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  1. MEINE UTOPISCHE WELT DER TRÄUME Ich kann den Rest meines Lebens vor mir sehen, wie eine weite, karge Landschaft. Ein überragendes Panorama des Nichts. Tag für Tag scheint es mit weltlichen Aktivitäten zu verschmelzen. Wenn ich meine Augen schließe, kann ich jeden Tag meines weiteren Lebens auswählen und er wird sich nicht von den anderen unterscheiden. Wenn ich zurückblicke, sehe ich die Überreste meiner Hoffnungen hinter mir liegen - So schamlos in ihrer Nacktheit. Teile meiner Qualen zerstreuten sich hier und da, doch es wurde längst ein Denkmal für sie errichtet. Und es gibt diese Leere in mir. Leere, die an meine Seele gekettet wurde, um mir Gesellschaft zu leisten. Manchmal träume ich davon, dass sie sich in einen Ballon verwandelt und auf ewig davonfliegt. Doch wenn ich das Leben realistisch betrachte, weiß ich, dass man es nur begrenzt lenken kann, und dass die Zukunft unvorhersehbar ist. Sie wartet, wie ein trübes Trugbild, am fernen Horizont auf mich. Doch während ich meinem Weg folge, erkenne ich plötzlich, dass ich den Gipfel meiner Ängste, bereits überschritten habe. Manchmal höre ich noch die Stimmen vergangener Tage, wie sie mich verhöhnen - "?? ?????, ???? ??? ????? ??????? ????? ???? ????..." In diesen Momenten habe ich das Gefühl, dass ich bereits empfinden kann, wie meine Knochen irgendwann auf eine grausame Art und Weise unter der Last, die ich zu tragen habe, brechen. Doch ich weiß, dass ich mittlerweile stärker bin und spätestens wenn ich das nächste Mal meine Augen schließe, werde ich im Schlaf, dieses weite und karge Land meines restlichen Lebens in meine persönliche Utopie verwandeln... ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━ ©Yvonne Wagner ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━
  2. Flieder und Fledermäuse kurz bevor die Lust der Nacht errötet der Stille Sehnen das helle Feuerauge tötet dessen Feuerschweif durch blasse Gärten schleift... kurz bevor sich Blüten schließen mit keuschen Mädchenwimpern die geschmeichelt klimpern legt sich himmlisches Blau auf ihren Schmetterlingsbauch - legt sich durchscheinender Schleier aus ungeliebtem Weihrauch auf eitle Schmachtlippen legt sich Funkeln über dunkle Weiher deren Wunden niemals schließen kurz... bevor die Nacht errötet die stille Zuflucht die brennende Dornenkrone tötet ihren blutgrellen Leidensschweif durch weiche Wiesen schleift... bevor ... bevor die Knospen schweigen mit schüchternen Kränzen winken und Nachtwesen gen Himmel steigen bevor letzte Strahlenküsse versinken die zärtlich welke Leiber streicheln... kurz bevor die Nacht errötet verließ ich der Trauer Eigenliebe verließ ich die Schönheit die tötet verließ ich den Dornröschenkranz seiner Frühlingsgefühle bang kurz bevor die Blüten schließen mit wehmütigen Waisenwimpern kurz bevor die Schatten sinken will ich alle Fliederküsse sammeln Blau und Rot – wie meine Adern will ich alle Schönheit vergessen und nie wieder jene Dornen sehnsüchtig an meiner Brust erpressen und aus Flieders Liebesdüften jeden Tropfen weinend lüften Schläge Schläge Taubenschläge doch so lautlos wie ein Traum! fliege weiter durch den blinden Raum bloß die warme Unschuldseele zieht mich an mit blassem Erschaun © j.w.waldeck 2008
  3. J.W.Waldeck

