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  1. und Ohnmacht gegen Folter und Ohnmacht bei Gewalt und Ohnmacht gegen Kriege und Ohnmacht ... Mir ist kalt. Ach, gib mir einen lieben Kuss und Süßes mit Krokant, denn wenn ich schon verzweifeln muss, dann wenigstens entspannt.
  2. Fluss des Lebens (an meine Oma.. 28.06.1934 - 17.04.2024) Ein leerer Raum, die Zeit verblasst, nur Stille sickert in mich ein, ich denke an dich, ohne Last, bin bei dir, und hier doch allein. Erinnerungen fallen nieder, sie heben, senken, mein Gemüt, in Trauer hör ich Kinderlieder, und auch ein leises, „hab dich lieb“. Es scheint, wenn Menschen von uns gehen, kehrt Kindheit in das Herz zurück, in der wir uns beim Spielen sehen, die Tage waren voller Glück. Und so wird dieses ewig sein, egal, wo immer du auch bist. Erinnerungen fließen ein, und dennoch wirst du sehr vermisst.
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Möchte noch einmal...

    Möchte noch einmal das Meer gern sehen. Fernweh stillen bevor die Kräfte gehen. Schiffe bestaunen aus anderen Ländern. Über so manches die Meinung ändern. Tide betrachten beim Gehen und Kommen. Bin noch so sehr Heimat benommen. Die Küste befahren die meine war. Doch die Gedanken verblassen gar. Erinnerungen leben und wachsen in mir. Immer noch pflege ich das innige Wir. Bernd Tunn – Tetje
  4. Carolus

    Klage einer Kirschblüte II

    Klage einer Kirschblüte II Wo war denn deine Wärme, als in der Nacht mein Hochzeitskleid von Reif bedeckt, erstarrt im Frost, als ich im Todeswimmern den kalten Stahl in meinem Herzen spürte? Du hast mit deiner Wärme zum Leben mich hervorgelockt, die Lust zu lieben wecktest du in mir. Voll Anmut dehnte ich die Glieder, wuchs durch den Morgentau in eine Welt von tausend Farben. Wie fühlte ich mich leicht in deinem Strahlenmantel. Wie tanzte freudentaumelnd ich durch wunderlinde Frühlingslüfte. Mein Gott warst du! Dich hab ich angebetet! Soll ich mit Tränenbitternis für deine Wohltat büßen? Du schweigst. Was kümmert dich mein Klagen? Mein junges Leben erwürgt durch mörderischen Frost? Wer hieß dich hinter Wolkenmauern zu warten, bis der Schnitter Frost die Schwestern niedergemäht? Die Amsel moduliert ihr Liebeslied. Ich taumle kraftlos auf die Erde nieder, werd`nicht wachsen, werd`nicht reifen, werd`entwest und nirgends bleiben.
  5. Stavanger

    Ungenügend ausgebildet

    "Hände hoch, dies ist ein Wasserfall! ... Øh. Oder war das: Einzelfall? Oder vielleicht: Zufall? Sündenfall? Vorfall/Kriminalfall/Unfall? Irgendwas mit -Fall jedenfalls, aber Sozialfall war's nicht. Wie klingt das denn: Hände hoch, dies ist ein Sozialfall! Um Himmels Willen. Neinnein. Egal. Auf alle Fälle: Hände hoch!"
  6. Über Zusammenhänge Ein Funke in der Zeit bin ich, dem fallenden Splitter eines Sternes gleich. Ein Sandkorn, das sich zerreibt am Strand der Zeit und als Substanz im Meer der Ewigkeit verbleibt. Ein Licht, das in der Welt verglimmt, doch nie erlischt und andernorts die Helligkeit bestimmt. Ich bin als Teil des Ganzen, das nie vergeht, ein Stück der Schöpfung, die stets sich wandelt und in neuer Form ersteht.
  7. Fehyla

