Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'textarbeit erwünscht'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Létranger

    Das Spiel

    Aktuelle Fassung: Wärme, für einen Moment ist da Wärme. Sie springt vom Lächeln der Menschen mitten hinein in das Sonnengeflecht. Das gabs, dass die hohen Gesichter die Zähne dir zeigten - die schiefen, die gelben, die starken, die fehlenden ... die lachenden Gesichter. Schau mal, schau mal Papa, rufen die Kinder im Schwimmbad. Und jetzt hör ich dich wiedereinmal deine Lieblingsgeschichte erzählen. Doch Regentropfen fallen aus dem kalten Maihimmel, mich fröstelt im nassen Hemd - "Scheiß Spiel", denk ich. Ursprungsfassung: Wärme, für einen Moment ist da Wärme. Sie springt vom Lächeln der Menschen mitten hinein in das Sonnengeflecht. Das gabs, dass die hohen Gesichter die Zähne dir zeigten - die schiefen, die gelben, die starken, die fehlenden ... die lachenden Gesichter. Schau mal, schau mal Papa, rufen die Kinder im Schwimmbad. Die Autos hatten Vergaser, und der Fahrer wusste, was kaputt war. Regentropfen fallen aus dem kalten Maihimmel, du fröstelst im nassen Hemd und denkst: "Scheiß Spiel".
  2. Ich steh am Meer und….. Leise weht der Wind zu mir! Trägt die Trauer des Verlustes, der nie gelebt, gekannten Kinder! Leise weht der Wind zu mir! Weht Deine Trauer mir herüber! Leise weht der Wind zu mir! Dich ‚verzweifelt sehnend‘ nach nie er- ‚ge‘lebtem! Leise weht der Wind zu mir! Leise weht er....leise hinfort! Der Kummer, der Schmerz wird nie heilen! Die Kinder- die Deinen, werden aber immer im Herzen Dir bleiben! Leise weht der Wind!
  3. Erst der Gott, jetzt ist der Traum auch tot. Alle meine Tränen in diesem leeren Raum sind rot. Mein Verstand ist blau. Manche suchen den Traum am Boden, ich ihn in der Ferne. Ja. Ihr die Homophoben, Rassisten, Extremisten, Politiker, Nationalsozialisten, Transphoben, Hasser, habt jetzt den Traum - die Kinder der Hoffnung Die Engel unserer Freude Die Freude unserer Engel - ermordet. Habt Farben der Venus blasser gemacht, bis man nichts mehr sehen kann als grau. Ihr verdient nur meinen Spott, habt in mir Verzweiflung und auch Trauer erschaffen. Was blieb mir andres übrig als zu hassen, was ihr mit der Welt angestellt habt? Ich gebe ihn nicht auf, weder meinen Freund, noch meinen Traum, vielleicht sind sie auch dasselbe. Ich träume auch in dieser schlaflosen Zeit.
