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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Joshua Coan

    Yellow Rose

    Ein Mordsweib, würde einer Sagen. Eine Klasse Braut mit Cowboyhut aus Texas sag ich. Schulterlanges blondes Haar, meist vom Wüstenwind durchkämmt und verdreckt. Krallen wie ein Puma gewetzt. Kochen hatte sie nie von ihrer Mutter gelernt, aber trinken von ihrem Vater. Und wie man einen Trottel erkennt. Liebte den Duft von Schwarzpulver in der Luft. Die Konnte die wildesten Hengste zahm reiten. Scheute sich nicht mit Sporen aufzusatteln und Arschtritte zu verteilen, wenn um diese „gebeten“ wurde. Mit ihr bin ich durch die Steppen geritten. Saßen Nachts am Lagerfeuer unter dem reich besternten Texashimmel. Wo ich mit Westerngitarre langsam und träge sang. Erinnernd an noch wildere Zeiten. Und sie ihr Glas erhob auf die letzten Outlaws des Westens. Mit ihr fühlte ich mich frei. Befreit von Uhren und ihrer Zeit. Mit ihr konnte ich Pferde stehlen… …Und diese mit gefälschten Papieren drüben in New Mexico verkaufen.
  2. Federtanz

    Fix you

    Tagtraum ich will dich in meinen Nächten Ich lieg im Bett kann wieder nur an diese Liebe denken Danke Gott wieso musste ich mich auch verschenken Warum lässt sich dein lächeln nicht wie Fotos aufräumen? Ich wache auf im Traum renne im ersten Herzschlag zu dir in schützende Hände Ende nicht Traum setz kein Punkt noch schweige…
  3. Die Ebenen werden brüchiger, und erzeugen Mehrfachcollagen im Differenzmodus mein Traum ist wie ein defekter Loop Die Wiederholung ist quälend und fehlerhaft ohne Eingreifoption Im Halbdenken gefangen verliere ich die Kontrolle und träume mein Nichtleben
  4. weich in den kissen wärst du ein anderer ich tröstete mich mit dir flöge sanft über zuckerhüte und auen über süßholz raspelnde zünglein an der waage über seicht verflossene liebesmühn hoch über falsche schlangen und die hand die unsere zeit zerschlug ich erwachte du liegst weich in den kissen neben mir und bist ein anderer doch heute kann ich fliegen
  5. Im Großen Welttheater Enttäuscht von Menschen, haben Zeus, die Götter und der Alleinige die Bühne der Welt verlassen, zurückgezogen sich in einen Winkel des Alls. Längst führt der Zeitgeist die Regie. Zur Premiere der „Hochzeit des Kapitals“ nur geladene Gäste. Im Parterre gewöhnliche Millionäre, in den Logen Hochfinanz und Mächtige. Im ersten Bild: Auftritte von Gewinnern: Kapitalisten, Konzernherren, Spekulanten, Demagogen und Potentaten unter sich. Unerwartet kreuzen Arme in Lumpen auf, schlagen laut auf leereTöpfe und Näpfe. Man hält sich die Ohren zu. Der Platz wird von Sicherheitskräften mit Gewalt entsorgt. Putzfrauen wischen Blut vom Boden. Das Stück der kalten Herzen geht weiter, bis Härte und Rücksichtslosigkeit siegen. Unerkannt mischt sich ein fremder Gast unter die Tanzenden, schweift durch die Reihen der Schönen und Erfolgreichen, berührt sie unbemerkt, grüßt wartende Chauffeure und verschwindet. Der Verlauf seines Auftritts ist bekannt, nicht dessen reales Ende. Weltweit bleibt das Publikum gespannt, denn mittlerweile kann es jeden treffen.
  6. STIMMEN Die eine ist gut, Die andere schlecht... Sei auf der Hut! Gib ihnen kein Recht! Dämon, Monster, Krank Stimmen des Bösen. Engel und Verstand, Stimmen fürs Wesen. Stimmen in meinem Kopf Sind verschiedenes Meinung.. Es ist so ein Rotz ! Wo bleibt die Heilung? Stimmen, die es erschweren. Es ist ja nicht schwer genug, Kämpfe bis zum erbrechen. Wann ist es genug? Karlotta Prüßner 04. 12 . 2020
  7. märchenonkel auf dem bücherregal nisten rotkehlchen neben peterchens mondfahrt ist ein anflug von nestwärme zu spüren er lässt das fenster gekippt allzeit bereit fallende federn zu fangen vielleicht lag der grund für die innere leere darin dass ihn seine muse verlassen hatte seitdem verharrt er in lethargie gestern lag ein ei im nest jetzt brütet er wieder neues aus flieh fliederbusch flieg mit dem wind in ein land in dem die menschen noch wie spielende kinder am steinbrunnen sind glauben dass ein frosch goldene kugeln aus der tiefe bringt märchenonkel Bild- und Tongedicht.mp4
  8. in der kargen Machhia verstreut liegen bizarre Steinformen neben vertrockneten Sträuchern. Ein würziger Duft nach Kräutern, begleitet von Ziegen, die ihr Fresstageswerk verrichten. Ein Rhythmus von Wind und Weite, durchbrochen vom Donnern der Natoflugzeuge der Rhythmus und Atem die Melodie der Landschaft führt zu erhabener Stimmung. Dann später in einem Bergdorf, eine hohe Zeit für ein Paar. Mit meterlangen Schärpenkleid und ungewohnter Krawatte. der betörende Gesang der Priester die Sirenen der kargen Berge. Alle sind da, am Beginn wie am Ende Zeugen der Bindung. Und die Frage die sich nie stellt. Zikadengesänge erzählen uns tausendfach verlangsamt, vom ewigen Jetzt. Die weißen Berge dagegen sind was sie sind. Symphonien aus Stein.
  9. Serenus

