Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'gedanken'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Carolus

    Wilder Bergbach

    Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
  2. Boot auf stürmischem Meer ich wanke – suche Halt Wünsche und Träume? Kompass verloren Riesige Wellen - die Hoffnung droht zu versinken Der Mast bricht - mein Herz ist verletzt Unendliche Fluten - mein Sein ist am bluten Noch nicht Ruder-los - der Kampfgeist ist groß Sonnenlicht bricht die Wolken - ein Fünkchen Hoffnung Doch gekentert - Angst und Kälte lähmen Verzweiflung raubt Kraft - Ist das das Ende? Plötzlich eine Hand die mich greift - der Rettungsring Das geht im Inneren vor: Schweres Gewitter im Herz Hoffnungslos - Fast ertrunken im Schmerz Ruhe, Stille – Meeresrauschen Sonne scheint auch hinter den Wolken So ist der Lebenskreis wie ein Ring – ohne Ende Gewitter reinigen das Herz - hinterlassen Spuren Diese Spuren werde ich suchen, wenn Verzweiflung droht Die Hand die mich griff um mich zu retten: Das war ich selbst ! (©Luise Schoolmann 2021)
  3. Zum Frauentag 2024 Ein „Danke!“ wär‘ heut‘ mal zu sagen, für sehr viel Arbeit, an allen Tagen, weil die Arbeit der Frauen wohl stets lebt, da sie nach Feierabend zu Hause oft weitergeht: Kochen, waschen, saubermachen, Kinder kriegen, froh sein, lachen, Liebe gebend zur Treue neigen, sich nicht beklagen, stets Verständnis zeigen,... ...das wird den Frauen so abverlangt, - und zwar ein ganzes Leben lang! Es ist jetzt Zeit das zu bedenken, und die gleiche, um sie Frauen zu schenken, es ihnen zu sagen, so wie es nun mal ist, mit dem Verdienst, der für sie spricht. Das ist nun heute hier gegeben, im Reim sollt es als Ehrung stehen,... ...für die Frauen, deren Fleiß man sieht und all die Arbeit, die sie umgibt, - Lob und Dank sei hiermit nun gesagt, und dazu: „Einen schönen Frauentag!“… …der eigentlich noch schöner ist, wenn Frau auch weiß das man(n) ihr hilft,- und das so im alltäglichen Leben, das kann man(n) sich schon mal geben,… …und jener helfen, die alles gibt, damit das Schöne überwiegt, das man(n) oft als normal ansieht, wenn das Wohlfühlen anliegt. Man(n) kann mit Hilfe unterstreichen, als Dank ihr heut‘ ne Blume reichen, die der Frau dann ausschmückend zusagt: „Der lieben Fleißigen einen schönen Frauentag!“ Ralf Trefflich im März 2024
  4. In unseren Herzen haben wir alle eine versteckte Bibliothek, die bleibt vorerst unentdeckt und sammelt reichlich an Gepäck über Jahre und Jahre hinweg. Bücher und Werke über unser Leben, vollgekritzelt mit verschlüsselten Texten, doch wer vermag diese noch zu lesen ? Das Herz taut auf und lässt einen flüchtigen Blick zu und im selben Moment schließt es alle Türen wieder zu. Zu groß ist die Angst, zu groß ist der Schatten und zu laut sind die Gedanken. Vertrauen kommt mit der Zeit und so glaubt das Herz es sei in Sicherheit, öffnet Türen, öffnet Fenster, springt über Schatten und verbannt viele