Hafen Bis nur noch Strand und Wellen sind Und suchst du mich Dann such mich anders nicht als in den Augen eines neugeborenen Kinds Denn so wie unsere Blicke sich einst trafen aufgegangen ineinander wie ins Licht für einen Herzschlag nicht mehr blind so leicht gib auf mein Angesicht Und lass die Kabel schlafen
  16. NoelundLuizza

    Der arme Riko

    Verschwunden ist Riko an einem Freitag, nunmehr zwei Tage sind verstrichen, es war ein Tag vor dem Tode von Bismarck. Riko konnten wir noch nicht erwischen. Was mag passiert sein in jener Nacht, als er entschwand ganz leise und still. Es gibt keine Spuren und keinen Verdacht, bloß in der Luft lag ein Hauch von Dill. Der August ist warm, und die Blumen im Anwesen erblühen. Man erzählt sich der Gärtner sei arm und brauche Geld trotz allem bemühen. Nun ist klar was mit Riko geschah. Der arme Hund war des Gärtners Gewinn bevor die Madam sich versah.
  17. Darkjuls

    Und täglich grüßt ...

    Und täglich grüßt ... Durch manche Finger rinnt die Zeit an alltagsmüden Tagen was immer auch ihr Zeitvertreib es füllt nicht aus, sie sind es leid nicht mehr zu tun zu haben als das, was kaum den Geist erhellt kein Leben mehr in Kinderzimmern wie routiniert dreht sich die Welt bis letzter Traum zu Staub zerfällt die Liebe wird im Grau verkümmern wenn nichts sie feuert oder treibt und währenddessen rinnt die Zeit
  18. Dienlich sein als Orakel Vielleicht verliert sich meine Spur Im Sternenstaub der Ewigkeit Und ich ergieße mich auf Wald und Flur Wenn die Erde laut nach Regen schreit. Ich erblühe dann auf Wiesengrund Als Margerite die du gerne pflückst Und meine Blütenblätter geben Kund Ob du den Traumprinzen beglückst. So bin ich nützlich deiner Liebe Und kann getrost auch wieder scheiden Du aber folge deinem Triebe Dir im Gedächtnis möcht’ ich bleiben. © Herbert Kaiser
  19. Mancheiner möcht erzählen auf seine Art und Weis, der eine laut und heftig, der andre still und leis. Es spricht doch nichts dagegen, wenn dies ein jeder macht. Grad wie es ihm gegeben, was hätt es auch gebracht. Denn wäre man nicht ehrlich, was man zum Ausdruck bringt, es wäre schier entbehrlich und fraglich, obs gelingt. So halt ich mich beim Schreiben, was mir mein Herz diktiert, wärs anders, ließ ichs bleiben, steh dazu ungeniert! © Uschi Rischanek text/bild/rezitation 😉 Jedem_das_Seine_frehstart_FaeSpencer.mp4
  20. Der tiefe Glaube zu genügen Ist für das Herz ein großes Vergnügen Und die Fähigkeit sich zu entspannen Ist des Herzens tiefstes Verlangen Es reicht nicht dem Körper zu genügen Dein Herz sehnt sich auch nach herzlichem Vergnügen
  21. Der letzte Akt und die Heimkehr Die Stille schweigt sich in mein Leben Der Hunger nach Erfahrung ist gestillt Den Launen der Liebe habe ich abgeschworen Es ist die Einsamkeit, die mich umgibt. Der Baldachin trägt nur noch blasse Sterne Jeder Atemzug fällt mir schon schwer Das Spiel des Lebens ist im letzten Akt Und das Theater menschenleer. Wie lang soll ich noch zittern Wie Espenlaub im Frühlingswind Da alle Sinne wittern Dass die Tage hier zu Ende sind. Ein letzter Rundgang durch mein Leben Ein kurzer Film, gar nicht der Rede wert Es wird die unsichtbare Hand mich heben Mein Sohn, nun bist du heimgekehrt! © Herbert Kaiser
  22. Aber Mama...... Mama, ich blute. Dann geh ins Bad, kleb ein Pflaster drauf. Aber Mama.... Du wirst daran nicht sterben. Bis zu deiner Hochzeit ist es ohnehin wieder vorbei. Mama, schau mal - hab ich gemacht. Was soll das denn, das ist doch völlig unnütz. Aber Mama.... Wenn du schon was machst, dann sollte es nützlich sein. Sonst ist es nur verschwendete Zeit. Mama, die anderen..... Das habe ich anders gehört, wer weiß, was du wieder getan. Aber Mama...... Wenn du dich nicht durchsetzt, wirst du nichts im Leben und nichts erreichen. Mama, ich möchte..... Du immer mit deinen Wünschen, ständig hast du was anderes. Aber Mama..... Immer musst du an dich denken. Denk doch auch mal an andere, damit sie auch was für dich tun. Mama, ich brauche.... Was brauchst du denn? Du hast doch alles. Aber Mama...... Wir geben dir alles, von dem wir wissen, dass du es im Leben brauchst Mama, ich bin traurig. Warum das denn? Du hast doch alles!? Aber Mama..... Kinder, die nichts zu essen haben oder nicht in eine Schule gehen, die können traurig sein. Mutter, ich werde mich umbringen. Was soll das jetzt wieder? Ist das wieder eine deiner Launen? Aber Mutter..... Du bist unmöglich. Wir haben alles dafür getan, dass es dir gut gehen soll. Und so dankst du es uns.
  23. Seeadler

