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  1. So wahr es ist, ich will nicht mehr zu sehen wie die Sterne funkeln Und wir, die Menschen, sitzen hier Wann durschreiten wir das Sternenmeer Wann können wir die Fesseln lösen die uns die Geburtsstätte erlegt Wann können wir das Vogelnest verlassen zu erforschen was uns unbekannt Ich werde stets dran denken wie wir die Zukunft lenken Die Hoffnung mich durchstömt So sitze ich hier unten und blicke in die Ferne dort, wo sie sind, die Sterne.
  2. Die Welt verändert sich, oh Schreck, und was noch schön in frühen Tagen, das ist nun alter, toter Dreck, da hilft nichts außer das Verzagen. Ja, früher war doch alles gut, und Leid, das war in weiter Ferne, doch angekommen ist die Flut der Qual, man nennt sie: 'Die Moderne' Erinner' doch an alte Zeit, in der die Welt war eine schöne Da war die Pest zwar nicht sehr weit, doch dafür gab es kaum Termine. Auch Handys hatte man noch nicht wie schön das doch gewesen musste zwar gab es Rassenunterricht, doch jeder sich noch sicher wusste. Auch Technik gab's nicht, ach wie schön, stattdessen nur verbrannte Hexen, und Morde gab es hier und da, wenn man sich auskannt' mit Gewächsen. Doch immerhin kein Internet, der wahre Fluch der neuen Welte, die Sklaven, die hatten kein Bett, doch dafür kein Auto zerschellte. Ja, früher war doch alles toll! Und die Problem' aus heut'gem Tage, die gab es nicht, wie wundervoll, für alle eine bess're Lage
  3. Ach im Grunde bin ich froh dass ich nicht ewig lebe ich denke, euch geht´s ebenso ihr wisst, wovon ich rede Je älter ich an Jahren bin versuch ich zu begreifen wo führt nur unser Handeln hin voran - lässt sich bestreiten Ich sehe dorthin fassungslos wo Unrecht führt das Zepter dann zweifle ich, warum denn bloß das wissen wir doch besser Ich kleines Licht, ich frage mich hab ich´s nur nicht verstanden? Mein Wunsch zu leben ewiglich kam irgendwann abhanden
  4. Alles ändert sich doch eh, nichts ist für die Ewigkeit, ob am Land oder auf See, sicher ist, dass nie was bleibt. Wozu dann also Dinge tun, die sicher irgendwann vergeh'n? Wozu mit Freude leben nun, und all die schönen Dinge seh'n? Wenn ohnehin doch alles bald weg sein wird, was noch wichtig ist. Wieso dann halten mit Gewalt, was diese Welt langsam vergisst. Die Antwort ist, du weißt es schon: Wir leben stets für den Moment. Da nutzt auch keine Diskussion, kein Streit und auch kein Argument. Was immer sein wird später mal, es ist noch Zukunft heutzutag'. Und ist es uns auch nicht egal, so wundre dich nicht, wenn ich frag: Wann lebst du mal im Hier und Jetzt? Und freust dich über den Moment? Und wirst von Ängsten du verletzt, im "Heute" man das Glück erkennt.
  5. In Zukunft wird dies‘ wichtig sein, Hört alle jetzt mal her, da gibt es nur noch Roboter und keinen Autor mehr. In Zukunft interessieret sich kein Mensch mehr für Musik. Da scheint vielleicht recht ärgerlich, doch spar dir die Kritik. In Zukunft ist doch wohl egal, was du jetzt gerade machst. Ob dein Team siegt oder verliert, ob du weinst oder lachst. So seie traurig und frustriert, denn alles ändert sich! Und nichts hat mehr Bedeutung dann, was grad‘ beweget dich. Nun will ich fragen, lebst du denn dann noch in dieser Zeit? Und hat die Zukunft später mal für dich Bedeutung heut? Lebst du denn noch im Hier und Jetzt, wenn du nur immerzu die Zeiten später grobe schätzt, und gar nicht weißt, wozu? Was später einmal kommen mag, das weiß wohl niemand heut‘. Sie zu, dass dich der heut‘ge Tag doch ebenfalls erfreut.
  6. Blut- und schweiß-getränkt am Boden Liegt das alte Seil. Glocken werden nicht mehr geläutet. Glocken werden bedient. Zeitschaltuhren geben der Zukunft Das letzte Geleit. Patentierter Abschied Am Sterbetag der Ewigkeit.
  7. Karo

