Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'sehnsucht'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Carolus

    Die Welt der Frauen

    Die Welt der Frauen Mit fortgeschrittner Lebenszeit begreife ich, was meiner Seele mangelt an größerer Zufriedenheit. Erprobt hab ich mich fern der Heimat, hab mich und meine Stärken eingebracht, ward anerkannt, doch nie zufrieden. Eine geheime Sehnsucht hat immer wieder mich zu neuen Unternehmungen getrieben. Nur Lieben und noch mals half mir weiter. Mit Freuden und Entzücken entdeckte ich die andre Sicht aufs Leben, lernte Welt und Menschen mit Frauenaugen zu betrachten, erfuhr den Charme weiblichen Empfindens, bemühte mich, dessen Seelenregung zu verstehen, begann Frauen zu schätzen, hoch zu achten. In Augenblicken wahrhaftiger Zärtlichkeit öffnet sich die Tür ein Stückchen weit für einen kurzen Einblick jenseits der Zeit. Auf diesem Wege des Erkennens werd ich jetzt weiter gehen. Die äußre Welt verliert viel ihrer Trostlosigkeit und wird für mich zur Probezeit für eine wunderreiche Ewigkeit. Letzten Endes möchte ich ewig leben. Am besten mit herzerfrischender Weiblichkeit!
  2. Seltsam, die Wege der Erinnerung Warum gerade jetzt, was nach Jahrzehnten du längst vergessen glaubtest? Du findest keinen Anlass. Plötzlich steht ein Geschehen von damals taufrisch vor deinen Augen. Ein einzig schöner Sommerabend. Du glaubst, noch ihre Hand zu spüren, erkennst das Leuchten ihrer Augen. Damals am alten Rhein. Wie ein Netz, geflochten aus Teilen des Unendlichen, legt sich die Dämmerung über uns. Umschlungen liegen schweigend wir, erfüllt von unstillbarer Sehnsucht im warmen Ufersand,versuchen verborgene Empfindung auszuloten, als unverhofft die ersten Töne einer Nachtigall sich tief in unsre Herzen schlagen. Kaum wagten wir zu atmen. Schon zogen erste Sterne auf. Still vollzog das Wasser seinen Lauf. Der süße Zauber ersten Liebens trieb mich hinaus ins Leben, das Geheimnis solchen Glückes zu erkunden, unwissend, dass es ein Leben dazu braucht, bis letzten Endes den Kern des Zaubers du gefunden.
  3. xaturnia

    Seelendurst

    Flüchtig wie eine Sternschnuppe kann es sein; objektiv irrelevant und unbeachtlich minim obendrein. Doch spiegelt sich ein wenig du darin wider, sinkt meine Vernunft verlegen verliebt zu Boden nieder und ich widme dir ganz allein die facettenreichen Dimensionen der absurdesten Schwärmereien.
  4. Diese Zeit Wie stumm ist diese Zeit in mir Fast dem Winterschlaf verpflichtet Im Schnee keine Spur von dir Unser Traum vom Frost vernichtet. Wo lange Zeit die Sonne schien Hat ein Schatten Platz genommen Jetzt, wo ich alt und einsam bin Will die Liebe mir nicht frommen. Die Kälte zieht durch Mauerritzen Fährt mir in Mark und Bein Still und geduldig bleib ich sitzen In der Hoffnung, du kehrst heim. © Herbert Kaiser
  5. Herbert Kaiser

    Die Erinnerung bleibt

    Die Erinnerung bleibt Das Alter lässt den Rollbalken runter Das Tor zur Welt wird von innen versperrt Die Sehnsucht ist noch rege und munter Die Freuden der Welt sind mir leider verwehrt. Das Begehren hängt an Erinnerungen An der Zeit der Unbeschwertheit zu zweit Der Höhenflug ist damals der Liebe gelungen Die Verzückung machte die Seele weit. Die Dankbarkeit bleibt für schöne Momente Der Tod erst löscht meinen Speicher im Kopf Für den Rest des Lebens taugen diese Fragmente Aus meinem reichen Erfahrungstopf. © Herbert Kaiser
  6. Herbert Kaiser

