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  1. Stavanger

    Heldentum und Ausnahme

    Ich würd dich gerne vor was retten, vor Monstern etwa oder Spinnen. Wenn die dich in der Mangel hätten, dann könnt ich dich zurückgewinnen. Du wärst mir eine liebe Last im Tropensturm und im Taifun. Bloß wenn du hohe Schulden hast, dann kann ich auch nichts für dich tun.
  2. Rosa

    Ein Tag ohne Sonne

    Ein Tag, der ohne Sonne beginnt, die Lust am Poetisieren nimmt und ohne Sonne zu Ende geht, Reimverlust, beklagt der Poet. Er wuselt getrieben hin und her, hat keine Idee, der Kopf ist leer. Die Gefühle gehen kreuz und quer, das Denken fällt ihm heute schwer. Der von Unlust geprägte Versuch steht unter dem trostlosen Fluch seiner steten Rückenbeschwerden. Er kann heute nicht tätig werden. So hofft er sehnsuchtsvoll auf morgen, kann alles dann mit Lust besorgen, was heute so alles liegen bleibt, wenn sich die Sonne am Himmel zeigt.
  3. Seeadler

    Nicht dein Ernst

    Der Ernst des Lebens kommt daher mit seinem mürrischen Gesicht. Er klaut mir meinen Teddybär Der ist wohl nicht ganz dicht. Meint der doch wirklich ganz im Ernst die Spielzeit wäre rum: "Nun ist es Zeit, dass du was lernst." Ich meine: "Andersrum - Gib dich du alter Sauertopf dem Spielen wieder hin. Schmeiß dein Gelerntes aus dem Kopf, im Unsinn liegt der Sinn."
  4. Engelreigen Innenschau Es rieseln Blütenblätter von den neu erwachten üppig vollen Zweigen - gleich einem Engelreigen. Lautlos fast - doch singen sanft sie ihres Lebenskreislauf Symphonie. Nur DER kann sie vernehmen, der MIT DEM HERZEN lauscht und HÖRT. Der seine Arme aus dem Herzen streckt und der die Sonnestrahlen dankend atmet. Der im Tau die Kraft der Jugend findet, und dem ein Lächeln leichter als ein Schrei entschwindet. Der im Feind das Licht der Seele grüßt und der dem Zweifler gern den Tag versüßt. Der im freien Fall vertraut, dass er weich landen wird, und der die Hand der lichtvoll guten Ahnen zu seiner bittend glaubend gleichen führt. Dem ist's wahrhaft gegeben - sehend und hörend zu leben. Die Wahrheit und den Klang im Licht, hört das Ohr und sieht das Auge nicht. Ohr hör hin! Aug sieh genau! Hell wird es erst mit Herzenslicht und Innenschau. © Bernadette Huber
  5. Carolus

