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  1. Carolus

    Frühlingswinde

    Frühlingswinde O, Frühling, du Schelm, was spielst du mit meinen Gefühlen! Wo eben noch Stille und andächtig Staunen, wo Balsam durchzog die duftende Luft, da reißen die Winde Verwelktes vom Zweig, schaffen Raum für keimendes Grün, lassen Blütenblätter regnen aufs schüttere Haupt. O, Frühling, du Schelm, voller Verlangen sauge ich deinen Atem in meine Lungen ein. Ich hüpfe im Dreivierteltakt, möchte splitternackt mich wälzen in einer morgenfrischen Wiese. O, Frühling, du jagst mich in diesen Tagen mächtig vor dir her, als ob meine Seele ein windgefülltes Segel wär, das Schiff und Mann durch blaue Fluten treibt.
  2. Keine Lust noch mehr überfordert der Verlust an abgelenkter Realität passiv vorm PC in diesem politisch korrekten Kollektiv megakritisch! und trotzdem passiv mit virtuellen Fernbleibern vom gut/schlecht Finden fehlt die leblose Lust am wieder...erweckten Leiden und sich leibhaftig einreihen in den Gotteskreis ewiger Bondage Freunde verlangt nach einseitiger Freude egal ob es einer verkackt er hat deine Vergissmeinnicht Blöße deine wahre Nähe gehabt dies Edelweiß am Gipfel himmlischer Höhe auch wenn die sinnliche Seele in Notwehr verbunden bleibt so bleibt sie doch allein und fühlt so unfrei entzweit in dieser Zeit, die Fahnenflüchtige verklärt den Traum muss ich begraben der traute Gemeinsamkeit verheißt und dieses immergleiche Antlitz ist müde von seiner schönen Lüge deren Fratze zu nichts taugt als zur eigenen Haut © j.w.waldeck 2023
  3. Das Nichtige vergeht was bleibt dir... unbefleckt wenn du keine Augenblicke kennst ungelebte Pirouetten bloß erdenkst? als weiß, ein ungeküsstes Blatt sehnsüchtig gereckt! nichts bleibt von dieser Welt! vom Stoff des Geistes beseelt Schönheit, die's Innerste behält wo kalt gewordne Küsse verwelkt Eindrücke durch die Zeit entstellt was bleibt von wesenloser Ferne? glitzern dann weniger Sterne jenes Wissen um die Seele die ich wahrnahm als Schleier bleibt ihr Schoß ewige Quelle? was schwände durch Unglück denn? durch einen Anschlag auf den Zug? was bliebe mir als jedes Lied das ich zu Ehren dir verschrieb als windgehauchte Melodie? was bliebe dir … verwehrt! wenn du keine Augenblicke hegst Nebelnähe bloß durch Ferne ersehnst als jenes Wesen, welches zeitlos währt in dir verjüngt, stets wiederkehrt? die innere Konstellation ist eine sichere Attraktion! zieht Wesensnähe innig an wo trügerische Raumzeit schwand findet sich, was Seelen band und was bleibt mir – bestimmt? wo Reime keine faden Würmer sind: aus dir gesät, irdische Nähe die fehlt! als zu zerspringen, wie ein Stern zerfällt am stummen Himmelszelt © j.w.waldeck 2009
  4. Harzverlust Wind biegt die wilden Wolken Licht liebt durchströmte Adern dunkles Dasein gerinnt golden erfüllt mit kosmischen Strahlen nichts geht unwirklich verloren Materie sinkt in sich selbst Essenz leuchtet elementar verschworen im Wandel einer Wirbelwelt der Seele Kokon verwirkt (entpuppt sein gespalten Überwesen) verkümmert, das Unbedarfte stirbt entfaltet erfülltes Scheinleben! © j.w.waldeck 2008 Time kills heavenly promises
  5. Hugarangur das eitle Eis schmilzt wenn du Glühwürmchen besingst Rehe und Hirsche verharren Hoppelhäschen erstarren zittert leise der Wind ein Schoß aus Sternmoos bettet das müde Haupt überflüssig träumt kein Wort taut jeder geweinte Laut getröstet seine Seele hinfort Lilien schweigen wissend Schmetterlinge leben einsam viele Herzen blühen zerrissen noch unerkannt doch voller Geschichten die Familie findet kein Zugang zu deinem knospenden Verstand eine Blume in einem kargen Land eine Liebeswunde die noch kein Sonnenstrahl fand Eines jener Gedichte die es nicht mehr in mein EBook geschafft haben. © j.w.waldeck 2014
  6. Herzlos die ByBy-Pumpe ist ein beklopptes Organ das heute sogar austauschbar ist und ich glaube, bei allen (Fehl)Schlägen nicht das man danach herzlos ist wie viele Herzschmerz Schlagersänger glauben und womöglich ist es die Seele ohne automatische Befehle das Geistreich eines reinen Bewusstseins als nur in blutigen Kreisläufen zu verlaufen und sicher ist eine berührende Sprache voller Hingabe ein Herz, das sich herausreißt © j.w.waldeck 2023
