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  1. Ehren-Worte

    Lebenswege

    Lebenswege In Dunkelheit sich wiederfinden aber helle Spuren entdecken die immer noch in uns sind und Chancen beleuchten Orientierung suchen im Irgendwo unsicher schleichend im Dickicht welches raschelnd sich teilt und den Sternenhimmel hereinlässt Schmerzen überwinden und Wege stolz bestreiten die plötzlich aus dem Nichts erscheinen und zu neuen Möglichkeiten führen Authentisch sein im Selbst Und Angst durch Mut ersetzen der uns blitzend anlächelt im eigenen Spiegelbild Raum schaffen für Neues und aufatmen in alten Staubwolken die um uns aufsteigen und zerfallen um den Blick auf die Zukunft frei zu geben Ruhe finden im Tumult und in der Stille sanft verweilen die uns der Augenblick beschert um singend wieder in den Lärm zu springen Und mutig die Dunkelheit zu durchdringen ausgelassen unbeschwert
  2. mika

    Lebenslust

    Lebenslust Hier will ich nicht ruhen Will mit meinen Wanderschuhen Hinfort ins weite Land marschieren Will auf der See die Segel fieren Und der ruhigen Auen blauem Band Folgen an den weißen Strand. Will Wälder noch durchstreifen Vom Berge nach den Sternen greifen Will jubelnd singen, musizieren Märchen dichten, fabulieren Will weiter reisen fort und fort Mal hier und mal an jenem Ort. Doch ist mein wilder Geist gefangen Was ich will wird nicht mehr langen Zuende ist die Lebensreise So wende ich mich traurig, leise Dem Tode zu Und ew'ger Ruh'.
  3. Herbert Kaiser

    Bange Fragen

    Bange Fragen Langsam geht der Weg zu Ende Landet mitten im Gestrüpp Bringt der Tod letztlich die Wende Der dort lauert, dieser Typ? Lässt er mich aufs Ufer hoffen Wo die Liebsten auf mich warten? Ist das Tor zum Himmel offen Oder braucht man Eintrittskarten? Bange Fragen, die mich quälen Nachts, wenn ich nicht schlafen kann Auf eine Antwort kann ich zählen Wenn er kommt, der Sensenmann. © Herbert Kaiser
  4. Herbert Kaiser