    HEIMKEHR

    Das in den Himmel der Erinnerung prächtig emporragende Haus liegt nun im Sarg des heutigen Tages. Man sagt, das Bombardement sei nur ein stürmischer Applaus für die heroische Geduld des leeren Wartens. Der großzügige Hass bietet weiterhin dem Leben Unterkunft im unterwerfenden Königreich des Wartens, wo sich die Augenblicke von der abwesenden Hoffnung ernähren, um die fehlende Zukunft lebendig zu halten.
  8. Allmachtsfantasien, Teil zwei Mentale Energie lebt und bewegt die Projektion heiler Gedanken blitzt auf und überträgt sich auch selbst wenn man nur glaubt Der unterbelichte Widerwille wenn du nichts willst, bist du erleuchtet! NICHTS anderes will dein schöpferisch Tiefflug Giganten die ein Reich brauchen es gibt kosmische Herren die zwischen den Sternen wandern um dies All zu entfernen Neue Entitäten die Seelen freier Geistesballung vereinen ihr Bewusstsein durch ihren geistigen Verbund Bewusstseinsblase Wirklichkeit ist vorgestellter Geist in einem unwirklichen Netzwerk das sich inständig mit/teilt ... Unsterbliches Wissen warum wird die ewige Erkenntnis zwischen deinen Ohren geboren statt durch unbefleckte Empfängnis? Hierarchisch korrupt die Sprache falscher Macht kennt nur die Sprache der Strafe einer privilegierten Herrschaft Kreislaufkollaps Wohltat ist eine Tatsache gerechte Macht nutzt ihren Vorteil nicht für ihre Überlegenheit sondern sie hilft und befreit ...mangels Überzeugungskraft macht was ihr wollt doch dient keinem Willen, gierig nach Einfluss der erst Unwillige brechen muss... 60 Silberlinge Jünger geläufig ist der Mitläufer und häufig schwimmt er schadenfroh mit dem Strom der Einfluss verspricht, Eiferlohn! Spiegelverkehrt? Missbrauch verbirgt sich zweifellos hinter einem fraglosen Brauch der nur andere Bräuche bezweifelt Überzeugungstäter Gottes letzter Prophet glaubte sich fertig im vorgefertigten Glauben und liebte fortan junge Frauen Allzu zeigefreudig der Schaitan scheint zu gescheit darum will man deinen Kopf der die wahren Teufel aufzeigt Highway to hell ich könnte gegen mich selbst genauso überzeugend argumentieren doch wahr ist, was mich erhellt Graue Abbilder Gotteserkenntnis ist bei kleinen Kindern nur das eingetrichterte Interesse der großen Gemeinen Sendungsbewusstsein wäre Gott ein kosmischer Zustand wäre diese Erde kein Eiland mental isoliert und ohne Empfang Der Plan der Pleitegeier (ist es, oben zu schweben) spalten und sich danach aufspielen als einigende Macht, raubt die junge Kraft der Vielen, für die großen Alten Glaubensbekenntnis den Strang, der nicht zudrückt den will ich nicht im Jenseits sehen der einen hängen ließ, im Leben Mein roter Teppich unendliche Tode verwüsten diese Körperwelt, die solch Geist bewegt dem man Arroganz unterstellt Kreislauf Dialyse ist die totale Erkenntnis das geschenkte Herzblut kommt zurück und du leidest auf gut Glück Eine Katze wurde ewig Schrödingers Katze war gleichzeitig zeitlos vorhanden und nicht (einseitig) für immer beseitigt: Nichts! Null Paradox Etwas nicht vorhandenes existiert in dem Moment, DA es als Maß dient für eine messbare Präsenz Endgültig ist keine Wahrheit meine Erklärung kann nicht eine Unendlichkeit wiedergeben mit nur einem Augenblick Einseitig linear einfache Wahrheiten irren unendlich doch sie erreichen viele endliche Geister, die nur eine Richtung begreifen Und trotzdem ist es eine Bewegung die EINMAL überlegte Richtung verwechselt alles unentwegt obwohl sie festgelegt, stillsteht! Alles ist niemals alle, noch Alles woher weiß man, das die Moral fehlt? warum weiß man, das ALLES entsteht was in diesem Dasein vergeht? Einsicht ist nie eine isolierte Sicht ohne das wir es wirklich gezählt glauben wir, die Welt zu kennen die uns ohne Absicht überlebt Nichts existiert allein einzig mit einem übernommenen Geist der gereinigte Bewusstseine speist scheint der Himmel ziemlich verweist Theaterschau was entstehen kann, entsteht! was nicht entsteht, bleibt unvorstellbar eine Vorstellung, die nie fehlt Nicht abwegig wer nicht versteht, für den gibt es vorgekautes und mundgerechtes ohne eigene Sicht oder Weg Nichts wiederholt sich... Nichts hat nur eine Seite nichts hat nur eine Seite nichts hat nur zwei Seiten © j.w.waldeck 2024
  9. Bernd Tunn - Tetje

