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Lieblings Autoren / Dichter

  1. SecondChance98

    Lieber Gott

    Du vergibst uns all unsere Sünden Danke, ich lebe nicht von weißen Tüten Egal was auf uns zukommt, du wirst uns immer schützen Du kannst uns retten doch auch alles verwüsten Denn du hast die Kraft zu errichten und zu nehmen Universen zu erschaffen und Kreaturen zu beleben Nur du bist wichtig, scheiss auf alle anderen Themen Danke, wegen dir konnte ich das alles erleben Näher an uns als irgendwas anderes Danke egal welche Tür du uns aufhaltest Die Tür durch die wir gehen werden Hoffentlich sind das die schönen Gärten Oh, lieber Gott, lieber Gott fang mich auf falls ich jemals falle Oh, lieber Gott, lieber Gott bleib bei mir wenn mich alle anderen verlassen Oh, lieber Gott, lieber Gott fang mich auf falls ich jemals falle Oh, lieber Gott, lieber Gott bleib bei mir wenn mich alle anderen verlassen Du gibst uns all diese Fähigkeiten Der Glaube zu dir wird mich nicht in diesem Käfig halten Schenke ich dir meine Zeit die du gabst Bin ich dankbar weil ich dich anbeten darf Nur auf dich kann man sich verlassen Reue zeigend, wenn man sich auf den Teufel hat eingelassen Gehen wir von dieser Welt wird nur die Masse dagelassen Haben wir unseren Pflichten erfüllt, so werden wir ins Paradies eingelassen Schönstes Geschenk ist die kommende Ewigkeit Du hast uns eins abgenommen, die Einsamkeit Dafür schenkst du uns Glück und Freiheit Halten wir Brüder zusammen, sind wir die stärkste Einheit
  2. SecondChance98

    Schmerzen

    Sie liegt in meinen Armen wie eine Prinzessin doch wie ein kaputtes Glas ist ihr Herz zerbrochen. Sie guckt mich an mit großen Augen doch sie weiß ganz genau sie tat mir weh mit ihren Taten. Ich stehe hier alleine im Schauer meine Augen spiegeln wieder meine Trauer und ich weiß kleine Maus du bist extrem sauer. Lass mich bitte nicht alleine hier egal was zwischen uns war mit Schmerzen seit Tagen habe ich doch schon meine Sünden bezahlt. Spürst du nicht mein Herz wie es zittert vor Einsamkeit für diesen großen Schritt bin ich noch nicht bereit, die Furcht vor der Zukunft ohne dich schreckt mich sehr zurück und ich weiß dass dich diese Situation genau so bedrückt. Die schönen Zeiten mit dir sind nun fort.. jede Sekunde telepotiere ich mich an den Ort wo wir uns das erste Mal sahen wie wir uns immer an jeden Samstag trafen ich jedes Mal falsch lag beim Versuch dein Parfüm zu erraten. Du gabst mir so viel wie kein anderer doch nahmst mir mehr als ich jemals davor besaß Du spieltest an meinem Herzen wie ein kleines Kind am Spielplatz doch was nun alles zerbrach hast du nicht gemerkt Schatz Mein Auge trocken durch all die Nächte doch egal zu welchem Ort ich auch nur flüchte mich erwarten nur Nervenzusammenbrüche Ich habe dich bis zum letzen Moment in meinem Herzen getragen doch wir beide werden ohne den anderen maßlos versagen..
  3. Es tut schon weh, Zu sehen wie Menschen gehen. Der eine geht vielleicht nur in eine andere Richtung, aber jemand anderes sieht eine Lichtung. Eine Lichtung in der vermeintlichen Zukunft.
  4. Sonja Pistracher