    Wilder Bergbach

    Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
  6. Stavanger

    Mensch mit Zeit

    Am Mittwoch traf ich einen, der war nicht in Eile, ach woher. Mit Eleganz und Lässigkeit, so lag er dort im Abendrot. Unglaublich, was? Ein Mensch mit Zeit! Wahrscheinlich war der Ärmste tot.
  7. Reise durch die Tierkreiszeichen © Petra Schweiger Widder: Ich bin der Widder, stell die Weichen, als aller erstes Tierkreiszeichen, geh ich voraus und fange an, damit das Leben wachsen kann. Was beim Skorpion erstarb ganz leis', beginne ich als neuen Kreis, der Keim fängt an sich zu erheben, mit Energie startet das Leben! Stier: Was einst begann im Widder hier, sichere ich das Zeichen Stier! Was dort gewachsen und noch klein, will erstmal gut verwurzelt sein. Langsam, beharrlich, mit der Zeit, bringe ich so Beständigkeit, und festige im Erdreich still, was groß werden und blühen will. Zwilling: Nach Wachstum – Widder, Wurzeln – Stier, folgt die Verzweigung nun mit mir, dem Zwilling wo nach all den Müh’n, die Pflanzen endlich herrlich blüh’n! Das Leben ist gesichert nun, drum kann ich andre Dinge tun, ich nehm Kontakt auf mit der Welt, damit, wer soll, sich her gesellt, es wird bestäubt kommuniziert, damit Entwicklung nicht stagniert! Krebs: Ich bin der Krebs und was galant, beim Zwilling noch in Blüte stand, ist nun bestäubt in diesen Tagen, die Welt ist schwanger kann man sagen. Der Schutz vorm „Außen“ ist mein Sinnen, Entwicklung geht wieder nach innen. Es schließen sich nun alle Blüten, um dort was wächst, die Frucht, zu hüten. Ich bin sensibel, fürsorglich, und auch den Sommer bringe ich! Löwe: Natur enthüllt all ihre Pracht, das ist es was der Löwe macht! Wenn Krebs an Schwangerschaft noch denkt, ist mir nun die Geburt geschenkt. Früchte sie reifen zum Genuss, ich wälze mich im Überfluss, zeig stolz die Fülle dieser Welt, der Hochsommer nun Einzug hält. Jungfrau: Beim Löwen gabs zu tun nicht viel, die Reife war sein großes Ziel, doch das ist nun Vergangenheit, mit Jungfrau kommt die Arbeitszeit! Es braucht viel Planung, damit kann, ich enden was Widder begann. Nun heißt es ernten und das prompt, bevor der erste Regen kommt, die Launen der Natur woll’n Fleiß, ich pass mich an um jeden Preis, ordne, verstaue, Schritt für Schritt, und geh ich, geht der Sommer mit! Waage: Die Tag- und Nachtgleiche, welch Frage, bringt mich, das Tierkreiszeichen Waage. Der Sommer ist vorbei dies Jahr, doch auch die Kälte noch nicht da, es ist nicht heiß, noch winterlich, der Hebst gleicht aus genau wie ich! Die Ernte Großteils eingebracht, bleibt Zeit für das was Freude macht, für Freunde, Schönheit, das ist toll, die Welt wird bunt und wundervoll. Skorpion: Widder bracht einst des Lebens Lieder, ich der Skorpion nehme es wieder! Der Wachstumszyklus ist vollbracht, nun kommt mit mir Tod, Kälte, Nacht, das schmerzt nach all den schönen Tagen, es braucht viel Mut den Schritt zu wagen! Doch seh ich weit über das Leben, mehr als das Irdische mein Streben, sehe die Ahnen, was sie schenken, dem großen Ganzen gilt mein Denken! Vor mir nun jede Hülle fällt, das Sein zeigt sich mir unverstellt, ich künde von Vergänglichkeit, doch hier ruht auch für alle Zeit, der Fortbestand, der Keim für’s Leben, kein „Neu“ kanns ohne Ende geben! Der Einzelne vergeht im Schnee, ich schütz den Samen, die Idee, bewahr den Grund, dass irgendwann, das Leben neu entstehen kann. So denk ich weit, erhalt die Kraft, darin liegt meine Leidenschaft! Schütze: Das Leben ist erloschen schon, ich, Schütze, folge dem Skorpion, Doch strebe ich nach Tod und Ruh, der Wintersonnenwende zu. In mir die tiefe Hoffnung brennt, dass neues kommt, das Licht, Advent, ich glaube, dass es weitergeht, die lange Nacht zum Tag sich dreht, bin optimistisch alle Zeit, sieg so über Vergänglichkeit! Steinbock: Wo Schütze lang schon Licht kann sehen, ich, Steinbock, muss es erst durchstehen! Die Wintersonnenwende macht, vorm langen Tag, die längste Nacht, und wird der Talpunkt auch durchschritten, die Zeit verlangt nach harten Sitten! Der Winter zieht sich gnadenlos, mir fällt kein Wohlstand in den Schoß, ich muss mit Vorräten haushalten, mich einschränken und gut verwalten, das fordert Disziplin von mir, durchalten, ist das Motto hier! Das Winterende ist noch weit, kein Spaß wie in der Sommerzeit, so heißt es grad zu diesen Zeiten, ganz Objektiv den Weg beschreiten! Wassermann: Was Steinbock alles denkt daran, rüttle ich gern, der Wassermann! Am Jahresanfang bin ich da, blicke zurück auf das Neujahr, und vor mir liegt die bunte Zeit, Karneval, Fasching, ist nicht weit! Es öffnen sich für mich die Türen, Regeln zerbrechen, ich kann‘s spüren, ich reiße alle Ordnung nieder, bin kreativ, find Freiheit wieder, was seinen Sinn verliert im Kern, ich führ es ad absurdum gern. Verschreib mich neuem voll und ganz, verliert das Alte seinen Glanz, sehe nach Vorne und Zurück, im Gegensatz da liegt mein Glück, und ist das alte Jahr vorbei, mach ich den Weg fürs neue frei! Fische: Was Widder einst begann zu tun, ich bringe die Vollendung nun, ist auch das Jahr noch neu und frisch, ich schließ den Tierkreis, ich, der Fisch! Mit Fische wechselt Welt ihr Kleid, in eine wasserreiche Zeit, die Schneeschmelze beginnt ihr Spiel, schwämmt Täler, Nebel gibt es viel, die Sicht oft unscharf und verschwommen, die Übergangszeit ist gekommen! Vom stofflichen wie man es nennt, bin ich am weitesten getrennt, der Boden zeigt sich noch nicht reich, alles ist eins, alles ist gleich. Da tauch ich ein in tief're Schichten, um die Geheimnisse zu lichten, ich seh was schlummert ganz tief drin, seh, dass auch ich ein Anfang bin. Das Äußere ist für mich nichtig, ich fühle, andres ist jetzt wichtig, und hüte einer Mutter gleich, das Potential im Erdenreich. Noch ist’s versteckt, wartet bereit, ich schenke es der Widderzeit!
  8. Carolus

