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  1. Die Tür Keiner macht die Türe auf. Keiner macht sie wieder zu. Auf, zu, auf und zu. Niemand schaut ihm zu und antwortet nicht. Die Tür bewegt sich auf und zu, auf und zu. Nie wäre es zu und zu oder auf und auf. Niemand denkt, warum geht sie nur auf und zu. Wer will schon eine Tür, die nur auf und zu geht. Jede Tür kann das doch schließlich. Niemand wünscht sich seine Tür wäre anders. Nicht eine Tür, die Keiner auf und zu macht. Keiner kann das gut. Keiner macht Türen auf und wieder zu, als ob sie nur Spielzeuge wären. Keiner ist es egal, ob die Tür nur zu oder auf ist, Niemand nicht. Auf und zu, auf und zu. Niemand mag seine Türe nicht. Der Tür es ist egal. Wie immer ist es ihr egal. Niemand schreit die Tür an. Keiner tut das auch. Der Tür ist es egal. Keiner sagt: „Entschuldigung“, und er macht sie auf und zu. Niemand weint. Die Tür ist still. Auf und zu, auf und zu.
  2. Mir geht’s inzwischen besser Als dem Psychiater, Mein Leiden liegt darin, Dass ich nicht willens bin Auch nur ein Gramm zu leiden. Ich will Tage, die wie Kirchen Zu Erntedank geschmückt sind, Mit Sonnenblumen und Sommerfülle, Ich will nur noch Frauen, Die untenrum nach Quitte riechen, Rein sein wie Septemberblau. In solchen Fällen kommt der Teufel Und eröffnet dir mit strenger Miene: „Mein Herr, Sie müssen in die Lehre In das Bierzelt dieser Welt!“ Und das nennt sich dann Spiritualität! - Und du denkst: wie schade!
  3. What is it about life that most of the time it seems difficult we only live once we only have one chance, one life but the chance to start fresh every day we are not stuck but often it just feels like this we feel blocked although it is our choice to decide which life we want to live © Samia Libera Naimi
  4. Ich habe Angst vor dem Tod, fürchterliche Angst, und möchte niemals wirklich sterben. Umgeben von Mahnmalen, all diese Qualen, ich fürchte mich so sehr. Nimm mich doch bitte in den Arm. Wen kann ich fragen? Komm doch bitte zu mir her und beschütze mich vor dem Unausweichlichen. Ich wünschte, der Tod wäre niemals in mein Leben gekommen, doch immer wieder drängt er sich in meine Welt, kommt leise angeschlichen, hat plötzlich angegriffen, oder legt dort sanft seine Hände nieder, wo man ihn schon für eine lange Zeit erwartet hat. Es macht mich traurig. Und so ängstlich. Bleibt doch alle bei mir, für immer. Geht niemals - niemals! - fort von hier. Ich brauche euch. Ich will nicht gehen. Ich will nicht, dass sich all das hier verändert, und einmal unsere Kinder stumm vor all den vielen Gräbern stehen. Ich will euch nicht weinen sehen. Verzweiflung lässt die Tränen fließen. Sie fallen auf die Erde nieder, wo sie vertrocknete Blumen benetzen, an denen niemals jemals wieder Blüten sprießen. Ich habe schon als kleines Kind zu viele Geister gesehen.
  5. Und man hört sie klagen Immerzu und immerfort Heut' und in nächsten Tagen Jenem und solchem Ort Sie klagen über Menschen, Gedanken, Tage, Stürme, Kennen keine Grenzen, Bauen sich Sorgentürme. Sie klagen über Pflanzen, über ihr Hab und Gut. über Läuse, über Wanzen, und ihres Nächsten Hut. Es dauert kaum noch an, ich kann es förmlich spüren, da klagt man über Klang, darüber ihn zu hören. Mensch hast du vergessen, du nicht unsterblich bist? Freu dich über Essen darüber, dass du bist. Freu dich auch an Sorgen, an Leid, an Hohn und Angst. Da du vielleicht schon morgen dein Leben missen kannst.
  6. Darkjuls