Gedanken. So wunderschön es doch sein mag wenn sich jemand deine Bibliothek zu eigen macht. Die Liebe ist ein seltsames Geschöpf, es lässt dich schweben und zeigt dir das blühende Leben. Doch Liebe ist nie allein, Hand in Hand gehen sie zu zweit. Die Liebe und der Schmerz sind stets vereint. Die Bibliothek erstrahlt im neuen Licht, voller Hoffnung wie der Frühling und voller Leichtsinn wie die Jugend. Ist sie es oder ist sie es nicht, die lang ersehnte Glückseligkeit, die herein bricht als hätte es niemals Angst, Schatten und Gedanken gegeben. Für manche sind all die kleinen Liebesgeschichten eher oberflächliche Kurzgedichte und doch erschaffen einige ihren ersten Roman mit Tiefgang wenn sie den Mut haben und es über den Schatten schaffen und trotz vieler Gedanken sich nicht verschließen lassen. In unseren Herzen haben wir alle eine versteckte Bibliothek, die füllt sich mit neuen Werken über unser Leben mit Liebesgeschichten und Gedichten mit einem Happy End . ❤️
  5. Purpurner Fall Ich sitze auf dem Motorrad und gebe Gas Ich denke nur an dich, währendem ich ras Sehe, die Ampel, sie springt auf Rot Dachte, schon, ich wäre bald Tod Spüre die qualvollen, schmerzhaften Stiche Sie erinnern, wie sehr ich dich vermisse Sehe den Autofahrer fassungslos winken Sollte nicht so sehr in Gedanken versinken Normalerweise ist meine Reaktion Top Heute fahre ich meine Karre zu Schrott Es fühlt sich an wie ein grosser Absturz Grosspapi, dein Leben war viel zu kurz Ich wollte doch noch so viel Sachen Gemeinsam mit dir machen Erinnere mich mit Schmerzen, an dein Schönes herzliches lachen Plötzlich höre ich es nur noch um mich krachen, Später,die Stimme:Was machst du für Sachen? Spüre einen schmerzhaften Stich- Höre eine Stimme, sie erinnert mich- Wie sehr ich werde vermissen dich- Dies war mein Fall, er war purpur Damit ich mich erinnere nur Wie schnell abläuft, unsere Uhr Wenn ihr dies liest und euch das traurig macht Seid überhaupt nicht traurig, sondern lacht Denn dieses Gedicht will darauf hinweisen Wir alle befinden uns noch auf der Reise Wir müssen unser Leben geniessen,denn: Falls einmal die Tränen fliessen,- Falls Trauer sich über uns ergiesse- Haben wir auch schöne Momente, an die Wir uns immer erinnern werden und wie!
  6. ...und an sich noch besser leserlich: Zum neuen Jahr 2024 Na, biste endlich angekommen(?), es wurde ja auch langsam Zeit, manch' Mensch hat sich was vorgenommen, doch wartete man bis du bereit... ...und endlich für sie, wie ihn, da warst,- das hat ja nun, zum Glück, geklappt! Wahrscheinlich ist's so, das du dich fragst, warum manch einer so'n Vorsatz mag(?),... ...dabei kann‘s doch so einfach gehen, man kennt dich zeitlich, braucht dich nur leben, intensiv und nicht so leidlich,... ...als das man dauernd zu sich sagt: Das darf mir nicht mehr passieren! Fehler gibt es, manchen Tag, die kann man leise korrigieren,... ...mit der Zeit werden es weniger, man lernt aus ihnen, so ist das