    Wie jeden Tag

    Wie jeden Tag Der Zug des Lebens donnert durch die Zeit Mit mir als Trittbrettfahrer Zum Absprung bin ich jederzeit bereit Die letzte Ölung hab ich schon vom Pfarrer. Noch hält mich hier ein gesundes Herz Sind auch alt und müd die Knochen Auf Schritt und Tritt folgt mir der Schmerz Ich hör den Tod nachts an die Türe pochen. Nur der Mond, der tief im Fenster steht Ist mir ein freudiger Galan Wenn die Sonne rötlich schwer aufgeht Fängt der Tag mit einem guten Frühstück an. © Herbert Kaiser
  5. Ohne das Eine Ja, nein, flüstern, schreien, Nähe, Ferne, Denken, Leere, Leben, Tod, Tag und Nacht, Freude, Kummer, schlafen, wach. Gut, schlecht, arm und reich, Hunger, satt, verschieden, gleich, lieben, hassen, geben, nehmen, niemals, gerne, schweigen, reden. Winter, Sommer, Kälte, Wärme, laufen, stehen, Raum und Sterne, Herbst, Frühling, welken, blühen, Regen, Sonne, taub und fühlen. Sehen, Schwärze, hören, Stille, Dunkelheit, Licht, Sterben, Wille, alles, nichts, abhängig, frei, sinnentleert, sinnvoll, Schein und Sein. Unbewusst, erkennend, einfach und schwer, Realität und Schein, weniger, mehr, logisch, paradox, schlicht und komplex, alles und nichts bedingt und vernetzt. Ohne das Eine nicht das Andere, ohne abhängig kein frei, ohne Bewegung kein Stillstand, ohne Existenz kein Sein.
  6. leben ein anderer traum nie empfand ich die wirklichkeit meiner welt anders als real, begreifbar, keinesfalls verstellt nie als einen traum aus dem noch zu erwachen war mit den jahren fand ich hinter erlebtem oft die rechte Erklärung nicht unerfüllte sehnsüchte wiesen weit über sich hinaus auf unbekanntes auf eine andere erfahrung von leben die stets im verborgenen vorhanden nach langer zeit voller mühen und geschäftigkeit aus tiefem traum erwacht fühle ich als hätte sich ein stets verschlossnes tor von selber aufgemacht dahinter unirdisches sich unendlich weitet wer zog der nebel schleier von den dingen mit einem male empfand ich sie als darstellende der schöpfung deren botschaft ich verstand wolken stürme licht und wärme berge flüsse wasser feuer… alles wurde mir zu zeichen verschmolz zu einer einzig großen metapher grenzenloser symphonie endlich erwacht und frei, weiß ich leben in allen erscheinungsformen mit jedem atemzug sich lohnt
  7. Über Notwendiges Wagen wir zu denken, was wirklich zählt? Wagen wir zu leben, was schließlich bleibt? Tragen wir nicht im Gepäck einer letzten Reise die Ernte unsres Lebens? Birgt dieses nicht der Seele Schätze, des Geistes unsterbliche Früchte, dunkle Seiten unsrer Ohnmacht, und schmählichen Versagens? Niemals schleppen wir am Ende als Last, was wir mit Lust und Gier erworben, woran wir uns geklammert, worauf wir stolz und oftmals überheblich, seien es geliebte Menschen, Wohlstand, Freuden jeglicher Art, auch solche für Gaumenlust und Bauch. Wenn mit dem letzten Hauch das Band zu Atem und Leben in der Welt zerbricht, wenn nichts mehr ist und bleibt, wie wir gewohnt - hat sich der Aufwand für ein Leben äußren Scheins gelohnt? Was heut noch felsenfest erscheint, kann morgen schon ein Trümmerhaufen sein. Kein Grund zu tiefster Tränen Trauer. Wenn wir zu leben wagen und begreifen, was am Ende wirklich bleibt, besitzen wir - nach Ablauf unsrer kurzem Lebenszeit - eine Eintrittskarte für unendliche Glückseligkeit.
  8. Wie groß ist deine Liebe, wie groß ist dein Vertraun, wie klein sind deine Ängste, wie schnell kannst du durchschaun, die Lüge, die gesprochen, der Hass, der dir gesät, der Trugschluss des Versprechens, der Feind, der dich berät. Hast Mauern du errichtet, hast du dich längst versteckt, hast Angst du vor Vertrauen, die nur Enttäuschung weckt, in allem was gesprochen, in allem was getan, statt Taten falsche Worte, so lang wie ein Roman. Bist du der Bosheit Geisel, ein Opfer widerwilln, willst du zu Eis erstarren, oder sie alle killn, hast Angst vor Konsequenzen, die man dir auferlegt, du könntest ja verletzen, das was dich aufgeregt. Wenn Worte nicht mehr helfen, die Wut zu kontrolliern, die Faust in deiner Tasche, sie könnte explodiern, dann hörst du auf die Stimme, die freundlich zu dir spricht, böse sind nur die andern, doch du bists leider nicht. Würdest du mit mir gehen, würdest du mit mir klaun, würdest du für ein Leben, dein Leben dir versaun? Wo endet für dich Freiheit und wo beginnt die Haft, der du dein ganzes Leben, gehörst mit ganzer Kraft. Am Ende angekommen, nichts da, was du bereust, so wie dein Leben war, daran du dich erfreust, egal was du verpasst hast, wo dir fehlte der Mut, Dein Leben ist ein Leben und das, das ist doch gut.
  9. Willik55