    Er lebt in dir

    Er lebt in dir Meine zitternd alten Hände streicheln sanft dein Kindgesicht nun hat die Traurigkeit ein Ende in dir brennt sein Lebenslicht All mein Kummer ist verflogen dein Lächeln hat mich aufgeweckt deinen Opa habe ich verloren doch sein Vermächtnis in dir lebt Du hast wie er so güt´ge Augen strahlend blau wie der Planet und du machst mich damit glauben dass der Mensch im Menschen lebt Denn ich find in deinem Wesen was mir lieb und so vertraut ich kann in deinen Augen lesen dass Opa lächelnd auf dich schaut
  7. Mein Herz ist kalt, ich lebe nordisch. Meine Gedanken sind unerklärlich und chaotisch. Ihre Stimme wie ein Engel so schön melodisch Manchmal gut und schlecht, denn das Leben läuft periodisch
  8. So haben wir gelebt: Die Finger ineinander verkantet und Münder verschworen zu einem einzigen Laut. Selten von Lücke zu Lücke. Räume die vorher nicht waren und ewig sind. Das Herz in der Hand einer flüchtigen Erinnerung. Und so baten wir zu sterben: Das letzte Wort eines Büßers und Finger gekreuzt weil nichts zu wirklich wäre allen Zweifel abzulegen.
  9. Darkjuls

    Der Alltag

    Der Alltag Es ist doch tröstlich, dass der Alltag immer noch wie immer ist. Wär es nicht löblich, wenn vor Neuem du im Alltag sicher bist? Hast du denn wirklich einen Ausbruch aus Alltäglichem vermisst, zumal du wider jeden Vorsatz im Alltagstrott gestrandet bist? Wär es nicht herrlich, wenn der Alltag auch die Zeit der Träume wär, gingen Wünsche in Erfüllung, Höhepunkte der Erinn´rung, Hafen sel´ger Wiederkehr?
  10. DAS LEBEN ZIEHT AN DIR VORBEI Hast du auch manchmal das Gefühl als würdest du nicht richtig leben als zöge es an dir vorbei und würde dir gar nicht begegnen Die Tage gehen vorbei im Flug was hast du draus gemacht schon ist die Nacht Erinnerung und scheinbar nichts vollbracht Früher schien das Leben doch ganz leicht und greifbar nah du lebtest deinen großen Traum und die Zeit dafür war da Ich rate dir - lebe dein Ziel greif es mit beiden Händen das Leben ist doch viel zu kurz es mit Überleben zu verschwenden
  11. Darkjuls