    Feuervogel

    Feuervogel Reiss mir das Mondherz aus der Brust Das kalt und einsam in mir schlägt Halte es wärmend in den Händen Damit die Liebe es erweckt. Sei mein Feuervogel der Nacht Der Sternenmilch in die Seele gießt Dass treiben kann der Liebe Spross Und neues Leben in den Adern fließt. Nimm mich zärtlich unter dein Gefieder Brüte das Geheimnis in mir aus Ich liege als toter Schwan zu deinen Füßen Jetzt wohnen wir im selben Haus. © Herbert Kaiser
  7. Aus dem Nebel in Island Schweflig-blubbernd heiße Quellen Geysire zischend aus den Spalten, die aus heißen Tiefen schnellen, um im Nebel zu erkalten. – Aus den Tiefen strömt das Leben, welches Du mir hast gegeben. Ich sehne mich nach Dir und möcht’ Dich sehen, den Wunsch gebärt der Wind im Hauch der Wehen, sich lichtend langsam mir die Nebelwelt, er hat mir Thule in Dein Licht gestellt. Im weiten Tale sehe ich Dich reiten, zu Dir dringen meine Rufe nicht, Du reitest auf dem Pony in die Weiten und schwindest bald aus meinem Licht. Der Nebel trübt erneut die Islandwelt, sein Schleier über den Moment mir fällt, mich trägt die Zeit nun von den Quellen fort – weg vom mythisch-mystisch-schönen Ort. Dieses Gedicht ist gewidmet meiner Mutter, die vor über 50 Jahren in Island lebte. Thule ist ein mythischer Begriff fürs Nordland.
  8. Herbert Kaiser

    Dein Traumbild

    Dein Traumbild Das Herz der Nacht pocht in der Stille Das Blut der Begierde wallt in mir Vorm Fenster das laute Zirpen der Grille Wie schön, wärst du jetzt hier. Dein Bild, das sich in meine Träume zieht Begleitet den nächtlichen Schlaf Es ist dein Schatten, der vor mir flieht Jede Nacht, seit ich dich traf. Ich träume von Zweisamkeit und Liebe Habe ich mich im Wahn verstiegen? Eine Frage, die noch offen bliebe : Schimäre, werde ich dich zu fassen kriegen? Bist du überhaupt schon geboren? Vielleicht lebst du am Ende der Welt - Dich zu finden habe ich mir geschworen Kein Trugbild, das mich zum Narren hält. © Herbert Kaiser
  9. Carolus

    Der Liebe Band und Seil

    Der Liebe Band und Seil Vor kurzem hat sie ihm das unsichtbare Band der Liebe um seinen Hals gelegt, umhegt mit Küssen und mit zarten Worten. Daran hat sie geknüpft ein seidnes Seil. Mit diesem wächst die Spannung, wenn weiter er von ihr entfernt. Das Ende dieses Seils sie fest in ihren Händen hält, schließlich verkörpert er für sie Erfüllung ihrer Sehnsucht in der Welt. In seiner Rolle als ihr Schoßhund fühlt er sich wohl; er hat sich bisher nicht beschwert. Er weiß, auch ohne Seil läuft`s ebenso bei ihr - nur umgekehrt!
  10. ..Du wirst nie erfahren wie viel du mir bedeutest . Die welt in der wir leben den eigenen Herzschlag verleugnet Du bleibst ein herzwurm herzwurm Gedankenstruktur überflutet mit deinen Farben gezeichnet durch dein inneres Wesen bis die Stille mich killt in diesem Sturm.HerZwuRm Mein herzwurm. Du erreichst den Geist im Kopf bist sicher in diesem Tempel oben im Turm meine Seele spiegelt in deinem Licht sie ist getrennt durch einen Riss du heilst meinen Seelenriss. Spür den Frieden im Herzen du flüsterst in meinem Herz mein herzwurm leite mich in deine Fährte bevor ich mein Grab erreich dieses Bann hält ewig vergess niemals unseren Liebesschwurr Versiegelt mit deinem deeping Blick in mein ich. . Du kennst mich ich kenn dich obwohl du nichtmals ein Ton von dir gibst deine Aura ist stärker als die Erdanziehungskraft lass mich gleiten wie die Tränen voller Regen aus dem Fass Bæby das ist unsere Schlacht in jener Nacht wir haben den Sprung gewagt ins kalte Becken Ich seh dich überall Gott ich verrecke. Wer will mich retten ?! . Es sind nur illusionen fantastisch ins Bild gesetzt die ein aus dieser Welt verdecken deepisch melancholisch down bin ich die tiefen am entdecken. Brauche niemanden an meiner Seite ich brauchte nie ein.. Ich such nur mich auf dieser Welt bis sie weiß das ich alles entlarve und sie mich nicht mehr hält.. Sie zieht mich in den tiefen OceanEffect. Bis wir alle den wert im Herzen bewerten und priesen. Doch es kann nicht sein all die Wege sind verriegelt ich bin diese Frau & bleibe diese Frau die alles selbst in jeden Schluchten entriegelt. Gott lobe trag nur eines und das ist die Liebe nimm sie mir weg und du siehst wie es blutet Fänge voller Kriege bis ich aus dir dein wahres schmiede. In einer Zeitschleife hängen Momente die ich so nie wieder erreiche..
  11. Karfreitagsklage Schwanke, tappe wie betrunken hin und her, weiß nicht wie und was. Ohne Antrieb, ohne Ziel starre ich zum Fenster raus, sehe tags manches Gespenst, das sich in meinen Kopf verirrt. Seit sie gegangen, kenn ich mich in mir nicht mehr aus, fühl mich nicht in unsrer Wohnung, fühl mich nirgends mehr zu Haus. Fühl mich, ohne sie, verlassen, fremd, selbst unter angenehmen Leuten. Leer ihr Bett, ihr Kleiderschrank gefüllt. Im Flur ihr Daunenanorak und Wintermantel noch und meine Seele nur ein dunkles Loch. Käm` sie zurück, behutsam würd` sie es mit Zartheit füllen, würd` meine Schultern mit dem Mantel ihrer Zuneigung umhüllen. Bin meinen kleinen Tod beim Abschied längst gestorben, Doch lebt, was uns verbindet. In meiner Not kann dies allein mir helfen. Den Strauß voll weißer Rosen, den ich gekauft, würd` ich ihr gerne als ein Zeichen meiner Sehsucht senden. Nur weiß ich nicht, wohin mich wenden, dorthin, wo ihr Geist und ihre Seele immer auf mich warten.
  12. DavidZant