    Luftschloss

    Im Haus gestorbner Worte liegt hoch der Staub der Zeit Ein kranker Hund schläft an der Pforte Im Ofen glimmt ein letztes Scheit Die Alte nimmt vom Haken den Mantel, blickt sich um als ob sie darauf warte, dass man sie hält, dann geht sie stumm Aus ihren ungelebten Träumen baut sie ein Schloss, allein für sich Ein Schloss mit großen, hellen Räumen in jedem scheint ihr eignes Licht Im größten wohnt die Liebe Gleich nebenan die Heiterkeit Ein frohes Treiben weit und breit So, hofft sie, dass es ewig bliebe
  24. Marc Donis

    Im Dienste der Lehre

    Im Dienste der Lehre – Kapitel I LÉKAŘ: „Wie mag man Zeiten nicht entrinnen, so sieht man Quellen und Geträufel, wie mag ich auch das so entsinnen, mit Wissen schreck‘ ich Teufel. Verjage ich damit auf Toren, die halten diese Kunst für leicht, zum Heilen hab‘ ich’s mir geschworen, bis Kummer geht – Bis Leid verstreicht. Ich mag den Zwecke so erbringen, mit Giften – Gegengiften auch, dass Schmerz vergeht bei allen Dingen, tu‘ ich Wunder nach dem Brauch. Kommen die, die sind von Nöten, Pharmazie – Die Lehre mein, während Pflichten mir erböten, nehm‘ ich jeden seinen Pein. Hör‘ mir zu, du Lückenbüßer, da du auch die Kunst erwägst, bist du Herr und der Begrüßer, da du Pflicht zum Helfen trägst. Musst du Mittel auch bewahren, jeden Tropfen – Stoff – Arznei, stehlen Diebe sie in Scharren, trägst du Schuld dann, wenn es sei. Sind die Mittel dann entwendet, wird mir das nicht sehr genehm, wird die Lehre – dein – beendet, was wird wohl sein dein Problem. Bist nur du schuld am Versagen, tust du es – Dann droht dir Haft, würde ich das selbst nicht wagen, hab‘ ich doch die Lehr‘ geschafft. Ich hab’s geschafft, du wirst‘s auch schaffen, brauchst du Willen, Kraft – So sehr, musst du dich am Ende raffen, doch Worte haben kein Gewähr. Kann ich einfach nur noch reden, Reden halten mir zur Last, kann ich auch verfluchen jeden, während du kein Willen hast. Weißt du Lehrling, ich bin ehrlich, Worte reichen meist nicht aus, zählen Taten bloß so herrlich, wird Apotheke nun dein Haus. Kann ich auch den Mund wund‘ sprechen, über Strafen, Schuld und mehr, kann ich schimpfen über Schwächen, doch das mag ich nicht so sehr. Machen wir doch alle Fehler, ist das menschlich, alles gut, würd‘ ich leugnen, wär‘ ich Hehler, bitte schneid‘ dich nicht bis Blut. Muss ich dir das so gestehen, liebster Lehrling, der du bist, kann ich Blut, so wahr, nicht sehen, weil mir das anstößig ist. Bitt‘ ich dich nun Blut vermeiden, ist das schwer, das weiß ich gar, werden wir dann beide leiden, da ich auch ein Lehrling war. Sollte jedoch was zerbrechen, ist was wirklich nicht fatal, komm‘ zu mir für das Besprechen, Glas zerbricht schon gern einmal. Ist das Brechen mild und misslich, schlimm ist das bei Weitem nicht, jedoch ist das sehr gewisslich, wenn schlussendlich nichts zerbricht. Wäre das zuerst nun alles, hast du Fragen, nenn‘ mir die, auch im späten Fall des Falles, kannst du stellen mir dann sie.