eben, die Lebenserfahrung hilft da sehr und noch etwas mag Hilfe geben... ...man muss schon die Wahrheit sehen, zu dem, was man im Leben macht und natürlich dazu stehen, das wäre dabei auch angebracht. Wenn man Wahrheit ehrt und lebt kann man sich im Reinen wiegen, denn Moral und Ethik, worum es geht ist ein immerwährendes Anliegen... ...das sehr viele Menschen teilen, fürs Miteinander ist's wunderbar und allen die dazu stets neigen: "Ein gesundes, neues Jahr!" R. Trefflich im Januar 2024
  7. ist ein Jahr wieder zu Ende gegangen, gleich Pläne für das Neue anfangen, es soll die Gesundheit besser leben, der Freizeit will man mehr Sinn geben, Freunde etwas mehr Zeit bekommen, die Familie einfach ernster genommen, sich selber öfter im Spiegel betrachten, Zukunftsdiebe rechtzeitig entmachten, endlich mit Vernunft die Welt ansehen, wieder zuhören um mehr zu verstehen, Liebe nicht nur auf Bestellung vergeben, Harmonie für ein Miteinander anstreben, sollte Veränderung nicht immer passen, nicht auf das nächste Jahr verlassen..
  8. An Weihnachten 2023 Nun ist es wieder mal soweit, das Jahr neigt sich langsam dem Ende, wir kennen das von jenen Jahren, die wir hinter uns gelassen haben, am schönsten war’n die zur Kinderzeit, da war Schnee mehr als nur ne Wetterspende. Und man hat sich am Schnee gefreut, wie an all der Heimlichkeit, die da in der Luft so lag, mit der Geschichte vom Weihnachtsmann und ob der auch genug Gaben hat, ja, darauf kam es sehr wohl an(!), auf Wünsche, die ein Kind so hat. Der Schnee ist heute Schnee von gestern, so viel wie früher schneit‘s nicht mehr, das ist ja auch schon Jahre her. Geblieben ist die Heimlichkeit die unsere Kleinen jetzt erfreut, und ihre Freude uns viel gibt, weil die im Kinderglück nun liegt, und was kann es denn Schöneres geben, als die Kleinen glücklich zu sehen(?). Das Kinderglück tut sich froh kund und gibt uns die Erinnerung, an die eigene Kindheit eben, man kann sie so nochmal erleben,… …Weihnachtszeiten, die man nicht vergisst, wo man selbst Kind gewesen ist. Besinnlichkeit schleicht sich dann ein, unterm Weihnachtsbaum bei Kerzenschein, um die, die man liebt, glücklich zu machen und somit schöne Weihnachten! R. Trefflich im Dezember 2023
  9. Die Welt steht still um mich herum, das weiß ich ganz bestimmt. Ihr haltet mich vielleicht für dumm, doch hört mich an geschwind. Ich habe eine Theorie, die nicht zu widerlegen. verpackt in dieser Poesie, die ich euch bring' entgegen. Das Buche, im Regale steht, ist voller leerer Seiten. Erst wenn die Leserei losgeht, die Wörter sich verbreiten. Die Uhr, die an der Mauer hängt, die steht für immer still. Die Zeiger laufen angestrengt, wenn ich die Uhrzeit will. Wenn ich mal Gäste hab bei mir, dann feiern wir zuhauf. Doch sind sie später aus der Tür, dann lösen sie sich auf. Dann gibt es nur noch mich allein, mit niemandem zum Streiten. mit stillen Uhren nur daheim, und Bücher leerer Seiten.
  10. Willik55