  7. ..Du wirst nie erfahren wie viel du mir bedeutest . Die welt in der wir leben den eigenen Herzschlag verleugnet Du bleibst ein herzwurm herzwurm Gedankenstruktur überflutet mit deinen Farben gezeichnet durch dein inneres Wesen bis die Stille mich killt in diesem Sturm.HerZwuRm Mein herzwurm. Du erreichst den Geist im Kopf bist sicher in diesem Tempel oben im Turm meine Seele spiegelt in deinem Licht sie ist getrennt durch einen Riss du heilst meinen Seelenriss. Spür den Frieden im Herzen du flüsterst in meinem Herz mein herzwurm leite mich in deine Fährte bevor ich mein Grab erreich dieses Bann hält ewig vergess niemals unseren Liebesschwurr Versiegelt mit deinem deeping Blick in mein ich. . Du kennst mich ich kenn dich obwohl du nichtmals ein Ton von dir gibst deine Aura ist stärker als die Erdanziehungskraft lass mich gleiten wie die Tränen voller Regen aus dem Fass Bæby das ist unsere Schlacht in jener Nacht wir haben den Sprung gewagt ins kalte Becken Ich seh dich überall Gott ich verrecke. Wer will mich retten ?! . Es sind nur illusionen fantastisch ins Bild gesetzt die ein aus dieser Welt verdecken deepisch melancholisch down bin ich die tiefen am entdecken. Brauche niemanden an meiner Seite ich brauchte nie ein.. Ich such nur mich auf dieser Welt bis sie weiß das ich alles entlarve und sie mich nicht mehr hält.. Sie zieht mich in den tiefen OceanEffect. Bis wir alle den wert im Herzen bewerten und priesen. Doch es kann nicht sein all die Wege sind verriegelt ich bin diese Frau & bleibe diese Frau die alles selbst in jeden Schluchten entriegelt. Gott lobe trag nur eines und das ist die Liebe nimm sie mir weg und du siehst wie es blutet Fänge voller Kriege bis ich aus dir dein wahres schmiede. In einer Zeitschleife hängen Momente die ich so nie wieder erreiche..
  8. Seelenquell werden wir je mehr als die Summe unsrer Hirngespinste sein? kosmischen Geistwesen gleich Materie formen durch reine Vorstellungskraft Inhalte schaffen aus Raum und Zeit werden wir je mehr als das blinde Meer? oder widmen wir alle Vitalenergie und speisen den großen Kollektor? den Vortex psychischer Projektion dessen Gottestor uns persönlich bereinigt den Weg zu den Sternen zweifellos steinigt niemals aufrecht gehen zu lernen? werde ich geistig versagen - die stimmlosen, unstimmigen Ströme umleiten? wird dieser nimmersatte Monstermagen ewig vereinnahmen? werden wir je mehr als ultrakurze Stufen? Baupläne in kollabierenden Universen cybergene Funken im informellen Neuwerden? Kopernikus Galilei und Leonardo einsam in einer Welt ohne Zweifel wo Vernunft geschmäht Unwissen verherrlicht zu neu getürmtem Babel zur Unterdrückung Gläubige sät kontrolliert durch Priester und Tempel Prediger Nichtwesen und Schattenengel: geflügelte Tiere irdischer Fabel entkommt der Mensch dem Labyrinth personifizierter Ängste deren Dämonen hasserfüllt Lügen fanatisch wiederholen? im Zwange unfassbarer Ohnmacht für vorprogrammierte Tote erdacht wenn Wissen die regenerative Pforte weist mehr zu sein als verdorben Fleisch? © j.w.waldeck 2013
  9. Erwachen Und küsst dich die Morgenröte Weil sie blinzelnd dich erreicht Kurz nachdem sie selbst erwacht Und streicht ein Windhauch durchs offene Fenster Trocknet dir die Tränen Die deine Seele in der Nacht geweint Dann lege ab das Tuch der Dunkelheit Denn schwer ist es Viel zu schwer für den Tag © Eleonore Görges
  10. Über Anschauungen Man mag die Menschenwelt durch rote, braune, grüne, gelbe, auch durch teuere Modebrillen sehen und meinen, sie zu kennen. Oft wird dies in die Irre gehen, denn solche Sicht kann nie vor bunter Wirklichkeit bestehen. Bevor die Nacht anbricht und Tagesillusionen im Dunkel schwinden, durchläuft das Licht auf seinem Weg die Skalen aller Farben. Vergiss den steten Wandel nicht, wenn eine andre, unbekannte Welt in deine Seele strahlt.
  11. „Ich lasse los“ 12.12.2020 Ich lasse los – für meine Seele, ab jetzt und hier – und nicht mehr wähle, jeden Gedanken, – der mich noch quäle, sich sofort aus – meinem Kopfe stehle. War er mir hilfreich – oder nur Querele, Erkenntisreich – oder zugeschnürt die Kehle? Das Leben lieb ich, – bevor ich‘s verfehle, salbe mein Ego – mit sanftem Gele. Ich erschaffe – meine neue Steele, indem ich mich – aus meiner alten schäle, mit neuem Denken – mich vermähle und auf Zuversicht – im Leben zähle.
  12. Aufbruch zur großen Reise Wer bist du, Wächter jener Tür, vor der ich lang gewartet? Wer gab den Auftrag dir, mich endlich einzulassen? Eintretend in einen unbekannten Raum, gewahr ich kühles Dunkel statt Licht und Wärme. Mir ist, als ob im Traum ich ängstlich einen Gang erspüre, mich sachte vorwärts taste. Weiß nicht, wohin er führt. Vielleicht zu Kammern meiner Seele? Eventuell könnte ich dort auf Lebensfreuden aus hoher Zeit, auf Schmerzen auch aus bittt`ren Tagen treffen, die ich gedankenlos einst abgelegt. Weiter tappend ahne ich: Dies wird die einzig wahre Erkundungsfahrt in meinem Leben, denn diese Mal stehen keine Urwälder am Amazonas oder Orinoko auf dem Plan, noch Wüsten in Lateinamerika oder Inseln im Pazifik. Dies Abenteuer führt letzten Endes mich nach innen, zur letzten großen Unbekannten, zu meiner Seele.
  13. Carolus

