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  1. Meine Zierde: Das Erwachen des Tageslichts so schön, duftender Kaffee und von anmutiger Musik berührt, ein Mahl der Schönheit, und der Tag beginnt wie immer. Das Morgenflüstern in gedruckten Lettern lege sie weg, meine Gedanken, mögen sie nicht von Kummer getränkt werden. Freude meiner Mußestunden, meine edlen Gefährten, nie trübe Worte lassend und Gefühle nur sanft berührt, gemeinsam gewoben die Harmonie meines Seins. Herrlich, gestern habe ich einen neuen Begleiter für mein Leben gefunden, der mir den Atem vor Schönheit raubt, Unterhaltung garantiert, und selbst inmitten meiner Freunde sticht eine Zierde für mich hervor. Nun, der Fluss der Zeit fließt weiter, mein neuer Gefährte, meine stolze Zierde, gezeichnet mit einem Gesicht voller Kummer. Das Aufblühen dunklen Empfindungen in mir, bemüht, sie so zu bannen. Der Schmerz anderer wiegt so schwer und zerbricht die doch gepflegte Schönheit in mir. Gewohnt, den Reiz des Lebens zu umarmen, geschockt durch das Gesicht des Leids, dunkle Gedanken bekämpfend, dem Begleiter den Ausgang weisend, nicht mehr von Bedeutung, die hübsche Dekoration. In einer Welt voller Anmut und reiner Freude, ohne auf Augenhöhe mit dem Schmerz zu sein, ohne die Hand auszustrecken, bleibt ein Mensch im Leiden allein, ist nun keine Zierde mehr. Die sorgsam gepflegte Schönheit des Lebens, kurz gestört, erstrahlt nun vermeintlich wieder, nur den eigenen Pfad im Auge behaltend. Sollte ein Lebensgefährte nicht auch das Herz berühren?
  2. Carolus

    Das Tor heilenden Wandels

    Das Tor heilenden Wandels Manchmal, wenn du meinst, du lebtest unter einem blauen Himmel aus Glückseligkeit, wartet schon ein Leid in grauem Gewand, packt deine Hand und zwingt dich auf die Knie. Schmerzen können wie ein Flächenbrand durch deine Glieder kriechen. Du glaubst, in deinem Siechen würdest du niemals mehr einen Zipfel künftigen Frühlings erhaschen. Wenn Sinnliches und Seele derart dürsten, die Hoffnung schon fast ausgestorben, kann dich ein Wunder aus heitrem Himmel trösten. Plötzlich, befreit von angsterfülltem Bangen, schwingt Lust sich auf, flutet entleerte Räume mit Verlangen, öffnet sich eine innere Landschaft den Spielen liebender Fantasie. Dann lasse wunderreiche Blumen jenseits aller Vergänglichkeit erblühen, lass sie die köstlichsten Düfte verbreiten. Durchschreite das Tor zum heilenden Wandel. Danach komme zurück als ein Anderer, den Schmerzen niemals mehr zu Boden zwingen können.
  3. Carolus

    Abgestumpft?

    Abgestumpft? Sprengkraft bewegender Worte verpufft in lebensfernem Raum. Die Wirkung, die sie erreichen sollen, berührt die Empfänger kaum. Wen? Was ändern noch unendlich viele Bilder von Tausenden, die von Hungersnot und Krieg entstellt, dahingerafft, die voller Schmerz gezwungen aus ihrer Heimat mit letzter Habe zu gehen, nicht wissen, ob sie durch Almosen oder Hungerlohn den nächsten Tag überstehen? So lange ein Mensch dem anderen als Wolf im Lammfell erscheint, ihn in die Irre führt, belügt, keine Mitleidsträne weint, wenn wehrlos der am Boden liegt, dauert die Verwüstung von innerer und äuß`rer Welt noch weiter an, bis die Zerstörung dann mitleidslosen Raffern in die Augen fällt. Die Last von so viel Seelenleid erschwert den Gang durch eine düst`re Zeit, macht hilflos, ratlos - hoffend noch im Stillen, dass Licht am Horizont für möglichst viele bereit. Bald wird es kälter. Mit Freunden möchte ich, wandernd durch herbstlich bunte Wälder, mich am Spiel von Licht und Farben freuen und frische Energie nach Hause tragen.
  4. "Freude & Leid" Freude und Leid stellt uns das Leben bereit, Erfahrungen für uns jeder Art. Für alles gibt es Zeit, für Frieden und Streit, alle Erfahrungen sind stets gepaart. Steine im Weg sind dafür ein Beleg, (dass) Herausforderungen gehören dazu. Wie fühle ich mich, welche Gedanken ich heg, vorwärts gehen ist mein Todo. Es sei mein Gedenk: Was ich anderen schenk, es fällt vielfach auf mich zurück, ob ich großzügig gebe oder mich nur beschränk‘, ich erschaffe mein Pech oder Glück. Mache ich mir dies bewusst, macht es mir große Lust, dieses Leben in allen Facetten. Ich möchte Dir mit-teilen, Du dafür nur „musst“, es Lieben, darauf möchte ich Dich betten. Blicken wir auf die Jahre zurück, von unserem Glück, niemals müssen, sondern nur können, was auf uns zukam, wir zogen an einem Strick, so konnten wir immer von Herzen gönnen. Das Leben erlebt, es wurde uns stets belegt, so wie Innen, so auch im Außen, mit erfüllten Herzen nun zur Ruhe gelegt, was uns nicht gut tat, ließen wir draußen.
  5. Die Maske ist nun abgesetzt Die Maske ist nun abgesetzt, durch die erblickte uns das Leid, es ist durch unsre Welt gehetzt, mit tiefster Furche Bitterkeit. Die Seelen funkeln uns im Licht, bald dämmert’s uns im Herz, da die Nacht nicht alles bricht, so fühlen wir den ihren Schmerz.
  6. Josina