  4. Das Leben ist überfüllt. Wir nehmen es meist nicht wahr – bis es weg ist, dann können wir unsere Gedanken kaum davon abwenden. Der Gegenstand, der mir besonders häufig und lange im Kopf umherschwirrt, ist mein Schlüssel. Dieses kleine und doch so grosse Ding schafft es, so viele Stunden meiner Zeit, meines doch irgendwie wertvollen Lebens für sich einzunehmen. Es gäbe so viel zu denken, diskutieren, so viel zu verlieren. Die Werte sind gross, tönen schwer, haben wert. Trotzdem dreht sich alles um diesen verdammten Schlüssel. Den ich immer noch suche. Kurt Tucholsky sagte einst: «Nie ist ein Gegenstand so leibhaftig da, wie der, der nicht mehr da ist.» Wie recht und falsch zugleich er damit lag. Ist es nicht so, dass wir erst erkennen, was wir haben, wenn es vorbei ist? Wenn die Liebe zwischen zwei Menschen aufhört zu existieren und beide schmerzhaft erkennen, dass es nie wieder so sein wird wie früher? Wenn wir es verloren haben. Erst dann lebt es wirklich. Und meist ist es dann zu spät. Dieses Zitat von Tucholsky – ich ersetze Gegenstand immer wieder durch andere Worte: Mensch, Tier, Liebe, Familie, Natur, Leben. Ist das nicht traurig? Wir vermissen etwas erst, wenn es weg ist. Und erst dann haben wir unglaublich viel Zeit, es zu vermissen. Heute ist der 19. Mai 2021. Diesen Text oben habe ich vor genau 10 Jahren geschrieben, 2011, ein Aufsatz in Deutsch. Ich kopiere, sozusagen. Und gleichzeitig versuch ich zu überlegen. Zu überleben. Damals hätte ich nie gedacht, dass die Welt einmal so aussieht. Mein Deutschlehrer auch nicht. Ich trage eine Maske, wenn ich einkaufen gehe. Ich trage eine Maske, wenn ich arbeite. 10 Stunden am Tag. Ich trage eine Maske, wenn ich Bus oder Tram fahre. Ich schaue Menschen böse an, die keine tragen. Gleichzeitig schimpfe ich auf die Regeln, die neuen Verordnungen. Google BAG* News, um zu wissen, was mit meiner geliebten Stammkneipe passiert. Wie lange es noch geht, bis alles vorbei ist. Oder bis es nichts mehr davon gibt. Ich gehöre zur Gruppe der «Verschwörungstheoretiker» – aber nicht laut, ich will meinen Job nicht riskieren. Darf ihn nicht riskieren. Ich bin nicht geimpft, habe es auch nicht vor. Und musste mich in fast 28 Jahren auch nie dafür rechtfertigen. Bis heute. Ich komme aus der Schweiz, aus Basel. Ich vermisse meine geliebte Fasnacht und sage trotzdem Maske, nicht Larve. Bis vor 2 Jahren hätte man mich dafür gelyncht. Heute lernen es die Kinder so in der Schule und das Herz jedes Baslers blutet – still. Ich trage eine Maske. Und ich war noch nie so offen, direkt, ehrlich. Ich trage eine Maske, rede aber darüber, worüber keiner reden will. Was keiner hören will. Stelle mich der Kritik, höre jedem zu. Ich trage eine Maske, aber ich bin nicht stumm. Ich bin da, wach, vielleicht das erste Mal in meinem Leben. Ich trage eine Maske – mein Geist nicht. Und das wird er nie. Hätte ich gewusst, dass es einmal so weit kommt, hätte ich meine Schlüssel gepackt und wäre weit weg. Wer weiss, vielleicht mach ich das noch * Bundesamt für Gesundheit Schweiz – die bestimmen, was läuft
  5. SunSet

