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  1. Schau an, die Welt kennt Glück und Leid am Tage und auch in den Nächten auf Gipfeln und auch in den Schächten, mit Raum und Freiheit, fraglich weit. Schau hin und lass dir dabei Zeit, da ohne sie sich Sinne schwächten und keine Weisen dir wohl brächten den Frieden, Liebe, was befreit. Du wirst es wissen in dem Herzen, wenn nicht zu trocken dieses ist, wenn du nicht neigst zu eitlem Scherzen und du auf Spur der Weisheit bist, gelindert und gesalbt auch Schmerzen des Geistes, der dies gern vergisst.
  2. Margarete

    verwehte Träume

    das schiff des lebens setzt die letzten segel all unsere träume sind vom sturm verweht wenn das dasein in die letzte runde geht dann steigt nicht mehr des lebens pegel erinnerungen an unser frühes kinderglück kommen manchmal kurz in unseren sinn doch diese zeit ist sehr lange schon dahin das unbeschwerte, das kommt nie zurück auf dem boden liegt unser abgelegtes leben dort wird nun auch der letzte akt geschrieben wo ist nur unsere verbrachte zeit geblieben? wenn auch wilde stürme brausten übers land gingen wir doch mit dem leben hand in hand und schauen nun in tiefer dankbarkeit zurück
  3. Geh weit hinaus in deines Kósmos Zelt zum Finden eines Glückes, das dich will, sprich sinnig und auch manchmal still vom Traum der Menschheit guten edlen Welt. Komm nah dem Leid des ernsten hohen Held, du schaust das Gute nur kennst du Unbill, das droht mit Eifer und mit einem Drill der Furcht zu leben für das eitle Geld. Bleib dann zu Hause in dem Raum der Zeit, wo Winde du erfährst in deinem Schloss, du bist geschützt, da du bewältigt Leid in jenen Nächten mit dem eitlen Boss, werd Seele, die vertieft sich stetig weit genießend Kuchen und die Brötchen cross.
  4. Was ist die Weise, die den Sinn ergründet, sich Fragen stellt und all den anderen auch? Wer schaut verächtlich auf der Menschen Brauch, vermeinend, ihm dort nicht das Sinnige mündet? Ihr tiefes Herz durch Seele einzig kündet, wenn sie auch hört auf ihres Geistes Bauch, nicht steht in Ketten und nicht auf dem Schlauch, so sucht sie eine Gabe, die sie findet. Ergründe Sinn und schau durch Worte hin zum Grund des Wohls und auch der Sinnigkeit, erschau Natur, die Welt und das Ich-Bin in deines Herzens klarer Stimmigkeit, bereit für Wahres und des Sinns Beginn bei Tag und Nacht mit einer Innigkeit.
  5. Die Stufen der Welt uns erblühen als Welten des Geistes und Herzens, verschieden geschaut, dem einen sodann, doch dem anderen misstraut, dort uns die Rüpel und hier uns die Helden. Dazwischen Normalos, die auch sind verschieden, ein jeder ein Weltreich, das sucht zu erringen das Gold eines Glückes und auch von Gelingen im Streben nach sich und dem Grunde zu lieben. Verstehe die Vielfalt der glücklichen Welten, verstehe die Vielfalt von Leid und von Trug, erringe für dich und die Freunde die Helden bei Tag und bei Nacht durch die Zeiten genug, nicht folgend den Trüben und harten Gesellen, die keine der Welten mit Herz uns erhellen.
  6. Erinnerung ist im Kósmos wohl vergänglich, Geschichte wird nicht mehr geschrieben sein, die Traditionen sterben dann auch länglich ins All hinein zur ewigen Nacht, allein. Erinnerung an den Ruhm der Ehre Helden, wird sterben sicher in den ewigen Tod, ein Buch, ein Sieg, Erfolg in allen Welten ist keinem mehr ein Grund für hohes Lob. Es war gewesen, doch, der Helden Ehre, Grund der zu leben Sinn war und auch Wert, es war gewesen eines Leidens Kehre zur Heilung hin, erfüllend, unversehrt. Erinnere dich, getrost, der Ethik Helden, der Augenblick lässt sie uns ewig gelten.
  7. Ein gütiger Ton erklingt im stillen Schauen, erhört den Sinn im Herz des Freundes Lächeln, Vertrauen spendend mit des Schweigens Fächeln und wird im Leid des Tages dennoch trauen dem Wind der Worte, die den Geist durchdringen und Böen bald am Himmel ihn ergrauen, das Herz verdunkeln in ein trübes Bauen durch Geist und Groll, die bittre Lieder singen. Mag er bestehen, den anderen dennoch leiden? Wird lächeln er, umarmen dieses Leid? Nimmt er das Herz in solche gütigen Weiten und ist, ganz frisch, für Weiteres bereit? Ein Freund der Liebe wird das Leid nicht meiden, durchstehen den Wind der Böen wilde Zeit.
  8. Alexander