    Eine verwunschene Welt

    Eine verwunschene Welt selbst befruchtet, wie ein Sonnentau im Gebüsch der Rauschbeere verschwimmen Zwischendinge aufgelöster Gestalt rot gepunktete Käferlarven auf Spinnweben glitzernd an toten Ast-Hörnern blitzend versunkene Schätze kriegsgepanzerter Geschöpfe im sauren Torf konserviert meterdick abgestorbene Pflanzen destilliert erstarren Vögel, Schneeflocken verkrüppelte Fänge im Schattenflug zerborsten folgen dunklen Runen, wütenden Wurzeln fegt übers Wollgras der fast ausgestorbene Kolkrab‘ winzige Pollenkörner in Staubgefäßen klickern Schmetterlingsvögel milchige Kückenblüten mit geplatzten Kehlen im blasslila Wolkenspiegel schmachtende Wasserfören mein Liebchen, überflieg die Welt der Sieger überschwemmen vertriebene Verlierer fingernägelkleine Winterkätzchen schwingt das gelbe Schirmmoos verdorben kurze schutzlose Röckchen fantastische Fühler streckt der Sonnentau verpuppen Schlehen-Federgeistchen beschützt von klebrigen Fangarmen die Zeitkapseln tarnen: die Federseele in schwingende Stille getaucht © j.w.waldeck 2019
  4. Er wuchtet sich gegen die Tür, sie öffnet sich etwas, ein majestätischer Anblick, Rot, orange, schwarz gestreift. Wir Auge in Auge, schaue ihn ganz kurz bewundernd an fauchender Tiger — IcH! Sein Blick neugierig, respektvoll, Distanz, ein wildes Tier! Stemme mich nun mit sehr viel Kraft weiter gegen die Tür, Menschen sitzen mir gegenüber dicht zusammengerückt an die Wand, ich erkenne sie nicht! Der Tiger wird ruhiger, meine Kraft lässt nach, niemand hilft! Majestätischer, Tiger, — IcH Mysteriös G.J Gersberg (Josina) Auge in Auge
  5. Unwirklich zukünftig sind Wintermelodien mein sanftes Traumbett wo Schneeflocken tanzen und kleine magische Funken auf Kindwimpern hinterlassen bis der Neumondschnee sanft hässliche Formen bedeckt überziehen Feennebel was Phantasie bloß weckt ist es der Traum, der uns neckt durch den wir Sinne entfalten wo nichts zerfällt oder vergessen sich ewig mag gestalten? ist es der Traum, der uns weckt niemals unvergänglich zu leben bis gefangene Dinge vereisen von heiligen Regeln zerfressen keine Wälder und Flüsse begeistern? die Wesenssprache vergessen wilder Feldblumen die Unkraut sind den Ph-RASEN-Dreschern die Realität bedeutet gar nichts solange du ihr alles Denken widmest im wirren Wandel verblutet Vitalenergie seelisch zerbrichst © 2009
  6. Das Warten schwarzer Sternlöcher Bettlern mit harten Glasaugen verkaufte ich Seelenblicke im durchsichtigen Austausch schmutzigen Lächelns gelb wie das Tempelgold toter Götter gläserne Hülsenherzen ausleuchtet ohne Mowenparfüm nach Meer nach mehr als nur versprochene Lichtliebe endlos mit Seele zu erfüllen © 22.08.2018
  7. Ich hör‘ das Nichts verheißen Wonach sich meine Seele sehnt Mir wünschend Dass die Welt vergeht Doch sie besteht
  8. Wenn des Nachts die Schneeflocken vom Himmel hinab auf die Erde schweben, Gedanken schweren Unmutes aus deinem Geiste sich erheben, Gefühl von Hoffnung deine Seele durchflutet, dein Herz nicht länger durch Vergangenes blutet, dann wirst Du des Lebens Lichte wiedererkennen und die schönen Dinge beim Namen nennen. Wenn die Landschaft wird durch Schnee bedeckt, sich dieser vom Berge bis zum Tale erstreckt, wird ein Gefühl von Leichtigkeit in Dir erweckt, und innere Ruhe sich wiederentdeckt.
  9. Das Bewusstsein das Bewusstsein überlebt den Tod das dumme Herz devoter Triebe stirbt allein nur Kreisläufe verkehren innerhalb eines Systems wie gezielte Zellen sich vermehren endloses Wachsen übersteigt vorgefertigte Filter die regelrecht festlegen - tot verpacken bevor sich Träume verwirren und Freiräume erwachen existiert außerhalb das totale Erinnern höllisch, was mit sich nicht im reinen ist sein gespeichert Leben bewusstlos prägt und erfährt wie es ewig lebt © 2017
  10. Ich kippe mein Tintenfass es fliesst das Blau in Glanz und tropft auf deinen Schatten meine Finger berühren dich tropf tropf tropf eine samtene Decke aus Feuer ist mein Schatten brennt Löcher und heisser Rauch vernebelt den Wald ich renne immer noch- angekommen an deinem Atem vereint sich mein Feuer mit deiner Tinte wie die Liebe fliesst ich habe dir immer schon vertraut tropf tropf tropf
  11. Hypnos Was er dir gibt kann dir sonst keiner geben, du verbringst Zeit mit ihm, Nacht für Nacht dein ganzes Leben. In seinen Armen sich dein Geist daraus befreit zu denken, wenn du es zulässt möge er deiner Seele Ruhe schenken. Ein Moment mit ihm dir klare Sicht und reinen Kopf verschafft, er habe dir steht’s neue kraft erbracht. Jeder Moment mit ihm so kostbar und so rein, jedoch möge er nicht von Dauer sein. Du bist zu zweit mit ihm, und dennoch allein, es sei den jemand anders Seele wird bei dir sein.
  12. Fox Spirit