    Dunkle Momente

    Um diese Tage führ ich Klage, bin betroffen und offen für Veränderung, die gut mir täte, weil diese stete Wiederholung dessen, unvermessen hoch als Preis dafür, dass zwischen dir und mir ein Loch entsteht, das weitergeht und ohne Einsicht am Schweigen zerbricht. Was schade ist, weil du mir bist viel mehr, doch leer empfinde ich dann dich, der nicht erkennt, es brennt zu laut, zu tief, zu hoch in mir. die Angst davor, was ich verlor in dem Moment, der kein Erbarmen kennt, der hochgespielt, aufgewühlt, sich potenziert und mich verliert. Um diese Tage führ ich Klage, weil sinnlos verloren sie scheinen und mein weinen darüber dir lieber, als nachzugeben, aufzuleben, einzusehen, zu mir zu stehen und aufzuhör´n, abzuwehren, die Pflicht, das Soll, weil übervoll ich suche, was sonst bliebe – vielleicht Liebe. Ins Dunkel gestürzt sind es Gedanken, die ein Licht suchen.
  5. Josina

    Seelenschmerz

    Seelenschmerz Du vermisst IHN vermisst auch er Dich Du siehst IHN sieht auch er Dich Du verstehst IHN versteht auch er Dich Nein? Dann befreie Dich von IHM! Sei traurig und weine doch sei gut zu Dir So kann sich die Flamme der LIEBE bald neu entzünden Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir @Josina
  6. Hey, Lisa ich bin´s der Klaus seine warme sonore Stimme raubt mir all meine Sinne Bekomme keinen Ton heraus! Klaus – ich glaube es nicht rufst du mich an aus Kanada Nein ich rufe an aus Altona wir reden die halbe Nacht Unser Stelldichein am See Klaus kommt fast gerannt Spüre unser Seelenband essen köstlichen Soufflé Sternenhimmelnacht Er flüstert zärtliche Worte schenkt mir eine rote Rose Ich liebe es wie er lacht Oh süße Wonnetrunkenheit Klaus Liebe mich berauscht Freudig mein Herz lauscht verweilen in der Seligkeit Ein Raunen im Dämmerlicht Lisa wird mein Traum wahr kommst Du mit nach Kanada Sanft streicht er eine Träne aus meinem Gesicht Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir @Josina
  7. Entschuldige, lebe wohl und herzlich willkommen So kommen Dankbarkeiten in Wellen angeschwommen Geduldige streben hohl und schmerzlich gesonnen Doch ist der Hohlraum groß Sodass zahllose Sonnen Und die Schmerzen fein Sie bald zu leuchten begonnen Im Raume dieses Daseins Und vielleicht nicht jetzt Die Ewigkeit dich in die Lage versetzt Doch du zumindest weißt Alles in dir war eins TjB
  8. Die Stürme rollen im Innern der Muschel. Gott, im Unterrock, knackt die Schale der Venus und lacht. Die Harpyien im Sturzflug über dem offenen Meer, haben den Mythos der Fischer verlassen. Die Sternbilder sind nachdenklich gestimmt Und einem Menschen fließt der Atlantik durchs Nadelöhr der Gedanken.
  9. Jesseit

    O Gegenwärtigkeit

    Ich würde gern von einem Stern singen so weit entfernt doch sein Licht kam an bei mir nun ist mein Herz reif und ich pflücke es nur dir du bist es wert dass du begehrt wirst Du bist so schön würdest du mir gehören müsst ich mich dafür aus Treue selbst zerstören Geh ich zu weit wenn ich bin wo ich bleib? ist es mir möglich mit dir schlafen zu gehen mein ganzes Leben in deine schönen Augen zu sehen gehen wir zu zweit? Bist du bereit trotz der Schwärze die alles bald verschlingt in mir und in Licht sein das dich nach Hause bringt? du wirkst in mir darum wahre ich mich aus Chaos wird Freiheit liebe ist die Wirkung der Wahrheit also liebe ich dich o Gegenwärtigkeit
  10. Ninaolora

    Love

    Its the thinking of you i not want, miss your body, i miss, want your soul. Feel your breath at my schoulder want to see your words go real love the way that you shine, while you smile to me. laughing with you is like healing my brain. Iam want to be with you. It is like a dream. Running together into the sky feeling the haven between you and I.
  11. Franz Branntwein