    Tage im Herbst..

    Stürmisch zeigt sich der Bäume Leben, den Blättern kein Obdach mehr geben, eine rauschende Wucht treibt den Regen, Winde mit Geheule durch Gassen fegen, die Farben des Herbstes der Augen Ziel, Drachen auf dem Feld der Kinder Spiel, Wiesen mit letzten Grün fast zugedeckt, Maulwürfe in ihren Hügeln gut versteckt, der Natur ihre Melodie laut in dieser Zeit, die Dunkelheit macht sich früher bereit, kreischende Vögel, die noch da geblieben, werden jetzt von kahlen Ästen vertrieben, im großen Schwarm ihre Kreise sich bilden, vielleicht auf der Flucht zu neuen Gefilden, Hunde nass an langen Leinen mitgezogen, mit Herrchen gerade um die Ecke gebogen, schleichenden Schrittes einige zu sehen, ungern bleibt man jetzt irgendwo stehen, am Himmel dunkle Wolken weiter ziehen, Menschen mit Hast in ihre Häuser fliehen, Lichter in Fenstern spenden warmes Licht, Morgen zeigt die Natur ein neues Gesicht..
  11. Dur und Moll in Poesie und Musik Gar mancher Text ist mir zu traurig und wirkt auf mich nicht selten schaurig. Die Poesie hat viele Töne, zu oft sehr triste, doch auch schöne. Vielleicht liegt es an unsrer Welt, dass man nur noch in Moll erzählt. Auf Dur steh ich ganz ungeniert, weil mich das Triste sehr pikiert. Durch den in Moll verfassten Text die Depression in mir erwächst. In Dur und von Humor bestimmt, ein Text mir manchen Kummer nimmt. In der Musik ist´s ebenso, klingt sie in Dur, macht sie mich froh. Doch ist sie nur mit Moll besetzt, wird meine Heiterkeit vergrätzt. Betrachtet man des Tones Leiter, dann machen Halbtonschritte heiter, die man als Dur sofort bemerkt, was meine Fröhlichkeit verstärkt. Ein Tonstück, dargebracht in Moll, klingt meist für mich recht kummervoll. Die Stimmung wechselt dann ins Trübe und mich erfassen Depri-Schübe. Mit Dur und Moll, die in uns wohnen, verstärken wir die Emotionen, die tief verwurzelt in uns stecken und die wir auch beim Dichten wecken. Ganz sicher muss es Texte geben, die Moll-geprägt vom wahren Leben. Doch ist es wichtig, los zu lassen, wir dürfen uns nicht selber hassen. Mich wundert es nun sorgenvoll: Dies Werk erstellte ich in Moll, doch schrieb ich es als Einmaltour, ab morgen gibt es wieder Dur. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  12. Die Welt verändert sich, oh Schreck, und was noch schön in frühen Tagen, das ist nun alter, toter Dreck, da hilft nichts außer das Verzagen. Ja, früher war doch alles gut, und Leid, das war in weiter Ferne, doch angekommen ist die Flut der Qual, man nennt sie: 'Die Moderne' Erinner' doch an alte Zeit, in der die Welt war eine schöne Da war die Pest zwar nicht sehr weit, doch dafür gab es kaum Termine. Auch Handys hatte man noch nicht wie schön das doch gewesen musste zwar gab es Rassenunterricht, doch jeder sich noch sicher wusste. Auch Technik gab's nicht, ach wie schön, stattdessen nur verbrannte Hexen, und Morde gab es hier und da, wenn man sich auskannt' mit Gewächsen. Doch immerhin kein Internet, der wahre Fluch der neuen Welte, die Sklaven, die hatten kein Bett, doch dafür kein Auto zerschellte. Ja, früher war doch alles toll! Und die Problem' aus heut'gem Tage, die gab es nicht, wie wundervoll, für alle eine bess're Lage
  13. Wann ist der schönste Tag, jeder es anders sehen mag, Geburt und Eintritt ins Leben, aus Liebe das Jawort geben, erste Schritte allein bestehen, letztes Mal zur Schule gehen, der erste Kuss auf der Bank, nach Qualen nicht mehr krank, Stunden mit Sonne am Meer, erster Blick nach Wiederkehr, hoher Gewinn aus dem Spiel, als Erster erschienen im Ziel, ein Fehler des Lebens vorbei, das erste Mal Gedanken frei, Gespräche zur richtigen Zeit, das kleine Jubiläum zu Zweit, von der Arbeit ins Alter gehen, ein Urlaubsziel wirklich sehen, ein Traum zum Ende gebracht, Buch schreiben Ernst gemacht, oder ist es vielleicht jeder Tag, und man es so für sich mag..
  14. Willik55