    Dich berührend?

    Ich empfinde so ein unheimlich wohlig, warmes, in sich ruhendes Gefühl Wunderschön und wunderbar! Ich erlebe es momentan, jetzt, in diesem Moment, frei und unabhängig So friedvoll, reich, bereichernd Frei von Belastungen, Gegenwart und Zukunft Nur dieses wohlig, wärmende Gefühl in das ich mich Kuschel, mich umarmen lasse Zufrieden und wohl beschützt ohne Anspruch auf die Zukunft Hier und Jetzt... Dein Geruch, Dein Duft……….. Deine Haut unter meinen zart streichelnden Händen Das wohlige, sich schmeichelnd verbindende Treffen unserer aneinander berührenden Wangen Dich berührend.....!!!! Dich berührend?
  6. Létranger

    Du liest ...

    Du siehst die Zeilen, prüfst die Strophenform, Gedichte, weißt du, muss man sorgsam prüfen, du liest die Verse, suchst nach Spuren der Geschichte, die sie vielleicht erzählen mögen. Du hast bestimmt am Anfang der Lektüre gefragt, gibts Reim, ists Prosa, Poesie? Du fasst dir nun ein Herz - ein kluger Gast beklagt sich nicht, wenns heute das Dessert am Anfang gibt.
  7. Larry

    Wiese

    Und wenn du aufwachst liest du schon: Ein wunderbarerTag beginnt! Mit gelber Sonne, frischem Duft nach Heu und Wiese- ‚tschuldigug, dass ich jetzt niese. Ein wunderbarer Tag; Die Sonne schon am Himmel rennt. Wo ist mein Heuschnupfen- Medikament? Die grünen Bäume sprießen... ich muss schon wieder niesen. Wo war ich gleich? Ach ja: Der Tag - die Wiese... Wie wohlig warm und weich, das Kissen, auf dem ich diese, mir angenehmen Träume nachts genieße. Doch steigt erneut ein Niesen auf. Ich schließ das Fenster und zieh schnell die Decke übern Kopf und stell mir vor, dass es schon Winter sei: Ein wunderbarer Tag, mit frischer Luft und kalter Brise. Ganz ohne Wiese!
  8. Létranger

    ich bau uns

    ich bau uns eine brücke zu neuen ufern eine rampe in das tiefe erzbergwerk und pisten in den sand der wüsten und einmal gelingt mir wirst sehen ein sprungbrett für die großen sprünge die atemlosen momente vergisst du nie die schwerelosigkeit den sog das eintauchen doch warte nicht springe!
  9. Leiden ist für sie keine Realität. Krieg ist keine Realität. Es ist nur ein Wort und real nur für andere Leute, die sie in den Nachrichten sehen. Nur ein Strom unangenehmer Bilder, die sie weg schalten. Nur ein Wirtschaftszweig mit Waffen und Schiffen und Hierarchien den sie überhaupt nicht bemerken.
  10. Létranger

    lovegame

    Weit zurück der letzte Rastplatz, und an die letzte Abfahrt kaum Erinnerung. Wie wir auf den Sitzen kleben und Kilometer fressen! Landschaften fliegen vorbei. Noch eine Ausfahrt vor dem Ende, und du hast mich nie gefragt. Wars Liebe?
  11. Ava

    Verloren

    verlorene Welten, voller verlorener Seelen, verlorene Leben, voller verlorener Helden, Die Welt sie ist bereits Atlantis Haben es bloß nicht bemerkt, Atlantis ist nun als einziges nicht verkehrt. verlorene Freunde, voller gewonnener Trauer, verlorene Freude, tausend Farben werden grauer, Ja ich bin ertrunken, und du hast mir den Rettungsring verwehrt, wie du mir so ich dir. Verlorene Augen, voller verstohlener Blicke, die ich so zärtlich zaghaft schicke, da ich dich liebe – ja - liebst du auch mich? Ja du liebst auch mich so lieblich. Verlorene Wälder, voller verlorener Diebe. Verlorene Trauer, voller tausend neuer Farben, da wir uns anhimmelnd umwarben, ich werde dich in Wolkenmeere tragen, Ja ich nähere mich deinem Atem, gemeinsam werden wir es wagen: Lipp auf Lipp, Haut auf Haut, Schwarzer Verstand erblaut, Hand auf Hand.
  12. Létranger