    Alles zu seiner Zeit

    Alles zu seiner Zeit Oh bleib mir ewig junges Grün dein Charme, er keimt im Neubeginn ich spüre in mir Energien werde am neuen Tag erblühn an dem ich voll des Glückes bin Ach währ mir ewig sattes Gold im warmen Schein, liegt mein Gedeih dem Regen hab ich nie gegrollt dem Leben stets Respekt gezollt zu deiner Zeit fühlt ich mich frei So leucht mir ewig Farbenpracht du Malersmann und Gabentisch hab meine Ernte eingebracht und gut geruht so manche Nacht der Wind ist kühl, gar mächtig frisch Nun fall mir ewig sanftes Weiß Besinnlichkeit und Spiegelung ´s Leben ruht in Schnee und Eis gelassen blickt zurück der Greis schwelgend in Erinnerung ...
  12. Die Liebe trifft das Leben - Gedichteband Marina Hahne Illustrator: Willy Reinhard Lyrik & Poesie Diese Gedichte sind mit viel Herzblut geschrieben. Sie erzählen über die Liebe und das Leben selbst. In der Zeit der Hektik brauchen wir Augenblicke der Stille und des Innehaltens. Mach Dir oder einem lieben Menschen dieses Büchlein zum Geschenk. Die Verse entführen Dich ins Reich der Phantasie und der Träume und hinterlassen Spuren für die Wirklichkeit. Viel Freude beim Lesen. Hier eine Kostprobe: DIE LIEBE TRIFFT DAS LEBEN Du bist aus Achtung voreinander entstanden als liebende Herzen zueinander fanden du bist unsere Hoffnung in düsteren Tagen unsere Liebe soll dich durchs Leben tragen Etwas unsagbar Schönes wurde vollbracht Gefühle entflammten im Schutze der Nacht du warst unser Sehnen und all unser Streben du bist die Liebe und du bist das Leben Verlag Tredition, ISBN: 978-3-7323-0628-2 als Taschenbuch für 5,50 Euro, 978-3-7323-0629-9 (Hardcover) 978-3-7323-0630-5 (e-Book)
  13. -Tränen- Die Nerven sind nicht mehr auf den Plätzen Kein Geld und keine Person kann dies trösten Alle diese Hochhäuser werden einstürzen Herz ist eiskalt weil sie das auslösten Die Nerven liegen blank Keine Aussicht, weil ich nicht mehr kann Weil es keinen gibt der mich auffängt Endet das alles sobald ich den Hörer aufhäng´ Ozeane verlassen tief in der Nacht meine Augen Wie soll man da noch an die Menschheit glauben? Ich brauche Zeit um das alles hier zu klauben Dafür werde ich Liebe und Frieden brauchen Siehst du an mir diese tiefe Trauer? In mir das stechende und tobende Feuer? Zu explodieren, ist nur von kurzer Dauer Ich muss aber weitermachen, denn sie sind mir auf der Lauer Tränen, laufen in der Nacht Tränen, ich vermisse deine Pracht Tränen, weil man bei Verlusten nicht lacht Tränen, weil Gott über dich wacht
  14. Ich sehe in dir weise klug und wissend Augen als ich dich frag ganz leise tätest du es mir erlauben, dass ich dich behüte, befeuchte deine Haut, ich sehe deine Güte, wir sind uns so vertraut. Dein Lidschlag sagt es mir, ich darf mich um dich sorgen, ich bin am Bett bei dir, versprochen, auch noch morgen. Du warst und bist gewesen mein Schimmer in der Nacht, zu spät, um zu genesen, ich drück dich mit Bedacht. Den Weg, den du jetzt gehst, wer kann etwas dafür, ich spüre, wie du flehst, deine Spuren zeigen mir, wohin die Reise geht, die ich einst wandeln muss wenn sich der Zeiger dreht, ich geb dir meinen Kuss.
  15. Einen Zauber gespürt, Sterne kreiiert, tief eingeatmet, abgewartet, ein Empfinden in dir zu finden, das dich belebt, die Stimmung hebt voll Kraft und Ruh, die Augen zu, komm erzähle, Glück ist das Lächeln der Seele.
  16. feuerwolke

    Blatt am Baum

    Blatt am Baum bist im Wind dieses Astes liebes Kind. Du lebst kaum für einen Sommer. Doch dir passt es, hast nicht Kummer. Deine Gabe ist zu wissen: Man kann das Leben nicht vermissen. Frohe Farbe kündigt an, dass du im Sterben glücklich bist.
  17. Wenn ich mit einem gehbehinderten Menschen unterwegs bin, ist es tolerant zu sagen "ist ok, dass du langsamer bist, ich warte dann oben an der Treppe auf dich". Akzeptanz wäre es, ohne große Reden zusammen den Aufzug zu benutzen. Tolerant ist es, zu einem behinderten Menschen zu sagen "ist ok, wenn du während gemeinsamer Zeit einige Aktivitäten nicht mitmachen kannst, wir treffen uns dann danach wieder". Akzeptanz ist es, ohne große Reden die gemeinsamen Aktivitäten so zu gestalten, dass jeder mitmachen kann. Tolerant ist es, zu jemandem zu sagen "ist ok, wenn du dein eigenes Essen mitbringst oder parallel zu uns selber kochst, wenn du unser Essen nicht verträgst". Akzeptanz wäre es, bei gemeinsamen Treffen ohne große Reden etwas zu kochen, das jeder essen kann. Toleranz oder Akzeptanz... Rücksichtnahme oder unbewusste Ausgrenzung? Wenn man einzelnen Menschen durch (vllt auch nett gemeinte) kleine Gesten immer wieder zu verstehen gibt, dass sie anders sind, obwohl es möglich wäre ohne diese Gesten auszukommen, ist das dann Rücksichtnahme oder Ausgrenzung?
  18. Ein Vöglein dort oben über der Wirklichkeit schwebt mit seinem gold glänzenden Gefieder sich fortbewegt jede einzelne Feder, die Schönheit im Leben erregt Das Leben, durch die, die Abgabe der Feder beginnt Das Fallen, in seinem Zustand bald die Bewegung hemmt Das Leben ist begrenzt im Stile der Zeit Die Dynamik uns definiert bis sie erstarrt Wir durch das Pusten von unten uns retten möchten Wir unserem Schicksal schließlich stellen müssen
  19. RiSa