“ UČEŇ: „Schützen werd‘ ich’s vorm Gesindel jede Droge – Stoff und Hauch, sprech‘ ich Wahrheit, brech‘ ich Schwindel, tu‘ ich dann die Heilung auch. Sind die Augen hier und Lager, sind die Oči überall, Schutz ist wichtig und nicht mager, kommt es nicht zum Diebesfall. Werde ich mit Sorge wachen, ob am Tage oder Nacht, doch zu Kranken oder Schwachen, bin ich der, der Spenden macht. Geb‘ ich Mittel ohne Kosten, da ich diese selbst bezahl‘, bleib‘ ich jedoch stets am Posten, hier am Tresen – Hier im Saal. Hab‘ ich selbst das Leid erfahren, wurd‘ ich halt im Kriege groß, Tode nährten sich von Scharren, lass‘ ich nun vom schlechten los. Sind wir alle noch im Kriege, liegt der Wohlstand auch im Sarg, drückt für immer die Intrige, die die Hoffnung jetzt verbarg. Will ich tragen das Bestreben, mag ich helfen, falls ich kann, schützen will ich jedes Leben, ob ein Kinde, Frau und Mann. Werd‘ ich Menschlichkeit nicht missen, bin ich Lehrling – Bin ich Schutz, ist das höchste Gut das Wissen, mitten Kriegen ist das Nutz. Werde ich die Wahrheit schützen, jedes Gift – Gar so bestimmt, werde ich dem Volke nützen, dem der Krieg die Hoffnung nimmt. Werde ich das Gut bezwecken, bin ich der, der Kummer weiß, kann ich Blut seid Kindheit schmecken, kenn‘ ich Leiden; Tränen heiß. Bring‘ ich alle zum Genesen, mit Chemie bin ich vertraut, bring‘ ich Wunder über Tresen, bin ich der, der nie wegschaut. Niemand wird hier was entwenden, glauben Sie – Ich schwör’s so recht werd‘ ich wachen zwischen Wänden, tu‘ ich Arbeit niemals schlecht. Werde ich die Arbeit bringen, bürge ich mit dem Gewähr, werd‘ Versagen ich erschwingen, bitter enden wird es sehr. Mag‘ ich Sie doch nicht enttäuschen, weil ich Wissenschaft so ehr‘, hör‘ ich alles – Mit Geräuschen, bin ich auch der Lage Herr. Geschieht am Ende doch die Kladde, werde ich mich so bekennen, wäre es zumal so schade, werde ich die Gründe nennen. Werde ich dann trotzdem haften, ist die Strafe mir gewiss, werd‘ ich diese schier verkraften, mit dem Willen und dem Biss. Leben werd‘ ich zwischen Stoffen, die Lékárna ist mein Raum, mag ich wirklich einfach hoffen, dass für immer hält mein Traum. Wird mein Herze umso starrer, da der Wunsche wird so wahr, werde ich der Zunft Bewahrer, seh‘ ich diesem wirklich klar. Seh‘ ich Traume; Ihn so reißen, näher kommt er – Tag für Tag, werd‘ ich auch bald Lékař heißen, spür‘ ich Herze, Puls und Schlag. Mag ich mich so wirklich freuen, trag‘ ich Kittel als Symbol, werd‘ ich mich doch nimmer scheuen, – Diese Lehre bleibt so wohl!“ Auf der Fahrt von Karlovy Vary nach Ústí nad Labem begonnen, auf der Fahrt von Ústí nad Labem bis Berlin weitergeschrieben und in Berlin beendet. 03.04.2024 + 05.04.2024 - 06.04.2024 Lékař = dt. Arzt, Apotheker Učeň = dt. Lehrling Lékárna = dt. Apotheke Oči (sg. oko) = dt. Augen
  25. Zorri

    Der Löwe

    Ein Löwe, der Löwe brüllt ganz laut. Hat Angst, das man sein Fressen klaut. Eine Löwin, die Löwin hat's Opfer gebracht. Aus Hunger, ist er aus dem Schlaf erwacht. Hat ihr nur ein Stück gelassen. Drum will sie ihn jetzt verlassen.
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