    Der Tod in der Nacht

    Der Tod in der Nacht Vier Kirschenblüten, entfaltet im Hochzeitskleid, bereit für Frühlingsleben und Frucht, hab ich vom Boden aufgelesen. Mit vielen anderen noch gestern an ihrem Zweig gehangen, hat in der Nacht mit kalter Hand der Frost ihr Herz umfangen und ihnen den Tod gebracht. Am Morgen die Sonne erscheint, wärmt alles, als sei es zuvor nie anders gewesen. Vier Blüten hab ich aus taufrischem Gras aufgelesen. Zusammenziehend kräuseln sich in meiner Hand die Blütenblätter. Ein Schmerzgefühl begleitet mich durch allerschönstes Frühlingswetter.
  9. Bernd Tunn - Tetje

    Endlich...

    Endlich... Aus Verschwommenes wurden Silhouetten. Aus Silhouetten wurden Figuren. Aus Figuren wurden Menschen. #Endlich... Sie wollte wieder leben! Bernd Tunn - Tetje Bild von Lisa auf Pixabay
  10. Carolus

    Leben aus dem Überfluss

    Leben aus dem Überfluss Herz, Impulsgeber der Lebendigkeit, erhöhst den Druck meines Blutes. Gedanken an den Zauber freundschaftlicher Zartheit überwältigen mich. Herz, Gefühltes möchte, einem Wasser gleich, über seine Ufer treten, in die Umgebung sich ergießen, einsickern in das Erdreich, dem wunderliche Blumen entsprießen. Herz, Zu Hilfe kämen sie jedem Suchenden, könnten ihn durch ihren Duft betören, süchtig machen solche, deren Herz nach Zärtlichkeit verlangt. Herz, verschenke, was du selbst empfangen. Reich und reicher wirst du dann, kannst auf Erden ein Stück Himmel erlangen, (vielleicht sogar noch selig werden, wenn du dich selbst gibst drein.).
  11. Stavanger

    Melzer, 2. Stock

    Für Melzers wurd noch nie im Leben ein Königstiger abgegeben. Und niemals vorher war ein Tiger beim Scrabble-Spielen sonntags Sieger. Doch sind Bilanzen jetzt egal: Für alles gibt's ein erstes Mal.
  12. Bernd Tunn - Tetje

    Ein alter Nachbar...

    Ein alter Nachbar... Ein dickes Fell trägt sie wohl. Auf Andere wirkt sie manchmal hohl. Niemand weiß was sie so plagt. Haben ihr viel nachgesagt. Sorgen hält sie tief begraben. Keiner soll sich daran laben. Traut nur sich ganz allein. Niemand soll im Herzen rein. Ein alter Nachbar sie versteht. Spürt auch das um was es geht. Bernd Tunn - Tetje Bild von Wyxina Tresse auf Pixabay
  13. Stavanger

    Tipp für nasse Apriltage

    Die Welt versinkt im Regen, dein Liebster kommt um vier. Ist dir an ihm gelegen, so nimm ihn rein zu dir. (Denn lässt du ihn im Regen stehn, kann's sein, er will gleich wieder gehn.) Dann herze ihn und trockne ihn, wie's nur die Liebste tut. Jetzt will er sicher nicht mehr fliehn und alle Welt ist gut.
  14. Bernd Tunn - Tetje

    Manchmal...