    Impression

    Impression… im Garten von Cézanne am frühen Nachmittag. Mild und lau die Luft. Verschlafen erlahmt ein Windhauch am Zaun. Wasserspinnen im Teich ruhen lustlos. Fast unbemerkt schwanken Schilfrohrkolben. Ein wenig dämmert, träumt der Maler. Im Halbschlaf prüft er die Wirkung von Farben und Licht hinter seinen Augenlidern, mischt im Geist ein Dutzend Frühlingsgrün auf der Palette, setzt Weiß von Kirschenblüten daneben, fügt noch ein gewisses Rot von Tulpenkelchen hinzu. Das Blau des Himmels wird er dem Augenblick überlassen. Ungewollt hebt er das rechte Augenlid, seufzt. Im Blick die Blüte einer jungen Frau auf einem Veloped. Schon ist sie vorüber. Eindruck wie Bild aber leuchten vollendet auf der Leinwand seiner Seele.
  14. Il me comprend mieux. Il est facétieux. Il m’a toujours aidée. Il est une personne âgée Des conversations intéressantes Était comme une eau courante C’était une âme à feuilles persistantes Était libre comme une masse de glace flottante Il m’a donné un sens Était différent de tous les gens Il ne s’est pas laissé enfermer Il n’était pas nécessaire de le confirmer Trouver une âme libre Était bien équilibré La vie a trouvé quelque chose Il était mon passé composé ___________________________________________________ Deutsche Übersetzung Er verstand mich besser Er war witzig Immer half er mir. Er war ein älterer Mann Gespräche waren interessant Er war wie ein fließendes Gewässer Er war eine immergrüne Seele War frei wie eine schwimmende Eismasse Er gab mir einen Sinn War anders als alle Menschen Er ließ sich nicht einengen Man musste ihn nicht bestätigen Eine freie Seele zu finden War gut ausbalanciert Das Leben hat sich was einfallen lassen Er war meine zusammengesetzte Vergangenheit
  15. Lebendigkeit

