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  1. WF Heiko Thiele

    Der Froschkönig

    Auf einem Berg stand einst ein Schloß. Der König ritt mit seinem Roß tagtäglich für zwei Stunden aus und kam dann froh gelaunt nach Haus. Die Tochter, welche tausend schön, sah man derweil spazieren geh‘n. Hat auch das Schloß gar viel zu bieten, wird Saal und Flur von ihr gemieden. Viel lieber geht sie in das Tal, wo leise rauscht ein Wasserfall. Ein Garten ist dort angelegt, worin sie ihre Schönheit pflegt. Weit, zwischen angelegten Steinen, sieht man die Blumen Blüten zeigen. Es wachsen hier die Hyazinthen und Margeriten schön weit hinten. Auch Strauch und Baum gedeihen prächtig. Der Garten wär heut hitverdächtig. Besonders jener alte Brunnen, an dem die Honigbienen summen. Gerade dort an dieser Stelle, an jener kühlen Wasserquelle, springt sie so gerne hin und her und läuft mitunter kreuz und quer. Dabei wirft mit galanter Hand die goldne Kugel, die sie fand am letzten Tag vor Wochenschluß, sie in die Luft mit einem Kuß und fängt im schnellen Elfenlauf sie wieder ohne Mühe auf. Ein Lied hat sie auf ihren Lippen. Dazu, scheint‘s, Blumenstengel wippen. Doch plötzlich, grad beim Ausfallschritt, kommt sie unachtsam aus dem Tritt. Kann sich gerade noch so halten. Der Ball rollt über Mauerspalten zwischen trocknen und grünen nassen Steinen, die den Born umfassen. Er rollt und rollt; es ist zu hoffen, daß sein Geläuf nach außen offen. Zum Unglück neigt sich seine Bahn der Mitte zu. Man kann es ahn‘, was bald darauf ins Wasser fällt: Prinzessins Ball, den niemand hält. Noch ehe sie sich recht versieht, die Kugel in die Tiefe zieht. Ihr ähneln jene bitt‘ren Tränen, die fallen, weil das Mädchen grämend und sehr verzweifelnd an dem Rand der Quelle ihren Sitzplatz fand. Um Hilfe flehend, groß die Not, als ginge es um Leben – Tod. Da plätschert es erneut am Ufer. Erscheint gar Rettung jetzt dem Rufer? Doch ist es eine Kröte nur, ein Frosch aus Mutters Frohnatur. Obgleich hier „nur“ nicht angebracht, denn Fröschlein fragt das Fräulein sacht, was wohl für Trauer sei der Grund. Sie wirke auf ihn ganz gesund. Es fehle ihr zwar nichts am Leibe, doch hofft sie, daß nicht übertreibe sie ihr Unglück in diesen Stunden. „Mein golden Ball ist dort verschwunden.“ „Was, liebe Königstochter, fein, ist, wenn ich hole ihn, dann mein?“ „Dir soll, das werde ich beschwören, all das, was du willst, dann gehören.“ „So sei, wenn ich es recht bedenke, die Zeit für mich an dieser Tränke, alsbald vorbei. Denn mir als Lohn, erbitt ich, daß bei dir ich wohn, daß ich an deinem Mittagstische mir manchen dicken Brummer fische, daß ich in deinem Bettchen schlafe, (Undank vergilt man dir mit Strafe.) und daß ich dann zum guten Schluß von dir bekomme einen Kuß.“ Zwar ist der Wunsch absonderlich, doch denkt Prinzesschen nur an sich. Denkt nur daran, den Ball zu halten in ihren Händen. ‚Schon beim alten wird es dann bleiben‘, denkt sich Frau. „Ist gut. So sei es. Doch nun schau, die Kugel mir alsbald zu bringen, damit ich wieder lustig singen und tanzen kann zu meiner Freude. Es gab genügend Tränen heute!