    Verschmolzen

    Verschmolzen Den Blick nach oben gerichtet Hinauf in die klare Nacht Ein verzauberter Sternenhimmel Leuchtend, strahlend, wahre Pracht Zärtlich umschlungen, Dein Kopf an meiner Brust Gegenseitig liebevolles Streicheln, Warmer Atem, ein zärtlicher Kuss Die Stille genießen Stille, um uns herum Wie in einer beschützenden Blase Die Zeit steht still, die Welt ist stumm Wir Zwei verschmolzen zu Eins
  12. anais

    Traumklänge

    Liebesmelodien gewoben aus Sternenstaub schweben im Lavendelblau durch meine Fenster versinken in meinen tiefsten Träumen Und im Rhythmus ihrer Klänge tanzen wir beschwingt in einen neuen Tag
  13. Zett

    Herz u. Liebe

    Grün zieht der Frühling übers Land. Warm wird die Natur vom Licht durchgleißt. Doch mein Herz ist in des Winters kalter Hand. Starr und kalt vom tiefen Blau vereist. Obwohl die Blüte ausgetrieben Und die Kälte längst vorbei. Ist in mir der Frost geblieben Und gibt mich nicht mehr frei. Ein Schrei verhallt im Sturm der Zeit Kein Echo bringt ihn je zurück Wie unerträglich ist die Einsamkeit In dieser Wüste aus tiefgefrorenem Glück.
  14. Jendric R.

