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  1. An manchen Tagen denk' ich mir, vermiss' ich diesen Menschen ... hätt' ihn so gerne dann bei mir, würd sogar um ihn kämpfen. Ich weiß, er hat verändert sich, seit wir nicht mehr verkehren, ist böse, manchmal sonderlich, ich kann ihn kaum verehren … Und doch vermiss ich ihn so sehr, obwohl ich ihn nicht mag, ihn loszulassen, fällt so schwer, da ich ihn gern ertrag. Wie kann es sein, dass ich den Menschen, so sehr brauch für mich, ich denk an uns're alte Zeit, sie schien mir ewiglich. In Wahrheit, ja, da brauch ich nicht, diese Person zurück, die alte Zeit, die nun zerbricht, die brächte mir das Glück. Denn dieser Mensch, der's einmal war, den gibt es nicht zurück. Und wünsche ich ihn mir ganz nah, entfern' ich mich vom Glück.
  2. janosch

    Balkon ohne Aussicht.

    Balkon ohne Aussicht Du lächelst mich an Auf einem Balkon ohne Aussicht „Deine Haare sind schön“ Sagt deine Stimme Warum Treffe ich dich erst jetzt Fragen deine Augen Vielleicht hat sich die Zeit verschätzt? Wir sitzen auf deinem kleinen Balkon Stille Wasser sind tief Sagst du in meine Augen Ich höre die Stille Mir meine letzte Hoffnung rauben Zu tief. Viel zu tief. Unsere Schultern berühren sich Auf diesem Balkon ohne Aussicht Unsere Welten treffen sich in mitten dieser Bank Auf der gestern noch für euch die Sonne sank Keiner von uns beiden will sich bewegen Im Glauben man könnte das Nichts beleben Du hast sie aber nunmal vor mir getroffen! Schreit die Gewissheit Doch wir wissen längst Bescheid. Denn Sie ist heute nicht da Trotzdem sitzt sie zwischen uns Ganz nah. Unser Versäumnis wird mich jagen ich werde dir trotzdem nicht sagen Was ich fühle Wenn mich deine Augen auffangen Sich den Weg durch mein Wasser bangen Ich werde später einfach gehen Weg von diesem Balkon ohne Aussicht Was soll mir schon großartig fehlen Wenn wir beide nichts weiter sehen Als einen Ort ohne Aussicht Nenn es ruhig Voraussicht Lass unsere halb leeren Gläser lieber stehen. Wir beide das war, wie ein Balkon ohne Aussicht Flüstert mein Fehlen. Kommentar: Wer kennt den Balkon ohne Aussicht?
  3. Rhoberta