    M.

    Ich habe einen Vogel gefangen, mit schönen Federn, und tiefen braunen Augen. Sanft habe Ich Dich, und Du auch mich, mit deiner Hand gefangen. Stünden wir dort wohl immer noch? Zusammen umarmt, die Blumen im Fahrradkorb? Manchmal muss man das, was man liebt, eben ziehen lassen. Du brauchtest Zeit... Und Ich ließ dich fliegen, damit Du irgendwann zurückkehrst... Warum brennt es so, obwohl Ich weiß, dass es so besser ist? Warum zerbricht es mich, obwohl Ich weiß, dass Du so glücklich bist? In mir brüllt es, dieses Eine, diese Ungewissheit. Dieses Verlangen, das mich nicht, schlafen oder essen lässt. Diese eine Frage, die voller Sorge ist: Wann seh' Ich Dich wieder?
  13. Martin-Nguyen

    Auf der Suche

    Seit langem bin ich auf der Suche nach einem Ziel und den Weg dorthin nach einem Ort, wo mein unruhiges Herz zur Ruhe kommt, nach Ordnung, in dem Chaos des Lebens, nach einem Funken, in der Dunkelheit des Lebens, besonders bin ich auf der Suche nach der richtigen.......................
  14. Über meine Brücke Entlang des Ufers finde ich die Brücke, so möcht’ ich einmal auf ihr stehen. Find’ ich fern der Quellen neues Glück? Der Wind scheint sich zu drehen. Das neue Glück soll durch mich fließen, das Leben in mir wieder sprießen! Von jener Brücke reichet weit der Blick, so spiegelt sich im Strome mein Geschick! Und Kinder spielen nah bei ihrem Pier, stromabwärts treibt ihr Schiffchen aus Papier. Hier möchte ich verweilen, ich fühle ein Fließen und muss doch nicht eilen. Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer – erreich’ auch ich das ferne Meer?
  15. Mein dorniges Sein Dein Antlitz glänzt so sternenklar, Du lächelst einfach wunderbar! Die Wüste dämmert, nah, fast Seit’ an Seit’, trotzen wir der Dunkelheit. Die Straße reicht zum Horizont, Deine Liebe wünsch’ ich mir! Du Schönheit vor der Wüstenfront, so bleib’ doch etwas länger hier! Fühlst Du auch am Straßenrand? Komm, reich’ mir Deine zarte Hand! – Du wirst mich leider doch verlassen, Dich mit mir nicht mal befassen, Du hast mich nicht einmal bemerkt, Dich mit Chips und einer Dose Coke gestärkt, Du hebst den Daumen in die Welt, Du stehst da an der Tanke, bis ein Auto hält, Du entschwindest in die Ferne – allein bleib’ ich im Licht der Sterne. An meine öde Lebensküste brandet all die Einsamkeit der Wüste. Dies Schicksal gleicht dem kläglich’ Elend, welches man als Wüstenkaktus kennt. Ich bin ein solcher, voller Dornen, gar verzweigt – warst Du mir deshalb abgeneigt? Zweisam wird mir Liebe kaum, herbei wünsch’ ich den Regen, doch regnet’s nur im nächsten Traum, in der Ferne suchst Du Deinen Segen – Deine Coke nur lag an meinen Saum.