    Die Vase

    Die Vase Du kommst nach Hause. Wir reden. Ich höre nicht zu Wir debbatieren, weil ich dir nicht zuhöre. Ich bin genervt Wir streiten, weil ich angeblich schonwieder "so gucke". Ich habe kein Interesse daran und sitze es wieder aus, bis du wie immer nachgiebst und wir kusch- *knall * *klirr * Etwas ist zerbrochen und ich bin aufgeschreckt. Ich klopfe. Du machst die Tür auf. Ich stehe vor dir. Du stehst im Treppenflur...und ich im Haus. Dein Blick ist zorig. "WAS WILLST DU? Wenn du jetzt noch irgendwas hast was du mir an den Kopf werfen willst-" "Meine Vase ist kaputt" "WAS?" "Eben, als du weggegangen bist und die Tür zugeschlagen hast, ist sie zersprungen. Jetzt ist alles voller Scherben. Ich weiß nicht mehr wo ich sie gefunden habe, aber es war nach unserem zweiten Treffen und von da an gehörte sie zu mir." "Die Vase hattest du an dem Tag auf dem Flohmarkt geholt. Die ist nichts Wert. " " Oh doch, sie war etwas besonderes, denn ich hatte sie für dich geholt. "Du hast dir für mich ein Vase geholt? Wie selbstlos" Dein Blick ist noch immer eisig. "Nein es war nicht selbstlos. Denn du meintest beim ersten Treffen, dass meine Wohnung leblos sei, weil ich nicht einmal eine einzige Vase mit Blumen bei mir hatte. Da habe ich mir nach unserem zweiten Treffen diese Vase geholt, denn danach kamst du ja häufiger und mit der Vase war es viel lebendiger. Diese Vase brachte das Leben überhaupt erst in meine Wohnung. Du stockst in deiner Wut. Ohne diese Vase ist wieder alles wie früher..." Du guckst mich nachdenklich an, doch ich schaue zu Boden und rede weiter über die Vase. "Mir ist eben klar geworden, dass ich sie in letzter Zeit immer weniger beachtet habe und mir ist aufgefallen, dass sie sogar etwas eingestaubt ist. Ich hätte mich mehr kümmern und ihr einfachmal Blumen geben sollen. Das wäre bestimmt schöner gewesen und sie hätte sicherlich etwas strahlender ausgesehen. Es wäre so einfach gewesen...doch ich habe nicht gesehen, wie sehr ich sie vernachlässigt habe... Andere würden sich vielleicht einfach eine neue holen, aber ich möchte nicht irgendeine neue Vase haben. Ich möchte diese behalten, denn ich habe schon viel mit ihr erlebt und ich muss dir sogar sagen, dass ich wahrscheinlich schuld daran bin, dass die Vase überhaupt kaputt ist. Sie hatte nämlich schon länger einen Riss, den ich verursacht habe. und ich habe mich nicht darum gekümmert, da er zwar lang, aber auch innen war und man ihn nicht direkt gesehen hat. Ich habe es also vermasselt sie zu reparieren, als es noch einfach gewesen wäre. Du kannst kaum etwas dafür, dass sie kaputt ist. Ich kann deinen Blick nicht deuten, doch du scheinst auf etwas zu warten, da du mich nahezu regungslos anziehst. Vielleicht denkt du auch einfach nach. Ich hole tief Luft. Was ich eigentlich sage wollte ist: Die Vase ist kaputt und ich brauche deine Hilfe um sie zu reparieren, denn ohne dich schaffe ich es nicht. Du weißt besser, wie man soetwas macht und ich möchte es von dir lernen. Auch wenn ich mich vielleicht anfangs noch etwas ungeschickt verhalten könnte, weiß ich, dass ich dir mit der Vase vertrauen kann, da du sie genauso gut kennst wie ich. Und" Du unterbrichst jeden weiteren Gedanken, indem du mich küsst. Wir küssen uns. Du hast eine Träne im Gesicht und ich wische sie weg. Wir gehen gemeinsam rein und fangen an, die Vase wieder zusammenzusetzen. Du erzählst, dass du in der Schule selbst mal getöpfert hast und wie schmutzig man dabei wird. Wir debbatieren mit einem schmunzeln, wer den Deckel vom Kleber verlegt hat und du kicherst. Du hast lange nicht mehr so gekichert. Ich spüre deinen Blick und habe das Gefühl, dass die Wohnung wieder leben wird.
  15. Ich liege hier und es stürmt draußen bei strahlend blauem Himmel. Ich spüre eine belanglose Träne meine Wange entlanglaufen. Ich schaue auf; ich bleibe still. In dem Blau zieht ein wunderschöner Vogel vorbei. Und manchmal wünsche ich mir ich könnte fliegen. Letzte Nacht hast du mich in meinem Traum geküsst und es war eine Premiere. Ich dachte, du seist schon fort, weit weg, und doch warst du da. Womit verdiene ich eine solche Ehre? Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich war. Jetzt bin ich voller Wehmut und beneide die Traumversion von mir. Draußen stürmt es leise und drinnen zerbricht ein Teil, den ich schon für eine Weile als verloren sah - endgültig.
  16. Die wundersame Reise mit dem fliegenden Teppich Mir träumte vor kurzem von einem fliegenden Teppich. Der Teppich hatte drei Passagiere. Wir flogen über Städte, Landschaften und Ozeane – die äußere Zeit hatte keine Bedeutung mehr. Wir machten eine Reise ins eigene Selbst, Szenen tauchten auf: Der Teppich war hellrot mit Punkten und bequem, sodass wir drei gut an Bord steigen konnten. Ich hielt mich in der Mitte des Teppichs, lag angenehm ausgestreckt und ließ mich mit meinen beiden Gefährtinnen treiben. Eine klare Absicht hatte niemand. Die Wolkendecke diente als Einladung zur Erinnerung. Der Alltag? Interessierte uns längst nicht mehr. Als wir eine hügelige Landschaft überflogen, kam uns das eigene Leben unendlich klein vor, der Wirklichkeit komplett entrückt. Paläste der Jugend Vera Russwurm, die Sendung „Ohne Maulkorb“…innerlich nächtelang mitdiskutiert! Queen, Supertramp und Erdnussbutterbrote. Der erste Zungenkuss an Bord eines Ausflugsschiffes. Die Nächte im Zelt im Garten mit Barbara, mit der Taschenlampe zum nahen Campingplatz, teenagerhungrig nach Abenteuer, nach Naturerfahrung. Papa der schimpfte, als wir am nächsten Morgen mit nassen Schuhen den Teppichboden betraten. Mama, die „Olga“ machte, wie sie ihren Mittagsschlaf nannte. Die Normandie taucht auf, zwei junge Frauen, nach der Matura. Kichernd tauchen sie ein in die französische Mentalität. Der Teppich macht einen Schwenk, landet in Hastings, mit dem rumpelnden Bus to „the battle of Hastings“. Erheiternde Abende mit englischen Würstchen, rosarot, wie Schweinchen Babe. Die ersten zarten Bande der Liebe geknüpft Das Wesen der jungen Frau erblüht, das Leben ertanzt und freigelassen in den spanischen Weiten der Costa Brava´schen Küste. Yin und Yang vereint, eine geraume Zeit, die wie tiefe Ewigkeit anmutete. Sie, mit dem verschmitzten blonden jungen Mann, der damals, einige partnerschaftsprägende Jahre, ihrer war. Die Motor Cross Maschine heulte auf…Yin und Yang auf einer Serpentinenstraße – romantischer Panoramablick inklusive. Die Reise geht weiter…Lissabon. In der Altstadt einen satten Blick auf Häuserzeilen werfend nach Belem, wo der Sandstein des Kulturzentrums hell in der Abenddämmerung schimmert. Eine Episode, mit einem anderen jungen Mann, Saudade inklusive. Die drei Passagiere mischen sich gekonnt unter die probenden Studenten. Eine begnadete Klavierspielerin spielt die ersten Töne. Die Spieler, allesamt Laien, spielen engagiert, mit vollem Körper- & Stimmeinsatz. Prägend die Probe, in der die Leiter umfiel. Zu viel Job, zu viel vom Einen, zu wenig vom Anderen. Freundschaften verlieren sich, finden sich neu. Der Teppich holpert weiter, durch Beziehungslandschaften, „open house“, die Altbauwohnung als Diskussions- & Lebensraum, Rückzugs- & Musikraum. Der Teppich macht eine längere Verschnaufpause. In der Mitte des Lebens angelangt. Wohin des Weges fragst du dich. Die Pause tut gut, mit Datteln und Minztee…das Wohin ist noch nicht beantwortet, ein leichtes Beben geht durch die Fasern meiner Haut. Sigrid Francesca Beckenbauer Trainerin der Erwachsenenbildung, Theaterpädagogin, Kulturschaffende (52 J., *1968 geboren in Wien)
  17. M.J.Jones