    Erinnerung

    Zeit war begrenzt Liebe führte uns über Brücken alle Schönheit der Welt lag in deinen Augen und du hast sie in mein Herz gelegt dort ruht sie ewige Erinnerung unserer gemeinsamen Reise
  4. Absolute Einsamkeit EgoZentrisches Unwesen abgefüllt / nicht vom feinfühligen Wesen erfüllt seelgesaugte Substrate beleben allesamt in euphorischen Stadien erogener Epilepsie N = Z x 8 verbunden und eingewickelt doch in einem fort verwundet durch kurze Glücksmomente verhöhnt in einer obszönen Ewigkeit kurzgeschlossener Schlüsselszenen geistlos abgelaufen aus verlogenen Sinnen voller Verheißung, Erwartung und allerhöchstem Versprechen projiziert durch leibeigene Phantasie schauerlicher Kinematograph verwurzelt in einer fadenscheinigen Physiologie spasmisch befruchtet benutztes Anhängen … eingeschränkter Gefühle Widerstreit ohne die Zufriedenheit des allmächtigen Fehlens die Inspiration ihres Augenblickes zu stehlen einer kleinsten gesunden Freiheit… für die vorherige Messmaschine büßend im vermehrten Schmerz maßloser Masse die KontROLLE jeder vielfach geliebten Mit-Teilung teilnahmslos begrüßend © j.w.waldeck 2014 Übersetzt und leicht verändert vom Original: "Singurătatea absolută" https://coexistent.wordpress.com/2021/04/02/singuratatea-absoluta/
  5. Erinnerungen Sie spiegeln die Zeit, die wohl sehr fern, wenn man so denkt, an jene zu gern,- vorausgesetzt,... ...sie sind auch schön als guter Lauf der Zeit zu seh´n. Ist´s andersrum,- es nicht erfreut, doch wird es dann zur Gelehrsamkeit,... ...wo Fehler dann, aus alten Tagen, belehrend etwas zur Zukunft sagen,- wenn man sich jenen dann nimmt auch an, gibt´s ganz sicher guten Fortbestand,... ...nun denn mal so im eig´nen Leben, das macht dann froh,- ohne alte Fehler eben! R. Trefflich , 2010/2021
  6. du isst das harte brot das dir die straße schenkt dein herz ist tot in einer welt die keiner lenkt ach du verlorenes kind an dir klebt fremdes blut und unsre zeit ist blind für deinen sack voll wut ein neuer tag beginnt, wach auf zieh deine Kleider aus sieh nicht zurück und lauf zum hellen tor hinaus wohin du heute schaust der himmel streckt sich weit wo immer du auch haust du bist ein kind der zeit
  7. Man sagt: Zeit heilt alle Wunden, vielleicht indem wir in dieser Zeit unsere Welt neuerkunden. Doch, wo bleiben unsere Gedanken stehen? Wir können sie nicht sehen, sie sind schwierig zu verstehen, sie lassen uns Dinge noch einmal geschehen. Immer und immer wieder die gleiche Fiktion, die selbe Frustration, die immer wiederkehrende Imitation der Menschen, welche die Worte sagen, die uns in Gedanken tragen. Zeit heilt alle Wunden, doch bisher ist noch keine Erinnerung so richtig verschwunden. Abgeschwächt wurde sie, doch ganz gegangen ist sie nie. Unsere Gedanken sind das Tor zur Vergangenheit. Vieles haben wir erlebt, vieles erstrebt, auf vieles haben wir gewartet, vieles kam unerwartet, einiges ist ausgeartet und dennoch haben wir immer wieder neu gestartet. Viele Hürden überwunden, Probleme sind verschwunden, kein Gedanke mehr an sie verschwendet. Haben wir es so beendet? Zeit heilt alle Wunden, doch sind diese denn jetzt wirklich ganz verschwunden? Als Kind, das weiß ich noch genau, gab es ein Pflaster auf die Wunde, das war blau. Egal wie groß, wie dick, wie dünn sie war, die Wunde, ein Pflaster wollte jeder, das war klar. Doch dieses Pflaster wieder abzuziehen! Die Wunde ein weiteres mal aufzureißen?! Sich wieder in diesem Schmerz zu verbeißen? Die Gefühle hoch kochen zulassen, das Verlangen dem Übeltäter eine zu verpassen! Weißt du, was du da von mir verlangst? Die Wahrheit ist, ich habe Angst. Ich habe Angst davor kein Kind mehr zu sein, das ist auf keinen Fall geheim. Es ist ehrlich und wahr, vielleicht auch etwas sonderbar. Doch zu wissen, dass kein Pflaster mehr reicht, ist für mich persönlich wirklich nicht leicht. Zeit heilt alle Wunden, doch wir sind an unsere Erinnerungen gebunden. Ich für meinen Teil, habe es so empfunden und werde hiermit bekunden: Die Zeit ist ein unfassbar, faszinierendes, mir unbegreifliches Phänomen, welches für uns Menschen unantastbar ist. Wir haben zwar nicht die Macht, tiefsitzende Wunden zu heilen, doch unseren Kummer mit jemandem zu teilen. Wir haben die Möglichkeit uns für ihn zu bekennen, und es irgendwo Traurigkeit zu nennen. Zeit heilt vielleicht nicht alle Wunden, sie hilft uns jedoch, wenn auch nur für ein paar Sekunden, den Schmerz vergessen zu lassen und irgendwann mit unseren Freunden darüber zu lachen.