    Tödlicher Schuss

    Sie stehen nur hinter dir, weil die Gefahr von vorne kommt ...
  8. Carolus

    Solange ein Himmel über uns

    Solange ein Himmel über uns Rose, du wundervolles Wesen aus dem Pflanzenreich, ich weiß nicht, was mich zu dir hin zieht. Deine ungewöhnlichen Erscheinung? Die Farbe deiner Blütenblätter? Der Kelch, der eine Königin krönt? Der Duft, für den mir Worte fehlen? Ich spüre nur: Ein Meisterwerk bist du, ein Streich von göttlichem Genius, geformt aus einzigartiger Schönheit und künstlerischer Liebe zur Natur. Vor meinen Augen stehst du still, strahlst einen Frieden, wie ich ihn nicht besitze, in diese wirre Welt. Ohne Klagen wirst du gehen, wenn deine Zeit im Feuer verglüht. Rose, stürmische Zeiten stehen uns bevor. Rasch wechselnd erscheint das Wetter der Welt, im Kleinen verdichtet zu Verheerendem, zu überflutetem Ackerland, zerbrochenen Häusern, zu Qualen von Tagen wie im Feuerofen. Von Hunger, Kriegen und Elend ganz zu schweigen. Stumm und ergeben erträgst du die Zerstörung deiner Schönheit auf der Welt. Doch bleiben unsre Wurzeln, tief ins Erdreich eingebunden. Die Hoffnung auf ein Leben auch in Zukunft keimt, solange noch ein Himmel über uns.
  9. Gram

    Zeitenwende

    Um ein Stück vom Glück zu fassen, Sollte man es unterlassen, Es nur im Moment zu suchen. Sonst wird man sich manchmal hassen Und Vergangenes verfluchen. Seht was in der Zukunft steht, Da der Moment vom Wind verweht, Vergeht und hastig weiter rennt, Genau wenn sich die Zeit umdreht Und man vergangen ihn dann nennt. 14. Februar 2008 Gram
  10. Das Brot der Hoffnung In der Nacht auf den 24.02. zusammengekracht ist unsere „schöne neue Welt“, erdacht in Friedenszeiten. Vernunft, wie wir sie gekannt, Wahrheit und Unversehrtheit chancenlos am Boden liegen. Dunkelheit breitet sich aus, erhellt vom Mündungsfeuer, dem Blitzgewitter der Explosionen. Skrupellos opfern Lügenpropheten Mitgefühl und Herzenswärme auf dem Altar des Kriegsgotts, streuen Asche aus Vertrauen umher. Woran sich halten, wohin sich wenden, wenn Leben und Recht eines Volkes von Militärstiefeln zertreten? An Mächtige über uns? An ein Wesen, das keinesfalls lieb, aber die Liebe verkörpert? Schweigen wird der Himmel in unsrer Seelennot, bis wir erniedrigt im äußerten Dunkel begreifen, dass alle Kräfte zum Besseren in uns vorhanden. Dann wird die Zukunft sich auf einen neuen Weg begeben, das Brot der Hoffnung im Gepäck. .
  11. Licht und Schatten Am Morgen hängen Wolken drückend überm Land. Regen treibt in Wellen den Asphalt hinunter. Trotzig zappeln Blätter an den mürben Zweigen. Unerwartet Risse in der Wolkendecke. Plötzlich Perspektivenwechsel. Sonnenlicht baut Schatten auf. Gelbe Wolken ostwärts gleiten, Blaues blitzt hindurch. Blinzelnd reib ich mir die Augen. Umgeben von Hellem wie Dunklem, bin ich im Leben Teil eines Spiels, darin Verrücktes in Erscheinung tritt, Banales sich grell in Szene setzt und Schicksalhaftes mich mit Wolken überwölbt. Mehr und mehr gelingt es mir, Licht- und Schattenseiten besser zu erkennen. Ob ich in Zukunft sie noch wahrnehmen kann, wenn Chaos meine Sicht eintrübt? Wer weiß das schon?
  12. Ich werde älter und mein Körper verliert an Stand. Sehnsucht nach Natur wie Leute auf dem Land Wieso wird jede Sekunde so viel von mir verlangt Einen schmerzlosen Tag habe ich nie gekannt. Meine Augen sahen viel doch ahnten nicht heute sahen sie das letzte mal das Tageslicht Menschen sprachen zu mir doch verstanden nicht dass durch alle Fehler und Taten mein Verstand zerbricht Ihre tödlichen Blicke und ihre Worte hatten mich vergiftet Doch fuer andere zu kämpfen, darauf habe ich nie verzichtet Eins sprachen Engel zu mir und haben mir davon berichtet „Liebe und Geduld haben gemeinsam die bösen Schatten vernichtet“ Eines Tages bleibt die Zeit still, zebrechen werden die Säulen Dann bin ich nicht mehr auf dieser Welt sondern in der neuen Aber verliert keine Träne, denn ich werde mich sehr freuen Ich vermisse nur meine Freunde, denn sie waren die einzig treuen.
  13. Wenn du deine Augen schließt und du fängst an zu träumen, tauchst du in die Welt der Vergangenheit ein. Was du da siehst, ist eine Verkettungen von Verknüpfungen und Ereignissen, die in deiner Phantasie geschieht. Was du nicht mehr ändern kannst, wirst du auch in der Gegenwart erfahren, das alles kannst du dir in der Zukunft ersparen. © Quasar (05.01.2021)
  14. Jenny Brailey