    Segeltour

    Sommer und Sonne öffentlich, Wind und Wasser treffen sich, das Gefühl von Freiheit erleben, hier auf dem Meer alles geben, das Segel wird zur weißen Wand, am Ruder jetzt eine starke Hand, die Richtung war vorher schon da, dahin gleitend dem Ufer sehr nah, für ein Risiko gibt es kein Grund, das spüren von Glück ist gesund, die Hitze ist noch gut zu ertragen die Wellen unter uns ausschlagen, das kühlende Nass gerade richtig, guter Schutz ist ebenso wichtig, ein kleiner Snack mit Sekt dabei, auf dieser Tour fühlt man sich frei, es ist schon eine schöne Runde, zusammen hier in dieser Stunde, sollte jemand mal danach fragen, wir waren keine Fische jagen..
  15. Ohne mich Manchmal wünsche ich mir, 10 Jahre in die Vergangenheit reisen zu können. Meinem früheren Ich zu sagen, dass es besser auf sich und sein Herz aufpassen soll. Wenn ich etwas darüber nachdenke, bin ich davon überzeugt, dass ich die Fehler erneut begehen würde. Das tue ich jetzt schließlich auch. Laut schreie ich, dass ich mehr Prinzipien brauche, dass ich mich verändert habe und weiß, was ich will. Doch in meinem Kopf läuft die Dauerschleife meines immer währenden Ohrwurms, der mir weiß machen möchte, dass ich unsicher, altruistisch und inkompetent bin. Beweis mir das Gegenteil. Ich wünschte, dass ich das könnte. Mich von meiner selbst überzeugen. Allen anderen zeigen können, wer ich bin und was ich kann. Stattdessen lecke ich meine Wunden aus Kindheitstagen und bringe mein Gehirn dazu mehrere hundert Kilometer zurück zu wandern in das Tal der Einsamkeit, in dem ich mich eins befand. Vielleicht fühle ich mich dort wohler, als mir bewusst ist. Dinge, die mir gesagt wurden, spielen sich immer wieder in meinem Kopf ab. Auf voller Lautstärke höre ich nur, dass ich nicht genug bin. Vermutlich hat sich das so tief eingebrannt, irreversibler Schaden, der mit einer bloßen Therapie lediglich ausgelüftet wird, wie eine muffige und verschwitze Decke am morgen. Fenster sind aufgerissen, doch der Geruch des Schweißes und der mit offenem Mund erlebten Träume schweben in der Luft. Es tut genauso weh wie damals. Alles ist anders, folglich sollte ich das doch auch sein. Anders denken und handeln, reifer sein, mutiger sein, entspannter sein und nicht so viel auf die Meinung und die Worte anderer geben. Doch stattdessen hänge ich, sitze fest, hinter den von mir aufgestellten Mauern. Rufe, dass mich nie wieder jemand so verletzten wird und baue gleichzeitig eine Tür, damit jeder sie einrennen kann, sobald er möchte. Sobald er mir nahe treten will. Sobald er mich verletzten will. Damit ich mich so ungenügsam wie beim ersten Mal fühle, als mir jemand klarmachte, dass ich nicht perfekt sei. Vielleicht brauche ich die Distanz, weil sie gleichzeitig Nähe schafft. Es gibt einen Grund zu reden, etwas zu klären, sich nahe zu kommen und sich erneut zu finden. Ein kleiner Neuanfang, als wäre nie etwas passiert. Wir fangen bei null an. So wie immer. Wir wachsen zusammen und zerstören daraufhin, was wir mit großer Mühe aufgebaut haben. Bedingungslose Akzeptanz und Zuneigung, würde ich gerne erfahren. Von mir. Von anderen. Das Verständnis, was ich versucht habe für jeden Menschen der mir etwas bedeutet aufzubringen, und durch die Realität, dass nicht jeder dir das gibt, was du ihm gibst, enttäuscht wurde. Jeder lebt in seinem kleinen Universum und entscheidet, was subjektiv betrachtet das Richtige für sich ist. Ich wäre bereit mein Universum zu teilen, in ein Neues reinzublicken; aber auch nur dann, wenn ich die Gewissheit habe, dass dieser Mensch nicht wegläuft. Wegläuft als wäre ich ein Bär auf der Jagd nach Futter. Wegläuft, als hätte ich etwas getan, was man nicht verzeihen kann. Mich anschweigt, als wäre ich es nicht Wert eine Erklärung zu bekommen. Mich ignoriert, als wäre ich nicht vollkommen, oder gar existent. Stattdessen warte ich, bettle ich, bitte ich um eine einfache Antwort. Immer und immer wieder. Mit der Hoffnung, dass jemand kommt, bei dem ich keine Angst haben muss, dass genau das, was immer passiert, passiert. Und während ich warte versuche ich unweigerlich anderen Menschen mit ihren Problemen zu helfen. Höre ihnen zu, beschäftige mich mit ihren Anliegen, zerbreche mir den Kopf, rede meinen Mund fusselig. Ebenso wie ich mich stundenlang mit alten, bereits gesehenen und auswendig gelernten Serien vergnüge. Nur, damit ich mich nicht mit mir selbst beschäftigen muss. Nur, damit ich mich nicht selbst dabei ertappe, wie ich de Fehler begehe, vor denen ich andere bewahren möchte. Nur, um mir das Gefühl zu geben Nichts fühlen zu müssen, weil ich weiß wie schwer es ist sich mit seinen eigenen Emotionen auseinanderzusetzen und es lediglich weiß, da ich nie gelernt habe, was es bedeutet, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen, da dies bedeuten würde reden zu müssen, und reden eine Fremdsprache für uns war und ist.
  16. Wolkenwolf