    Segeltour

    Sommer und Sonne öffentlich, Wind und Wasser treffen sich, das Gefühl von Freiheit erleben, hier auf dem Meer alles geben, das Segel wird zur weißen Wand, am Ruder jetzt eine starke Hand, die Richtung war vorher schon da, dahin gleitend dem Ufer sehr nah, für ein Risiko gibt es kein Grund, das spüren von Glück ist gesund, die Hitze ist noch gut zu ertragen die Wellen unter uns ausschlagen, das kühlende Nass gerade richtig, guter Schutz ist ebenso wichtig, ein kleiner Snack mit Sekt dabei, auf dieser Tour fühlt man sich frei, es ist schon eine schöne Runde, zusammen hier in dieser Stunde, sollte jemand mal danach fragen, wir waren keine Fische jagen..
  10. Ohne mich Manchmal wünsche ich mir, 10 Jahre in die Vergangenheit reisen zu können. Meinem früheren Ich zu sagen, dass es besser auf sich und sein Herz aufpassen soll. Wenn ich etwas darüber nachdenke, bin ich davon überzeugt, dass ich die Fehler erneut begehen würde. Das tue ich jetzt schließlich auch. Laut schreie ich, dass ich mehr Prinzipien brauche, dass ich mich verändert habe und weiß, was ich will. Doch in meinem Kopf läuft die Dauerschleife meines immer währenden Ohrwurms, der mir weiß machen möchte, dass ich unsicher, altruistisch und inkompetent bin. Beweis mir das Gegenteil. Ich wünschte, dass ich das könnte. Mich von meiner selbst überzeugen. Allen anderen zeigen können, wer ich bin und was ich kann. Stattdessen lecke ich meine Wunden aus Kindheitstagen und bringe mein Gehirn dazu mehrere hundert Kilometer zurück zu wandern in das Tal der Einsamkeit, in dem ich mich eins befand. Vielleicht fühle ich mich dort wohler, als mir bewusst ist. Dinge, die mir gesagt wurden, spielen sich immer wieder in meinem Kopf ab. Auf voller Lautstärke höre ich nur, dass ich nicht genug bin. Vermutlich hat sich das so tief eingebrannt, irreversibler Schaden, der mit einer bloßen Therapie lediglich ausgelüftet wird, wie eine muffige und verschwitze Decke am morgen. Fenster sind aufgerissen, doch der Geruch des Schweißes und der mit offenem Mund erlebten Träume schweben in der Luft. Es tut genauso weh wie damals. Alles ist anders, folglich sollte ich das doch auch sein. Anders denken und handeln, reifer sein, mutiger sein, entspannter sein und nicht so viel auf die Meinung und die Worte anderer geben. Doch stattdessen hänge ich, sitze fest, hinter den von mir aufgestellten Mauern. Rufe, dass mich nie wieder jemand so verletzten wird und baue gleichzeitig eine Tür, damit jeder sie einrennen kann, sobald er möchte. Sobald er mir nahe treten will. Sobald er mich verletzten will. Damit ich mich so ungenügsam wie beim ersten Mal fühle, als mir jemand klarmachte, dass ich nicht perfekt sei. Vielleicht brauche ich die Distanz, weil sie gleichzeitig Nähe schafft. Es gibt einen Grund zu reden, etwas zu klären, sich nahe zu kommen und sich erneut zu finden. Ein kleiner Neuanfang, als wäre nie etwas passiert. Wir fangen bei null an. So wie immer. Wir wachsen zusammen und zerstören daraufhin, was wir mit großer Mühe aufgebaut haben. Bedingungslose Akzeptanz und Zuneigung, würde ich gerne erfahren. Von mir. Von anderen. Das Verständnis, was ich versucht habe für jeden Menschen der mir etwas bedeutet aufzubringen, und durch die Realität, dass nicht jeder dir das gibt, was du ihm gibst, enttäuscht wurde. Jeder lebt in seinem kleinen Universum und entscheidet, was subjektiv betrachtet das Richtige für sich ist. Ich wäre bereit mein Universum zu teilen, in ein Neues reinzublicken; aber auch nur dann, wenn ich die Gewissheit habe, dass dieser Mensch nicht wegläuft. Wegläuft als wäre ich ein Bär auf der Jagd nach Futter. Wegläuft, als hätte ich etwas getan, was man nicht verzeihen kann. Mich anschweigt, als wäre ich es nicht Wert eine Erklärung zu bekommen. Mich ignoriert, als wäre ich nicht vollkommen, oder gar existent. Stattdessen warte ich, bettle ich, bitte ich um eine einfache Antwort. Immer und immer wieder. Mit der Hoffnung, dass jemand kommt, bei dem ich keine Angst haben muss, dass genau das, was immer passiert, passiert. Und während ich warte versuche ich unweigerlich anderen Menschen mit ihren Problemen zu helfen. Höre ihnen zu, beschäftige mich mit ihren Anliegen, zerbreche mir den Kopf, rede meinen Mund fusselig. Ebenso wie ich mich stundenlang mit alten, bereits gesehenen und auswendig gelernten Serien vergnüge. Nur, damit ich mich nicht mit mir selbst beschäftigen muss. Nur, damit ich mich nicht selbst dabei ertappe, wie ich de Fehler begehe, vor denen ich andere bewahren möchte. Nur, um mir das Gefühl zu geben Nichts fühlen zu müssen, weil ich weiß wie schwer es ist sich mit seinen eigenen Emotionen auseinanderzusetzen und es lediglich weiß, da ich nie gelernt habe, was es bedeutet, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen, da dies bedeuten würde reden zu müssen, und reden eine Fremdsprache für uns war und ist.
  11. Es münden Tropfen in die Zeit Nicht von dieser Welt scheint mir jener Regen, wenn er fällt! Dies höchste Wunder tiefster Liebe! So dankbar trinken ihn die ersten Triebe, der Regen tränkt den dürrsten Mund, und gibt von jenem Segen Kund. Ein jeder Tropfen dringt sehr tief und dringt hinab zum tiefsten Grund – mir scheint, als ob das Sein mich rief, einst, zur frühster Stund’. Erwacht am ersten Morgen, das Sein sehr tief, vom Grund geborgen, so trinke ich aus früher Quelle, mein Sinn erwächst an jener Schwelle, so tief in dem Savannenland, wo auch der Nil sein Ursprung findet, er strömt sehr weit, ich bin gebannt, bis er ins ferne Meer sich windet. Jeder Tropfen mir das Leben preist, der Fluss des Seins wird so gespeist, mein Selbst mich greift am Uferland, am Strome lausche ich der Zeit - meine Tränen fallen in den Sand, sind Eindruck in Vergänglichkeit. Es fließt zusammen aller Regen, mit aller Liebe, allem Segen, es sprießt die Welt aus tiefer Zeit, in Hoffnung auf die Ewigkeit. So träume tief in dieser Nacht, des Tags geheimnisvolle Macht!
  12. Nach ihrem letzten Atemzug Hin und wieder dachte er an jenen Augenblick, als neben ihr der Tod das letzte bisschen Bindung zu Leben und Welt zerschnitt. Stumm saß er, hatte ihre Hand gehalten, die Zeit schien still zu stehen, Dann wie von Geisterhand getragen, in Tiefen gesunken, um irgendwann in einem Abgrund niederzugehen, begleitet von fernem unbekanntem Leuchten. Alles im Zimmer stand wie immer an seinem Platz und war doch plötzlich fremd. °Sind wir denn anders als Blätter“, hatte er sich gefragt, „die im Herbst ihre lebensfrohen Farben verlieren, sich wie auf geheimes Geheiß zusammenziehen, ihren Lebenssaft austrocknen lassen, die Farben von Erde annehmen, um gekrümmt und welk vom Wind zu Boden gerissen zu werden?“ Ihr Tod hatte ihm den Blick in jene andre Welt eröffnet. Seitdem steht vieles auf dem Prüfstand. Noch ist das Prüfen nicht zu Ende, doch er weiß: Nie wird sein Leben wieder so sein, wie es mal war. Auf einmal erschien ihm Leben wertvoll wie nie!
  13. Carlos Santiagos