    Einsamkeit zu Zweit

    Einsamkeit zu Zweit Nicht durchzudrehen fällt schwer, zärtliche Berührungen sind lange her. Wie fühlt sie sich an, eine andere Hand? Hoffentlich nicht so kalt wie meine Wand. Wie fühlt sich eine Umarmung an? Ich will sie wieder spüren, nur wann? Ihr zu streichen durchs schöne Haar, Ich wünschte es wäre wahr. Wie riecht sie nur? Es täte mir besser als jede Kur. Ich will den Herzschlag spüren in ihrer Brust, doch alles was ich fühle ist Frust. Wann sind wir wieder zu zweit? Ich blicke vorwärts, denn bald ist es wieder so weit.
  18. Meine Augen sind das Spiegelbild meiner Seele. Mein schweres Herz wird durch diese Worte nicht leichter. Mein Herz an Dir zu verlieren war nicht schwer, aber Dich jetzt gehen zu lassen dagegen sehr. Doch was wäre es für ein Leben, wenn wir nicht den Mut dazu hätten etwas zu wagen? Ich denke kein erfülltes, keines wo ich Dich hätte kennen lernen dürfen. Somit hat sich mein Mut gelohnt!
  19. Cheti

    ...nur das Bild

    Zähren rinnen durch die Hände, Stürzen von den blassen Wangen. Niemand sieht ihr tristes Ende. Niemand denkt dran, sie zu fangen. Und ein Mädchen sitzt am Fluss; Weiß, es springt alsbald hinein. Doch im warmen Sonnenkuss Steht sie auf und rennt schnell heim. – Nur das Bild aus ihrer Hand Bleibt am Ufer still zurück: Bald in Strahlenglut verbrannt, Keine Spur vom alten Glück. Sie jedoch muss weiterkämpfen Mit den heißen Liebesschmerzen, Denn das Schicksal aller Menschen Ist das Schlagen ihrer Herzen.
  20. Immer wenn du in meiner Nähe warst habe ich den Kopf von dir weggedreht die Gedanken von dir weg gelenkt Applaus für das Chaos das Umdrehen meiner Welt die Seele auf den Kopf gestellt nun stehe ich vom Boden auf und kehre zurück zu Dir denn ohne Dich gäbe es bis in alle Ewigkeit kein Licht mehr in mir
  21. Federtanz