    Odyssee des Lebens

    Odyssee des Lebens Wir durchqueren das Leben. Wir erfahren Schmerz, Liebe und Glück. Wir schreiten voran, und blicken nicht zurück. Wir schreiten voran, wir sind voller Geschichten jener Prägung, Einst vollbrachten Hammerschlags, im Schmiedefeuer unserer vergangenen Zeit. Wir sind die Stimme des Wahnsinns, die uns aus dem Chaos befreit. Die Zeit, uns die Erfahrung schenke. Die Gunst des Schicksals unser Leben lenke. Die Selle unser Schrein des Willens sei. Liebe das Leben, du bist frei.
  13. DickyWest

    Heutzutage

    Heutzutage, keine Frage glaubt der Mensch an diese oder jene Hightech Errungenschaft an das was er selbst jeden Tag mit oder ohne Gier erschafft und hat ganz nebenbei den Glauben an den Schöpfer abgeschafft denn es gab ja den einen besonderen Zustand also das Nichts entschied sich für ein neues Gewand und verschwand im Urknall aus dem alles entstand und was dann war hat sich selbst benannt in Tag und Nacht und Wasser und Land mit einer Ursuppe und ihrem ersten Einzeller Millennien später wurde daraus Uri Geller tatsächlich konnte er manipulierte Löffel verbiegen aber seine Prophetien sind auf der Strecke geblieben gut - die Affen habe ich jetzt glatt vergessen denn die Wissenschaft ist ja total besessen diese kleine Zwischenstation auf dem Weg der Evolution mit dem Menschen gentechnisch zu verlinken aber diese Theorie kann nur hinken denn bis heute kann mir noch keiner sagen warum wir sprechen und sie nicht mal fragen nach dem wahren Ursprung vor allen Tagen ja, die Menschen glauben an ihren grenzenlosen Intellekt und merken nicht das Ihre Seele tief innen unendlich leckt dabei liegt die verschwenderische Schöpfung vor unseren Augen der Mensch als einziges Wesen mit unglaublichen Gaben verändert das Weltgeschehen und kann die Raumfahrt planen und sendet Teleskope tief in das All purer Zufall oder der Stolz vor dem Fall? ja, neue Galaxien wurden entdeckt hält Gott sich wohl dort hinter versteckt? nein, denn im Angesicht dieser grenzenlosen Vielfalt frage ich nicht mehr ist die Erde so oder so alt stattdessen blicke ich heute und an vielen Tagen zum Himmel auf und kann die Vorstellung kaum tragen und sehe staunend, was seine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne ob nah oder ferne allen hat er ihren richtigen Platz zugewiesen er mein Gott, sei als Einziger für ewig gepriesen.
  14. Gratwanderung Die Gedanken an uns schleichen mir nach, dringen tief in mein Narbengewebe. Das Herz liegt offen für Verletzungen brach, eine Gratwanderung für meine Seele. Und nichts, was mir Halt gibt, als nur mehr die Hoffnung, dass ich nicht mehr erwache mit Tränen im Gesicht. Mein Wünschen verläuft nur in eine Richtung: Der Schmerz mag verblassen, doch die Erinnerung nicht.
  15. SecondChance98

    Leben ( Kurz )