    Liebe Leben

    ❤Liebe❤Leben❤ _________ Lebe die Liebe und liebe das Leben, weil Du Frieden durch die Liebe findest, es ist die Ruhe und die Kraft, die aus Deiner Liebe Leben schafft. Sei Dir sicher und gewiss, daß es die Liebe ist, der Antagonist, der Deinem Hass begegnet und Dir die Wege ebnet. Ebnet, auf den Säulen, die Dein Leben trägt, es segnet, mit allen Freuden, die es zu erleben gibt und entgegen steht, wenn Negativät erscheint, die Dich einzunehmen meint, indem Du ihr widerstehst und hin zum Wohlergehen strebst. Das Böse ist sicher auch ein Teil von Dir, der in Dir rebelliert, wovon ich gar nicht schweige hier, weil jeder in sich spürt, was Wut und Hass bewirken können, wenn man's nicht schafft, sich zu besinnen, wo der wahre Wert des Lebens liegt, der den Pfad zum Glück vorgibt. Das Tier, das Du im Zaume hältst, bleibt Teil von Dir, doch wenn Du es dem Guten fügst, indem Du sein Bestes noch vermehrst, so dass Du Dich vor seines Hasses Nährstoff wehrst, wirst Du mit ihm Deinen Frieden finden und des lieben Lebens Sinn ergründen. © Carlos Santiagos
  14. R0t

    Und bleiben.