    Bouquet de Fleurs

    Erste Gedanken fliegen auf vom Süden-in den sich aufbäumenden Frühling in wenigen-unbeobachteten-Blicken kurzen, eisigen Nächten ließest du in der steigenden Wärme los- aufbrechende Hoffnung was der kreative als Freiheit empfindet beobachtest du aus deinem Herzen Die ersten gelben Löwenzähne Gänseblümchen, zaghafte Tulpenköpfe sammele ich schnell ein Farben-von zartrosa bis funkend rot in meinem Nest des Frühlings wirkt alles warm Blickst du hinauf, so siehst du mich neben anderen mein Blütenmeer soll dich entzücken meine Sammlung dir Farbvielfalt bringen der Glitzer deiner Augen macht mich fröhlich bringt mich zum haltlosen Singen. Bleibst du bei mir? Im Echo Wenn erste Vögel gemeinsam singen. gewidmet an die bedingungslose Liebe
  22. Ein nie geahntes Los hat mich zu dir getrieben, zu dir, der schönsten aller Frauen auf dem Erdenrund; ein Götterwort befahl mir, ewig dich zu lieben, ich sehne mich so sehr, aus deinem schön geschwungnen Mund die Botschaft zu vernehmen, dass auch du mich innig liebst; so leise du auch sprächest, dein Wort ließ mich erbeben, ich schenke dir mein Herz, wenn du mir deines dafür gibst und will mit dir auf Erden schon im Himmel leben. Noch weiß es niemand, auch du bist ahnungslos, wer diese Glut in mir entfacht und jeder Hauch die Flammen schürt und Funken aus Herzensgrunde über tausend Meilen bis zu dir versendet, um zu künden: Ja, dein Blut hab ich getrunken.
  23. Lady_M

    Verwüstung

    Verwüstung Ich packe meine Sachen Zum Schulende hin. Gehe zum Ausgang Nach unten. Und dort ging ER In seiner Anmut, Sich unterhaltend mit einem Mädchen. So musterte ich Ihn im Frühlingswetter. Von der Sonne bestrahlt, Gemütlich mit den Händen in seiner Jeans, Im sorglosen Gang Und seiner Jacke um den Arm. Sein Haarschnitt so gepflegt, Seine Zähne so strahlend Mit seinem glücklichen Lächeln Und seiner vor Freude glänzenden Augen. Für mich Blieb die Welt In Chaos Stehen. ER ist mir so fern, Doch gleichzeitig so nah. Ich bin für Ihn nicht existenziell, Doch ER für mich ein Teil meiner Verwüstung. 15. Februar 2019
  24. Ich halte es für wichtig, vorab anzumerken: Ich schrieb dieses Gedicht vor über einem halben Jahr, also vor den aktuellen Corona-Virus-Geschehnissen. Es handelt (auch) von der Pest im Mittelalter, eine Thematik, mit der ich mich auch einmal beschäftigte. Denn das Mittelalter hatte, wie alle Zeiten, Licht- und Schattenseiten. Das hier betrifft die damalige Schattenseite. Mit den heutigen Ereignissen hat es also nichts zu tun - und da die Pest von einer Bakterie und nicht von einem Virus verursacht wurde, ist das auch nichts wirklich 'Vergleichbares'. Damals herrschten, vor allem in medizinischer Hinsicht, ganz andere Umstände - es gab weder Wissen, woher die Krankheit kam, noch darüber, was die Menschen damals krank machte. 'Üble Dämpfe in der Luft' wurden als Krankheitsursache angenommen. Es gab keine Krankenhäuser, wie wir sie kennen, keine Antibiotika. Unter dieser Perspektive ist das Gedicht zu verstehen. Von 1346 - 1353 dauerte es damals. Das Gedicht beginnt also am Ende der Pest. Diese Gedichtform wird auf Deutsch als Ghasel bezeichnet. Sie entstand bereits in vorislamischer Zeit auf der arabischen Halbinsel. Die 'Blütezeit' erlebte sie dann aber in Persien, im 13. und 14. Jahrhundert, auf persisch heißt sie Ghazal. Anno Domini 1353 Die Kirschbaumblüte grüßt mit ihrem Duft die Bienen hier im Garten. Ich bin im kühlen Schatten, kann dein Kommen nur mit Pein erwarten und lese deinen Brief zum ungezählten und zum letzten Mal, denn deine Zeilen, sie versöhnten mich mit all den schweren, harten Verlusten dieser gnadenlosen Zeit; Gestank des Todes liegt sonst überall, wie eine Decke, auf den Körpern der Erstarrten. Sie drohen mir im Schwirren all der Fliegen, Liebste, welche Qual bereitet mir die Sorge um dein Wohl; sie spielen lustig Karten, der Teufel und der Gott, der uns verließ und wieder sah ich zu, wie die Vermummten Leichen zu den vielen Massengräbern karrten. Gerüchte gehen um, der Adel floh aufs Land und die Moral ist gleichermaßen tot, so tot als die auf freiem Feld Verscharrten. Ach, Liebste, eile dich, wir müssen fort, der Adel hatte recht, lass uns an einem fernen Ort, vereint, ein neues Leben starten. Ich will den Himmel für uns finden, hörst du, Liebste, den Choral der Engel, wie sie singen, für uns beide, wie sie uns erwarten? Ein junger Mann erlag der Pestilenz, verstarb beim Kirschbaum heut als Letzter an der Zahl. Gezeichnet: Oswald, Medicus, im Garten.
  25. SmokySmoke?