    Vertiefte Zeit...

    Vertiefte Zeit... Wehrt sich tapfer gegen Leid. Dieser Kampf vertieft die Zeit. Hoffen wird das täglich` Brot. Körper stirbt in dieser Not. Er will ernsthaft so nicht mehr. Wird so alles viel zu schwer. Leise treibt er langsam fort. Weiß um den gewünschten Ort. Bernd Tunn - Tetje
  10. Joshua Coan

    Schmutzwäsche

    Ach was brauch ich frische Luft Mir genügt dein schöner Duft Wenn ich mir dein Höschen klaue Und dumm aus der Wäsche schaue
  11. Stavanger

    Heldentum und Ausnahme

    Ich würd dich gerne vor was retten, vor Monstern etwa oder Spinnen. Wenn die dich in der Mangel hätten, dann könnt ich dich zurückgewinnen. Du wärst mir eine liebe Last im Tropensturm und im Taifun. Bloß wenn du hohe Schulden hast, dann kann ich auch nichts für dich tun.
  12. Rosa

    Ein Tag ohne Sonne

    Ein Tag, der ohne Sonne beginnt, die Lust am Poetisieren nimmt und ohne Sonne zu Ende geht, Reimverlust, beklagt der Poet. Er wuselt getrieben hin und her, hat keine Idee, der Kopf ist leer. Die Gefühle gehen kreuz und quer, das Denken fällt ihm heute schwer. Der von Unlust geprägte Versuch steht unter dem trostlosen Fluch seiner steten Rückenbeschwerden. Er kann heute nicht tätig werden. So hofft er sehnsuchtsvoll auf morgen, kann alles dann mit Lust besorgen, was heute so alles liegen bleibt, wenn sich die Sonne am Himmel zeigt.
  13. Seeadler

    Nicht dein Ernst

    Der Ernst des Lebens kommt daher mit seinem mürrischen Gesicht. Er klaut mir meinen Teddybär Der ist wohl nicht ganz dicht. Meint der doch wirklich ganz im Ernst die Spielzeit wäre rum: "Nun ist es Zeit, dass du was lernst." Ich meine: "Andersrum - Gib dich du alter Sauertopf dem Spielen wieder hin. Schmeiß dein Gelerntes aus dem Kopf, im Unsinn liegt der Sinn."
  14. Engelreigen Innenschau Es rieseln Blütenblätter von den neu erwachten üppig vollen Zweigen - gleich einem Engelreigen. Lautlos fast - doch singen sanft sie ihres Lebenskreislauf Symphonie. Nur DER kann sie vernehmen, der MIT DEM HERZEN lauscht und HÖRT. Der seine Arme aus dem Herzen streckt und der die Sonnestrahlen dankend atmet. Der im Tau die Kraft der Jugend findet, und dem ein Lächeln leichter als ein Schrei entschwindet. Der im Feind das Licht der Seele grüßt und der dem Zweifler gern den Tag versüßt. Der im freien Fall vertraut, dass er weich landen wird, und der die Hand der lichtvoll guten Ahnen zu seiner bittend glaubend gleichen führt. Dem ist's wahrhaft gegeben - sehend und hörend zu leben. Die Wahrheit und den Klang im Licht, hört das Ohr und sieht das Auge nicht. Ohr hör hin! Aug sieh genau! Hell wird es erst mit Herzenslicht und Innenschau. © Bernadette Huber
  15. Carolus