    Nachts wandere ich alleine durch leere Gassen Die Stimmen in meinem Kopf können es nicht lassen Sie reden mir ein, dass mich alle Leute anscheinend hassen Doch mein Schicksal wird nicht der Stimme überlassen Ich wähle niemals bewusst den Freitod Auch wenn alles zu fallen droht Ich habe einen Weg, welches sich zu leben lohnt Und ich lebe weil in mir eine Seele wohnt
  16. Ihr Kleid ist schön rot wie Rubin Ihr Duft narkotisierend wie Butin Ihre Augen strahlend grün wie Smaragd Ihre Aura friedlich, dass sich jeder vertragt Um ihren Hals trägt sie einen Stein aus Saphir Sie fliegt mit mir durch die Nacht wie ein Vampir
  17. Auswendig erstickt inwendig Kinder, zum Zellentod verurteilt falls sie's nicht schaffen ihre Geistmatrix autogen einer ÜBSEF-Konstante zu übertragen ohne Gegenbeweis: in dubio, pro ratio! statt übernommen, ein Virus befallender Allmacht wie sonst geflügelte Gierhälse heißen auf Erdensuche nach Einfluss aus diesem starren Käfig ausbrechen doch endlos wachsen ohne verwachsen zu zerbrechen identische Schablonen ersetzen die Propheten anstelle eines wirkenden Gottes versprachen gleich verhüllten Abgefüllten die nichts aber auch gar nichts für ihr Innenleben tun als sich ein fertiges Konstrukt über zu stülpen © j.w.waldeck 27.08.2018 ÜBSEF Konstante: eine nur bei hochentwickelten Lebewesen anzutreffende, individuelle sechsdimensionale Energiekonstante, die den Intellekt, das Bewusstsein der jeweiligen Person erzeugt. Stark vereinfacht könnte man die ÜBSEF-Konstante auch als Seele bezeichnen. Quelle: Perrypedia
  18. anais

    Sternenkuss

    Dämmerung hüllt mit samtenem Schleier Berge, Wald und Täler ein Hügel schlafen im Silbermondschein Träume aus Sternenlicht schweben durch offene Fenster küssen Sterne in erwartungsvolle Seelen streicheln Zärtlichkeit flüstern Liebe und sie versinken Erfüllung trinkend in einem Rosenblättermeer
  19. Lady_M

