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  1. La bella luna Die Mondin ändert ihre Form Vom Nichts in die Komplexität Jeden Monat Jahr für Jahr Wie es im Mondkalender steht Von düsterer Geheimpräsenz durchs Zwielicht bis Taghell Flutet sie und ebbt dann ab In folgender Sequenz Geht zeitig und folgt ihrem Sein Beständig immer wieder neu trägt Jahreszeiten, schwächt Gestein Ewig sich selber treu Den wilden Tanz von Molekülen in Zellen, Pflanzen, Sonne, Luft können wir im Mondschein fühlen bevor er abnehmend verpufft Erkennen wir dann unsre Körper Des Nachts im Meeresspiegelbild Können wir nur vage ahnen Welch unerhört göttlicher Plan Uns liebevoll in Lichtschein hüllt Jede Phase ein Beginn Kein Dunkel ohne Licht Jedes Leid hat einen Sinn Nur sieht man das oft nicht Liebe Luna Danke Dir Für so viel Energie Für Hoffnung in der Finsternis Den Glanz der Galaxie Für Reflexion und Dankbarkeit für mein tiefstes Gefühl In Ehrfurcht und Versunkenheit stabil labil wärmend und kühl Deine Bahn schenkt mir Vertrauen Trabant im Sonnenlicht Ob Nachts oder im Morgengrauen Suche ich stets Dein Angesicht
  2. In Zukunft wird dies‘ wichtig sein, Hört alle jetzt mal her, da gibt es nur noch Roboter und keinen Autor mehr. In Zukunft interessieret sich kein Mensch mehr für Musik. Da scheint vielleicht recht ärgerlich, doch spar dir die Kritik. In Zukunft ist doch wohl egal, was du jetzt gerade machst. Ob dein Team siegt oder verliert, ob du weinst oder lachst. So seie traurig und frustriert, denn alles ändert sich! Und nichts hat mehr Bedeutung dann, was grad‘ beweget dich. Nun will ich fragen, lebst du denn dann noch in dieser Zeit? Und hat die Zukunft später mal für dich Bedeutung heut? Lebst du denn noch im Hier und Jetzt, wenn du nur immerzu die Zeiten später grobe schätzt, und gar nicht weißt, wozu? Was später einmal kommen mag, das weiß wohl niemand heut‘. Sie zu, dass dich der heut‘ge Tag doch ebenfalls erfreut.
  3. Ich wünschte mir, du wärst dem Phönix gleich Die Asche regnet für mich weiter, leise. Die alten Spuren hab ich noch im Sinn. Und, ach, so lange zieh ich meine Kreise, bis ich woanders und ganz neu dann bin. Die alten Spuren hab ich noch im Sinn. Es schmerzt mich immer noch, zurückzusehen, bis ich woanders und ganz neu dann bin. Doch wird in mir die Glut nun weitergehen. Es schmerzt mich immer noch, zurückzusehen. Ich wünschte mir, du wärst dem Phönix gleich. Doch wird in mir die Glut nun weitergehen. Wenn’s auch ganz anders ist, so bleib ich reich. Ich wünschte mir, du wärst dem Phönix gleich. Und, ach, so lange zieh ich meine Kreise. Wenn’s auch ganz anders ist, so bleib ich reich. Die Asche regnet für mich weiter, leise. Dali Lama | 11. September 2022 Bevor ich es ganz verdränge, hier nun noch mein Wettbewerbstext aus der Feder des Monats #4 2022 zum Thema Veränderung. Ich habe damit zwar nur den 12. Platz geschafft, aber vielleicht taugt er ja doch noch etwas 😄
  4. Karo

    Neue Zeiten

    Der Mensch hält sich für mächtig, wenn er die Welt verändert und schadet ihr damit noch mehr.