“ Schon sprang hinab ins kühlte Feuchte der Schwimmer schnell, weil es ihm deuchte, zu erlangen des Glückes Sterne weit außerhalb von der Zisterne. Genau so schnell erschien er wieder. Die Kugel hielten seine Glieder ganz fest, damit sie nicht entrann und er den Lohn empfangen kann. Doch diesen Fakt hat unterdessen die Königstochter längst vergessen. Sie greift sich ihren Lieblingsschatz und eilt zum Schloß. Ist für die Katz, des Frosches Hilfe und Bemühen? Muß er den kürzeren draus ziehen? Das ist nicht das, was er gewollt. Daß Tatkraft sie mit Undank zollt. Drum springt er auf Amphibienart die Straße lang und die ist hart und weit und so wird’s Abend, als er ankommt. Sie sich labend am Tisch bei Brot und Wein und Vater. Der Frosch macht draußen ein Theater. Er klopft gar heftig an das Tor. Kommt sich dabei echt einsam vor. „Was mag da draußen vor sich gehen?“ will bald der König es verstehen. Dann meldet man ihm den Verhalt, indes es weiter kracht und schallt. „Nun, Tochter, was hast du zu sagen? Hat er das Recht, hier anzuklagen?“ Unter des Vaters strengem Blick kann die Maid nicht mehr zurück. Die Wahrheit muß sie eingestehen und bald den Frosch am Tische sehen. „Was du dem Helfer hast versprochen, wird niemals hier von dir gebrochen!“ verkündet streng des Königs Macht. Das Schloß sich einstellt für die Nacht. Obwohl das Mädchen es nicht will, er darf ins Zimmer. So ist still. Er springt so gar ins Bettchen rein. Die Maid, sie schreit: „Das darf nicht sein!“ Und als er spitzt gar seinen Mund, wird es dem Königskind zu bunt. Mit ihrer letzten Willenskraft sie es geradeso noch schafft zu packen des Frosches feuchte Hand und wirft ihn schaudernd an die Wand. Die Welt scheint sich ins Nichts zu heben und nichts scheint dies zu überleben. Ein Blitz erstrahlt, der Donner grollt – das Mädchen unters Bettchen rollt. Doch als das Chaos sich verzogen, als wohl vorbei der Hölle Wogen, da traut sich vor der Dame Blick zu sehen all das Mißgeschick. Mitnichten ist die Wand hinüber. Auch liegt kein Mensch im hohen Fieber. Vielmehr sie einen Prinzen schaut, den sie nicht sah, bevor es laut. Mit einem höfisch leisem Lachen, hilft er ihr auf und in die Sachen, die sie zum Schlafe weggelegt. Zur Tür kommt Vater reingefegt. „Mein König, sei er Vater mir. Hier steht ein Mensch, der vorher Tier. Ein böser Zauber hat mein Land und mich durch diesen Fluch gebannt. Die Jungfrau hier hat mich befreit. So halt ich um die Hand an heut, auf daß wir beide glücklich werden und keine Trauer mehr auf Erden.“ Das Mädchen, das alsbald zur Frau, erkannte ihre Chance genau. Sie folgte ihrem Ehemann im kutschenförmigen Gespann. Sein Kutscher, der ein treuer Knabe, saß obenauf und meint die Nabe, die da wohl bricht, wie mancher glaubt, hält zweifellos, ist gut verschraubt. Entgegen sei zersprungen jetzt, was Heinrich jahrelang entsetzt. Was ihn im dunklen Naß gebunden, das sei mit einem mal verschwunden. So glücklich sind nun alle drei. Auch kommt die Dienerschaft herbei und feiern, was für eine Freude, wenn sie nicht tot sind, wohl noch heute. [2009] (Aus meinem Zyklus "Verse aus dem Märchenwald", worin ich die bekanntesten Grimm'schen Märchen in gleicher Gedichtsvorm verarbeitet habe.)
  2. Tun Wie der Frosch im Teich macht "Quak", so lieg ich träg im Bett und frag: Was soll ich tun, wohin mit mir? Die Antwort prompt: Ich bleibe hier.