    Schreie auf dem Meer

    Ich starre blind, noch fehlen mir die Worte, was da geschah, kann keiner mir erklärn, der Himmel weint, ich denk an dunkle Orte, von denen wir die Schreie nicht mehr hörn. Man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Die Kinder schrecken auf aus bösen Träumen, und Tod und Ängste führen die Regie, am Ende hilft kein Zaudern und kein Säumen Nimm die Erinnerung, die Kleider, flieh! man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Help me, help me, Rufe hallen übers Meer, Ist da irgendwer? Ich ertrink, ich kann nicht mehr! Der kleine Junge liegt im kalten Sand, umspült vom Meer - wir könnens gar nicht fassen. Er suchte Zuflucht und ein sichres Land, stattdessen musste er sein Leben lassen. Wir haben wohl im Schlaf die kleine Hand, die sich ins Leben streckte, losgelassen. ___________________________________________________________________________ Ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger Die Idee zu diesem Songtext geht auf einen englischsprachigen Text von Dornenrose zurück, den sie unter dem Eindruck dieses ergreifenden Pressefotos geschrieben hat: https://www.google.com/search?q=foto+ertrunkener+syrischer+junge&oq=foto+ertr&aqs=chrome.1.69i57j0j0i10i22i30.4529j0j8&client=tablet-android-samsung-nf-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=W0XL_h4MQ8bMcM
  13. @All Ihr kennt alle das Winterlied: Schneeglöckchen Weißröckchen wann kommst du….. Und das hier sollte ein Frühlingslied sein und dürfte mit der Melodie (Schneeflocken Weißröckchen funktionieren) Ein Experiment also. Schneeglöckchen Weißröckchen. Schneeglöckchen Weißröckchen jetzt lässt du dich seh’n. Du kriechst aus der Erde so zauberhaft schön. Schneeglöckchen Weißröckchen, füllst den Wiesenhang aus. Zeigst der Welt dein Weißröckchen, weckst den Frühling mir auf. Schneeglöckchen Weißröckchen, so lang war dein Schlaf. Jetzt zwitschern die Vögel, freud sich Hündchen und Schaf. ... .. .
  14. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Am Anfang ganz nett, die Sonne lacht, alles war eigentlich weitaus bedacht. Nun ist es eine Weile her und es gibt dich nicht mehr. Du weichst ab, dein Charakter zeigt nun - ein anderes Blatt. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Am Anfang da gab es die Rücksicht, den Respekt und die Gewähr. Nun - da passte dir etwas nicht mehr. Die Empathie fandest du in diesem Moment leider nicht. Die Macht entschied und du machtest das, was dich trieb. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Die meisten Menschen sind weisungsgebunden. Folgen also denen, die sie in der Seele manchmal verwunden. Am Anfang, wenn man noch lacht, ist dies leider nicht bedacht. Du verlierst die Empathie. Das Ziel ist zu nah, der Reiz ist zu groß, du entscheidest dich - für deinen Vorteil, erbost. Du kannst es, du darfst es und du schaffst es. Ja, du machst es. Die Scheuklappen bereit und ab zum Ziel. Doch was ist mit den anderen? Ausgenutzt, klein gemacht, ein Lachen schon lange nicht mehr vollbracht. Nur wenige verfallen nicht der Macht. Sie bleiben stark, sie sind bedacht und sie handeln mit Empathie - trotz Macht. Die Welt ist nicht gerecht, eher zu vergleichen mit einem Spiel, welches hat das Rauben als Ziel. Du nimmst den anderen zum eigenen Zweck - ihre Rechte weg. Doch auch gibt es das Gute, ganz unten versteckt, stark wie Stahl und mit Gold bedeckt. Ihr müsst nur suchen, die Nadel im Heuhaufen versteckt. Und verliert nie den Glauben, denn euren Charakter - kann euch niemand rauben. ____________________________________________________ Mein erstes Gedicht. Ich freue mich über jegliche Tipps. Es handelt sich um Machtmissbrauch, primär im Bereich der Arbeitsnehmersituation. Oft handelt es sich (meiner Meinung nach) bei Vorgesetzten um Narzissten oder Menschen die es lernen Macht - zum Nachteil anderer - auszunutzen. Ein paar Ausnahmen gibt es zum Glück trotzdem
  15. ein mädchen flieht über kahle felder vorbei an den reglosen körpern hinein in die wälder und weiter nur weiter nur fort von den soldaten fort von den düsteren orten wo sie die kleinen nazischlampen nahmen sie wird das schweigen nicht vergessen und die leeren augen der mutter als sie losließ und ging manchmal sehe ich ein mädchen nachts auf den feldern huscht es durch bleiche schatten in deinem gesicht und wieder als wir zu tische sitzen seh ichs hungrig schleichen um uns herum die nähe suchen und das licht gestern als wir fröhlich um dich tanzten hats uns ein altes lied gesungen __________________________________________________________ Einem wichtigen Menschen in meinem Leben gewidmet.
  16. Létranger