  16. Meine Flaschenpost Gedanken flossen Wort zu Wort sie trieben durch das Meer der Zeit, zu Dir in Versen gleich hinfort, der Sturm war rau, der Weg war weit, sie strandeten an Deinem Hort. Für Dich ist dieser Brief, mein Kind, als ich ihn schrieb, warst du noch dort, wo alle Sternenschnuppen sind. Als Flaschenpost durch Sturm und Leid – in Dein Herzen meine Lyrik trieb, jetzt, nach all der Stürme Dunkelheit, in aller Tiefe nichts verblieb. Dort unten ist gar schwach die Sicht, erlosch doch einst das Kerzenlicht. Du magst mich lesen, bist schon alt, doch nicht hier unten, hier ist‘s kalt! So fest und zart des Lebens Band, ich spüre es in meiner Ferne, so reich ich Dir die meine Hand, bei unsrem Blick auf Zeit und Sterne. Uns öffnet sich ein neues Tor, spät fand ich zu den Gedichten, hast Du noch heute etwas vor? Lass sie uns zusammen sichten! Das Leben möcht Dir sagen, auch Du kannst Neues wagen! Wenn Freude ist an Deiner Seite, so nutze sie, sag’ ich, und schreite! Doch muss es nicht das Dichten sein, die Liebsten aber lasse nicht allein! Nimm das Glück in Deine Hand, denk’ dabei an unser festes Band.
  17. Elmar

    Die Sehnsucht nach Geist

    Die Heilung, die Jesus an den Menschen vollbringt, ist immer eine geistige, auch wenn er „nur“ ihre körperlichen Gebrechen heilt. Immer wieder erklärt er den Geheilten, dass ihr Glaube und ihre feste Überzeugung, er (Jesus) könne ihre Gebrechen heilen, ihre Gesundung letztlich bewirkt hat: „Dein Glaube hat dir geholfen“ - „Dein Glaube hat dich gerettet“, - „Dein Glaube hat dich gesund gemacht“, sind dann seine Worte. Auch hier steht die feste innere Überzeugung, nämlich die geistige Stärke, über dem Zustand der Krankheit hinaus zu denken, über der Krankheit selbst. Nur diese eine Einsicht, nämlich, dass alle äussere und sichtbare Welt auf einer geistigen Grundlage besteht, wird den Glauben an eine Heilung durch den Geist rechtfertigen können. Oder wie Aristoteles sagte: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Besteht aber unsere äussere Erscheinungswelt auf Grundlage des Geistes, so liegt in allen äusseren Erscheinungen auch ein tiefer Sinn und eine Bedeutung verborgen. Dass sich uns Sinn und Bedeutung erschließen, dass wir erkennen und verstehen, will ersehnt, gesucht und gefunden werden, denn der Begriff Geist ist ein Synonym für eine Sinnhaftigkeit, die über die rein äussere Erscheinung hinausgeht. So ist die Suche nach dem Sinn, -ist die Suche nach Geist, -ist die Suche nach Gott, die Suche nach unserer wahren und heilen Gestalt in dieser Welt. Die Sehnsucht nach dem Geist ist Grundlage unserer Heilung: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.…“ Die Heilung durch den Geist vermag also viel mehr, als nur die Heilung von körperlichen Gebrechen. Einmal zu der Erkenntnis gekommen, dass alle grundlegende Heilung, alles Gute und alles Leben nur aus dem Geist kommen kann, können wir alle äusseren Dinge entbehren. Dort wo Krankheit, Beschwerliches, Unrecht, Leid und Tod für uns einen individuellen Sinn erfahren, werden sie im Geist überwunden. Der Sinn unserer Krankheit liegt in der Stärkung unserer Sehnsucht nach Geist.
  18. Elmar

    Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht...