    Wilder Bergbach

    Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
  16. Stavanger

    Mensch mit Zeit

    Am Mittwoch traf ich einen, der war nicht in Eile, ach woher. Mit Eleganz und Lässigkeit, so lag er dort im Abendrot. Unglaublich, was? Ein Mensch mit Zeit! Wahrscheinlich war der Ärmste tot.
  17. Reise durch die Tierkreiszeichen © Petra Schweiger Widder: Ich bin der Widder, stell die Weichen, als aller erstes Tierkreiszeichen, geh ich voraus und fange an, damit das Leben wachsen kann. Was beim Skorpion erstarb ganz leis', beginne ich als neuen Kreis, der Keim fängt an sich zu erheben, mit Energie startet das Leben! Stier: Was einst begann im Widder hier, sichere ich das Zeichen Stier! Was dort gewachsen und noch klein, will erstmal gut verwurzelt sein. Langsam, beharrlich, mit der Zeit, bringe ich so Beständigkeit, und festige im Erdreich still, was groß werden und blühen will. Zwilling: Nach Wachstum – Widder, Wurzeln – Stier, folgt die Verzweigung nun mit mir, dem Zwilling wo nach all den Müh’n, die Pflanzen endlich herrlich blüh’n! Das Leben ist gesichert nun, drum kann ich andre Dinge tun, ich nehm Kontakt auf mit der Welt, damit, wer soll, sich her gesellt, es wird bestäubt kommuniziert, damit Entwicklung nicht stagniert! Krebs: Ich bin der Krebs und was galant, beim Zwilling noch in Blüte stand, ist nun bestäubt in diesen Tagen, die Welt ist schwanger kann man sagen. Der Schutz vorm „Außen“ ist mein Sinnen, Entwicklung geht wieder nach innen. Es schließen sich nun alle Blüten, um dort was wächst, die Frucht, zu hüten. Ich bin sensibel, fürsorglich, und auch den Sommer bringe ich! Löwe: Natur enthüllt all ihre Pracht, das ist es was der Löwe macht! Wenn Krebs an Schwangerschaft noch denkt, ist mir nun die Geburt geschenkt. Früchte sie reifen zum Genuss, ich wälze mich im Überfluss, zeig stolz die Fülle dieser Welt, der Hochsommer nun Einzug hält. Jungfrau: Beim Löwen gabs zu tun nicht viel, die Reife war sein großes Ziel, doch das ist nun Vergangenheit, mit Jungfrau kommt die Arbeitszeit! Es braucht viel Planung, damit kann, ich enden was Widder begann. Nun heißt es ernten und das prompt, bevor der erste Regen kommt, die Launen der Natur woll’n Fleiß, ich pass mich an um jeden Preis, ordne, verstaue, Schritt für Schritt, und geh ich, geht der Sommer mit! Waage: Die Tag- und Nachtgleiche, welch Frage, bringt mich, das Tierkreiszeichen Waage. Der Sommer ist vorbei dies Jahr, doch auch die Kälte noch nicht da, es ist nicht heiß, noch winterlich, der Hebst gleicht aus genau wie ich! Die Ernte Großteils eingebracht, bleibt Zeit für das was Freude macht, für Freunde, Schönheit, das ist toll, die Welt wird bunt und wundervoll. Skorpion: Widder bracht einst des Lebens Lieder, ich der Skorpion nehme es wieder! Der Wachstumszyklus ist vollbracht, nun kommt mit mir Tod, Kälte, Nacht, das schmerzt nach all den schönen Tagen, es braucht viel Mut den Schritt