    Delianaschlucht

    In gefurchten Felswänden von Geiern begleitet und verborgenen nur hörbaren Ziegen, riecht die Luft nach Bergkräutern und Stille. Der Streit aus dem Auto über den Fehlweg hierher, die endlosen Kehren am Berghang durch Olivenhaine weicht der Macht des stillen Verfalls. Betonreste eines Weges wetteifern mit verrosteten Wasserleitungsfetzen. Der Erbauer der Schlucht ist verschwunden, hat sich abgesetzt ins Meer. Zurück bleibt ein Gefühl wie ein Eintauchen In die Achselhöhle der Landschaft.
  10. es heißt die stadt meiner jugend habest du dir unter den nagel gerissen mir nichts dir nichts blieben erinnerungen in einem neuen licht wie tote motten unter der laterne - sie kennt das geheimnis eines flüchtigen schattens summt ein lied von liebe und vergänglichkeit als er zurückkam mit nichts als dem schwarzen unter dem nagel brachtest du mir meine stadt nicht wieder
  11. Onegin

    Proust und ich

    Proust und ich Samstagmorgens, kaum aufgestanden, rannte ich zu Proust und telegraphierte hilflos Wutwörter nach Ishuaja am weißen Meer und behäbig wie die Tessitura einer pensionierten Sopranistin nimmt dieser Beamte im Kompass seines Drehstuhls meine klobigen Sätze auf er gehört ja zum Europa der Weintrinker wie ich zum Europa der Biertrinker Meine Botschaften steckt er daher wenn ich weg bin sofort in den Ofen Doch freundete ich mich mit ihm irgendwann an An den Nachmittagen wenn es nichts zu tun gibt im Telegraphenamt werden wir lange Romane schreiben auf einer Maschine mit chinesischen Typen Proust und ich Und ich werde ihm russische Evergreens lehren und wie man das Weihwasser in den Kirchen verunreinigt Schau Proust es gibt auf Erden keine schwarzen Augen sagte ich ihm immer Aber okay, das wusste er schon
  12. Die Stimme geht mit ihr durch Mark und Bein kreischt hält vor meinem gespreizten Trommelfell um Einlass an findet treffsicher den Weg geht dir unter die Haut ins Blut über und über habe ich sie muss nicht mal den Blick heben. (aus dem Fundus)
  13. das wandern ist des müllers lust gemeint sind wohl junge burschen die hinauszogen in die welt ihr handwerkswissen und ihren horizont zu erweitern neben kameradschaft auf dem weg lernten sie auch andere sitten und gebräuche kennen sahen fremde mühlen mit flügeln aber auch kirchen und schlösser mancher lernte dabei die frau fürs leben kennen blieb bei ihr oder brachte sie mit ans heimische wasserrad vielleicht zieht ja bald eine tochter hinaus in die welt auf schusters rappen Bild- und Tongedicht.mp4
  14. Genüsse des Lebens Rasend vergeht die hektische Zeit, da ist Innehalten nicht immer bereit. Doch es lohnt sich immer wieder, zu singen bekannte fröhliche Lieder. Sich den Genüssen hin zu geben, bereichert jedes menschliches Leben. Ob das die Lieblingsgetränke oder -essen sind, Jeder darin eine Wohltat für seinen Gaumen find. Sport treiben und sich dabei austoben, mit Freude wird es unser Körper loben. Den Duft der Wälder und Blumen zu riechen, Sich nicht in den eigenen 4-Wänden verkriechen. Dazu auch körperliche Berührungen gehören, liebgemeinte Umarmungen wird niemand stören. Eine positive Ausstrahlung einer anderen Person, Kann uns helfen zu erklimmen unseren "Selbstbewussten Thron". Vieles auf unserer Welt kann man genießen, einfach mehreres ausprobieren und nicht sofort ausschließen. Seien wir uns den ganzen Genüssen aufgeschlossen, es kann immer vieles werden genossen.
  15. Onegin