    Überwintern

    Überwintern Es ziehen die Winde auf heimlichen Wegen, mit kühlenden Wellen, in lauwarme Tage, verhelfen Gemütern zur ständigen Klage und treiben den Frost in den strömenden Regen. Die traurigen Seelen, mit denen wir reisen, und Lippen, die zitternd versuchen zu sprechen, bemühen sich rastlos, doch können nicht brechen, was tief in den Herzen begann zu vereisen. Kristalle, sie fallen nun einsam im Wind von Wolken herab und verteilen sich blind, um Berge und Decken ins Leben zu bauen. Die spiegelnden Straßen, erscheinen uns glatt. Der Winter verlangt, was der Frühling bald hat. Es bleibt nur das Warten und Hoffen zu tauen.
  9. Ach lieber Freund, was uns verband, die Zeit dahin - ein Jahr vorbei, all meine Fragen - ach verzeih, Du warst es, der mich stets verstand. Soviel, das Du mich auch gelehrt , selbst wenn verquer so manches Wort, mit Zauberhand bekamst es fort, gabst Zeilen Sinn, war nie verkehrt! So oft denk ich noch heut an Dich und weiß für mich, ganz sicherlich - Du hattest einfach das Gespür... dafür mein Freund, sag Dank ich Dir. Für soviel mehr noch, dort ganz droben, auf Deiner Dichterwolke oben. © Uschi R. In Dankbarkeit meinem lieben Mentor und väterlichen Freund Karl Nitsche gewidmet der heute vor einem Jahr mit 68 viel zu früh einem Infarkt erlag - Du fehlst..! AndichmeinFreund.mp4
  10. Es sprach ein Freund, als jüngst er war betrunken, zu mir, daß er nicht wüßt’ sich zu verhalten in einer Sache. „Blieb’ sie doch beim alten und wäre nicht im Wandel oft versunken.“ Drum sollt’ zu ihm ich ehrlich sein, nicht unken. Ich bat ihn drauf, er wäre doch gehalten zu sagen mir, wie könnte ich gestalten die Lösung, die er nirgends hat gefunden. Es sei mal wieder schlimm mit diesem Glase. Ob er die Augen nimmt, ob seine Nase, stets ausgeleert zeigt sich der Becherrund. Und gäb' er noch so viel vom reinen Wein in des Töpfers herrlich Meisterstück hinein, sieht er nach kurzer Zeit des Humpen Grund. [2008]
  11. Der Herbst als Bote bunter Pracht, erschaffend dabei manch Gemälde, das wie von Zauberhand behende, entstanden beinah über Nacht. Doch grad, wie es auch selbst im Leben, Vergänglichkeit ganz ohne Frist, wenn manchesmal auch Stimmung trist, blickt man ins Morgen um zu geben. November aschendgrau die Nebelfelder, umhüllend Täler, Hügel, Wälder, so ungleich dabei auch manch Spiel, im Jahreslauf wohl über Nacht, wie dünnstes Blattgold, federleicht ganz sacht, bedeckend dann zu Boden fiel. © Uschi R. text/bild DerVergolder.mp4
  12. Ralf T.