zu wagen! Doch seh ich weit über das Leben, mehr als das Irdische mein Streben, sehe die Ahnen, was sie schenken, dem großen Ganzen gilt mein Denken! Vor mir nun jede Hülle fällt, das Sein zeigt sich mir unverstellt, ich künde von Vergänglichkeit, doch hier ruht auch für alle Zeit, der Fortbestand, der Keim für’s Leben, kein „Neu“ kanns ohne Ende geben! Der Einzelne vergeht im Schnee, ich schütz den Samen, die Idee, bewahr den Grund, dass irgendwann, das Leben neu entstehen kann. So denk ich weit, erhalt die Kraft, darin liegt meine Leidenschaft! Schütze: Das Leben ist erloschen schon, ich, Schütze, folge dem Skorpion, Doch strebe ich nach Tod und Ruh, der Wintersonnenwende zu. In mir die tiefe Hoffnung brennt, dass neues kommt, das Licht, Advent, ich glaube, dass es weitergeht, die lange Nacht zum Tag sich dreht, bin optimistisch alle Zeit, sieg so über Vergänglichkeit! Steinbock: Wo Schütze lang schon Licht kann sehen, ich, Steinbock, muss es erst durchstehen! Die Wintersonnenwende macht, vorm langen Tag, die längste Nacht, und wird der Talpunkt auch durchschritten, die Zeit verlangt nach harten Sitten! Der Winter zieht sich gnadenlos, mir fällt kein Wohlstand in den Schoß, ich muss mit Vorräten haushalten, mich einschränken und gut verwalten, das fordert Disziplin von mir, durchalten, ist das Motto hier! Das Winterende ist noch weit, kein Spaß wie in der Sommerzeit, so heißt es grad zu diesen Zeiten, ganz Objektiv den Weg beschreiten! Wassermann: Was Steinbock alles denkt daran, rüttle ich gern, der Wassermann! Am Jahresanfang bin ich da, blicke zurück auf das Neujahr, und vor mir liegt die bunte Zeit, Karneval, Fasching, ist nicht weit! Es öffnen sich für mich die Türen, Regeln zerbrechen, ich kann‘s spüren, ich reiße alle Ordnung nieder, bin kreativ, find Freiheit wieder, was seinen Sinn verliert im Kern, ich führ es ad absurdum gern. Verschreib mich neuem voll und ganz, verliert das Alte seinen Glanz, sehe nach Vorne und Zurück, im Gegensatz da liegt mein Glück, und ist das alte Jahr vorbei, mach ich den Weg fürs neue frei! Fische: Was Widder einst begann zu tun, ich bringe die Vollendung nun, ist auch das Jahr noch neu und frisch, ich schließ den Tierkreis, ich, der Fisch! Mit Fische wechselt Welt ihr Kleid, in eine wasserreiche Zeit, die Schneeschmelze beginnt ihr Spiel, schwämmt Täler, Nebel gibt es viel, die Sicht oft unscharf und verschwommen, die Übergangszeit ist gekommen! Vom stofflichen wie man es nennt, bin ich am weitesten getrennt, der Boden zeigt sich noch nicht reich, alles ist eins, alles ist gleich. Da tauch ich ein in tief're Schichten, um die Geheimnisse zu lichten, ich seh was schlummert ganz tief drin, seh, dass auch ich ein Anfang bin. Das Äußere ist für mich nichtig, ich fühle, andres ist jetzt wichtig, und hüte einer Mutter gleich, das Potential im Erdenreich. Noch ist’s versteckt, wartet bereit, ich schenke es der Widderzeit!
  18. Carolus