  5. Ein lebenswertes Leben. Ein lebenswertes Leben schaffen wir uns selbst. Nur wir selbst. Indem wir mutig sind und uns trauen, uns auf ungewisses einlassen und bereit sind altes loszulassen. Es erscheint bloß so einfach, mal was neues auszuprobieren, den alten Job zu kündigen oder einen neuen anzufangen, doch diese Veränderung verlangen so viel Mut und Überwindung. Denn jede Veränderung ist schwer.Jede Veränderung ist ungewiss und schüchtert uns vielleicht ein, aber jede Veränderung macht uns stärker und mutiger. Indem was und wer wir sind. Und irgendwann im Leben merken wir das genau diese Veränderungen unser kleines Leben zu einem Lebenswerten machen. Danke….
  6. Selbstverwirklichung Blicke tief in den Spiegel hinein Tauche bis in die Seele ein Durchquere Wüsten und Meere Dann verwüste und leere All die Strukturen All die dunklen Spuren Und erschaffe ohne Rücksicht Dir ein neues Angesicht
  7. Quasar

    Nur du kannst

    Vielleicht kannst du mit deinen Träumen nicht die Welt verändern, aber schau', dass du das richtige tust. Es ist vielleicht alles möglich, vielleicht in deinem kleinen Kosmos, aber vielleicht auch nicht alles nötig. Wir alle kennen die Vergangenheit, wenn du magst schreibe sie um und erlebe deine Geschichte. © Quasar (05.01.2021)
  8. Windreiter

    Ideenflut

    Ideen hab ich viele und auch hohe, edle Ziele, doch dann kommt das Leben, durchkreutzt geplantes Streben. führt mich woanders hin, weshalb verwirrt ich danach bin. Sitze dann und grüble, im kleinen Denkerstüble, was das nur alles soll, denn Verwirrung ist nicht toll. So muss ich mich entscheiden, wo möcht ich gerne bleiben, was will ich wirklich haben, um mich daran zu laben. Denn Ideen sind zwar gut, doch nicht davon die Flut. Aber Leben heißt auch Werden, trotz menschlicher Beschwerden, ist Machen und Flexibel-Sein, drum lass ich mich drauf ein. Wird sich schon alles finden, auch Türen für den Blinden, der manchmal gar nicht sieht, was plötzlich so geschieht. Der Weise lernt durch machen, auch wenn Fremde drüber lachen, oder sind so voller Groll, denn Verwirrung ist nicht toll. Ideenflut, Ideenglut, Ideenmut, ist alles schön und gut; Doch Mensch ich sage Dir, sei auf der Hut!
  9. Gast

    Beziehung

    Gedanken zur Wetterlage oder Meteorologie unserer Liebe oder ganz einfach Den Herbst zum Frühling machen Liebster, da braucht es keinen Meteorologen-Mann - der Wetterhahn und Barometer zeigen`s diesmal deutlich warnend an: Die wundervolle Leichtigkeit langsam verfliegt, `ne düster` Wolkendecke windig, herbstlich über den Himmel zieht. Denn wir haben uns eine wetterreiche Zone ausgesucht und damit nicht nur eine Jahreszeit gebucht. Bei Gefahrenmeldung gilt es deshalb ernst zu nehmen, so werden diese Hinweise zu funktionierenden Systemen! Die Lage gibt diesmal nicht die Wetterkarte vor, sondern gestalten wir in unserem persönlichen Klima-Labor. Es zeigt sich das, was wir an Zutaten nun mischen, wir essen – klar!, was wir uns quasi selbst auftischen (oder aus dem Gefühlsmeer eben grade fischen). Das Zuhören, Verstehen und Verändern sind nur einige Faktoren, die unsere atmosphärische Lage bestimmen wie