    Am Meer

    Die Wellen kommen, die Wellen gehen. Ein beständiges Spiel der Zeit. In endloser Unendlichkeit? Oder doch in absoluter Vergänglichkeit? Ein Gedanke steigt in mir hoch, wie die Sonne am Firmament. Überstrahlt alles andere, umhüllt mich mit Wärme. Versinkt wieder im Meer und lässt mich fröstelnd zurück. Vergrabe meine Zehen im Sand, spüre den Puls des Lebens unter mir. Im Einklang mit meinem Herzschlag. Das Rauschen des Meeres, lieblich und leise. Das Tosen der Brandung, wütend und laut. Ein spiegelndes Wechselbad meiner eigenen Gefühle. Die Weite des Horizonts brennt in meinen Augen, schwindelerregend und unnahbar. Weckt die Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit. Salz liegt in der Luft, klebt auf meiner Haut und landet auf meinen Lippen. Es schmeckt nach Meer, nach Vergänglichkeit, nach Unendlichkeit.
  20. Gedanken, die meine Seele erreichen beflanken Gefühle und reichen nicht aus, um den Schmerz zu zähmen, weil sie den Verstand mir nehmen. Gedanken, die den Kopf verwirren wanken leicht im Schatten der Nacht, um die Stille zu brechen und mein Sein zu schwächen. Nur das Licht kann mir Wärme schenken, das sich erbricht beim Senken der Nebel ins Tal und reicht weit hinein in meine Unendlichkeit.
  21. anais

