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  1. Diese Hymne bzw. Ode an Timișoara, Temeswar, Temeschburg ist trilingual. Erst in Rumänisch, dann Englisch und schließlich Deutsch. Timișoara — Sunt doar al tău Te cheamă Mica Viena Dar tu ești regina mea De stepă și libertate Ai vervă și inteligență Si nu vei fi uitata Sufletul tău curge prin al meu Inca constant si Infinit. Trebuie sa plang, Dacă mă gândesc la tine Fiinta mea, legata de tine Tu esti cea de la care Scanteia de libertate A incendiat toata Romania Vreau să mă reîntâlnesc cu tine, dureroasă de dor ... Timișoara — I am yours alone You are called Little Vienna But you are my queen of The steppe and freedom You have verve and wit And you are never forgotten Your soul flows through mine Still constant and Infinite. I have to cry, If I only think of you My being, linked to you You, from whom your spark of Freedom spread the fire All over Romania I want to be reunited with you, aching with longing ... Timișoara — ich gehöre alleine nur dir Man nennt dich Klein-Wien Aber du bist meine Königin Der Steppe und Freiheit Du hast Verve und Esprit Und man vergißt dich nie Deine Seele durchströmt meine Immer noch konstant und Unendlich. Ich muß weinen, Wenn ich nur an dich denke Mein Sein, verknüpft mit dir Du, von der dein Funke der Freiheit ganz Rumänien In Brand setzte Ich möchte vor Sehnsucht schmerzend mit dir wieder vereint sein ...
  2. So eine SehnSucht immer dann wenn du dich in meine Gedanken schleichst und mich erinnern lässt Ich habe Dich schon lange nicht mehr gespürt Vergessen werde ich dich nie Ich habe dich so sehr geliebt Du hast mich fliegen lassen Mich mit deiner toxischen Umarmung bedacht mir das Liebste und all das Schwere genommen Manchmal sehne ich mich so sehr nach dir versuche das Gefühl von einst für nur einen einzigen Augenblick einzufangen Auch wenn ich weiß, dass du mich töten kannst könnte ich der Versuchung wohl kaum widerstehen deine Umarmung Nur noch ein einziges Mal zu verspüren
  3. Über mir die Zugvögel Den Schirm zu meiner Linken So stehe ich da Ich lege den Kopf in den Nacken Und schaue zu Wie der Drang nach Veränderung Am Horizont verschwindet In meiner Welt Kann nicht immer Sommer sein Ich rieche den Regen, öffne den Schirm Und entscheide zu bleiben.
  4. Licht am Horizont Am Himmel funkeln Sterne Weihnachten daheim Bild by Pixabay
  5. Ikaros

    Spatzengezwirtscher

    Spatzengezwitscher Wär’ ich doch Dein kleiner Spatz, ich hätt’ in Deinem Herzen Platz! Für Dich könnt’ mein Lied erklingen, müsst’ nicht mit den Noten ringen, könnt’ uns aus den Nöten bringen durch mein Zwitschern und mein Singen – mindestens für kurze Zeit, unsre Sorgen wär’n dann weit! Dich kann ich leider nie erreichen, denn Du lässt Dich nicht erweichen. Nein, Du bist des Nachbars Katze, willst mich jagen mit der Tatze!
  6. Ikaros

    Bunter Schmetterling

    Graue Raupe, warst wohl niemals satt! Saßest behäbig auf dem jungen Ast, fraßest Dich ganz träg’ durch Dein welkes Blatt – schon schien Dein Antlitz verblasst! Doch die Schönheit war in Dir verborgen, war in Dir ganz tief gehegt, sie bricht heraus am neuen Morgen, dieses Wunder hat mich sehr bewegt. Du wandelst Dich in einen Schmetterling, so schwing die zarten Flügel, schwing! Ich seh’ uns fliegen durch die Welt, sie blüht – wir sind so frei, um nichts bemüht. Ein warmer Wind hat Dich hinweggetragen, in die Welt hinaus willst Du Dich wagen. Du lässt zurück die schöne Zeit, mir ist entflogen unsre Zweisamkeit.
  7. Josina

