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  1. Beton ist grau und ragt wie eingerahmt. Ein Bild, das Leben zeichnet, schreibt und bricht im Licht, wie Silhouetten auf die Leinwand strahlt. Ins Himmelblau. Je höher, um so schwerer wird die eigne Sicht. Ein alter Herr denkt dort an seine Frau, darüber - flimmern, leises wimmern - bunt. In jenem Rahmen rührt, berührt man sich wohl kaum. Nur Kerzenlicht. Daneben baut man hinter Wänden Mauern auf. Im Lichtgewimmel seh' ich Schattenspiel. Betontribüne und ein schweres Stück Theater. Und je mehr mein Blick die Wand erklimmt, in Mondansicht, da fällt ein Vorhang dessen Lid auf Schatten trifft.
  2. Was wissen wir…? Wir, die wir in Vielem Orientierung und Halt finden, Was wissen wir, wenn ein Mensch uns zu verstehen gibt, er werde gehen ohne Wiederkehr? Wir, die wir meinen, alles über die Entstehung unserer Erde zu wissen, den Flug zum nächsten Gestirn zur Gewohnheit machen, wissen nicht, was denkt, empfindet ein Mensch, der bereits mit einem Fuß auf dem Boden jener anderen Welt steht? in der Geschichte haben alle Kulturen ihren Totenkult gefunden, glaubten zu wissen, welche Schattenreiche, welche Paradiese oder Höllenqualen den Menschen bevorstehen. Dennoch wissen wir nicht, was uns erwartet, wenn unsere Zeit gekommen. Wer versteht den Schmerz von Zurückgebliebenen, die dem Sterbenden das Leben erhalten wollten? Der Tod ist keine Verhöhnung des Lebens, eher Erinnerung an jenes Gesetz, dem alles Hinfällige unterworfen, denn Leben keimt, sprießt auf, entfaltet sich in seiner Art jeweils zum einmaligen, zum einzigartigen Dasein.
  3. Carolus

    Wunder sammeln

    Wunder sammeln Komm, mein Freund, reif ist die Zeit, die Wunder einzusammeln, die weit und breit der Herbst gestreut. Zuerst das Rosarote, das von den Fingern der Morgengöttin gleitet, danach den Flug der Vögel, der von Wind und Wolken jeden Wetters unentwegt begleitet. Darauf die Farbenvielfalt abgesunkner Blätter, die unsre Stimmungslagen wieder spiegeln, dazu das Licht von ungezählten Diamanten, die taufrisch in der Streuobstwiese blinken. Lass uns die letzten Äpfel, die mit den roten Backen von den Bäumen schütteln, genießen, darüber sinnen, wie sie geworden, gewachsen aus einer Knospe hin zur Blüte, zur wunderhübschen Frucht, wie jeder drei Jahreszeiten erlebte, in denen er ein frühes Ende hätte finden können. Lass uns ein jedes Wunder mit der Seele sehen, damit wir Tumben Geschaffenes besser verstehen und gestärkt gemeinsam durch dunkle Zeiten gehen.
  4. Zwischen Nacht und Morgen Ihm war, als ob er aus großer Tiefe aufgetaucht in eine Gegenwart, die nicht die seine. Im Lampenlicht: ein Tisch, ein Stuhl mit Kleidern, Bilder an der Wand. Alles Gegenständliche lediglich anwesend im Raum. Vor dem Fenster blasse Röte, mit Schleiern lichten Blaus: Wetterform eines Herbstmorgens. Hoffnungsschimmer? Wer? Was hatte seine Zeit angehalten für unbestimmte Dauer? Eine Gemütsbewegung, hormonell bedingt? Oder was sonst? In solchen Augenblicken könnte er für immer gehen. Mild, schmerzfrei und süß der Abgang. Doch, was ließe er den Seinen zurück? Bedrückende Traurigkeit? Erinnerungen, die den Schmerz am Leben halten? Wo bliebe seine Liebe, wenn er einfach ginge? Vor dem Fenster: Verschwunden das blasse Rosa mit lichtem Blau. Rotes Wolkenfeuer am Horizont. Auf der Straße im Tal: Lichterketten, Geräusche wie am Fließband. Das Leben rollt wieder an. Mit ihm? Einen Kaffee bräuchte er jetzt.
  5. Carolus

    Gedankenlose Wahrnehmung

    Gedankenlose Wahrnehmung Augenscheinliches am Samstagnachmittag: Samenschirmchen einer Pusteblume tanzt auf Spinnenfaden. Grüne Fliege, schillernd in der Sonne, ihre Flügel putzt. Schelmisch schüttelt eine Böe Blütenschnee vom Kirschenbaum. Zwitschernd schwätzt die Amsel mit ihrer Nachbarin. Über Äther meldet sich ein Hahn. Hundestimme kläfft im Tal. Lautlos kriecht der Schatten aus dem Walde über Wiesen. Kühl wird mir allmählich. Unter lichtem Grün von einer Buche hab ich in gedankenlosem Fühlen meinen Nachmittag verträumt. Wie wohltuend, nichts zu wollen, nichts zu müssen, nur da zu sein in Augenblicken voller Leben, die beglückend schön!
  6. Einbruch der Dunkelheit Im fahlen Licht Schatten von Bäumen wachsen. Dunkel dämmert der Wald. Bald kehren auf Fluren Ruhe und Frieden ein, doch nur bei jenen, die scheinbar sicher sich behaust und heimisch mit Freunden fühlen, keinesfalls bei denen, die rastlos Obdach, Schlaf, Vergessen suchen, indes des Satans Knechte ihre Heimat mit Feuer verheeren, Wut und Angst, Brandzeichen in die Seelen derer brennen, die eine Hölle überlebten. Glücklich scheinen nur die Toten. Wer mitgefühlt die Tränen von Kindern, Müttern, Vätern, von Alten, Kranken auf der Flucht, fragt sich, ob jemals wieder Freude in ihren Herzen blühen wird. Vielleicht Generationen später, wenn Wunden verheilt, Narben aber in den Seelen geblieben. Wer kann in solcher Finsternis schon von einem Licht der Heilung sprechen?
  7. Winter mit Pandora Lange schon hatte Pandora die Büchse mit Übeln des Daseins für alle Menschen geöffnet. Blind für Gefahren und Folgen, dachten diese nicht weiter, als sie mit Prometheus atomares Feuer stahlen, in den Schmieden Weißglut anhäuften, um mit Hephaistos Waffen zu schmieden. Pandoras unsichtbarer Bote überbrachte dem ganzen Volk Übel wie Mühsal, Leiden, Krankheit und Tod. Wie zum Trost breitet sich schneereines Laken über alles. Unbekanntes im Verborgnen wächst, drängt ins Blickfeld, während Leben mühsam sich durch winterharte Tage schleppt, Hoffnung und Verzweiflung im Gepäck. Scheinbar unaufhaltsam kriecht Angst in viele Herzen.
  8. Carolus