    Die Gesundheit ist für uns Menschen das Gute und das Richtige, Krankheit hingegen das Falsche und Schlechte. Der Lehre Jesu nach, kommt aber gerade der Krankheit eine wichtige Bedeutung zu. Ist es doch gerade die Krankheit, die es vermag, uns innehalten zu lassen, die wir als stumme Aufforderung verstehen können, unsere bisherige Lebensweise zu hinterfragen und die uns so ein transzendentes Denken ermöglichen kann. Ich sage ganz bewusst "kann" weil eben dieses Potential, das im Zustand der Krankheit liegt, oft nicht als solches erkannt wird. Tatsächliche wurde Jesus von der Mehrheit seinen Zeitgenossen eher als Arzt betrachtet und weniger als spiritueller Lehrer. Das zeigt u. a. die Kritik von jüdischer Seite, er würde den Sabbat missachten, weil er am Feiertag seiner Arbeit nachgehe bzw. Menschen am Sabbat gesund machte. Jesus selbst verwendet den Begriff Krankheit aber immer im doppelten Sinne; nämlich als körperliches und als seelisches Gebrechen. So antwortet er auf den Vorwurf, er würde mit Sündern und Volksverrätern Umgang pflegen: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken!“ Dabei versucht er deutlich zu machen, dass die geistige Gesundheit an erster Stelle stehen muss. Steht der Mensch in seiner geistigen Gesundheit, so überwindet er jede Mangelsituation und alle menschlichen Gebrechen – ja er überwindet durch den Geist die Krankheit der ganzen Welt. "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen." Aber wie soll das gehen? All das, was wir für gut oder für schlecht halten hat seinen Ursprung in unserem persönlichen Urteil den Dingen und den Geschehnissen gegenüber, denn von Natur aus sind die Dinge weder gut noch schlecht. Deshalb liegt nicht in den Dingen oder Geschehnissen selbst, sondern in unserem persönlichen Urteil, unserer Einschätzung den Geschehnissen gegenüber, die Ursache für unser Heil und Unheil. Was uns ungerecht, leidvoll und beschwerlich erscheint betrachten wir gewöhnlich als schlecht, das Stärkende, Fördernde und Angenehme als gut. Jesus hingegen verleiht den Dingen eine völlig neue Bedeutung: Der Reiche, Wohlhabende und Mächtige ist in die vielen Dinge dieser Welt verstrickt und so warnt er: „Eher geht ein Ankertau durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes neue Welt.“ Aus der Gruppe der Armen, Schwachen und Kranken, derer, denen Unrecht widerfahren ist, die am Rande der Gesellschaft stehen, die nichts zu verlieren haben erwächst die Sehnsucht nach Heilung, nach Erleichterung und nach ausgleichender Gerechtigkeit. Und weil eben diese Sehnsucht genau dem entspricht, was Jesus zu geben hat, verkündet er: „So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten"
  19. Ich sitze oft im dunklen Zimmer, und höre Lärm von draußen her, denke häufig, nein, fast immer, dass ich da draußen gerne wär'. Im Lärm, umgeben von der Welt, die mich beschallt und glücklich macht. Doch bin ich draußen, wie bestellt, dann wünscht' ich, es würd' wieder Nacht. In meinem dunklen Zimmer.
  20. Forsch, unfromm und frei Viele treibt die Sehnsucht nach dem Glück in tausend Dingen. Nichts bleibt unversucht, seinen Wunschtraumpartner zu erringen, sich für ein Leben in Honig und Milch, in Bewunderung und Anerkennung zu verdingen. Seit wir aus angeblichem Paradies vertrieben, scheint, tief verwurzelt, eine Erinnerung an unbeschreiblichen Genuss geblieben. Doch niemals führt ein Weg im Schweiße unsres Angesichts zurück in den vergang`nen Göttergarten. Bedürftig fängt ein jeder an, auf eigne Faust, die Suche nach dem Glück zu starten. Er nimmt sich, ohne viel zu fragen, was sich ihm bietet und vergisst, dass alles nicht sein Eigentum, ihm höchstens für eine Frist gegeben. Niemals geht seine Rechnung auf. Zerstörte Träume, Seelenfrust, verwüstete Lebensräume, nimmt er in Kauf, bis höhere Gewalt ihm Halt gebietet: „Jetzt hört der Unsinn auf!“ An diesem Meilenstein unserer Biographien nimmt der Weg einen anderen Verlauf. Nur welchen? fragen sich viele, die ihre Sehnsucht nach dem Glück in tausend Dingen treibt. Wenn sie sich ehrlich prüfen, was dem Nächsten wohlgetan, wie wichtig mitfühlende Worte sind, wie Zuwendung die Seele weitet, begreifen sie vielleicht, dass Herzenswärme den Weg zu uns`rem Heil bereitet.
  21. Wolfgang