    Lauf der Zeit

    Lauf der Zeit Die Zeit sie läuft, sie bleibt nie stehen, das unser ganzes Leben lang, sie beeinflusst unseren Gang, und lässt uns, in ihr, wie mit ihr gehen. Wir selber nehmen's erst nicht wahr, und fragen dann: Wo ist sie hin, die Zeit? Und: Ist es denn schon wieder soweit? Der Lauf der Zeit zeigt sich dann ganz klar. Schön wär`s, würd sie mal verweilen, in Frieden bei Frohsinn stehen bleiben, für einen ewig schönen Genuss. Doch da hilft wohl nur das Gestalten, also Frieden geben, wie auch erhalten, mit und in der Zeit, die weiter gehen muss. R. Trefflich
  13. ihr gelebtes leben hat sie ganz vergessen die kinder wurden von ihr nicht mehr erkannt ihr leerer blick ging in die ferne unverwandt sie wusste nicht wer sie war oder gewesen ein jeder tag geht einsam und still dahin es wird sich für sie nichts neues mehr ergeben mit dem sie bereichern könnt ihr weitres leben und stete leere verbreitet sich in ihrem sinn wenn vergangenes im nebel verschwindet die gedankenwelt sich nur mühsam windet vergeht doch schritt für schritt unser leben vielleicht, irgendwann für einen augenblick kommt wie ein licht gelebtes leben zurück gibt hoffnung, auch verwehtes zu erleben
  14. Will man zum Ausdruck etwas bringen mal heiter, witzig und ironisch, mitunter vielleicht sogar komisch sollten die Verse auch gelingen, so ist es gar nicht mal so leicht, geistreich zu sein und voll Esprit. Doch mancher schafft grad dies wohl nie wenn es nicht klingen sollt zu seicht. Darum wenn ich am Texten bin, bin ich bemüht um tief'ren Sinn, denn Lapidares liegt mir nicht. Bedeutung, Inhalt liegt darin, im Ausdruck auch sollt sein Gewinn aus meiner Sicht – grad im Gedicht! © Uschi R. ÜbersDichtenin14Zeilen.mp4
  15. In seinem golden herbstend Kleid, im Rot der tiefen Abendsonne, das Blattwerk selbst, oh welch Wonne, des Malers denkbar schönste Zeit. Zu Boden tänzelnd immer wieder, grad so, als wär's beinah nur Spiel, verlangt nunmehr gar nicht mehr viel, Natur legt sich zum Schlafen nieder. Wenn Blätter schwebend gleich Gedanken, fast zärtlich liebevoll sich so umranken, behutsam, losgelöst, fein mit Bedacht. Bescheiden neigt der Herbst sein Haupt, nur leisend, leise, ja nicht laut, bevor die weiße Nacht uns lacht. © Uschi R. text/bild Herbstgold-.mp4
  16. gesprochen von Uschi Rischanek Mein Herz, ich leg es dir zu Füssen, behutsam, sanft, gib darauf Acht, voll Sehnsucht, magst es wohl begrüßen, sei zärtlich bitte, mit Bedacht. Gefühl tief drin, das fernab eint, wenn man darüber nachgedacht, der Tränen die zuvor geweint, ganz heimlich still, manch Nacht für Nacht. Es bringt ganz sacht mich weiter Stück um Stück wär möglich, ob's vielleicht gar nur ein Traum? Doch Schritt für Schritt behutsam nah dem Glück. Die Zeit des Nachts, die uns wohl nur vereint, unendlich tief, fernab von Frist und Raum - ist Wirklichkeit, selbst wenn's als Traum erscheint... © Uschi R. text/bild UnddannkamstDu-.mp4
  17. Braunauge

    Verlassen

    Nein, ich spüre keine echte Liebe mehr Die Liebe ist nur ein flüchtiger Hauch, Kein Verlass ist auf deren Gebrauch Ein Liebesglück ist nicht allen erlaubt Lebt nun eure Liebe ohne mich aus!
  18. Sehr diebisch, unsre Elster, sagt die Kunde, Aufpassen ist Gebot der Stunde! Gekrallt hat sie sich eine Kette und ’nen Ring, von meiner Dame, einem jungen Ding. Erkannt hat’s unsre Elster sehr genau, sie trägt stolz ihren Schmuck zur Schau. Gib Dir, holde Dame, einen Ruck! Verzicht’ doch beim Flanier’n auf goldenen Schmuck. O meine Göttin, lass Dir sagen, die Schönheit kommt aus Deinem Herzen, Du brauchst sie nicht am Halse tragen. Den Verlust wirst Du verschmerzen! Du bist mein Funkeln im Sonnenlicht, die Kette aber stört nur meine Sicht.
  19. loop