    De Danz

    De Danz Ik danz vonavend mit een moijen Mann un spöl mit Füür, kiek hüm verförsk an. Is bloots een old Frünnt, sech ik tau di nikkoppnt dreihst du di wech van mi! Bün ik nu Luft för di, so gänzlich? Opeenmool word de Larg brenzlich. Klaas flöstert van Sehnsüüchten, nu dine Ogen füünschk uplüchten! Bi‘n Tango treckst du mi robjoot von Klaas wech. „Disse Danz is nur för urs, vergeet dat nech!“ Ik wull doch bloots — dat du mi vermisst — mi wär — süüchst! Übersetzung! ( keine Metrik) Einige Plattdüütsche Wörter haben eine ganz besondere prägnante Bedeutung! Der Tanz Ich tanze heute Abend mit einem schönen Mann spiel mit dem Feuer, schaue ihn verführerisch an. Ist bloß ein alter Freund, sage ich zu dir, du nickst mit dem Kopf drehst dich weg von mir! Bin ich nun Luft für dich so gänzlich? Auf einmal wird die Lage sehr brenzlich. Der Klaas flüstert von Sehnsüchten deine Augen nun (sehr) zornig aufleuchten. Beim Tango ziehst du mich rabiat von Klaas weg. „Dieser Tanz ist nur für uns, vergesse das nicht!“ Ich wollte doch nur, — dass du mich vermisst mich wieder siehst! G.J. Gersberg (Josina)
  8. Ikaros