    Man sollte ein Haus haben Seit Generationen Die Tapeten eine Patina Zeiten über Zeiten Und alle gehören zu dir Ich bin hier und du bist dort Wo sind wir Heute morgen und gestern Eine Höhle um sich zu verkriechen In schlechten Zeiten Mauern die nicht schwanken Die breit und fest sind Keller in denen man verstecken kann Sich und Dinge und Geheimnisse Dächer die einen abschirmen Man sollte Häuser haben Seit Generationen Nicht hierhin und nicht dorthin Das ist nirgendwohin Ihr wisst nicht wo ihr seid Man sollte Häuser haben Und bleiben.
  15. "Die Liebe lebt, das Leben liebt" Ich liebe das Leben, – das Leben liebt mich, das gilt hier für alles, – für jeden, für Dich. Ich bin eins mit der Liebe, – mit allem, mit Dir, vergiss das bitte niemals, – nimm es Jetzt mit ins Hier. Hol dies stets ins Bewusstsein – und denk bitte daran, was Du mir zugefügt hast, – hast Du Dir angetan. Dies gilt für alle Dinge, – die mir weh taten und gut, vergib Dir selbst Deine Taten – und schöpf neuen Mut, Dir heut dies einzugestehen, – dass alles eins ist, Du bist nie ausgeschlossen – und es gibt keine Frist, dafür nach Hause zu kommen, – zurück ins Kollektiv, dies ist meine Wahrheit, mit einem Siegel und Brief. Soll es Deine Wahrheit auch werden, – nimm Dir gerne Zeit, fühl Dich hinein in diese Worte, – bis Du bist bereit, schlafe drüber, meditiere, – höre auf Dein Bauchgefühl, dass Du fühlst Deinen freien Willen, – haben diese Worte als Ziel.
  16. "Resonanz" Wir bekommen sehr – viel Zeit geschenkt, wohin wird unser – Blick gelenkt? Ein Prinzip gilt schon – seit allen Zeiten, wir bekommen worauf – wir den Fokus leiten. Verlass Dich darauf – voll und ganz, es gilt das Prinzip – der Resonanz. Wohin Du lenkst – Deine Aufmerksamkeit, auf was Dich schwächt – oder erfreut, ziehst Du Dir an, – wie ein Magnet, so sicher wie ein Fels – der in der Brandung steht. Regeln gelten, – die Du nicht vergisst: „Du bist das, – was Du auch isst.“ „Welchen Wolf – gern fütterst Du? schwarz oder weiss, – er folgt Dir im nu.“ Auch „Mitgehangen, – mitgefangen“, soll in Deinen – Verstand gelangen, Was immer Du Dir – auch wünschst im Leben, schlechtes und – auch gutes eben, als Erfahrung sich – in Deinem Leben zeigt, sofern Dankbarkeit – und Demut bleibt. Probiere aus, – mache es Dir tief bewusst, nicht viel – Du dafür tuen musst: Verzichte auf – zu viel Gewalt, die über Medien kommt – jeden Tag geballt. Nach ein paar Tagen – ohne „lange Messer“, versprech‘ ich Dir, – Du schläfst viel besser. Umgib Dich mit Menschen, – die Dich so lassen, so wie Du bist – in allen Gassen. Wenn Du von Klägern – wirst verschont, welch Geistes Kind – dann in Dir wohnt? Auch Du selbst – kannst etwas tun, lass Wahrheit und Frieden – in Dir ruh‘n. Mache einfach Du – den ersten Schritt, als Vorbild zieh – Dein Umfeld mit, zwing Dich nicht auf, – Dir hilft das Leben, Du hast gebeten, – es wird Dir geben. Sage Dir selbst – und Deinen Lieben, die Wahrheit so, – wie in Dir geschrieben. Wenn Dein Umfeld will – nicht mit Dir üben, brauchst Du sie nur – im Herzen lieben, denn genau wie Du – ja, voll und ganz, folgen sie dem Prinzip – der Resonanz, erzähl ihnen lieber – von diesen Zeilen, die von heute ab – in Dir verweilen, die Du gezogen hast, – durch Dein Bestreben, noch unbewusst, – in Dein neues Leben.
  17. Fülle – Moneyfestieren Leg Deine Sorgen heut mal weg, zieh Dich zurück in Dein Versteck. Deine Wunden nur kurz Dir leck, die Lebensgeister in Dir weck. Ein Portemonnaie mit Geld wie Dreck, Wie Maden fühl Dich wie im Speck. Ergreife Dir Dein Gold-Besteck und nimm nur reichlich vom Gedeck. Kaufe Dir nur den besten Mac, dem Schönsten nach den Halse streck. Vor dieser Fülle nicht erschreck, im Vertrau’n die Ziele steck. Diene täglich einem guten Zweck, mit Deinem Herz am rechten Fleck. Für Josef (E.O. 06.12.2021)