    Raus aus meinem Kopf

    Raus aus meinem Kopf Wenn ich glaube, jeden Winkel zu kennen, Jede Strasse, jedes Haus kann ich nennen, Und meine Gedanken sind sachlich sortiert, Dann weiss ich oft schon, was jetzt passiert. Plötzlich fängt meine Welt an sich zu drehen Und die Uhren scheinen rückwärts zu gehen; Ich schau zu, wie sich die Wände verschieben, Als meine Wahrheit beginnt sich zu biegen. Raus aus meinem Kopf! Nur einmal will ich nicht ganz bei mir sein; (Ich will:) Raus aus meinem Kopf! Wie kann ich mich nur von mir selbst befrei’n? Raus aus meinem Kopf! In meinem Kopf scheint ein Schneesturm zu toben Er ist überall, rechts, links, unten, oben Man kann die Hand vor den Augen kaum sehen Sind da Stimmen? Ich kann sie nicht verstehen. Es ist viel zu schwer in Worte zu fassen, Denn die Gedanken, sie können’s nicht lassen; Weil sie nur springen und tanzen und hasten Und das am Ende allein mir zu Lasten! Raus aus meinem Kopf! Nur einmal will ich nicht ganz bei mir sein; Raus aus meinem Kopf! Wie kann ich mich nur von mir selbst befrei’n? Raus aus meinem Kopf! ___ Wolkenwolf, 2023
  17. Ralf T.

    Der 46ste

    Der 46ste Happy Birthday wäre angebracht, hättest du nicht Schluss gemacht, mit deinem Leben vor 13 Jahren, als die grauen Wände viel zu hoch, und tief unter dir das schwarze Loch, sprich die Depressionen zu stark waren. Ja, es waren schon sehr viele Hilferufe, wo ich dir auch zu helfen versuchte wohl jenem Tag vorausgegangen, doch das Dunkel war zu stark dein ist Leben unerbittlich hart und unfair mit dir umgegangen. Dann dieser Tag, deine Mutter rief an, sie sagte: “Ralf, jetzt hat sie’s getan,…“ und „…sie ist tot.“ Ich weinte nicht. Schon vorher hatte ich sowas geahnt, hatte dennoch dich zu besuchen geplant, für ein Gespräch zu deinem Sterbeverzicht. So ließ ich den Besuch, der gut gewesen wär, auch besuchte ich deine Mutter nicht mehr, einen Nachruf, Trauerfeier gab es nicht,… …verbrannt, die Wiese ist dein Heim. Doch du wirst für immer bei mir sein,… …gedanklich lebst du in mir,- ich liebe dich! In Gedanken... R. Trefflich am 11. August 2023
  18. R0t

    Und bleiben.