    Der Tod in der Nacht

    Der Tod in der Nacht Vier Kirschenblüten, entfaltet im Hochzeitskleid, bereit für Frühlingsleben und Frucht, hab ich vom Boden aufgelesen. Mit vielen anderen noch gestern an ihrem Zweig gehangen, hat in der Nacht mit kalter Hand der Frost ihr Herz umfangen und ihnen den Tod gebracht. Am Morgen die Sonne erscheint, wärmt alles, als sei es zuvor nie anders gewesen. Vier Blüten hab ich aus taufrischem Gras aufgelesen. Zusammenziehend kräuseln sich in meiner Hand die Blütenblätter. Ein Schmerzgefühl begleitet mich durch allerschönstes Frühlingswetter.
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Endlich...

    Endlich... Aus Verschwommenes wurden Silhouetten. Aus Silhouetten wurden Figuren. Aus Figuren wurden Menschen. #Endlich... Sie wollte wieder leben! Bernd Tunn - Tetje Bild von Lisa auf Pixabay
  20. Stavanger

    Melzer, 2. Stock

    Für Melzers wurd noch nie im Leben ein Königstiger abgegeben. Und niemals vorher war ein Tiger beim Scrabble-Spielen sonntags Sieger. Doch sind Bilanzen jetzt egal: Für alles gibt's ein erstes Mal.
  21. Carolus

    Leben aus dem Überfluss

    Leben aus dem Überfluss Herz, Impulsgeber der Lebendigkeit, erhöhst den Druck meines Blutes. Gedanken an den Zauber freundschaftlicher Zartheit überwältigen mich. Herz, Gefühltes möchte, einem Wasser gleich, über seine Ufer treten, in die Umgebung sich ergießen, einsickern in das Erdreich, dem wunderliche Blumen entsprießen. Herz, Zu Hilfe kämen sie jedem Suchenden, könnten ihn durch ihren Duft betören, süchtig machen solche, deren Herz nach Zärtlichkeit verlangt. Herz, verschenke, was du selbst empfangen. Reich und reicher wirst du dann, kannst auf Erden ein Stück Himmel erlangen, (vielleicht sogar noch selig werden, wenn du dich selbst gibst drein.).
  22. Bernd Tunn - Tetje

    Ein alter Nachbar...

    Ein alter Nachbar... Ein dickes Fell trägt sie wohl. Auf Andere wirkt sie manchmal hohl. Niemand weiß was sie so plagt. Haben ihr viel nachgesagt. Sorgen hält sie tief begraben. Keiner soll sich daran laben. Traut nur sich ganz allein. Niemand soll im Herzen rein. Ein alter Nachbar sie versteht. Spürt auch das um was es geht. Bernd Tunn - Tetje Bild von Wyxina Tresse auf Pixabay
  23. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Freunde...

    Ihre Freunde... Schimpfend spricht sie Leo an. Stofftierhund lässt sie dann. Dazu brummt der Teddybär. Auch der Tiger nicht in Wehr. Hin und wieder singt sie was. Stofftierohren hören das. Ihre Freunde in der Zeit. Einsamkeit ihr großes Leid. Bernd Tunn - Tetje
  24. Stavanger

    Tipp für nasse Apriltage

    Die Welt versinkt im Regen, dein Liebster kommt um vier. Ist dir an ihm gelegen, so nimm ihn rein zu dir. (Denn lässt du ihn im Regen stehn, kann's sein, er will gleich wieder gehn.) Dann herze ihn und trockne ihn, wie's nur die Liebste tut. Jetzt will er sicher nicht mehr fliehn und alle Welt ist gut.
  25. Bernd Tunn - Tetje

    Manchmal...

    Manchmal... Manchmal bremst das liebe Herz. Zeigt nicht gern den Sehnsuchtsschmerz. Hält die Wahrheit sehr verschwommen. Hat so nichts mehr angenommen. Wer hilft diese Sehnsucht mildern? Will nicht im Gefühl verwildern. Bernd Tunn - Tetje
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