    Schüchternes Haus

    Schüchternes Haus An einem kalten Tag war mir das Haus in die Augen gefallen wegen seines Anstrichs von dunklem Gelb und weil es so schüchtern war Als ich näher kam entdeckte ich einen Seitenflügel mit schweren Balkonen und ich sah, dass es schön war und ein Albaner saß am Eingang und schenkte Glühwein aus
  16. unscharf der segellose horizont im schlepptau der jahre ziehen wolkengesichter dorthin wo alles aufeinander zuläuft sehnsucht liegt gepaart mit wehmut im klagen des winds nebeneinander schwimmen wir hinaus aufs meer ich drehe pirouetten doch du siehst durch mich hindurch erst als ich ins dunkle abtauche nennst du mich akrobat des herzens am himmel wabern grüne lichter kompositionen eines uralten meisters die wellen setzen ihre schaumkronen ab und wir geben uns der verlockung des ewigen traums hin magie des nordens Bild- und Tongedicht.mp4
  17. Schenk mir eine Uhr die mich in dieser Sekunde in einem Tick sanft aufbricht um offen aufzublühen mich in ihren kreisrunden Wegen wie Glitzer verstreut Schenk mir eine Uhr aus Gold und Silber mit Diamanten vom Sternenhimmel Schenk mir eine Uhr die sich zart um mein junges Handgelenk schmiegt wie ein Wort aus deinen warmen Händen Oh, schenk mir eine teure Uhr! Schenke sie mir mich reich mit deiner Zeit für Mich
  18. Serenus

    Waldraumatmen

    Waldraumatem Vielschichtige Bildtiefen gespeist aus Lichtlungen. Verwischte Zwischenräume gefüllt mit Astzeichen verbreiten atmende Seinswellen. Trinken aus Augenteichen mit treibenden, pulsierenden Blattadern. In mir iristiefe Bläue Unter der Gefühlshaut. Dunstperlenhaar hört Grünwinds trunkene Wirbelschärfe. (gewidmet den Wäldern dieser Welt)
  19. Perry

    winterling

    wie jedes jahr bedeckt der schnee das weite land legt sein seidentuch auf alles ruhende trotzig recke ich mein blütengelb ins fahle licht der februartage der frühzug bringt pfeifend nachschub an streusalz und die eine die lächelnd das eis taut ich kratze mit meinem hahnenfuß eine verbeugung ins frostgrau du pflückst mich im überschwang der gefühle doch wisse um das herzgift das in mir ruht dich füchsig umschleicht wenn du am blütenblatt knabberst winterling Bild- und Tongedicht.mp4
  20. In Wahrscheinlichkeitswellen baden Ambivalenzschluchten durchstreifen, auf der Suche nach Koordinaten, Seelen GPS deiner inneren Sternenstaubkrise trotzend. Im Quantenschaum deiner Entscheidungsvielfalt Bleibst du ratlos zurück wie Schrödingers Katze, die Wahl zwischen Blausäure und Glück? Welche Realität formiert sich aus den Feldern der Seinstrauben? Wie die Butter auf einem Brot Verschmiert sich dein Lebensfett Zu einer Vielzahl von Möglichkeiten. Wie die Verästelungen eines Baumes wächst du im Lichte deiner Entscheidungen. Im Tanz verbunden mit der Resonanz der Vielen. Du bist der Vexierpunkt eines kooperativen Zellbundes. Das Ziel ist ein Anfang Die Wüste ein Weg Das ist die Neueinstellung meines ersten Beitrags, den ich damals als Bild gemacht habe, mit dem Gedicht als Anhang.
  21. Werrückte Wei(h)nacht Weihrauch-wuchtige Weine wälzen wild wabernd wie weltoffener Wundeiter Wo wird wer wann wie warum weinen? Weinsamkeit will Weisheit Weite Worte wollen Wellen wie Walgesänge Wehende Wehmut wächst, wenn wir wissen Weinheftig wird wuchtige weiße Weite Wandelbare Wundertüte Wie wird wo warum wer wann wissen? Wer Weiß?
  22. Federtanz