  8. Die Liebe, ja man spürt sie erst, wenn sie auch wirklich ist. Wenn du ins Tal der Liebe fährst, du dann erst wissend bist. Du denkst dir auch an einsamen Tagen, wie schön wär' nun die Liebe. Doch du kennst sie nicht, kannst nur erahnen, wie's wirklich wär', wenn's bliebe. Man fühlt das alles später dann, wenn man es auch erlebt, und sei es auch erst irgendwann, dein Herz so danach strebt. Doch wonach strebt's, was misst es nur, wenn's doch noch gar nicht weiß, wie's sein wird, dann, die neue Tour, noch gar nicht kennt den Preis. Entweder, ja, man liebt und weiß, wie einem dann geschieht, oder, ja, man ist alleine, ohne, dass man sieht.
  9. Ich liege noch im Bett, das Leben ist nicht nett, komm nicht in die Puschen, wollt mich längst schon duschen. Doch ik schriev noch en Mehl, op Facebook, steiht so veel, so super interessant aus allererster Hand. Nun werde ich an gechattet, hab neulich dumm gewettet, schnell Lippenstift, der blaue Pulli nu meld sik luut mit „Moin!“ der Ulli. Ich habe die Wette doch verloren, die Haare sind nun sehr rot geworden. He lacht luud, aver finnt dat schöön mir ist es ein bisschen unangenehm ! Wir plaudern noch neh Stunde, dazu kommt die nette Adelgunde, dann ein Blick auf meine Uhr: ,,Oh Schreck!" Eat ik waat to Middag, ode schoon daat moi Gebäck? @GJ Gersberg (Josina) „ Komme nicht in die Puschen!“
  10. Es gibt so viele Gedichte wie diese, die wollen, dich lehren, als wärst du dumm, am Ende folgt dann eine Devise, dann bist du gefäligst schlau und stumm. Es kommen dann schlaue Sprüche, so wie: „Nichts bleibt für die Ewigkeit“, „Es gibt kein für immer, nicht heute - nie.“, „Alles obliegt dem Laufe der Zeit.“ Man hört es so oft, und immer das gleiche, dass alles nur vergänglich sei, nie nennt mal jemand die Bereiche, in denen etwas für immer bleibt. Was weißt du so über die Liebe? Dass manche Menschen heiraten? Glücklich sind, sind sie doch so verschieden, und dennoch „Ja“ statt „Nein“ sagten? Es gibt dann jene, die sind kurz zusammen, und gehen getrennte Wege danach, und dann gibt es diese, die brennen wie Flammen, füreinander bis zum Todestag. Es gibt diese Dinge, die bleiben für immer, manches geht doch nie vorbei. Doch würd ich bloß lesen, hätt' ich keinen Schimmer, dann fänd ich den großen Einheitsbrei.
  11. ~ ?️‍?️ ~ Halte die Zeit an, solange du kannst, du solltest sehen, wie Licht auf deinen Haaren tanzt. Sitze am Thron, sag mir, mein Schatz, mit lautem Ton, wäre für mich noch irgendein Platz? Tanze mit Leidenschaft, Liebe und Kraft, bevor ich loslasse, und dich wieder fasse. Dreh einmal um, Schritt nach vorne, im Takt, tanzen zur Musik, mit Körperkontakt. ~ ?️‍?️ ~
  12. Was gäb' ich an so manchem Tag doch für eine Romanze, die ich streicheln, küssen, lieben mag, mit der ich lach' und tanze. Doch wirklich denken kann ich's nicht wie sie dann wär', die Liebe, denn noch hat all dies kein Gesicht, noch keine echten Züge. Ich kann erst wissen wie es ist, wenn all dies irgendwann geschieht. Bis dahin ist es nur die List, nur ein leises, dumpfes Lied. Immer wenn ich war verliebt, war es doch so anders dann, anders als ich's vorher dachte, sobald es dann plötzlich begann. Man kann die Liebe nicht erträumen, kann sie sich nicht vorstell'n. Man darf sie auch bloß nicht versäumen, wenn sie versucht dich zu erhell'n. Bin ich alleine, denke ich, ich werde nie so lieben können, nie mehr sagen: „Liebe dich“, glaube, ja, mich auszukennen. Sobald ich dann wen kennenlern', spüre ich das warme Licht, schaue nachts dann in die Stern' denk, mit wem anders könnt' ich nicht.
  13. Die Vergangenheit, sie scheint so weit, die alten Zeiten, sie fehlen mir, bin für das Kommende längst nicht bereit, während ich das Vergangene weiter verlier', Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand, die Zeiten, in denen ich lachen konnt', vermiss die Tage, an denen ich stand, an denen ich habe in Glück mich gesonnt. Ich gehe die Wege, dieselben wie damals, als noch alles war so gut, nur waren die Gassen und Wege dort niemals so voll von meinem Herzensblut. Alles war anders und doch so gleich, ich ging doch dieselben Straßen, steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich, doch hat ihn die Freude verlassen. Dieselben Dinge in meinen Taschen wie früher in der guten Zeit, nur scheint dies alles nun verwaschen, als wären sie vom Glück befreit. Das letzte Mal als ich hier stand, da war noch alles gut, bin nun zurück, als neuer jemand, in dem die Erinnerung ruht.
  14. Fox Spirit