    Was du mir antatest

    Weißt du, ich dachte nie, dass ich einmal so fühlen werde. Habe nie daran geglaubt, dass mein Leben etwas besser wäre. Und auch wenn ich viel gelitten hab', war's das Wert und ich sag': Das hat mir gezeigt, was ich vorher alles verpasste. Ich danke dir dafür, dass du mich nicht einfach hasstest. Denn du bist meine Welt, die immer weiter ins Dunkeln fällt. Und egal was ich auch tun wollte, ich konnte dir nicht helfen auch wenn ich es sollte. Und jedes Mal kam wieder etwas neues. All das Gute brachte nichts, auch nicht etwas teures. Dann alles was kam brachte dich wieder runter und trotzdem tatest du immer auf munter. Denn alles was ich wollte, war alles was nie sein sollte. Ich wollte, dass du glücklich bist, dass du nicht mehr so belastet bist. Ich habe alles getan was ich konnte, doch ich zerbrach daran, ohne das ich dir helfen konnte. Am Anfang habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Du hast doch immer so schön gelacht. Wer hätte denn schon wissen können, wie schwierig es werden würde? Ich habe die Problematik komplett unterschätzt, während die Welt sich lustig macht mit ihrem scheiß Geschwätz. Denn du bist meine Welt, die immer weiter ins Dunkeln fällt. Und egal was ich auch tun wollte, ich konnte dir nicht helfen, auch wenn ich es sollte. Und jedes Mal kam wieder etwas neues. All das Gute brachte nichts auch nicht etwas teures. Dann alles was kam brachte dich wieder runter und trotzdem tatest du immer auf munter. Auch wenn das Licht der Welt verblasst, bist du meine Letzte, die ich alleine lass'. Ich würd' alles für dich geben, alles für dich sein. Du warst in meinem Leben, aber ich war nicht in dein. Ich schreibe dieses Lied nur mit dir in meinen Gedanken, denn alles was ich bin, hab' ich nur dir zu verdanken. ~L. T., Januar 2019
  20. Einst bewohnte eine Elefantenherde das endlose Land der Savanne. Friedlich lebten sie zusammen und fanden ihr Glück in der Routine und Gewöhnlichkeit des Alltags, die sich in den umschlungenen Rüsseln zum täglichen Gruß widerspiegelte. Während die meisten seiner Freunde sich um Nahrung sorgten, strebte ein junger, sensibler Elefant nach der Erweiterung seiner Seele, weshalb seine Kameraden ihn oft als Träumer bezeichneten. Wenn die Herde sich in ihrer Gemeinschaft zusammenfand, erforschte er lieber allein am Rand des Geschehens die Möglichkeiten neuer Orte, Pflanzen und Bekanntschaften. Eines Tages, zutiefst getrübt durch das Gefühl, nicht in die Herde hineinzupassen, entschloss er sich, auf Reisen zu gehen. Er durchquerte endlose Landschaften und Territorien, ließ sich inspirieren von den Kleinigkeiten der natürlichen Schönheit und fand Anschluss in immer neuen Gemeinschaften unterschiedlicher Tiere, die alle von seiner hilfsbereiten Art profitierten. Er pflückte Früchte von Bäumen, an die seine neuen Freunde nicht herankamen, dennoch schien keiner wirklich fähig oder bereit die Pflanzen seines Herzens zu gießen, sodass er selbst ein paar Früchte für sich pflücken konnte. So reiste er weiter, getrübt von dem Gefühl, nicht in diese Welt zu gehören, bis er eines Tages einem jungen Hirsch begegnete, der sogleich die bedrückte Stimmung des sanften Riesen bemerkte. "Ach, ich glaube, irgendetwas stimmt nicht mit mir. Die anderen Elefanten leben glücklich in ihrer Einfalt, die Insekten verharren zufrieden in ihren Verstecken und die Löwen dieser Welt besetzen den Thron der Mächtigen. Doch ich habe keine besonderen Talente, mit denen ich mich in dieser Welt beweisen kann", sagte der Elefant verzweifelt. "Weißt du Elefant, wer vermag es schon, sein weiches Herz über seine mächtige Größe zu stellen und stets versucht zu sein, selbst die kleinste Ameise mit seinen großen tödlichen Schritten zu verschonen? Manchmal liegen die guten Gaben wie Güte und Mitgefühl im Verborgenen und versorgen die Pflanzen deines Herzens heimlich mit Wasser. Und irgendwann begegnest auch du einem Tier, das die Blüten deines Inneren zum Blühen bringen wird, wenn du ihm nur erlaubst, den Garten deines Herzens zu düngen."
  21. Lady_M