    Liebe

    Das Leben ist die Liebe. Wir sind die Liebe. Jeder Mensch, jedes Lebewesen, trägt diese Liebe in seinem Herzen. Diese Liebe, die uns lebendig macht, uns schützt und betäubt. Diese Liebe, die und berauscht, vereint und heilt. Wir alle sind die Liebe und die Liebe ist Eins. danke…
  16. Lebendigkeit

    Glücklich Leben

    Glücklich Leben. Glücklich leben bedeutet, seinen Träumen nachzugehen, ihnen eine Bedeutung zu geben und sie vollkommen auszuleben. Glücklich Leben bedeutet, man selbst zu sein. Das zu tun und zu lassen genau wie man es gerade in diesem Moment auch empfindet. Glücklich leben bedeutet, im Einklang mit sich und seinen Gedanken zu sein. Glücklich Leben ist das größte Ziel auf unserem Lebensweg und mit jeder Entscheidung, mit jedem Gedanken und jedem neuen Atemzug, können wir diesem großen Ziel ein Schritt näher kommen. Glücklich zu leben ist, mein größtes Ziel, in meinem kleinen Leben. Glücklich zu leben, ist mein einziges Lebenselixier… Danke
  17. Carolus

    Abends

    Abends unter fahlem Dämmerlicht Schattenbäume wachsen. Dunkler schweigt der Wald. Stille niedersinkt auf nebelfeuchte Wiesen. Einsam klagt ein Vogel dort am Rain. Meine Seele könnt es sein.
  18. Freiheit und Liebe kann niemand verbieten, kontrollieren. Sie sind im Geist und Herzen! Kriege können die Körper töten, niemals die Seelen! G.J. Gersberg (Josina)
  19. K L E I N A B E R D E I N Ist deine Seele Noch so klein Ist sie doch Für immer dein Ist deine Liebe Noch so klein Ist sie offen lässt jeden rein Ist dein Leben Noch so klein Ist es wichtig Wird immer sein
  20. Carolus

    Frost

    Frost In winterlichem Talgrund Tageslicht ermattet. Reste in Purpur verglimmen über den Wipfeln. Blaue Schatten dämpfen blinkende Kristalle. Tropfen der Eisuhr gerinnen zum Stillstand. Dolche aus Glas beißen sich fest am Trauf. Plötzliches Knarren im Haus, Seufzer alter Balken. Zeit ist, inwärts zu gehen. Erwachender Eiswind beist Tiere wie Menschen, suchend Obdach und Nahrung, bläst allem, was ungeschützt unterwegs, flackerndes Leben aus. In Stunden schlafloser Dunkelheit fließt kaltes Licht aus den Gestirnen. Zerbrechlich erscheint hautwärmende Geborgenheit, wenn die Seele friert.
  21. Ennovy