Vektoren: Im Nebel stochern fällt sehr schwer, drum schenkt ein klarer Himmel einfach mehr. Ein arktisch Tief zeugt häufig Mief! Graupel, Griesel, Niesel die Sicht verklären, mit Gegenstrahlung kann man eben Wärme nähren. Wenn Luftdruck und Temperaturen steigen, kann sich auch das Azorenhoch schnell zeigen. Aus Schneelast soll man nicht Lawinen stiften, vom Eis ganz gekonnt zum hellen Glitzern driften. Den Seewind flugs oft günstig nutzen, um auch z.B. den Staub vom Segel abzuputzen. Niederschlag bedrückt den Tag. Sommerzeit ist, was ich mag! Dann schmier` ich Morgenrot auf Abendbrot! Wirbelsturm und Platzregen bringen manchmal stimmungstechnisch Segen. Himmelsblau macht glücklich, heiter und so weiter… Und achte bitte drauf beim Lauf: Die Taufeuchte nicht zur Tränenquell` anpassen, sondern die Wüstendürre zum Tropentag und tropisch` Nächte werden lassen. Wetter, Wiederholungen und Flaute sind Gift für uns. Ich – deine Anvertraute! Dein Blitzableiter für falsch geplanten Lagen will ich MAL selten sein. Doch lass Beständigkeit zu unsrem Wetterfenster rein! Lass dich nicht bitten, um den Klimabund mitzugestalten. Sei verrückt, spontan, aktiv und stets gegen diesen Erdgewalten. (Zwischendrin ohne Wetterbezug aber auf Stimmung bezogen:) Familienthemen, Konflikte, und Querelen sind für mich keinesfalls tabu! Mit wem denn sonst soll ich so quatschen eng auf Du und Du? Doch Feingefühl lockt Feingefühl heraus, bei taktlos plump schießt Streit nur aus. Finde dich und was du willst, sprich mit mir, auch wenn du mal chillst. Kein oberflächlich` Wort lass bei uns einziehen, denn dies und das ins Kleinste zu bequatschen ist unser Dopamin! (Zurück zur Meteorologie:) Schwer wetterfühlig wie ich bin, gebe ich mich eben oft dem Sonnenschein nur hin. Ich sehne mich nach frischem Frühling stark und wünsche mir mehr sattes Grün in unserem kleinen Park. So lass uns ab sofort hold` Blumensamen säen, damit hier bald die Regenbogenfarben blühend stehn`. Die Wetterfront durchbrechen macht uns stark, mit Fernsicht lässt sich angenehmer leben in the dark. Lass uns antizyklisch gegensteuern und uns mit der Thermikregel nicht aufscheuern. Ne Okklusion wirds öfter geben! Weil hier Kalt-Warm ganz nah beieinander leben. Ob maritim oder alpin, gemeinsam gehen war unser Ziel von Anbeginn. Kein Radar, Radiosonde oder auch kein Sattelitenbild wird dabei zeitnah anzeigen, was unsere Beziehung killt. Drum gilt ganz einfach nur die Regel: Mit zarten Antennen zu spüren den Pegel, was uns kein Wetterdienst stets und zu jeder Zeit ansagen wird – sei wachsam bereit! Aus Mikro- ein Makroklima zu zaubern. Über jedes Tief lösungsgewillt zu plaudern. Wellen, Stürme und Schwankungen zu durchbrechen. Permafrost und aride Böden zu durchstechen. Stratobewölkung in cumulus lenitcularis abzuwandeln. Wenn wir auf den Nadir stoßen, lass uns dann den Zenit neu verhandeln. Sind Ebbe und Flut mal schleichend zugegen, so lass und geschwind auf das Limnimeter achtgeben! Dann stimmen wir das Klima einfach um und sterben schließlich nicht mehr (so) dumm! Dann schaffen wir das ohne Seismogramm und bringen in unserem Universum Sonne und Mond zusamm`!