  3. Über das Angeln von Fröschen Als ich vor Jahren, rein aus Spaß, in alten Märchenbüchern las, entdeckte ich den Fröschetest, erhob ihn gleich zum Manifest! Bislang war ich wohl viel zu nett, als Köder diente nun mein Bett. Ich bat die Männer hold herein, mit Willigkeit als schönem Schein und nutzte listig diesen Kniff: Wer dreist nach meinen Kugeln griff, den warf ich schwungvoll-elegant an meines Schlafes Zimmerwand! Es klatschten circa, insgesamt, zwölf Dutzend Frösche an die Wand. Indes, es traf kein Wurf das Ziel, da Frosch für Frosch herunterfiel und jeder Frosch geblieben ist. Ich konstatierte: Welch ein Mist! Erneutes Lesen. Ich sah klar! Nahm jenen Angelhaken wahr: Prinzessin sein ist hierbei Pflicht, sonst klappt das mit dem Prinzen nicht! So nahm ich aus dem Lebensteich den nächsten Frosch - und wurde reich, als seines Herzens Königin. Wie dumm ich doch gewesen bin! Und die Moral von der Geschicht? Lies Märchen - aber glaub sie nicht. (Ein wirklich altes Gedicht von mir. Nach gründlichem Schleifen, Polieren und Erweitern um sechs Verse denke ich, es könnte jetzt einigermaßen akzeptabel sein. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, es einzustellen, denn immerhin - es ging bzw. geht darin um Frösche! )
  4. Sternenherz

    Quakquarks

    Quakquarks (oder "Als der Geist über die Frösche kam" am Besten zu lesen an Pfingsten, jedoch auch zu allen anderen Wochen- und Jahrestagen) "Fröschlein", sprach die Frau Mama, "ich hüpf hinweg und Du bleibst da. Halt Dich wacker dort im Tümpel! Geh mir nicht zu dem Gerümpel, das die Menschen dort vergessen, als beim Picknick sie gesessen. Radio und Zeitung ? Nein! Für uns Frösch' muss das nicht sein." Fröschlein nickte ein Quakquak - Mutter sprang vom Blatte ab. Hatte ihren Sack geschultert, wie es Brauch ist, wenn Frosch wegfährt. Fröschlein übt auf der Posaune. Fröschlein schnappt ne kleine braune Mücke und danach ne Fliege. Schaut neugierig nach der Ziege. Später ist es andersrum: Erst schaut Fröschlein lang und dumm nach der Ziege. Dann Posaunen und dann nach der Mücke staunen. Und auch noch beim dritten Mal ist Mutters Wort ihm nicht egal: Posaunen, fressen, Ziege schauen. Sich nicht in das Gerümpel trauen! Doch als der Vollmond kam gegangen, ist fett und rund im Baum gehangen, da knistert leis im Tümpelwald die Zeitung, schon drei Tage alt. Des Mondes Schimmer sich verfing im Radio, das leis noch ging. Und dieses Knistern, dieses Blinken ließ Mutters Wort im Nichts versinken. "Was will Posaunen mir ? Was Fressen? Hat hier nicht grad ein Mensch gesessen, angefüllt mit Geistesgaben? Die möchte auch ich endlich haben!" Hurtig springt er aus dem Tümpel hinein in menschliches Gerümpel. Liest im Papier (vor ihm da lags): "Die Welt besteht aus lauter Quarks"
  5. Es lebte mal in einem Teich ein kleiner Frosch, der war ganz bleich, mit dem wollt niemand quaken. Denn wer ihn sah, der rief „Oh weh, du bist ja weiß wie reiner Schnee, wie ein Gespensterlaken.“ Der Frosch war noch nicht lange da, es brachte ihn einst die Mamà als Froschlaich her zum Wachsen. Als Kaulquappe, da war er braun und gar nicht hässlich anzuschaun, doch jetzt, mit weißen Haxen? So hockt er stumm und ist betrübt, hat‘s Quaken lang nicht mehr geübt und hat es fast vergessen. Dem fernen Mond klagt er sein Leid: „Kein andrer Frosch hat für mich Zeit, soll doch der Storch mich fressen!“ Doch eines Nachts bei Vollmondschein, da stellte sich ein Wunder ein: „Wie schön!“. Die Frösche raunten. Der kleine Frosch war silbrig hell, auch andre Tiere kamen schnell, und alle, alle staunten. Seitdem ist er beliebt im Teich und alle feiern König Bleich mit Liedern und Gebimmel. Des Nachts, da sitzt er gern allein auf einem Blatt im Mondenschein und dankt dem Mond am Himmel.
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