    Der Friedhof meines Geistes

    DER FRIEDHOF MEINES GEISTES ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ Überschallgedanken scheinen mein Leben zu beschleunigen. Wie es scheint, liegen Liebe und Glück irgendwo neben mir, wie geladene Waffen in einer Schlacht. Ich wiege den Geist einer unvorhersehbaren Katastrophe. Das Blut aus Schusswunden beweist, dass meine Tapferkeit falsch ist. Unter den geschwärzten Ringen meiner müden Augen ruft mir der Schlaf, wie ein Streichquartett verbogener Geigen zu. Die Kritzeleien in meinem Notizbuch sind nur eine blasse Entschuldigung für meine Sünden. Vernachlässigung und eklatante Respektlosigkeit stehen mir zynisch gegenüber. Der Himmel schickte seine Hunde, um mich in den Abgrund herunterzuziehen. In der Hölle werden meine unzähligen Gedanken ignoriert. Tränen, die den Boden vor mir zieren, sind wie ein ehrlicher Fehler. Schmerz, ist die Droge der Wahnsinnigen, die durch meine Adern schießt. Füttere die Blumen, die du vermutlich auf dem Friedhof meines Geistes, blühen sehen kannst... ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ © Yvonne Wagner Foto - Pixabay, von mir bearbeitet ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧
  22. Atemlose Melodien Muschelklirren einer Gedenkschatulle: eingerollte Raupenträume Lebensfunken verheilter Wunde milchsüße Glasmalerei Tränenleben, federleicht... Schneewittchen, märchenhaft vergiftet im Marmorkleid gefühlskalter Schneehaut bloß seine unberührte Brust bebt sacht vor blauen Nebelwäldern der Untergänge Sonnenblut erscheinen Eisblumen: gehauchte Geistertränen Ikonen blasser Mädchenseelen sie weinen auf Strahlenfenstern: ihr Tanz erblüht, wie Zauberschwäne liebevolle Hälse ineinander flechten mit schweigenden Schwingen die Musik träumender Wimpern so unerhört vertraut das kein Tod sie lässt vergessen im ewigen Schwinden gereifter Seelenhauch . © j.w.waldeck 2010
  23. TheXenomorph

    Seelenmeer

    Seelenmeer Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt Es ist ein schöner Abend im Winter Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern? Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir zieh durch Spelunken und such zu entrinnen mag noch so viel Zeit verrinnen ich komm einfach nicht los von dir Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst Den Ammoniak hab ich schon zur Hand wo immer es dir nach verlangt zahl und es wird dir gelangt flüstert mir die Zigeunerin an der Bar Sie sagt Sie ist ein Wahrsager komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete Doch ich stammele nur von dir Sie spricht: da hilft nur der Hass mein Höschen ist ganz nass Was lässt dir keine Ruh was ist das für ein schmuh Du bist doch ein Mann meine Brüste sind so spitz los geh endlich ran da hilft nur der Hass dein Auge du Genie voll von Empathie dein Schmerz treibt dich zum Wahn komm und Vergiss in meinen Armen Hast dich nur vertan Sie war nur ein Traum Sie war nur Abschaum Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang fühl mich abgestumpft und leer fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht hoff das mich niemand so sieht Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld? Alles erscheint so merkwürdig fremd Gestrandet verzweifelt und versandet treib ich im Seelenmeer
  24. Suizid ist schmerzlos I. Ad astra flammenflehender Flügelfluss! du teilnahmsloser Todeskuss im einseitigen Eindringen blutig geschunden – im allgemeinen Auswringen langfristig verbunden: ein dunkler Feuerfluch ein funkelnd Leichentuch II. Perpetuum mobile Liebe, die niemals Gegenliebe lebendig fand braucht keine trockenen Trosttriebe hochtrabend, im Wunden-Wunderland: angehimmelte Versprecher befallender Zapf-Zecken die mit gehobenen Blutblicken versenkte Larvenleiber ficken III. Oratorium das wird Abgefüllten nicht schmecken deren Ergüsse blind übernehmen statt Seele sinnvoll zu beseelen wie kriechende Nacktschnecken über herrische Pläne rutschen Kinderopfer mit Götzen vermählen dem gleichen Irren ferngesteuerter Drahtzieher © j.w.waldeck 2016 *verbunden mit dem Gedicht: Schleudertrauma
  25. Gutsherren sind sich einig Herr verschworener Geschwüre im Speichel guter Gutzel die sich selbst zu gut sind in der Herrlichkeit vergebener Stühle allzu fest verwurzelt im eindimensionalen Sog der zum gängigen Portal wird da eigenwillig Geist nicht ausnahmslos abstirbt der Regel der Energie-Egel entfloh die zwangsläufig kreist ihr manisches Mantra wiederholt durch reinen Ablauf verführt wo seelisch verwirklicht gespeichert Vitallicht eigene Quellcodes kürt damit ungeteilt – kein Gegensatz das gleichgültige Joch verherrlicht das nur dort existieren darf wirkt alles andere verderblich © j.w.waldeck 2017
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