    Your choice

    Your choice. What is time it is a kind of madness. She does not exist, If it is not fair just stand up to fix. It is ridiculous´ we try to own her, we can she not save if You want to hunt her, then you will be her wasted slave. Do not try to find your answer in a another ones. We life right now, so realise the present of life and make your own chance. It is on us to make a new step, We all have a choice, so never forget. Something happens what you do not understand, something its stronger than you, but that is not the end. It is ok to take a while and to be afraid, Its ok to lose but beleve on you, you be a present You will find your own way. Take of your shoes and run barefoot to feel the tricky way of the live wherever you walk. Run over the end until the silent and stop to think and to talk. So then´ I will use my choice, I want to dance in the rain. between fire and storm, between love and pain. I CHOOSE TO FEEL THE LIFE
  15. Lucy (oder Spuren im Sand)[ Wir schreiten barfuß durch den Sand, unsre Spuren sind mal flach, mal tief. Sind geschwunden diesem Strand, wenn die Brandung tosend drüber lief. Deiche schützen unsre Spuren nicht, wir blicken einsam in die Ferne. Der kühle Wind bläst ins Gesicht, die Sonne spendet etwas Wärme. Das Meer der Zeit holt sich zurück, was zeugt nur kurz vom Lebensglück. Lucies tiefe Spur auf festem Land kurz nur ihren Eindruck fand. KOMMENTAR: Lucy bezieht sich auf den Namen des Teilskelettes eines in Afrika gefundenen 3,2-Millionen Jahren alten Vormenschen (Australopithecus afarensis) und steht hier für diesen.
  16. Ikaros und das Glühwürmchen O Welt! Du wechselst stets Dein Licht, Du Mythos, sorgst für Zeitensicht. Das Gespräch der steten Wiederkehr trägt Licht und Schatten zu uns her. (Ikaros, der griechische Held) „Der Mensch ist eine Pflanze, die verwurzelt ist im Erdenleben. Leuchten möcht’ er hell im Glanze, sei in das hohe Licht zu heben. Fliegen soll er in die Luft, aus Wachs sind seine Flügel, sollte riechen diesen Sphärenduft, nicht denken an die Zügel – so reich’ ich hin zur Sonnenwärme, überbrück’ so ihre weite Ferne.“ Doch der Held tritt aus dem Schatten nicht, die Welt taucht in ihre schwarze Nacht, wenn tief die Sonne steht mit ihrem Licht, schwindet das Licht in seiner Pracht. Das Glühwürmchen kennt diese Nacht die Welt streift über ihre dunkle Tracht. Es sieht den Held’ auf seinem Hügel, der vergeblich sucht nach einem Flügel. (das Glühwürmchen) „O Ikarus, du Held der Welt, dem der Schlaf so sehr schwerfällt! Die Wärme unsrer Sonne schwindet nicht, wenn man zündet an sein Herzenslicht. Ihr Leuchten wird uns wiederkommen, wir haben es ins Herz genommen“.
  17. Fox Spirit