    showtime

    blickst in den spiegel am morgen und das ist noch lang kein narzissmus nein ist es keiner du rückst das bild zurecht dass sich einer so macht sorgen machst du dir nicht, kämmst dir stattdessen schlagfertig antworten ins haar, treibst dein' pony von der augenweide siebst ein lächeln durch die zähne alles nur spiel schauspiel im grunde puppentheater das unaufhörlich probt während im zuschauerdunkel niemals zufrieden die regie die schlüsselszene zum dreizehnten mal ... nein kein narzissmus nur spiel!
  17. Létranger

    erwachen

    wo sind sie hin die nächte und die tage die ich an dem erloschnen feuer saß im stillen dämmerlicht bis ich vergaß wozu - vergaß die antwort und die frage tIef unter schwarzer asche wartet glut aus hohen wolken fällt ein frischer wind und wirbelt neckt verspielt wie kinder sind das heiße herz das unter dichter decke ruht erwacht - nun rufen flammen wildes wort bald reiten hexen himmelwärts empor im tanz der funken glüht es tricolor das licht zerbricht die nacht - aus dunklem hort wagt sich ein falter zögerlich hervor hebt ab steigt hoch - ich fliege mit ihm fort
  18. Weißer Frieden Ein Fluss aus weißen Träumen fließt über mein Herz, lässt mich vergessen all den Schmerz. Alt und Jung, sie lachen zusammen. Mensch und Natur leben im Einklang beisammen. Mein Friedensfluss fließt immer weiter, kein ewiger Wettkampf mehr, kein Erster oder Zweiter. Die Welt, eine große Familie, durch die Liebe verwandt, keine verfeindeten Staaten, sondern nur noch ein Friedensland. Nur noch Freude und Glück weit und breit, ja, die Erde hat nun mit dem Himmel Ähnlichkeit. Doch dann, plötzlich eine Stimme ruft ,,Wach auf" Und der Traum des Weißen Friedens in Trümmern zuhauf. geschrieben von Helena2006 Ich bin 14 Jahre alt und das ist mein erstes Gedicht was ich hier veröffentliche. Ich habe es für den Deutschunterricht geschrieben und weiß, dass es im Vergleich zu den anderen Gedichten hier nicht sehr gut ist. Dennoch habe ich mich dazu entschlossen es hier hochzuladen, da ich unbedingt besser werden will. Ich freue mich über Feedback und Kritik.
  19. Nesselröschen

    Teufelszeug

    Teufelszeug War da ein Teufelchen, das mich geritten, hab ich das niemals und nie abgestritten. Gott, dieser Teufel war hübsch und beseelt, das hab ich niemals und nimmer verhehlt. Liebreizend hing da ein Netz, das mich fing, als ich im Feuer der Hölle verging. Jahre danach kann ich vieles verstehn, jetzt ist es nutzlos, ich werde nicht gehn. Macht mir die Sehnsucht das Herz oft auch schwer, ängstigt die Hölle mich, Teufelsbraut, sehr.
  20. Létranger