  10. Es gibt so viele Gedichte wie diese, die wollen, dich lehren, als wärst du dumm, am Ende folgt dann eine Devise, dann bist du gefäligst schlau und stumm. Es kommen dann schlaue Sprüche, so wie: „Nichts bleibt für die Ewigkeit“, „Es gibt kein für immer, nicht heute - nie.“, „Alles obliegt dem Laufe der Zeit.“ Man hört es so oft, und immer das gleiche, dass alles nur vergänglich sei, nie nennt mal jemand die Bereiche, in denen etwas für immer bleibt. Was weißt du so über die Liebe? Dass manche Menschen heiraten? Glücklich sind, sind sie doch so verschieden, und dennoch „Ja“ statt „Nein“ sagten? Es gibt dann jene, die sind kurz zusammen, und gehen getrennte Wege danach, und dann gibt es diese, die brennen wie Flammen, füreinander bis zum Todestag. Es gibt diese Dinge, die bleiben für immer, manches geht doch nie vorbei. Doch würd ich bloß lesen, hätt' ich keinen Schimmer, dann fänd ich den großen Einheitsbrei.
  11. Ein junges Mädchen in Fetzenjeans kam, und eine Reihe von Leuten sprach es bald an; „Kannst Du Dir keine ordentliche Kleidung kaufen, statt in zerschlissener herumzulaufen?“ - meinte eine alte Dame, mit Hosen perfekt, die beim jungen Mädchen Mangel entdeckt. „Es ist modern“ entgegnete ruhig das Mädchen, und ging einfach weiter, sein Ziel war das Städtchen. „Kann ich dir helfen?“, fragte etwas später ein besorgter Polizist, denn ein junges Mädchen – ähnlich gekleidet - wurde vermisst. - „Nein alles ist gut“, meinte wieder das Mädchen, und folgte seinem Weg zu ihren Freunden im Städtchen. „Stimmt mit unserer Gesellschaft irgendetwas nicht, weil alles was wir tun, vom kollektiven Unterbewusstsein spricht?“ konnte ein Psychologe, seine Frage zur Jeans nicht lassen, „Es ist nur die Mode!“, begann nun das junge Mädchen immer lauter werdend seine Antwort in Worte zu fassen. „Guck mal Mami, die Hose von dem Mädchen ist zerrissen“, wollte bald darauf fragend wie staunend ein kleines Mädchen wissen. „Das ist heute die Mode“, sagte das Mädchen dazu, ja schrie es hinaus; „und jetzt lasst mich alle in Ruh!!!“ Denn langsam genervt, Begründungen zu verfassen, begann sie allmählich ihre Fetzenjeans zu hassen. Doch bei den Freunden, dann endlich angekommen, wurde ihr großes Lob für ihre Fetzenjeans zugesprochen. Denn dort war es kult, nicht perfekt zu sein, und ein Dichter dichtet, darüber einen Reim.
  12. All dieser Druck, es richtig zu machen, Schadet uns Schwachen. Der Drang der Jugend lebt in mir, Doch er bringt mir nicht das Dir. Also pass' ich mich dem Bösen an und verachte jegliche Gefühle. Mädchen wird das Gleiche angetan, Was ich einst fühlte. Jonglieren mit Gefühlen macht im ersten Moment Spaß. Doch da, als ich mich vergaß, wusste ich wieder, wo ich einst saß. So bin ich nicht. Ich habe mich seither verändert. Im Spiegel erblicke ich ein anderes Gesicht. Ich bin von Dunkelheit umrändert. Vertrauen fällt mir seit dir schwer. Dafür hasse ich dich sehr. Du hast den Damön in mir aufgeweckt, Der sich vor dir hat versteckt. Mein Weg bisher so klein. Doch das Leid sehr groß. Am Anfang half noch weißer Wein, Bis dann die erste Träne floss.
  13. Wehmut der Reue. Entrissen der Freundschaft, dadurch Versunken in eigene blinder Zwietracht, sich nun Selbstverdammend einer Feindschaft sinnet. Gier, Geiz, Verrat und dessen Gift des Neides, quälend den Verstand, das Banner des Vertrauens durchdringt. Wir durch dessen Verlust zu Grunde gehen, am Grunde unsrem jenes Grabes wir nun alleine stehen. unseren Taten der folgen Ursachs Wirkung, Antwort inne liegt. Im Wirken der Taten ersten Schritts, des Anfangs Weges sein Ende nimmt. Durch Lug und Trug das Vertrauen nimmer kehrend uns entrinnt.