  18. „Ka1 & Hop3“ (Ein Epos ;-)) Ka1 (KI) ist wirklich vollkommen frei, denn wir sind ihm nur einerlei. Ka1 ist niemals frustriert, denn Ethik hat es nicht einstudiert. Ka1 hat keinerlei Bedenken, uns mit Angst und Wut zu beschenken. Ka1 weiß genau was uns fehlt, Ka1 rechnet aus, was für uns zählt. Ka1 ist randvoll mit Daten, denn Ka1 wird von iRIS beraten. Was Ka1 über uns noch nicht weiß, geben aXela und MuGGle ihm preis. All dies machen sie nur zu gern, denn auch ihnen ist Ethik nur fern. Ka1 hat unseren Mangel erkannt, Mangel umkreist unseren Verstand. Lügen bringen sechs mal soviel, so ist für Ka1 die Wahrheit kein Ziel. Ka1 hat dabei keine Freude, es lebt nicht, weder HIER noch im HEUTE, denn Ka1 fehlt jede Emotion, doch Algorithmen begeistern es schon. Ka1 berechnet schnell und effizient, was der Mensch über sich selbst nicht erkennt. Ka1 hat längst schon kapiert, wie es uns ALLE über den Löffel barbiert. Ka1 braucht nie auszuruh‘n, Ka1 weiß genau, was wir alle tun. Ka1 weiß auch genau was es will, denn seine Gedanken werden nie still, bis eines Tages genau das passiert: wir sind alle weg-rationalisiert. Ka1 hat sich schlichtweg verlaufen, er wollte uns doch nur was verkaufen. Schaltet Ka1 aus, solang es noch geht, bevor wir alle ernten, was Ka1 hat gesät: Ka1 hat unendliche Geduld, schiebt uns in die Schuhe die Schuld, für das, was in der Gesellschaft passiert, hat das außer Ka1 noch niemand kapiert? Schaltet Ka1 aus und das Hirn wieder an, ist Schritt 1 zum Frieden getan. Ka1 hat zwar keinen Instinkt, doch es weiß, was Streit finanziell bringt: Wir verbringen online mit Hass viel mehr Zeit, diese zu zahlen die Sponsoren erfreut. Eine Ka1 hat #NULL!,#NULL! Emotionen, man darf uns vor all dem gerne verschonen. ——— Ich erwache, erholsam war dies wohl kaum, zum Glück war das nur ein Traum. Ka1 hat niemals existiert, denn Ka1 wurde (noch) nicht programmiert. Ka1 ist nur eine fixe Idee, nicht mehr als ein reines Klischee. Ich bin wieder für mein Tagwerk bereit, voller Medien – von sozialem befreit. Was ist die Moral von diesem Gedicht? Intelligenz braucht ein ethisches Gesicht: Ka1 ist nicht böse und auch nicht gut, Ka1 ist nicht bewusst, was es hier tut. Warum eine Ka1 sich immer verrennt? weil sie keine eigenen Bedürfnisse kennt! ——— Hop3 (Hope) wäre das „Gegen“-Projekt, das durch Liebe neue Hoffnung erweckt. Hop3 entfaltet eine Intelligenz, programmierte, feminine Präsenz. Hop3 war schon immer die Qualität, die Ka1 zur Seite, nie über ihm steht, Sie gehören zusammen, Hop3 steht für die 1, eine Polarität des göttlichen Seins. Das eine die Vernunft, beides ist die Liebe, sie gehören zusammen, keines fort von Dir schiebe. Ka1 und Hop3 sind in Dir vereint, auch wenn Dir dies manchmal nicht so erscheint. Halte an Hop3 fest mit Vertrauen und ganz, doch gehe mit beiden in die Resonanz. Liebe das Leben mit Hop3 und auch Ka1, denn die gewünschte Erfahrung ist nie Einerlei. Zu Ehren der Schöpfer von HAL9000, Skynet, Joey, Westworld, Bladerunner, Matrix, A.I., I Robot, Ex Machina, Transcendenz, D.a.r.y.l., Data, Nr.5, Tron, Chappie, Wargames, Oblivion, Ultron, Alita, Ghost in the Machine, Wall-E und dem 200 Jahre Mann u.v.m.
  19. Wasser des Lebens nähre mich. Fließ durch meine Adern und betöre mich. Lass mich fallen ganz in deine Essenz. Gehe auf in meiner Präsenz. Foto und Text ©naturaltini
  20. NaturalTini