    Sehnsucht

    Sehnsucht Gedanken kreisen umher, Zerren an meinen Kräften. Schließe die Augen, Blende alles aus, Doch tauchen wieder auf. Will nur einschlafen, Last verlieren, Mir keine Sorgen machen, Verantwortung abgeben Und mich fallen lassen. Von jemandem umsorgt werden Und einfach einschlafen. 16. Februar 2019
  22. Die wundersame Reise mit dem fliegenden Teppich Mir träumte vor kurzem von einem fliegenden Teppich. Der Teppich hatte drei Passagiere. Wir flogen über Städte, Landschaften und Ozeane – die äußere Zeit hatte keine Bedeutung mehr. Wir machten eine Reise ins eigene Selbst, Szenen tauchten auf: Der Teppich war hellrot mit Punkten und bequem, sodass wir drei gut an Bord steigen konnten. Ich hielt mich in der Mitte des Teppichs, lag angenehm ausgestreckt und ließ mich mit meinen beiden Gefährtinnen treiben. Eine klare Absicht hatte niemand. Die Wolkendecke diente als Einladung zur Erinnerung. Der Alltag? Interessierte uns längst nicht mehr. Als wir eine hügelige Landschaft überflogen, kam uns das eigene Leben unendlich klein vor, der Wirklichkeit komplett entrückt. Paläste der Jugend Vera Russwurm, die Sendung „Ohne Maulkorb“…innerlich nächtelang mitdiskutiert! Queen, Supertramp und Erdnussbutterbrote. Der erste Zungenkuss an Bord eines Ausflugsschiffes. Die Nächte im Zelt im Garten mit Barbara, mit der Taschenlampe zum nahen Campingplatz, teenagerhungrig nach Abenteuer, nach Naturerfahrung. Papa der schimpfte, als wir am nächsten Morgen mit nassen Schuhen den Teppichboden betraten. Mama, die „Olga“ machte, wie sie ihren Mittagsschlaf nannte. Die Normandie taucht auf, zwei junge Frauen, nach der Matura. Kichernd tauchen sie ein in die französische Mentalität. Der Teppich macht einen Schwenk, landet in Hastings, mit dem rumpelnden Bus to „the battle of Hastings“. Erheiternde Abende mit englischen Würstchen, rosarot, wie Schweinchen Babe. Die ersten zarten Bande der Liebe geknüpft Das Wesen der jungen Frau erblüht, das Leben ertanzt und freigelassen in den spanischen Weiten der Costa Brava´schen Küste. Yin und Yang vereint, eine geraume Zeit, die wie tiefe Ewigkeit anmutete. Sie, mit dem verschmitzten blonden jungen Mann, der damals, einige partnerschaftsprägende Jahre, ihrer war. Die Motor Cross Maschine heulte auf…Yin und Yang auf einer Serpentinenstraße – romantischer Panoramablick inklusive. Die Reise geht weiter…Lissabon. In der Altstadt einen satten Blick auf Häuserzeilen werfend nach Belem, wo der Sandstein des Kulturzentrums hell in der Abenddämmerung schimmert. Eine Episode, mit einem anderen jungen Mann, Saudade inklusive. Die drei Passagiere mischen sich gekonnt unter die probenden Studenten. Eine begnadete Klavierspielerin spielt die ersten Töne. Die Spieler, allesamt Laien, spielen engagiert, mit vollem Körper- & Stimmeinsatz. Prägend die Probe, in der die Leiter umfiel. Zu viel Job, zu viel vom Einen, zu wenig vom Anderen. Freundschaften verlieren sich, finden sich neu. Der Teppich holpert weiter, durch Beziehungslandschaften, „open house“, die Altbauwohnung als Diskussions- & Lebensraum, Rückzugs- & Musikraum. Der Teppich macht eine längere Verschnaufpause. In der Mitte des Lebens angelangt. Wohin des Weges fragst du dich. Die Pause tut gut, mit Datteln und Minztee…das Wohin ist noch nicht beantwortet, ein leichtes Beben geht durch die Fasern meiner Haut. Sigrid Francesca Beckenbauer Trainerin der Erwachsenenbildung, Theaterpädagogin, Kulturschaffende (52 J., *1968 geboren in Wien)
  23. Gelbes Meer Im gelben Meer aus Blumen, hier stehe ich, Lache ganz breit im Gesicht, wie sonst immer nich‘. Hier bin ich, meine Seele, befreit von Last. Alles ist so, wie es mir immer hat passt. Wie fern, verdeckt, ich dies in mir hab‘ Diesen Frieden und alle Sorgen fallen ab. Ich sollte am besten immer raus, Doch der Alltag ruft mich wieder ins schwarze Haus. 22. April 2020