    Odyssee des Lebens

    Odyssee des Lebens Wir durchqueren das Leben. Wir erfahren Schmerz, Liebe und Glück. Wir schreiten voran, und blicken nicht zurück. Wir schreiten voran, wir sind voller Geschichten jener Prägung, Einst vollbrachten Hammerschlags, im Schmiedefeuer unserer vergangenen Zeit. Wir sind die Stimme des Wahnsinns, die uns aus dem Chaos befreit. Die Zeit, uns die Erfahrung schenke. Die Gunst des Schicksals unser Leben lenke. Die Selle unser Schrein des Willens sei. Liebe das Leben, du bist frei.
  18. Wir wollen nicht das Neue seh‘n was uns nun täglich neu ereilt. Wollen lieber bleiben steh‘n als jemand der nur so verweilt. Wollen nicht die neue Zeit die uns wird empfangen wohl. Sind dafür noch nicht bereit, unwissend was sie bringen soll. Ich sage dir, denk einmal nach, was ist die alte Zeit für dich? War sie nicht einst dieser Krach, den du ablehntest, nicht?
  19. Manchmal, einfach so, ganz unverhofft und still, steigt es in mir hoch, ohne, dass ich weiß oder will. Erinnerung an alte Zeit, an bessere als diese, die mir scheinen, ach so weit, das Schicksal will's, das fiese. Es klopft mein Herz, es schmerzt die Brust, hab dies Gefühl von früher. In solchem Moment vergeht mir die Lust an Pflanz', an Mensch, an Tier. Ich bin mit Gedanken in jener Zeit, der Verstand, er schreit vor Pein. Das Vergangene ist weg, so weit, und mein Herz reißt es entzwei. Ich denk' an Liebe, die längst vorbei, und doch scheint sie so nah, das Gefühl, wieder geliebt zu sein, nur heut' ist es nicht wahr. Ich spüre den Frohsinn aus jener Zeit, das Lachen und das Glück. Durchlebe alles jetzt erneut. Doch bin nun gar zerdrückt. Zerdrückt von diesen schönen Dingen, die mich alle einst erfreut, nun kehren sie zurück und singen das Lied von der Vergänglichkeit.
  20. Was gäb' ich für manch alte Zeit, für manche Orte, die so weit, erscheinen, ich bin nicht bereit, für das, was kommt und ewig bleibt. Die Zukunft, die mich treten will, ohne, dass ich von ihr weiß, das Ungewisse, ach so fremd, unerkannt mich auseinanderreißt. Wie kann etwas, das man nicht kennt, einem Menschen so sehr schmerzen, fühle mich, als würd' ich renn', mit meinem Kopf, mit meinem Herzen. Doch wovor renne ich bloß weg? Die Zukunft, die ich nicht kann greifen, sie jagt mich, scheinbar ohne Zweck, Vergangenheit, die lässt sie schleifen. Die Vergangenheit, die ich so lieb', die schön war und die mich erfüllt', war sie nicht einst der Peitschenhieb, durch den ich hatte Angst gefühlt? war nicht alles Schöne, Wahre, irgendwann mir einmal fremd? Wurden nicht die heut'gen Tage auch erst mit der Zeit geschenkt? Ist das Fremde mir nur schlecht, solang ich es nicht kennen kann? Wird mir alles nicht dann recht, wenn's Gewohnheit ist, und dann? Erfreu' ich mich an diesen Dingen, die mir vorher Angst gemacht? will ich tanzen, lachen, singen, darüber, was hat umgebracht die Vergangenheit, die schöne, ach, vergessen werd' ich's nicht, und das Neue aus der Ferne, ist schon baldig mir in Sicht. Muss es aber wirklich sein, dass sich verändert alles? Kann ich mich nicht auch erfreu'n, an dem, was ist wie damals? Der Wechsel, er gehört dazu, sagt ihr mit spitzer Zung'. Ich sag', ich stimm' euch dabei zu, doch 'zwing nicht die Veränderung.
  21. Es heißt, das Warten sei die Kunst, die zeigt, wie‘s Schicksal diesmal spielt, doch man versteht nicht recht die Brunst, die das Herz trifft, die es kühlt. Man soll es nur geschehen lassen, abwarten, wie es kommen mag, doch was, wenn ich es nicht kann fassen, wo ist er hin, der heut‘ge Tag? Wo ist der Tag, den Gott gemacht, der wollte, dass ich glücklich bin, hab ihn mit Warterei verbracht, ohne Ziel und ohne Sinn. Was, wenn es Menschen‘s Schicksal ist, zu tun, zu sein, zu werken? Was, wenn der heut‘ge Tag der ist, an dem es gilt, mich selbst zu stärken? Ich sage euch, welch Schmarrn das ist. Natürlich soll man etwas tun, doch manchmal ist das Warten doch die Lösung, Mensch, versteh das nun. Wie oft kam‘s Glück dir einfach so? Wie oft ist‘s dir ergangen, dass dir die Freud kam, du warst froh, gut ist es ausgegangen. Und du tatst nichts, als bangen.
  22. AM MORGEN das letzte begräbnis galt dem sternbild des bären. (wenn der wind die galaxien ordnet fallen die sterne aus dem register der nacht.) ein himmel aus stuck über der stadt ohne licht. schichten von schatten. es schält sich ein haus heraus. unter der haut des hauses treten knochen hervor. spielende kinder werden sie achtlos zu den sternen ins grab werfen und gehen.
  23. DAS LEBEN ZIEHT AN DIR VORBEI Hast du auch manchmal das Gefühl als würdest du nicht richtig leben als zöge es an dir vorbei und würde dir gar nicht begegnen Die Tage gehen vorbei im Flug was hast du draus gemacht schon ist die Nacht Erinnerung und scheinbar nichts vollbracht Früher schien das Leben doch ganz leicht und greifbar nah du lebtest deinen großen Traum und die Zeit dafür war da Ich rate dir - lebe dein Ziel greif es mit beiden Händen das Leben ist doch viel zu kurz es mit Überleben zu verschwenden
  24. nami