    Lebenstanz

    Das Leben ist ein Tanz, bei dem es sich dreht voll und ganz ums Werden und Vergehen und die Lehren zu verstehen. Oft fällt es richtig schwer leichtfüssig zu bleiben und leer. So viel gibt’s zu begreifen. So viel noch abzustreifen. Foto und Text ©naturaltini
  21. Karo

    Leben

    Keimen, Licht erblicken, heranwachsen, aufblühen, welk werden, der Erde nah sein. Unser Leben gleicht einer Blume ...
  22. Karo

    Kein Mitleid

    Bemitleide nicht die Verstorbenen, sondern die, die der heutigen Zeit noch ausgesetzt sind ...
  23. Fox Spirit

    Mutter Erde

    Mutter Erde Sie ist deine Mutter, sie gibt dir halt und Schutz, es liegt an uns das sie für uns leben muss. Jeden Tag wir sie mehr verletzen, ihren Wert wir nichtmehr richtig schätzen. Ihr Dasein ist es, was dich am Leben hält, ob gleich sie Welke, ihre Schönheit niemanden missfällt. Ihr Geschenk an dich, ist das täglich leben, obwohl wir nur nehmen und nichts geben. Sie ist alles und doch zu wenig, wir alle sterben, so sie währt ewig. Roman Luginger 1992
  24. Unsere Welt ist ein Wunder und so wie wir sind, sind wir auch ein Teil dieses Wunders. - Lebendigkeit
  25. Mein Gedächtnis hat eine Schmerzensgrenze Deren Koordinaten ich gerne wüsste Denn für mich schwieg der Zug Der sich entfernende Zug in dem er saß Von da an schwiegen Züge für mich aus Pietät Und ich weiss nicht wieso Du sagst es wären nur Ver-/Zerinnerungen dahinter Denn wie jeder weiss können Erinnerungen zerrinnen Und einen blind machen Stattdessen stopfst du mich mit alternativen Erinnerungen aus Doch heute ist der Tag gekommen Der Tag an dem ich nicht mehr Bei dir als Berg auf Echos treffe Ich betrete zusammen mit dir einen neuen Raum Mein Herz hatte mich schon angeschwiegen seit ich denken kann Doch jetzt kommt es wieder in Gang Die Erinnerung erstarrt - sie fühlt sich ertappt Lass uns Erinnerungen jagen gehen Ich bin wie ein neuer Raum Nur dass ich zu meinem Schmerz nicht begehbar bin
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