    kein Liebeslied

    Dies ist kein Liebeslied, kein Liebeslied. Wir sind nicht das, was jeder in uns sieht. Wir sind nicht Mensch, wir sind ein Enterprise, das bessre Leben hat nen hohen Preis. Doch wer will nicht ans große Geld heran? Man passt sich an, man passt sich an, man kommt voran ... Dies ist kein Liebeslied, kein Liebeslied. Ich bin nicht das, was jeder in mir sieht. Komm schau mich an, ich werde täglich besser, denn wer nicht besser wird, und immer kesser, bekommt vom fetten Kuchen nie ein Stück - der kriegt kein Stück, der kriegt kein Stück, der bleibt zurück ... Dies ist kein Liebeslied, kein Liebeslied. Du bist nicht das, was jeder in dir sieht. Bist du bereit, mit mir den Weg zu gehn, dann werden wir uns auf Banketten sehn. Komm mit, wir baggern uns die Kohle ran - Du passt dich an, du passt dich an, du kommst voran ... Dies ist kein Liebeslied, kein Liebeslied. Dies ist kein Liebeslied. Kein Liebeslied.
  21. Wo Träume in den Himmel wachsen Kinder am Steg des Lebens stehen vor Freude in die Hände klatschen können wir Glück in ihren Augen sehen fliegt uns Herzlichkeit entgegen heißen sie uns laut willkommen spüren wir das pure Leben fühln uns in den Arm genommen von Ehrlichkeit und Herzenswärme von Neugierde auf jene Gäste das sind die Kinder dieser Erde unvoreingenommen - sehen sie in allem stets das Beste
  22. wieviele suchten ihr glück in alaska, wieviele schürfen in buchstabenbergen, treiben die stollen tief in philosophische sedimente, ernten dort kantige worte? du aber mühst dich nicht. die ratgeber warten, lungern im bookstore, blinken aus bücherregalen, stippen, stubsen, erinnern daran, dass glück niemals vom himmel fiel. glück kannst du optimieren, flüstern sie, glück- lich sein kannst du lernen, zum glück brauchst du nur ein bisschen zukunft als füllkrug für die gegenwart. ach glück, ach gegenwart, sagt mein freund, der kleine taschenphilosoph, wenn du einmal ausgezogen sein wirst aus deiner zukunft, und die türen zu geschlagen sind zur vergangenheit, die leere eingezogen, dann schau, wer spricht vom glück?
  23. hallo allerseits Ich habe eine equirhythmische Übetragung ins Deutsche versucht. Ob es für Muttersprachler stimmig klingt? Verbesserugsvorschläge und allfällige Kritik sind willkommen. In weite Fremde fliegt nun mein Geselle, Verwandte Winde teilen sein Geschick. Geliebte Stadt zergeht in blauer Helle, Und trautes Heim, und grüner Hof, und zarter Blick. Er wird den Sieg in allen Kriegen schaffen, Wird kaum ruhen, der Geselle mein. Geliebte Stadt kann unbekümmert schlafen, Und Träume seh’n, und wieder grün im Frühling sein. Mein Freund wird heil anschliessend wiederkehren, Verwandte Winde folgen ihm im Glück. Geliebte Stadt mag Lächeln ihm bescheren, Und trautes Heim, und grüner Hof, und froher Blick. wörtlich übersetzt ist es hier oder hier Danke im voraus
  24. Létranger

    kein herbst

    unter den bäumen hatten die träume ihr licht verscharrt in einem gärigen haufen bitterer worte die nächte waren still geworden und die schatten lang ich erinnerte mich an die langen gespräche ihr heiteres plätschern den glanz der in den blättern hing die blumen blühten blühten noch an diesen blick der abschied nahm und ging
  25. Ava

    O Fluss mein Freund

    O Fluss mein holder Freund, Warst schon immer für mich da, Ja – man könnte mein‘ du warst schon immer da. Tausend Jahre flossen in dich ein, Tausend Jahre fließen weiter raus, Tausend mal blutige Kriege miterlebt, Tausend mal gesehn wie Liebe verweht, Liter Blut flossen in dich ein, war nie dein eigen, doch du wuscht dich rein, als wär‘s dein eigen. O mein alter Freund, sag mir, ob es dich graust, dass du mich überleben wirst. Ich trage nun eine Bitte an dich ran, musst dich nicht halten dran, vergiss mich bitte nicht, denn die Menschheit tut es sicherlich, aber du mein bester Freund, wirst lange weiterleben, und vielleicht meine Liebe weitergeben. Nun ist es zeit für mich zu gehen, War schön mich in deiner Klarheit drin zu sehen, Danke für deine Existenz und deine guten Stunden mit mir, Lebst hoffentlich noch lange Erdenrunden ohne mich hier.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.