    Küstendämmerung

    Ich sitze unterm Sternenzelt und blick’ hinauf in Deine Welt. Verbunden mit Dir Stern da oben – Mein Herz! Es wollte toben, als es Dich erstmals leuchten sah, Du bleibst mir immer, immer nah. Mein Sein gleicht einer kalten Wüste, allein bin ich an jener Küste, wo unser Sternenmeer bedächtig brandet, mein Äußeres bleibt hier gestrandet. Ich wäre gern bei Dir geblieben! Die Augen hab’ ich mir gerieben. O mein Herz! Du wirst nicht trübe – es ist spät, ich werde müde. In der Nacht klingt mir der Sternenschmerz - er findet stets mein fernes Herz.
  9. Mir dämmert, ich wandle mühsam durch die Welt - überm Haupt mein funkelnd’ Sternenzelt. Fern, zu fern ist dieser kühle Raum! Ich schwebe wohl durch einen Sommernachtstraum. Durch eine Mücke bös gestochen, so bin ich jäh erwacht, mich dünkt, fest stecke ich in einer lauen Nacht. Zikaden summen, Schwere liegt in dieser Luft, ich habe ihn gerochen, den schwülstigen Duft. Es drückt die Stimmung, sie atmet heiß, wie jeder Sternenwandler über solche Nächte weiß. Nymphen vollführen schweigend ihren Tanz - meine Sterne aber leuchten in der Distanz.
  10. Da draußen wütet brausend der Sturm, ich bin im Glück, Du bist mein Leuchtturm! Die Wellen brechen schäumend ans Land – meine Zuflucht ich stets bei Dir fand. Du leuchtest hinaus auf das weite Meer, Dein Antlitz berührt mich Schiffbrüchigen sehr. Wenn die Welt ist dunkel und erbost, wenn der Ozean braust und tost, trägt Dein Licht mich zu Deinem Turm. Lass’ mich doch hinein bei diesem Sturm!
  11. Am Fluss such’ ich nach altem Glücke, find fern der Quellen meine Brücke. Über diese möcht’ ich gehen, der Wind scheint sich zu drehen. Ein neuer Keim soll in mir sprießen, das junge Leben in mir fließen! Zum Ufer geht neugierig mein Blick, im Wasser spiegelt sich das Glück. Ein Schiffchen segelt aus Papier, es spielen Kinder, es ist Viertel vor vier. Auf dieser Brücke möcht’ ich verweilen, so fühl’ ich das Fließen, muss nicht eilen. Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer – Erreich’ auch ich das ferne Meer?
  12. Kleine Flamme, großes Licht, hör mein Sehnen, das jetzt spricht; Gib mir Wissen, lass mich werden, den Himmel küssen, hier auf Erden, Möchte Deine Wahrheit seh‘n, um den rechten Weg zu geh‘n. Kleine Flamme, großes Licht, sei das Einzige, was zu mir spricht, Denn die Welt, sie scheint von Sinnen, will dem Trugschluss nicht entrinnen. Kleine Flamme, großes Licht, reiß die Masken vom Gesicht, Lass mich schauen was dann ist, möcht verstehen, was Du bist. Denn ich sehe, rein und klar, kleine Flamme, großes Licht: Nur Du bist wahr!
  13. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen unseren Herzen Und deine Nähe ist heißer als tausend große Kerzen Das Leben ist wie ein Gemälde aus mehreren Fetzen Doch für dein Lächeln gehe ich über jegliche Grenzen Jährlich wird mir verdeutlicht an deinem Geburtstag, er wird mit den Jahren immer älter dein süßer Herzschlag Jedoch bin ich mir nicht sicher ob es dir bewusst war: ich bin der Erste, der nicht versteinert wurde als er dich ansah Ich vermisse unser´ gemeinsames Kuscheln, ich kriege Heimweh Denn ohne dich ist mein Alltag bitter und schwarz wie der Kaffee Und wenn du mich irgendwann alleine mit Tränen siehst Dann nur weil ich weiß, dass ich dich für immer lieb´ Es ist sicherlich möglich, dass ich täglich Depris schieb´ Mit dir bin ich keiner mehr, der jemals wieder flieht. Du bist jemand der über den Tellerrand hinaus sieht Und Lebewesen mit in den langersehnten Frieden zieht.
  14. Der Weg zur Sehnsucht Was ich fühlte, als ich fiel? Angst. Und Sehnsucht nach Gefühl. Sehnsucht nach Bestand als der Boden meiner Kindheit unter meinen Füßen wankt'. Damals ging ich ehrfürchtig zum Strand. Erstaunt, wie Bohlen mächtig ragten aus dem Meer, als ich an dessen Ufer stand. Anders als daheim, wo die Furcht vor neuen Wegen lähmte Phantasie und Sein. Wie Halme unter Winterstürmen schien mir alles dort zu sein. So ging ich hin, begab mich an des Strandes Säulen. Beständigkeit zog mich dahin. Zum Meer, wo Fels und Stein Jahr für Jahr trotzen Sturm und Gischt. Holz, stark genug für Schiffe zum Aufbruch in ein andres Leben, das so vieles mir verspricht. Doch angefüllt mit Kisten auch, die zu bewegen brauchen mehr als nur ein Leben. Und nun, wo sind sie hin? Stützen meiner Träume, gefällt durch die Gezeiten. Vom Meer umspült und fortgetragen in unbekannte Weiten. Von einem Kind nie hinterfragt. Nie geglaubt sie könnten enden. Das Bild von einst, es stimmt nicht mehr. Der Blick liegt frei, zu frei zum Denken. Doch frei wofür? Umzukehr'n, zurück zu geh'n durch diese alte Tür? Freiheit bedeutet Werden. Statt zu werten muss ich lernen, zu versteh'n. Einen alten Weg das erste Mal – und doch nicht neu zu gehen. Einen Weg, vergessen aus Geschäftigkeit. Gegangen einst von Landschaftsmalern, Beobachtern der Zeit. Entmutigend verwachsen, doch zu wahr, zu echt um ihn zu lassen, um nicht zu folgen, der Anmut seiner Pfade. Die schroffen Klippen, statt zu meiden für ihre unwirtlichen Seiten, viel mehr zu schätzen, ja zu lieben für ihre Einzigartigkeit. Tief empfund'ne Worte, soweit das Auge reicht. Der Weg, er ist so schön, wie konnt' ich ihn nur all die Jahre überseh'n? Das Auge sieht nur, was der Verstand bereit ist zu versteh'n. Deshalb verbarg sich mir die Schönheit dieses Weges nur auf Zeit. Ich gehe weiter. Seh' aufgegeb'ne Schätze, gleich am Wegesrand. Sie sprechen zu mir, still, auf eine neue Weise. Ich fühl' mich angekommen, weil ich so weit weg bin durch die Reise von den Ängsten alter Zeit. Und in den Wogen neuer Bilder entdecke ich das Leben selbst. Kinderträume, Hochgefühle, Phantasie – ja jede Leidenschaft der Seele. Gespürt, sie zu begraben wäre Sünde. Zu lang gedacht, es doch zu müssen. Was immer schon zu mir gehörte – jetzt erst traue ich es mich zu wissen. Sünde ist nicht, zu versteh'n. Nur den Weg nicht als man selbst zu geh'n. DavidPessoa, (2017) 2019
  15. Die Nacht fiel ein, der Tag verschied im letzten Abendsonnenschein. Es schlug so bang das Herze mein, die Amsel sang ein Abschiedslied. Da dacht’ ich voller Sehnsucht dein und blickte sinnend übers Ried. Die Amsel sang ein Abschiedslied im letzten Abendsonnenschein. © RKS
  16. Die Stockung - seit Jahren mein Los im I Ging. Der Zukunft hab ich die Zunge heraus geschnitten. "Nähren - ein kleines Feuer entfachen; manches brennt gut, und manches ist nicht für dich bestimmt." Die Nacht schenkt Trost an ihrer kühlen Brust. Die Augen schließen - flüchtig vergessen, unter den leeren Gesichtern in rauchigen Kneipen. Sehnsucht wonach? Drei Uhr Nachts und nach Hause will keiner, bevor es nicht hell wird ....
  17. traumspinner