    Manchmal... Manchmal bremst das liebe Herz. Zeigt nicht gern den Sehnsuchtsschmerz. Hält die Wahrheit sehr verschwommen. Hat so nichts mehr angenommen. Wer hilft diese Sehnsucht mildern? Will nicht im Gefühl verwildern. Bernd Tunn - Tetje
  15. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Freunde...

    Ihre Freunde... Schimpfend spricht sie Leo an. Stofftierhund lässt sie dann. Dazu brummt der Teddybär. Auch der Tiger nicht in Wehr. Hin und wieder singt sie was. Stofftierohren hören das. Ihre Freunde in der Zeit. Einsamkeit ihr großes Leid. Bernd Tunn - Tetje
  16. Poesie der Sinne

    Verlangen

    Atme, Was mich sprachlos macht Küss' mit dem Mund unsere Melodie Nimm, Was der Schoß In Unser Wollen legt Und wir trinken, Was heimlich in uns wacht..,,
  17. Unablässig rannen Tränen, verschämt verbarg er sein Gesicht. Schauder glitten über seinen Rücken wie Böen übers Wasser. Hilflos er, konnte sich des Ansturms aufgewühlter Gefühle nicht erwehren. Ohnmächtig fühlte er sich jedes Jahr, sobald der Frühling kam, Ostern nah war und Bachs Passion Perspektiven der Ewigkeit ahnen ließ. Ihm war zumute, als ob Chorstimmen und Instrumentalstücke sich seiner Seele als eines unirdischen Resonanzbodens bedienten, um ein gefühltes Band aus Tönen und Melodien hin zu göttlicher Unendlichkeit zu weben. Gefühle von Wehmut und Trauer über Zustand und Kreuzweg seiner Zeit mischten sich mit Tränen und Wut. Waren solche Gefühle nur ein rituelles Nachempfinden der Leiden eines Gerechten? Oder öffnete die Musik Bachs einen Zugang zu jener anderen Welt. Keine Messe, keine sakrale Musik, keine Predigt, kein Kult hatte ihn jemals bis auf den Grund seiner Seele derart aufgewühlt wie Bachs göttlich inspirierte Musik. Nach jeder Aufführung wanderte er allein durch nächtliche Straßen. Was ihm jedes Mal widerfuhr, blieb ihm ein Rätsel.
  18. (LUM 2018) (FSK ab 6 Jahren) "Der Hase und der Ziegel hatten einen Wettstreit, wohl wer von ihnen am schnellsten laufen könnte ..." Eine klare Angelegenheit, denken Sie? Und dass natürlich der Ziegel gewinnt, weil das in Märchen nun mal so ist. So so. Meinen Sie? Um alles über den Verlauf und Ausgang dieses einzigartigen Rennens herauszufinden, sollten Sie sich den Filmspaß für die ganze Familie nicht entgehen lassen. Die Darsteller und ihre deutschen Stimmen: Hase: Wolfgang Hornick Ziegel: Heinz-Hermann Lentz Frau Ziegel: Dörthe Meinertshagen
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Gekränkter Sinn...

    Gekränkter Sinn… Fehler gemacht. Selbst gelitten. Wurde darum nicht gestritten. Geht nichts mehr. Wunde Stille. War das nun aller Wille? Hoffnung stirbt. Ohne Sinn. Nimmt es dumpf selber hin. Nicht zu kitten. Wozu auch noch. Viel zu groß ist dieses Loch. Bernd Tunn - Tetje
  20. "Ich bin ich, du bist du, und kuriose Süße, hier ist mir zu dumm. Daher verabschiede ich mich von diesem Poetending mit den weisen Worten von Jack Sparrow aus dem Film Fluch der Karibik 4: 'Gentleman, ich verabschiede mich von derlei Merkwürdigkeiten.' Servus beinand."
  21. Im Wartesaal der Ewigkeit vertreibe ich den Rest von meiner Zeit, bis ich gerufen und geheißen werde, umgehend zu verlassen diese Erde. Fürwahr, kein schöner Raum für ein letztes bisschen Lebenszeit. Die Scheiben blind, abgegriffen jegliche Sitzgelegenheit. Risse im Putz. An den Wänden, letzte Nachrichten von fremden Händen aus trostloser Endstation. Wer will hier noch irgendetwas investieren, wenn er alle Habe zurücklassen und verlieren wird? Längst zerbrochen ist der Krug der Liebe, ausgelaufen und vertrocknet dieses Lebenselixier. Da hilft kein Schnaps, kein Sekt, kein Bier. Die Scherben hab ich aufgehoben, doch zerbrochen bleibt der Krug. Einen Hauch von einstiger Seligkeit vermeint ich noch zu riechen. Noch bleibt beim Warten mir, bis es soweit, eine Reise nach innen durch viele Jahre einer stürmischen Vergangenheit. Doch zur gleichen Zeit nehm ich gern noch einen großen Schluck aus einem vollen Krug Lebendigkeit. (Die letzte Strophe habe ich in Übereinstimmung mit der Anregung von "Alter Wein" angefügt.)
  22. Elisabetta Monte