  24. Neues Wort und ich bitte den letzten herein. Der Nachtmeister bringt mir das Tablett mit der Schlafmilch. Ich trinke von dieser und werde langsam müde. Auch dieser Tag brachte mich ein Stück weiter. Wenn auch weiter weg von dir. Meine Hände umfahren die ersten Sternenschatten an der Wand. Die andere Hand führt diesen Stift. Ich wollte nie unnahbar sein. Irgendwie verschmolz sich meine innere Krise mit weiteren, bis ich nurmehr stockend lief. Schrieb. Schrie. Ich erlahmte an der Ecke der Verzweiflung und fiel alsbald auch schon auf den Boden. Ich kannte jene Worte, die der Boden für mich bereithielt. Dieses kalte Gefühl, als du mich da ließest. Ich hätte meine Worte niemals Missbrauchen sollen. Dich in mein Königreich herbeten sollen. Ich hob meinen Kopf gen Sonne. Das Licht umfängt meine schwarzen Pupillen. Die erleuchtete. Das Licht schien in meine tiefste Mitte. Ergreifend-bis in alle Enden meines Seins. Offenbarte meine in Lügen gebadeten Geschichten. Geschichten Erzählerin, die ich nun mal war. Ich falle und ich stehe auf. Dies hat nichts mit meinem Kämpfer geist zu tun, dass einige stets Ehrfurchtsvoll in mir zu sehen scheinen. Ich stehe nach jedem Fallen auf. Das sind Reaktionen auf deine in mir gebildeten Aktionen. Ich reagiere, du agierst, ich reagiere, du agierst. Praktisch ist es, wenn man weitergeht. Ich sehe das Licht und warte auf ihre Wirkung. Du fragst dich, wer ich bin. Ich frage mich, wer ich für dich war. Wer weiß, was in uns verborgen liegt? Gibt es diese Schriftrollen, die besagen, wo mein Ich liegt? Ich berühre meine Hände. Sie fühlen sich weich an. Schaust du in meine Augen. Ein Wunderwerk der Gedanken, die mich wieder durch und durch erfüllt. Verwirrend für alle, die verstehen wollen, was ich meine. Aber ich bin ich. Dazwischen, in der Mitte und auch hier. Ich bin da. War es immer. Wenn auch als Algorithmus deiner Gedanken, die mich als Bild hochleben lassen-um bald in die unsagbaren vergessenen Abgründe des Unterbewusstseins zu fallen. Warum nach jeder Liebe Abschied passiert, wissen nur die neu angekommen Vögel aus Afrika. Irgendwie scheinen sie auch sonst ein besseres Leben zu führen, als wir hier. Doch nichts, was ich weiter austragen möchte. Ich sollte nicht zu sehr ausschweifen-Hoffnungen bestreiten. Ich weiß, wie glücklich ich bin. Auch wenn ich traurig bin. Ich versuche bloß meine innere Balance zu finden. Es ist ein innerer Kampf-wer bin ich, dass ich Hoffnung leuchten will? Wer bin ich, dass ich dennoch manchmal traurig bin? Ich will es wagen. Dieses Mal bleibe ich mir treu und erzähle die Wahrheit. Ich bin beides. Ich bin schwach und stark. Ich wollte mich nie so zeigen. Doch vor dem Spiegel scheint alles offensichtlich. Die Augen verstecken mein innigstes Geheimnis, doch sie versagen darin. Willst du in meine Augen sehen? Als Geschichtenerzählerin würde ich dir meine seltensten Worte vortragen. Mein schwarzer Samt wäre deine Decke. Die Wärme würde dich im tiefsten Kalt deiner Gedanken aufwärmen. Manchmal scheint es unaufhörlich, unerträglich. Gibst du mir deine Hände? Ich führe uns mit unserem Willen weg. Die nasse Erde unter uns, dass den Reif der Nacht trägt. Ich bin dir nah. Der Wind trägt die Restwärme des Tages mit sich und so ist uns ob des kühlen Bodens wohl. Ich stehe auf und höre eine Nachtigall. Dieser Ort wird unser Ort sein. Ich will ankommen, ja, heute Nacht. Kein Warten mehr auf diverse ausgedachte Träume. Träume, die dennoch wahllos ablaufen, doch, ich, heute. Wir rennen lachend in die Nacht hinein. Der volle Mond scheint auf unserem Weg und so verfehlen wir nie die Mitte zu unserem Ziel. Das rauschen der Blätter treibt uns weiter. Wie ein in sich stimmiger Takt, der uns ruhig werden lässt. Du bist schneller als ich. Ich sehe dich vor mir. Zeitlos begegne ich deinem Blick, der meinen sucht. Irgendwann renne ich zu dir. Deine Berührung tut gut. Nach all diesen Strapazen fühle ich deine Liebe in mich durchfahren. So pur und einfach. Diese Nacht, ja, ich, heute Nacht komme ich an. Ich sehe in deine Augen hinein. Deine sehen in meine. Augen sehen sich. Die tiefsten Geheimnisse werden offenbart, wenn man denkt, man hätte sie gut genug versteckt. Wie wild löst sich mein Ich in dir auf, sowie Deines in mir. Ohne Worte wissen wir, wer wir sind.
  25. Es ist einmal Ein Glück ist es, wenn wir wissen, dass etwas zum letzten Mal ist, denn tragisch ist es, wenn wir nicht wissen, dass etwas zum letzten Mal ist. Glück ist es aber auch, dass wir nie wissen, wann es zum letzten Mal ist, dass etwas zum letzten Mal ist. Ein großes Glück ist, dass der Tod kein Akt des Bewusstseins ist. Ein Glück, dass nach dem letzten Tag kein Zurück der Seele in diesen schlechten Körper ist. Ein Glück, dass der Körper nur wunderbarer Schein des Diesseits, die Seele aber einziges Dasein des Jenseits ist und damit das eigentliche Wunder. HTF © 2015
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