    Man sollte ein Haus haben Seit Generationen Die Tapeten eine Patina Zeiten über Zeiten Und alle gehören zu dir Ich bin hier und du bist dort Wo sind wir Heute morgen und gestern Eine Höhle um sich zu verkriechen In schlechten Zeiten Mauern die nicht schwanken Die breit und fest sind Keller in denen man verstecken kann Sich und Dinge und Geheimnisse Dächer die einen abschirmen Man sollte Häuser haben Seit Generationen Nicht hierhin und nicht dorthin Das ist nirgendwohin Ihr wisst nicht wo ihr seid Man sollte Häuser haben Und bleiben.
  19. Wenn der Wind weht Wenn der Wind weht, durchs Blättermeer weht er den Frühling vor sich her ein sanfter Kuss, Neues erwacht ein zartes Feuer wird entfacht Wenn der Wind weht über die Weite über das Meer durch stürmisch Zeiten und sich ein Schiff kämpft durch die Gischt Himmel und Wasser sich verwischt Wenn der Wind weht durch Ruinen Soldaten beim Versuch zu siegen durch Trümmer auch der Menschlichkeit wo sich Verstand und Herz entzweit und weht der Wind den Berg hinauf und trägt des Adlers weite Schwingen und wie im Traum gleitend am Himmel sich wirbelnd um den Gipfel findet und wenn er weht über den Sand Die Wüste heiß und weißer Strand sich säuselnd im Traumfänger bricht Der Wind ist frei, ich bin es nicht
  20. Alles ändert sich doch eh, nichts ist für die Ewigkeit, ob am Land oder auf See, sicher ist, dass nie was bleibt. Wozu dann also Dinge tun, die sicher irgendwann vergeh'n? Wozu mit Freude leben nun, und all die schönen Dinge seh'n? Wenn ohnehin doch alles bald weg sein wird, was noch wichtig ist. Wieso dann halten mit Gewalt, was diese Welt langsam vergisst. Die Antwort ist, du weißt es schon: Wir leben stets für den Moment. Da nutzt auch keine Diskussion, kein Streit und auch kein Argument. Was immer sein wird später mal, es ist noch Zukunft heutzutag'. Und ist es uns auch nicht egal, so wundre dich nicht, wenn ich frag: Wann lebst du mal im Hier und Jetzt? Und freust dich über den Moment? Und wirst von Ängsten du verletzt, im "Heute" man das Glück erkennt.
  21. birdecol

    Untitled

    I kept on saying there is no reason but the truth is there is - always deep down inside to acknowledge it is the most painful start to work it out keep going and watch you growing to one of the strongest human being every single moment by just trying birdecol 3/2023
  22. In Zukunft wird dies‘ wichtig sein, Hört alle jetzt mal her, da gibt es nur noch Roboter und keinen Autor mehr. In Zukunft interessieret sich kein Mensch mehr für Musik. Da scheint vielleicht recht ärgerlich, doch spar dir die Kritik. In Zukunft ist doch wohl egal, was du jetzt gerade machst. Ob dein Team siegt oder verliert, ob du weinst oder lachst. So seie traurig und frustriert, denn alles ändert sich! Und nichts hat mehr Bedeutung dann, was grad‘ beweget dich. Nun will ich fragen, lebst du denn dann noch in dieser Zeit? Und hat die Zukunft später mal für dich Bedeutung heut? Lebst du denn noch im Hier und Jetzt, wenn du nur immerzu die Zeiten später grobe schätzt, und gar nicht weißt, wozu? Was später einmal kommen mag, das weiß wohl niemand heut‘. Sie zu, dass dich der heut‘ge Tag doch ebenfalls erfreut.
  23. I may be not an important person in your life. But I hope when you hear my name you'll smile and say: "Hey, I remember." As I do. When I'm thinking of you. birdecol 3/23
  24. byMe