  14. Wir wollen nicht das Neue seh‘n was uns nun täglich neu ereilt. Wollen lieber bleiben steh‘n als jemand der nur so verweilt. Wollen nicht die neue Zeit die uns wird empfangen wohl. Sind dafür noch nicht bereit, unwissend was sie bringen soll. Ich sage dir, denk einmal nach, was ist die alte Zeit für dich? War sie nicht einst dieser Krach, den du ablehntest, nicht?
  15. Was gäb' ich für manch alte Zeit, für manche Orte, die so weit, erscheinen, ich bin nicht bereit, für das, was kommt und ewig bleibt. Die Zukunft, die mich treten will, ohne, dass ich von ihr weiß, das Ungewisse, ach so fremd, unerkannt mich auseinanderreißt. Wie kann etwas, das man nicht kennt, einem Menschen so sehr schmerzen, fühle mich, als würd' ich renn', mit meinem Kopf, mit meinem Herzen. Doch wovor renne ich bloß weg? Die Zukunft, die ich nicht kann greifen, sie jagt mich, scheinbar ohne Zweck, Vergangenheit, die lässt sie schleifen. Die Vergangenheit, die ich so lieb', die schön war und die mich erfüllt', war sie nicht einst der Peitschenhieb, durch den ich hatte Angst gefühlt? war nicht alles Schöne, Wahre, irgendwann mir einmal fremd? Wurden nicht die heut'gen Tage auch erst mit der Zeit geschenkt? Ist das Fremde mir nur schlecht, solang ich es nicht kennen kann? Wird mir alles nicht dann recht, wenn's Gewohnheit ist, und dann? Erfreu' ich mich an diesen Dingen, die mir vorher Angst gemacht? will ich tanzen, lachen, singen, darüber, was hat umgebracht die Vergangenheit, die schöne, ach, vergessen werd' ich's nicht, und das Neue aus der Ferne, ist schon baldig mir in Sicht. Muss es aber wirklich sein, dass sich verändert alles? Kann ich mich nicht auch erfreu'n, an dem, was ist wie damals? Der Wechsel, er gehört dazu, sagt ihr mit spitzer Zung'. Ich sag', ich stimm' euch dabei zu, doch 'zwing nicht die Veränderung.
  16. Alles, ja, ist anders heut, nichts mehr wie es einmal war, alles was dich einst erfreut, ist nun weg, das ist wohl klar. All die schönen Tag‘ von damals, All die Menschen um dich rum, die Gefühle, ebenfalls, alles ist so anders nun. Nun, du Narr, dich will ich fragen, bist du nicht der gleiche Mann? Mit seinem Denken, Sprechen, Klagen, manchmal gut, manchmal Tyrann? Ist die Sonne nicht dieselbe, dich doch schon gekitzelt, einst? Im Winter, in der Eiseskälte, du musst frieren, wie es scheint. Ich will auch fragen, denkst du nicht, natürlich ändert sich die Welt. Doch sag nicht, dass alles zerbricht, was dich früher noch erhellt‘. Oft sitzt du da und denkest nach, wie viel anders alles war, dann schaust du in den Himmel rauf, den gleichen wie im letzten Jahr.
  17. Du trägst die Jahre schwer im Herz so früh war Schuld dir auferlegt an einem kühlen Tag im März hat Angst sich um die Zeit gelegt und Zeit war es! Und Welt verzerrt bis sich kein Widerstand mehr regt und jede Hoffnung dir verwehrt mit Schlägen ausgetrieben! Jeder Kampf und jedes Aufbegehren bis nur die Schmerzen blieben jede Nacht und weil sie wiederkehren solange dieser Ort dich wiegt in Kälte, und du kannst dich nicht wehren musst fliehen! Damit Hoffnung siegt.
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