    Sternennacht

    Nacht mit ihren Sternenaugen wehte ein Blatt vom Baum des Lebens in einen Pokal eisiger Kälte auf meine Insel im Winterland getränkt im Jasminduft der Liebe begann es zu wurzeln ich umschlang den Duft der Erde würziger Kräuter und süssen Früchten umarmte das Sonnengold des Himmels und Feuerküsse strömten den Atem des Frühlings und ich berauschte mich an süssem Sommerwein im schwingenden Rhythmus von Liebesliedern sprühte der Zauberbaum seinen Samen zeugend Fülle und Fruchtbarkeit
  22. Wasser Ich reiche dir das Wasser Keinen Wein schenk ich dir ein Die Wahrheit liegt im Saft des Lebens Der Rausch des Todes kämpft vergebens Ich reiche dir das Wasser Sauber soll es sein, nicht trüb Schmutz wird es nicht geben Die Frucht des Wassers hoch zu erheben Ich reiche dir das Wasser Keinem anderen zugewandt Dich allein werd ich begießen Für die Zukunft soll es fließen Ich reiche dir das Wasser Mögest du gut daran wachsen Nicht arm sein in der großen Welt Nicht versiegen was uns hält Ich reiche dir das Wasser Bin dir ewig treu ergeben Liebe deiner Blüte Duft Lebe durch den Atem deiner Luft ------------------------------------------------------------- Ursprünglich war es als Studie über die Unzulänglichkeit der geschriebenen Sprache gedacht, da sich in einem Satz wie „Ich reiche dir das Wasser“ der Sinn völlig verändert, je nachdem, welches Wort man betont. Es entwickelte sich zu einem Gedicht über die Natur, doch am Ende zeigt sich am ehesten eine Art Gebet für einen Baum. Daher empfinde ich es als religiöses Gedicht, das irgendwie gleichzeitig atheistisch und pantheistisch ist. Daher in diesem Forum. Ich hoffe, es gefällt Euch. VLG P.
  23. Technologie - Fluch oder Segen? Technologie, sie beeinflusst immer mehr unser Leben, vielleicht sogar tiefer, als wir es ehrlicher Weise selbst gern zugeben; denn ohne Technik, Wirtschaftswachstum und gesellschaftliches Streben, kann oder möchte wohl niemand mehr Freude erleben? Das Handy und der Computer sind daher immerfort an, das lernt jedes Baby, meist schon bevor es überhaupt laufen kann. Der Fortschritt in der Technologie lässt uns nun nach den Sternen greifen, und mit Robotern und Satelliten bereits über ferne Planeten streifen, Roboter haben wir uns auch für den Alltag ausgedacht, und mit unserem Geist durch Elektrizität die Nacht zum Tag gemacht. Wobei wir dann oftmals bis zu später Stunde an der Playstation, dem Fernseher oder Computer sitzen, spielend mit der Technik, so manche Runde, bis unsere Augen rot blitzen. Da unsere Kinder nun wachsen mit dieser Technologieflut auf, nimmt „Evolution“ bereits hier einen recht seltsamen Lauf; Denn Selbst-vergessen, ja fast schon besessen, rufen wir gewohnheitsbedingt hier nach Neuem und Mehr, während all die viele Technik das Leben aber macht auch mühselig und schwer. Denn; - ausfallen darf sie um Gottes Willen nicht, weil weder wir noch unsere Wirtschaft steht dann im Licht! Wir könnten keinen globalen Handel mehr treiben, oder uns amüsieren, während wir virtuelles Guthaben auf virtuelle Konten schieben und schreiben. Technologie ersetzt vermehrt das reale Leben, und lässt Wissenschaftler als „höchstes Ziel“ künstliche Intelligenz anstreben. Vielleicht wird es dann eines Tages bald mehr Roboter als Menschen geben? Und während echte Bäume und Bienen durch Mobilfunkmasten sterben, meinen jubelnd unsere Wissenschaftler, dass ihre Aufgaben dann künftig Roboterbienen übernehmen könnten oder werden. Denn Fortschritt darf nicht aufgehalten werden, auch wenn - ich wiederhole mich - dann unsere Bäume, Bienen und Tiere daran sterben. Vielleicht werden wir als Weltraumtouristen zu den Sternen aufbrechen, und darüber all die irdischen Schmerzen vergessen, doch vielleicht wird neben dem Nanotechnologie-Essen, all das sich auch dort noch bitterlich rächen? Denn wir können mit Technologie tatsächlich ein neues Zeitalter und Wohlstand für Alle einläuten, jedoch auch immer gezielter und effektiver die Rohstoffe ganzer Planeten ausbeuten. Was werden wir also – als unser Erbe – unseren Kindern hier oder im Weltraum hinterlassen, wenn wir mit unseren Händen immer öfter nur noch nach immer mehr Technologie, Vergnügen und Reichtümern fassen? Letztlich ermöglicht die Technologie die wir lieben, dass wir „Alles“ bekommen könnten oder haben; sogar aus dem Reagenzglas nach Belieben, auch ein Mädchen oder Knaben. Doch Technologie hat leider auch ein dunkles Gesicht, wovon manch Strahlenwaffe oder Kernexplosion hier bereits Bände zu uns spricht. Liebe Poeten-WGler, anlässlich meines allerersten bald zur Veröffentlichung kommenden Sach-Buches, an dem ich gerade sitze, kam nun ein Gedicht "angeflogen" . So überlege ich es vielleicht als so eine Art Schlussgedanken dann anzufügen. Was haltet ihr davon?...Gefällt es euch oder eher nicht? Habt ihr Gedanken oder Impulse dazu, die spontan dazu aufkommen? Ernst gemeinte Kritik oder auch Lob und Feedback jeglicher Art - wenn sachlich und nicht beleidigend - sind mir gerne willkommen. Danke und herzlichst Euer Windreiter
  24. Mit offenen Armen will ich dich begreifen. Leben, was du bereit hältst für mich ist nicht ohne Sinn auch wenn du diesen mir nicht zeigst. Ich bin im Werden immer noch und immerfort doch nur ein Mensch.
  25. Ponorist

    Fett

    Fett Ummantlung ein jeder Zelle Beste Zutat aller Speisen Gleitstoff, Teil von allem Leben Gießwasser von Vitaminen Großer Volkskrankheitserreger Suchtstoff um sich abzulenken Substanz eines verborgenen Todes Schutzanzug des Unbewegten Ängstigendes Mode-Schimpfwort Synonym für Prahlerei Kokettes Augenlicht der Suppe Anzahl seiner Silben: eins.
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