    Einfach gottlos

    Gott lieben, Gott ehren, waren die Worte die ich als Kind immer hörte. Die Bibel, das Wort Gottes, auf das ich bedingungslos schwörte. Ich betete, hoffte und litt während mir das Leben immer mehr entglitt. Realitätsfremd wie auf einen anderen Stern - vom Leben so fern. Auf Gott hoffte ich vergebens - zeitlebens. Viele Jahre später lernte ich einen Mann kennen, der war nicht gut und hatte auf alle Menschen eine verbitterte Wut. Er war ein Spötter wie es in der Bibel steht, verlacht die Christen wo es nur geht. Er sprach dann zu mir: wie kannst du an diesen Gott glauben? Wie kann Gott es sich erlauben von Liebe zu sprechen, wenn er tausend Kinder erschlägt? Ich war sprachlos und es berührte mein Herz in mir brannte dieser eine Schmerz, denn ich begriff tief in Herz es passt nicht zu Gott an den wir glauben. Meine Seele wollte sich dann erlauben nach Gott zu suchen in dieser heutigen Zeit. Die Zeit verging, viel geschah und in mir eine Welt Stück für Stück zerbrach. Ich lernte eine Frau kennen, die hatte Krebs um es beim Namen zu nennen. Eine ganze Gemeinde betete für sie und du errätst es nie. Ich bin geheilt erzählte sie allen bevor sie ein jähes Ende fand und ich vor ihrem Grabe stand. Wenn jemand stirbt, denn man liebt, für den man alles im Leben gibt, auf eine bestialisch grausame Art und Weise merkst du deine Reise bringt dich nicht näher zu Gott. Verachtung hat mich das Leben gelehrt, ist nichts Anderes als Spott. Warum lässt Gott das zu hat man mich gefragt und ich habe nichts dazu gesagt. Ich weiß es selbst nicht und mir ist klar, Gottes Liebe, Gottes Barmherzigkeit sind Wünsche und nicht wahr. Das Leben spielt uns einen bösen Streich für den Tod, den Zerfall und Krankheit sind wir alle gleich. Ein Hamsterrad ist unser Leben, Barmherzigkeit wird es niemals geben. Sie starb grausam, angsterfüllt und leise. Liebe und Großherzigkeit hat sie gelebt auf dieser kurzen Reise. Der Spötter lebt noch, nutzt die Menschen aus, trampelt über Herzen über Gefühle über alles und jeden und verachtet Gott und das Leben. Ich glaubte mein Weg führt mich näher zu Gott, aber manchmal steckt auch im Spott eine Wahrheit und ich sage leise: Gott kam ich kein Stück näher in meinem Leben, aber einsamer wurde ich durch die Erkenntnis eben. Diese Welt ist nicht nur gottlos, sondern einfach Gott los.
  25. Gxrxlxixe

    Gedanken einer Magersüchtigen

    Mein Körper hat Hunger Der Magen ist leer Der Puls wird zu langsam Und das Atmen fällt schwer Schwindel setzt ein Die Sicht wird ganz schwarz Doch ich muss wach bleiben Ich glaub sonst das wars Die Glieder werden Träge Nach und nach wird alles taub Mein Kreislauf fährt runter Und die Organe geben auf Ich bin am verzweifeln Doch die Stimme ist stolz Sagt "wenn du jetzt stirbst dann dünn" Also was solls Alles schreit nach Nahrung Doch die Angst überwiegt Ich kann einfach nicht nachgeben Und wieder hat sie gesiegt
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.