    spätes novemberlicht

    spätes novemberlicht sonnenstrahlen eingezwängt zwischen wolkenbänken ockerfarbe brennt aus lärchen lodert hin zum ausschnittsblau im blättergelb der birken trauerflecken eingeätzt mit atemhauch des windes gleiten spinnenfäden auf und nieder tausendfach an gräsern flimmern gläsern perlenschnüre funkeln blinken spielen mit zwielicht halten fest und fallen doch hin zu moderigem grund wolken wischen letzte farben in ihr schattenreich sinnend frierend setze ich einen fuß vor den andern über blattgewelkt beerdet auf der suche nach andrem licht
  9. Carolus

    Von Unerschöpflichem

    Von Unerschöpflichem Ihr Lächeln streut Blumen auf meinen Weg, mischt sich mit bunten Blättern meines Herbstes. Was in mir wächst und reift, was grenzenlos und voller Wunder spürt innwendig die Seele. Als Sandkorn am Strand der Unendlichkeit fühle ich mich, als Licht in den Weiten des Alls. Volles Leben spüre ich im Atem unermesslicher Zeit.
  10. Carolus

    Einleuchtende Eingebung

    Einleuchtende Eingebung Zärtlichkeit und Lieben entspringen der Quelle deines Herzens, sprudeln leicht und frisch dahin, werden Bach, Fluss, werden Strom, durchfließen des Lebens wechselvolle Landschaft und Zeiten, bis sie vereint, bestärkt von andren Quellen, sich im Meer unendlicher Barmherzigkeit einfinden, bereit, auf`s Neue hingebend allem Leben zu dienen.
  11. Was geht hier vor? Ein Ahornblatt gegen das Sonnenlicht gehoben, schien mir, als ob es einen Baum abbilden wollte, dessen Geäst bedroht von Flammenglut, in dessen Stamm noch dunkles Grün, doch auf der Rinde schwarzer Flor. Plötzlich Bilder von brennenden Wäldern in Kalifornien, von Brandrodungen im Amazonas, von Bränden in der Türkei, Griechenland, unerwartet, unerwünscht vor Augen. Kann ich mich nicht mehr unbefangen über Farben eines Herbstblatts freuen, ohne an die Schändung von Klima und Natur zu denken? Was geht hier vor? Was machen solche Bilder mit mir? Wie sie aus der Seele löschen, wenn von Mengen von ihnen sie täglich überfluten? Welche sollen, müssen bleiben? Welche wandern auf den Infomüll? Fragen über Fragen. Eine Antwort für alle gibt es nicht. In seinem Innern könnte jeder seine finden..
  12. Carolus

    Empfehlung imHerbst

    Empfehlung im Herbst Trink mit Leib und Seele die Farben aus herbstlich bunten Wäldern, trink das Silber klarer Bäche aus den Bergen, trink im tiefen Blau des Firmaments die Vogelflüge nach dem Süden, bevor des Nordens Einsamkeit und Weite, seine Klarheit, Kühle, seine Kälte und sein Frost allmählich in dein Leben treten. Trink in vollen Zügen die stillen Wunder der Natur Spüre, fühle, was du, was alle, nicht nur im Herbst, verlieren und niemals wieder finden werden. Bist du erfüllt und trunken von vielen lichtdurchwirkten Bildern kannst du den Herbst des Jahres, auch den des eignen Lebens, getrost mit andern teilen und genießen.
  13. Carolus

    Stürmischer Wechsel

    Stürmischer Wechsel Noch einmal glühen Ahornbäume, sprühen Buchen Fontänen aus Gold. In die Zwischenräume mischen Farben sich aus Abschied und Erinnerung. Noch einmal schlägt im milden Licht empfindlich schnell das Herz: „Ade, du sommerwarme Haut, ihr hellen Nächte, adé, du Sehnsucht nach Umarmen. Weiß ich, was hinterm Horizont mir blüht? Doch einmal gebietet das Gesetz der Zeit Wechsel und Wandel. Flammen im Tal. Auf den Höhen unerwartet ein Rauschen, ein Toben, Getöse in allen Wipfeln. Scharenweise reißen sich Geäst und Blätter los. Benommen steh ich, staune, weiß nicht, wie mir zumute. Könnt mich häuten, könnt aufsteigen, weiter fliegen als die höchsten Blätter, den Krähen gleich, die wild und lustvoll gegen den Sturm ankämpfen. Die Jacke zugeknöpft, den Kragen hochgeschlagen, so treibt der Herbstwind mich zu Schutz und Haus.
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