    Liebe

    -- Liebe -- Was ist Liebe, nur ein Gefühl So viel mehr, der Sinn zu leben Verlange ich hier denn zu viel Muss wer andres mir das geben Einmal gefühlt, nie zu vergessen Dies wundervoll vollkommne Glück Danach ist man von Ihr besessen Es gibt nie wieder ein Zurück Ohne sie bleibt stets die Sehnsucht Die Suche nach Vollkommenheit Liebe, welch kostbare Frucht Schwelgen in Vergangenheit
  18. Schicke deine Träume mit den Wolken auf die Reise. Einige werden zurückkommen und sich erfüllen! G.J. Gersberg (Josina)
  19. Wenn ich könnte, würd ich fliegen Würde alles lassen stehn und liegen Wie ein Vogel frei im Wind Flög ich fort, so ganz geschwind Text von Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
  20. SecondChance98

    Ein Mädchen

    Meine kleine Rose, deine Augen gleichen dem schönen Ozean Dein Herz zu erobern, ist die nächste Station auf meinem Fahrplan Als ich deinen leisen Herzschlag auf meinem Ohr wahrnahm Wusste ich ab sofort, ich war, doch bleibe nicht mehr einsam Ein Mädchen, gemacht von der Natur Ein Mädchen, bricht jeden bösen Schwur Sie ist gefährlich wie eine Zündschnur Sie lässt mich leblos wie eine Gipsfigur Wir beide umarmen uns und es kommt zur Kernfusion Trotz unserer Verschiedenheit wie eine Emulsion Ich liebe dich mit allen Ecken und Kanten wie das Oktagon Die Liebe wird freigesetzt, wir reagieren exergon
  21. Stephan_sombra

    Das Klavier

    Ich spiele Klavier, dabei kann ich gar nicht Klavier spielen. Dennoch spiele ich gerne Klavier. Hier in meinen eigenen vier Wänden spiele ich ganz alleine Klavier. Ich spiele doch nur für dich auf dem Klavier. Du liebtest die ruhigen, reinen Töne des Klaviers. Jetzt liegst du da und sagst einfach nix zu diesem Klavier. Dabei habe ich dich doch extra hergeholt, damit du mir beim Klavier spielen zuhören kannst. Hörst du, dafür habe ich dich nicht geholt, damit du einfach daliegst, wenn ich Klavier spiele. Jedes Stück, das ich spiele, ist nur für dich. Stunde um Stunde habe ich dich ausgegraben, damit ich für dich wieder Klavier spielen kann. Du bist und bleibst ein dickköpfiges Mädchen, darum spiele ich für dich die ganze Nacht Klavier, ob du es willst oder nicht.
  22. Josina

    so nah und doch so fern

    Herzenseufzer lange ist es her, mein Enkelkind fern. Er wäre so gern wieder hier bei mir, sprach er zu Dir. Dein Ruf, die Oma schau, sie ist schon da. Er rennt zum Fenster, ruft laut, dann leiser, wo Mama, wo ist sie. Tut mir leid, Jemmy! Am PC doch, im Chat. Oma! Cariño im Duett schau mal mein Roboter er spricht deutsch mit mir. Der Kleine legt an seine Stirn, küsst mich auf dem Bildschirm @G.J. Gersberg (Josina) Barcelona ist unerreichbar weit in dieser Krisenzeit
  23. lenizzww

    es ist flut.

    viens m’embrasser. lass mich ein letztes mal deine fremde zunge spüren. getränkt von blauer liebe schmeckst du nach dem salz des meeres das sich prospektive sehnsucht nennt und unsere herzen schon eingeholt hat. -es ist flut.
  24. still vor lauter lärm in meinem herzen sah ich dich an. umgeben von warmer dunkelheit ließen wir worte unberührt und zogen die vorhänge unserer stille weiter zu aus angst davor, was das licht uns zeigen könnte. -warme dunkelheit
  25. Hypnos Was er dir gibt kann dir sonst keiner geben, du verbringst Zeit mit ihm, Nacht für Nacht dein ganzes Leben. In seinen Armen sich dein Geist daraus befreit zu denken, wenn du es zulässt möge er deiner Seele Ruhe schenken. Ein Moment mit ihm dir klare Sicht und reinen Kopf verschafft, er habe dir steht’s neue kraft erbracht. Jeder Moment mit ihm so kostbar und so rein, jedoch möge er nicht von Dauer sein. Du bist zu zweit mit ihm, und dennoch allein, es sei den jemand anders Seele wird bei dir sein.
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