    Nachsicht und Güte

    Nachsicht und Güte werden leicht als Dummheit ausgelegt. © Elisabetta Monte
  23. Seeadler

    Amigo

    Amigo, wirst du bleiben in dem Land, wo Früchte verdorren, wo sie fallen, bevor sie reifen dürfen, wo schmutzige Steine deinen Weg versperren. Wirst du bleiben, wo dein Haus steht - dann will ich dir zur Seite sein, in Freundschaft und Vertrauen Wirst du gehen in dein Land, wo Blumen anders duften - sonnendurchtränkt. Wo Wolken Geschichten erzählen, wo hohe Berge dich mit ihrem weißen Licht durch jede Dunkelheit führen, wird dich die Araukarie umarmen. Wirst du gehen in dein Land, wirst du deine Lieder singen und ich werde an dich denken, weil ich deine Musik liebe. Musik, aus Feuer geboren die von Freiheit erzählt. Blut, Schnee, Himmel und Ehre. gew.
  24. Carolus

    "Frau von Welt"

    „Frau von Welt“, stets up to date und top in Form, umlagert von Reportern, Fotographen und Kamerateams. Sie, souverän, mondän, weltgewandt. Verführerisch und attraktiv ihre vergoldete Schauseite. Augen pharaonisch gestylt, leicht geöffnet der Mund, Lippen einladend sinnlich. Ein makelloses Gesicht, gleich einer Meisterkopie des Kopfes von Nofretete. Frau von Welt, manipulierte Schöne der Schönen, ewige Eva, Abbild bist du, nicht ebenbürtig olympischen Göttinnen oder starken Frauen. Vergiftet hast du den Apfel der Erkenntnis: Sex Appeal als weibliche Allzweckwaffe. Als Profithilfe in der Hand Mächtiger lächelst du von Litfaßsäulen, von Gedrucktem und Bildschirmen. Durch den Verkauf deiner Schönheit weckst du Begehrlichkeiten nach Haben, Besitzen-Wollen und dauerhaftem Glück. Deine Rückenseite spiegelt die Kehrseite des Lebens vieler Frauen mit Schmerzen, Leiden und Aufopfern wieder. Dein Blick auf Hochglanz-Oberflächen, auf Glitzern, Glamour und Geld versperrt vielen den Zugang zum wirklichen Leben. Oder wäre es deiner Meinung nach besser, Millionen mit Täuschung und bloßem Schein zu hintergehen? Anmerkung: "Frau Von Welt" ist im Mittelalter die Verkörperung von Lebenslust und Sinnenfreude in Kunst und Literatur. Sie erscheint als attraktive Frau von vorne, während ihr Rücken durch Eiter, Geschwüre und Ungeziefer entstellt ist. Die Personifikation ist zugleich eine Mahnung zu verstehen. (Vorder- wie Rückseite sind z. B. in zwei Figuren am Dom in Worm zu sehen.)
  25. el Salmo

    Der Baron

    Wenn die Leute meine Beute sich erbeuten Werd' ich sauer dann macht's aua Und umso rauer jeder Hauer desto tiefer ist die Wund. Wer nicht hört der muss spüren und dazu noch einbüßen was ihm zustand. Aber, Aber welch Gelaber junge Leute sprechen heute ohne jeglichen Erfolg. Also deshalb gebt stets acht um Mitternacht ein kühner Junge nicht ganz Sascha, nicht ganz Unge oben wacht.
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