    Mit-gefühl-Leid!

    Epigramm Alte Menschen schauen auf zittrige, welke Händen. Schwarz gefärbte Welt, täglich die Furcht vor dem Krieg. G.J. Gersberg ( Josina)
  7. Ronja

    Leid

    Leid Sei bei mir auf unbestimmte Zeit Umarme mich zärtlich, Denn nur du umgibst mich Dringst in mich ein Bis zu meinem Ursprung Fühle deine immerwährende Nähe In mir und um mich herum Überall bist du, ich spüre den Schmerz, Wandelst umher zwischen Oberflächlichkeit Wahrhaben will dies niemand Lange genug warst du mein treuester Begleiter Die Leere begleitete dich stets Wie ein Schatten Küsse dich zum Abschied Ein letztes Mal den eisigen Hauch deines Atems spürend
  8. Josina

    Mitgefühl

    Überschwemmte, zerstörte Häuser. Die Menschen zittern, hatten Todesängste. Sie mussten schnell ihr Hab und Gut verlassen, dann wurden sie in tiefster Not bestohlen von ekelhaften, habgierigen Ratten. Die Helfer kommen schnell von überall her, die Flut war gnadenlos, ihr Herz wird schwer. Die große Angst, das Leid in vielen Augen Traumatisiert, sie haben Angehörige, ihr Liebstes verloren. Mein tiefstes Mitgefühl gilt allen Menschen in den Hochwassergebieten! Umarmung LG Josina
  9. Quasar