    Zweilich(t)keit

    Zweilich(t)keit Zeit wird weiterhin vergehen eine Begegnung wird gelegentlich entstehen eine Begebenheit geteilt in zwei bringt einen Regenbogen herbei fallende Tropfen, fallende Strahlen finden einander und beginnen zu prahlen wie ein Spiegel des Himmels projiziert Stück für Stück mit Farbe verziert Zugleich findet das Licht Gefallen auf Stein Der Boden, Auch er kann eine Leinwand sein
  25. Gast

    27 Kriegsminister

    27 Kriegsminister kriegten um die Wette einer ließ sich ablenken von der kessen Annette 26 Kriegsminister schossen aus allen Rohren einer hatte keine Verbündete daher hatte er schnell verloren 25 Kriegsminister verhandelten nicht gerne einer wollte doch der sah schnell die Sterne 24 Kriegsminister glaubten sie wären edle Ritter drei davon wurden gehackt sie posteten fleißig auf Twitter 21 Kriegsminister waren schwer versöhnlich einer verstarb an Herzinfarkt er nahm alles zu persönlich 20 Kriegsminister hielten Waffenpause einer bekam Diarrhö von einer vergifteten Jause 19 Kriegsminister experimentierten mit neuen Waffen einer sprengte sich selbst weg und machte sich posthum zum Affen 18 Kriegsminister waren stets hellwach einer schlief dann doch mal ein den machte man schnell flach 17 Kriegsminister weinten nie um Tote einer war leicht depressiv denn nannten die anderen ‚Hasenpfote‘ 16 Kriegsminister weinten absichtlich im Akkord das hielt Nummer 17 nicht lange aus der war dann plötzlich fort 16 Kriegsminister hielten recht wenig von Frauen eine rächte sich mit Bittersalz das kann man schwer verdauen 15 Kriegsminister gingen auf die Pirsch einer war schwer kurzsichtig und schoß einen vermeintlichen Hirsch 14 Kriegsminister hatten eine harte Leber einer trank dann doch zu viel das war im trüben kalten Feber 13 Kriegsminister mobilisierten die Massen einer war nicht auf Social Media der druckte sein Antlitz nur auf Tassen 12 Kriegsminister flogen in den Urlaub einer hatte Triebwerksschaden der landete im Staub 11 Kriegsminister mussten täglich etwas essen der nächste bekam Diarrhö der hatte seinen Vorkoster daheim vergessen 10 Kriegsminister stiegen nie in Hundekot als es dann einem doch passierte lachte sich einer der Anderen tot 9 Kriegsmister verfügten über wenig Intelligenz weil das Bildungsbudget noch nicht verbraucht war buchten 4 ‚Kampfrethorik’ und 5 ‚mehr Kraft durch Resillienz‘ 9 Kriegsminister trafen sich auf der Waffenkonferenz sie schrien sich gegenseitig an es gewannen die mit dem Seminar ‚mehr Kraft durch Resillienz‘ 5 Kriegsminister gönnten sich keinen Lenz sie zerbombten alle Erdöltanks 3 fuhren Tesla, 2 Mercedes Benz 3 Kriegsminister beschäftigten viele Lobyisten zwei investierten in die Glücksspielbranche einer förderte Baptisten 2 Kriegsminister trafen sich beim Urinieren im Wald der Pimmelvergleich dauerte recht lange obwohl - es war bitterkalt es ging nur um wenige Millimeter den einen fraß der Bär den anderen biss eine Schlange auf der Welt war es nur - drei Minuten später.
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