    Heimweh

    Mutter Heimweh ist, wenn ich meine Mutter ansehe Schmerz spüre, weil ich sie nicht verstehe, wenn sie vor sich hinmurmelt, ihr leerer Blick der unruhig umherschweift ist so verwirrt, wenn Zeit nicht mehr ist, sie sich von mir entfernt, sie mir fremder wird. Ja dann sehne ich mich nach Früher, nach dem was war, nach dem Heim, ihrer Fürsorge und Liebe, die sie mir einst gab. Den Schmerz muss ich doch ertragen, Heimweh habend, nach den vergangenen Tagen. Es wird niemals mehr werden, wie es war.
  22. Essaya_aks

    Ruhe in Frieden

    Ruhe in Frieden Ein Stern glüht auf, am Himmel so hell, erleuchtet vieler Menschen Weg. Hüpft durch den Himmel, ist dran und drauf und obwohl der Mond so grell, beleuchtet er, den der trägt! Er weiss um den Schmerz, indem er selbst so viel glänzt... Da er weiss, dass jedes Sternenlicht bricht, dass jede Seele stirbt und jeder Stern erlischt... Und sein weisser Schein dreht sich um ins Grau. In Gedenken an P. J. (14.02.2022)
  23. Hera Klit

    Dinge tun

    Ich lege die Rosen zum Sterben auf die Stelle unter unseren Baum, wo ich deine Urne vermute. Auf dem kleinen Plastikschild, verschraubt am Stamm, stehen jetzt auch zwei Männernamen. Ich freue mich für dich, denn du warst nie gerne allein. Früher war ich nicht so großzügig zu dir. Ich bereue auch dies. Irgendwann werden sie ein größeres Schild anbringen, damit auch mein Name darauf passt. Bis dahin denke ich oft an dich und tue noch Dinge, von denen ich glaube, sie müssten getan werden.
  24. Schmuns

    Der Ferne wärmend Ruf

    Der Ferne wärmend Ruf Der Ferne wärmend Ruf sein Anfang, zu viel der unbedachten Zeit verflog. Aus einer Brust zweier Herzen Klang, die Jugend beide sorgsam wog. Der einen Brust zwei Herzen ziehend, voll Trennung war, der Welten Grausamkeit. Eins dem weiten Strom hin fliehend. Eins verbleibt, der Brust Geborgenheit. Zwei Herzen, Liebe findend Schlag. Aus einer Brust, unendlich wird der Wege. Der Zeit entgegen, Hoffnung nun vermag. Der Ferne wärmend Ruf sich rege. In neuer Jugend, zweier Herzen Ruf besinnt, der Schein der Ferne tronend sich zeigt. Zweier Seelen Leben, suchend Zeit beginnt, dem wärmend Ruf, der Tron sich neigt. Zwei Seelen, einsam um einander wissend. Zu viel verfliegt, der unbedachten Zeit. Doch endlich, umarmend und sich küssend, aus einer Brust die Liebe, Glückseligkeit.
  25. Schmuns

    Hoffnung

    Der vagen Hoffnung Der vagen Hoffnung Zweifel leise, sie der Größe nicht geweckt. Empor des Weges schwere Reise, sie der Stille viel bedeckt. Des späten Sommers ganze Pracht, sie mit Flügeln Botin gleich. Schnellen Fußes nähernd sacht, sie des Grußes Stimme weich. Der vagen Worte Reinheit leise, er der Hoffnung ist erwacht. Empor des Weges leichte Reise. er gerahmt der Flügel Macht. Ruhe suchend schmeichelnd Wort, er sie fängt mit Augen zart. Von Bachus hin zum stillen Ort, er ihr Bild im Rahmen wahrt. Der vagen Nähe fühlet leise, er Mut zur ersten fast schon starr. Empor des Weges beider Reise, sie schiebt beiseit das Unnahbar. Das Bild es tänzelt froh'n Gemüte, er das Geschenkte dankbar nimmt. Der Rahmen fast dem Bilde Blüte. Sie der Flamme Funken glimmt. Der vagen Sehnsucht fliegend leise, sie im Nass der Wärme Quell. Empor des Weges zweisam Reise, er begehrt der Strahlen hell. Aus Worten Frohsinn, Lachen reizend, sie sich kleidend im ew'gen Gewand. Wärmend Flamme leuchten steigend, Wir der Wege schreitend Hand in Hand.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.