    Der Abschied fällt so schwer

    Der Abschied fällt so schwer. Das Spiegelbild in deinem Auge, eine Träne sich bildet, langsam aus dem Auge schwappt, perlt sodann ab, wie ein Tautropfen auf einer Lotusblüte. Der Abschied fällt so schwer. Schmetterlingsgewusel, mit ihren Flügeln, an den Nervenzellen kitzelnd, dann kribbelt es im Bauch, leichter Hauch mit Gänsehaut. Der Abschied fällt so schwer. Geschützt in einer weichen, weißen Wolke, nehmen wir Abschied, ein letzter Kuss, ein leichtes Drücken, sanft nieder schwebend und langsam hinab. © Quasar (05.01.2021)
  10. Bei jedem Dammbruch man sieht, wie hektisches Treiben geschieht, weil alles plötzlich gesprengt, was bisher zurückgehalten und verdrängt. Die Fluten bringen Verzweiflung, Genie und Schmerz, in unser bisher so sorgenfrei lebendes Herz. Da - während die Leidenden voll Sorgen schauen - die Kreativen bereits eine neue, schönere Stadt erbauen. So ist die Flut die kommt - und himmelhoch springt, wohl ein Bote, der unsere wahre Natur zum Vorscheinen bringt.
  11. Wenn die Sonne untergeht und alles steht still denke ich darüber nach wie alles in seine Ruinen zerfiel. Und wenn die Sonne wieder aufgeht suche ich nach dem Grabstein wo mein Name drauf steht.
  12. Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun.
  13. Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht Kannst du mir sagen wie das ist? Denn all das gibt es für mich nicht Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an? Gras unter den Füßen dann und wann? Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz Und ignorier all unseren immensen Schmerz Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren Sei gewiss, wir sind hier und warten bis uns endlich jemand hiervon erlöst Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben. (Aus tierischer Perspektive) ©2021 Marlene Ritterhoff
  14. Verlischt der Geist am Totenlager? Vergeht der Sinn wenn er verloren? Ich frage; wie wird Sinn geboren? Bewirk ich selber ihn, als Frager? Und gleicht die Antwort, die ich gebe, wenn ich den Sinn zu finden glaube, nicht einer einz‘gen süßen Traube, die bald getrennt von ihrer Rebe, im Nu verkostet und zerronnen? So scheint Bedeutung nur ersonnen, für eine allzu kurze Weile. Lass Leid und Tod, die bitt‘ren Beeren, doch jenen tiefen Sinn mich lehren, der mich von allem Unsinn heile.
  15. Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind.
  16. Die Flucht im Schweigen Durch die erlittenen Wunden der Vergangenheit wir den Keim der Furcht, Neid, Zwist und Hader sowie schein und Trug in uns tragen. Unwissend davon erkrankt, erkrankt an unsrer eigen Mistrauens Fragen. Die Seele blutend und vor Schmerzen klagt, das Schweigen deiner Stimme sei das Zepter der Folter meines Wahnsinnes, durch die mein Geist verzagt. In unser aller Wahrheit sich eine Lüge windet, durch dein Schweigen, mein Vertrauen entschwindet. Meine dich Fragen Seele, tief im Moor deiner Schweigen Antwort zu Grunde geht. Mir nun bewusst der Lüge, den die Antwort die im Schweigen flieht keinen Funken Wert der Wahrheit, in sich inne trägt.
  17. Manchmal, einfach so, ganz unverhofft und still, steigt es in mir hoch, ohne, dass ich weiß oder will. Erinnerung an alte Zeit, an bessere als diese, die mir scheinen, ach so weit, das Schicksal will's, das fiese. Es klopft mein Herz, es schmerzt die Brust, hab dies Gefühl von früher. In solchem Moment vergeht mir die Lust an Pflanz', an Mensch, an Tier. Ich bin mit Gedanken in jener Zeit, der Verstand, er schreit vor Pein. Das Vergangene ist weg, so weit, und mein Herz reißt es entzwei. Ich denk' an Liebe, die längst vorbei, und doch scheint sie so nah, das Gefühl, wieder geliebt zu sein, nur heut' ist es nicht wahr. Ich spüre den Frohsinn aus jener Zeit, das Lachen und das Glück. Durchlebe alles jetzt erneut. Doch bin nun gar zerdrückt. Zerdrückt von diesen schönen Dingen, die mich alle einst erfreut, nun kehren sie zurück und singen das Lied von der Vergänglichkeit.
  18. Als Kind hab ich dir so vertraut wie keinem auf der Welt, ich habe zu dir aufgeschaut, du warst mein größter Held. Später dann habe ich vertraut auf dein Verstehen oft, hat sich ein Kummer aufgestaut, hast du mit mir gehofft. Liebevoll hast du vertraut, verstehend nur genickt, so haben wir was aufgebaut, was nicht sehr oft wem glückt. Ich danke sehr für diese Kraft, die du mir hast gegeben, bis heute habe ich's geschafft, die Freude, so zu leben. Dein Abschied ist, ich weiß es ja, auch wenn mir davor graut, so wahr, wie es dein Leben war, nur gar nicht mehr vertraut.
  19. Universalität Mitbangen mit jedem Menschen, der leidet in dieser weiten Globuswelt. Mitfühlen mit jeder Kreatur, die leidet unter diesem Sternenzelt. Hassen sei uns fremd. Verarmt bis auf das letzte Hemd sind viele Geschundene. Verloren und Vergessen im Krieg Verschwundene. HTF © 2011
  20. Menschenskinder Warme Tage, laue Nächte, lassen früh die Knospen sprießen, Blumen blühen, bunt und wild. Stürme toben, Regenwolken überschwemmen, statt zu gießen, stören das Idyllebild. Ratten stöbern durch die Gärten zwischen all den Betonbauten, finden Futter leicht im Müll. Füchse sterben unter Härten, wenn sie Menschgeruch vertrauten, fressen Köder, werden still. Wasser überflutet Keller, Bäume fallen in den Wäldern und im Buschland: Flammenmeer. Fehlen Bienen, schweigen Vögel, fault Getreide auf den Feldern, krächzt kein Rabe, nimmermehr. Mütter weinen, Babys fallen und in all die Frühlingsdüfte mischt sich schwefliges Cordit. Panzer rollen über Leichen, lassen selbst den Boden bluten, nehmen die Verwesung mit. Feuerwerk aus Laserstrahlen leuchtet heller als die Sonne und der Ozean verdampft. Kernkraftwerke explodieren, Satelliten fallen strahlend aus dem Orbit in den Staub. Nur der Geist von Mutter Erde blickt am Ende auf die Leere, schlägt die Hände vors Gesicht, weint ein Meer aus Kieselsteinen. Fort sind alle ihre Kinder, sie ist wieder ganz allein.
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