    Wunder fischen

    Als ob wir beide gar nichts wiegen Wenn Gischte sich wie Schäfchen bauschen Um nackte Haut die Kiesel rauschen Und Wasser sich an Felsen schmiegen Du willst die Zunge kreisen lassen Wie Böen über Klippen flattern Wie Möwen gleiten, leichthin schnattern Und pralle Anemonen fassen - Mit beiden Händen Wunder fischen Um unsre Hüften Seegras wickeln Bis über uns die Wellen zischen Und endlos lass dich in mir wiegen Uns ganz und gar den Lüsten fügen - Dem Sog, dem luftig leichten Prickeln
  20. gelesen von Uschi Rischanek "Man sagt der Tod, er wär umsonst doch koste er das Leben.“ Gibt uns das Jenseits mal zurück was wir zuvor gegeben? Nicht immer auch gelingt es uns nach vorne nur zu sehen und selbst, wenn sternenklar die Nacht, sind's Jahre die vergehen... Vergehet mir das Leid nunmehr, wenn ich des Liebsten Wort, in zart verblassend Schrift, kostbar bewahrt - die Sehnsucht stillte - mir im Herz? Vergessen lassend allen Schmerz, wenngleich - der Platz anbei bleibt leer... © Uschi R. 2020 Man_sagt_der_Tod.mp4
  21. Es hieß heut sei der letzte warme Sommertag, Was gäb es also bessres, als in die Stadt zu gehn? Wo zwischen Eis und Sonne, Gemäuer und Taubenschlag, So manche Leben sich berühren und verwehn. Pulsierende Körper in Leinen-Stadtgeister, jung und alt, Schlendern, verweilen, verlassen-träumen, rastlos, doch selig! Da macht eine einsame Seele im Café Lila halt, Vielleicht teilt mit ihr den Kuchen, wen sie gesucht so ewig... Durch wache, kleine Gassen huscht ein lauer Wind, Der dann auf bunten Plätzen sich in der Luft verliert, Fast gleich der Donau, die ins weite Meer verrinnt. Wenn Kinderlachen verhallt, und Gesichter bald verschwommen, Ist's so weh es tut, Zeit Abschied wohl zu nehmen, Doch nächsten Sommer werd ich ganz sicher wiederkommen! 21.08.2021
  22. Dich zu erretten, bin ich hier. Dein Blick ist starr, von Tränen leer. Er quält dich nun fortan nicht mehr. Ich nehme allen Schmerz von dir. Du solltest froh und dankbar sein. Die Augen klar, der Blick voll Licht. Ein Ton, welcher dein Schweigen bricht. Doch nichts von alledem tritt ein. Willst du den Schmerz im Herzen tragen? Dem Kummer also nicht entsagen? Hast du dich ihm gänzlich verschrieben? Der Dorn sitzt tief, du hältst ihn fest, weil er dein Ich erspüren lässt, du hast gelernt, ihn gar zu lieben.
  23. Margarete

    Einsamkeit

    ein mann sieht lichter vieler züge blinken schaut traurig in die ferne unverwandt und wie zum abschied hebt er seine hand als wollte er dem leben noch mal winken gedanken gehen an vergangenes zurück an die zufriedenheit in seinem leben die einst vor langer zeit ihm wurd gegeben und still sagt danke er für dieses glück ein leben, das von tiefer einsamkeit umhüllt auf dieser erde oft noch seinen zweck erfüllt denn mit viel mut kann neues sich ergeben es geht einmal vorbei dieses gelebte leben man sollt im hiersein nach vollendung streben nicht warten auf den weg in unser sein zurück
  24. Gedankenschnüre Vergangenheit, die war einmal, Erinnerung die nur geblieben, so vieles was uns angetrieben, die Tränen zahlreich oft an Zahl. Trotzdem wenn man nach vielen Jahren, dann ab und an zurückgeblickt, Momente dir das Leben schickt, Ereignisse die lang schon waren. Denn mit der Zeit, da wird man milde, schaut lächelnd nunmehr auf so viel, das rückwirkend gar nicht so wichtig. Blickt vielleicht durch und ist im Bilde, meint was erlebt wär auch das Ziel, wer weiß denn schon, was falsch, was richtig. © Uschi R.
  25. Claudi

    Mein Kind

    . Mein Kind, an deiner Wiege sollen Verse klingen. Ich will sie in den Jambenauen pflücken, die Stängel mit so netten Reimen schmücken, dass selbst die Engel freudig halleluja singen. Sie sollen ihre Arme umeinander schlingen wie Liebende und strophenweise Rücken an Rücken jedes Augenpaar entzücken. Sonettvoyeure wirst du so ins Schwärmen bringen. Doch wehe denen, die lakonisch grinsen, ja, schlimmer noch, sich gar zu spotten trauen: Das Ding, das ging mit Schmackes in die Binsen. Dann donnerts aber in den Jambenauen auf hohle Schädel mit getrübten Linsen! Mein Kind, nun lass mich mal in deine Windel schauen. .
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