    I love u

    Im Blick als ich erwachte meine Seele noch halb im Traum meine Hände am Herzen an der Decke - dieser Ecke wo die zu grosse Spinne leben durfte auch wenn ich ihre Beine nie zählen wollte am Schatten der Gardinen der frisch gebrühte Tau in den ersten Sonnenzwitschern knisternde Luft als meine Fussspitzen den Holzboden berührten- dieses Gefühl Aufzustehen - zu dir loszurennen im überall - wo du bist Weisst du nicht wie schweigsam ich mich freue in einer E x p l o s i o n ?
  23. Heimkehr der Herbstblume gewidmet Frau K. / 2009 Die stolzeste der Herbstblumen - sie! Trägt Ihr Haupt ... schwebend ... Trägt Ihr Haupt ... einsam ... So hast Du Dir das Ziel deiner Reise nicht vorgestellt! NEIN! Kapitänin auf eigenem Schiff wolltest Du nie sein - Es stünde Dir nicht zu!! Nun übernimmt die andere das Ruder , die , die des nachts in Dir schlief ... eingerollt ... und wohin sie Dich fahren wird ist so ungewiss gewiss wie der Einzige, der uns alle küssen wird von hier ... mit seinem sanfteiskalten Mund Noch fährt sie nur manchmal kurz ab vom Kurs und vergisst ... die Sternenkarte .... Aber : Du kennst sie - Sie ist eine kleine Schwester des letzten Liebhabers --- eine der grausamsten!!! Streckt ihre Pfoten nach Dir und wird Dich zappeln lassen wenn Du mitten im Mondenlicht - entsetzt Deinen eigenen Namen vergisst! Lässt Dich wieder los. Oh täte sie es nicht! Oh wäre sie gnädiger und versetzte Dir alsbald den Dolchstoß! So fährst Du mit auf einem Schiff mit einer Wahnsinnigen als Kapitänin! Laut johlend singt sie Lieder von Heimkehr im eisigsten aller Meere! Kippt Kartoffeln über Bord und füttert die Piraten Wirft sich den Haifischen zum Fraß und hält ihre Fusssohlen in die Glut der Sternenkarten gegen die unerträgliche Kälte. Menschen wenden sich ab von Deinem Schiff. Es stinkt nach verfaultem Seetang und die Farbe blättert . Es stinkt nach der Vergeblichkeit all unserer Mühen. Oh wie ich Dir wünsche dass Menschen bei Dir seien immer -stets die Dir die Krone der Würde lassen und Dir eine Ankerkette aus warmen Händen schmieden Stolzeste der Herbstblumen!
  24. mal schützende burg mal gefängnis frage ich mich wer waren seine architekten reichen die pläne generationen zurück oder wurde es lediglich aus einer laune der natur heraus gebaut woher stammen die ahnungen und emotionen in den truhen worin liegen die gründe fürs fürchten und sehnen vielleicht steht die antwort in den büchern hinter den türen des verborgenen im laufe der jahre scheine ich den schlüssel gefunden zu haben er könnte in den wortbildern liegen die ich zu papier bringe hinausschicke in die welt um vielleicht hellere häuser zu bauen das innere haus Bild- und Tongedicht.mp4
  25. Perry

    bescherung

    so vorm fenster fallen flocken samtweich vom himmel kinder bauen einen schneemann mit kohlen als augen karotte als nase und einem kochtopf als hut vögel beäugen ein herabgefallenes futterhäuschen tauben tragen es hoch hängen es wieder an den ast und warten gemeinsam auf die körnige bescherung im zimmer brennen kerzen am geschmückten baum darunter stapeln sich geschenkpakete zu pyramiden das signalglöckchen wartet darauf geläutet zu werden oder so vorm fenster wirbelt wind flocken in den himmel kinder schmelzen im topf überm kohlefeuer einen schneemann bis nur karottensuppe übrig bleibt kreischend umschwirren vögel ein futterhäuschen als sich noch tauben darauf setzen bricht der ast und die ganze bescherung liegt verstreut am boden im zimmer brennt der christbaum kerzen betropfen die geschenkpakete mit wächsernen ornamenten der rauchmelder gibt signal die feuerwehr zu rufen
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