    Wenn ich könnte...

    Wenn ich könnte... Würde ich die Erdachse verschieben Um dir Sonnenschein zu ermöglichen Denn in meiner Welt gibt es nur Regen Und du bist der ersehnte Regenbogen Man sagt der Himmel ist die Grenze... Aber meine Liebe zu dir ist grenzenlos Du bist der Grund .... Weshalb die grauen Wolken verschwinden Der blaue Himmel zu seh‘n ist Und die Blumen wieder erblüh‘n Dein Lächeln Lässt meine Welt strahlen Deine Augen Lassen mich versinken Deine Stimme Lässt mich dahin schmelzen Und dein Charakter Lässt mich träumen Hätte ich einen Wunsch frei... Wünsche ich mir dich in meinen Armen Würde meine Stirn an deine halten Dir tief in die Augen schauen Und dir alles erzählen... Erzählen, wie ich fühle Und dir jedes einzelne Gedicht vorlesen Ich sehne mich danach... Mit dir allein zu sein Fern ab von allem Weg von dem Stress Weg von dem Alltag Und weg von dem Schmerz Nur du und ich ! Ich träume davon... Nachhause zu kommen Und zwei Stimmen zu hören Eine die sagt... „Hallo Schatz, wie war’s?“ Und die andere die ruft... „Papa, endlich bist du da“ Träume sind zwar schön Aber irgendwann wacht jeder auf ....Leider bist du nicht hier Doch warst du bei mir Verging alles wie in Zeitlupe Momente die nie aufhör‘n sollten Und Augenblicke für die Ewigkeit Sie nennen das Ruhe nach dem Sturm Aber wann hört der Sturm den auf? Ich beiß‘ mich durch Aber die Kraft neigt sich dem Ende Brauche dich an meiner Seite ... Um weiter zu machen Auch weiße Ritter Haben dunkle Tage Aber ich musste viele davon zählen... Bis ich dich traf Kurz sah ich Licht Einen ganz kurzen Lichtschimmer... Aber dann warst du wieder weg Und das Licht verschwand‘ Ich weiß, alles hat ein Ende Aber sag mir bitte ... Bitte wann kommst du? Und ziehst mir das Messer ausm Herz? Kann den Schmerz nicht mehr ertragen Und gerate ins Schwanken
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