    Die Liebe, das Zeichen des Lebens

    Es ist ein Zeichen Ein Zeichen der Liebe Die Liebe, das Zeichen des Lebens! Ein Zeichen der Hoffnung Ein Zeichen der Vernunft Ein Zeichen der Gegenwart Ein Zeichen der Zukunft Es ist ein Zeichen Ein Zeichen der Liebe Die Liebe lebt ewig Des ewigen Lebens! Des Lebens Zeichen Die Liebe auf ewig Des Lebens Hoffnung Und jegliche Zukunft Die Liebe lebt weiter In jedem Leben Die Liebe lebt weiter Die Liebe lebt ewig! Die Liebe, das Zeichen des Lebens
  15. Das ist Wahnsinn! Ein Spruch, der heute leicht von den Lippen abgleitet, mit Händen, die den Kopf umklammern. Die Welt in seiner Tiefe zu erfahren ist intensiv. Ich kenn den Wahnsinn, denn ich erforschte maximal 0,0012 Prozent von ihm. Leider kann ich ihn selten Kanalisieren alle Rohre sind verstopft und dann werde ich verkopft. Ich erfuhr auch diese heile Welt doch es gibt kein zurück, den ich kenne ihn zu 0,0012 Prozent. Was soll es bringen ihn zu beschreiben? Scharfe Reaktionen, oder keine. Blick nach unten Gang im Kreise. Wo soll ich denn sonst sein. Gutgläubige und Unwissenheit. Das Böse negieren, inmitten seiner Zeit. Grollende Kulisse. Militaria ruft der Arier. Ich denke die Dinge zu Ende mit Betonung auf ...
  16. wieviele suchten ihr glück in alaska, wieviele schürfen in buchstabenbergen, treiben die stollen tief in philosophische sedimente, ernten dort kantige worte? du aber mühst dich nicht. die ratgeber warten, lungern im bookstore, blinken aus bücherregalen, stippen, stubsen, erinnern daran, dass glück niemals vom himmel fiel. glück kannst du optimieren, flüstern sie, glück- lich sein kannst du lernen, zum glück brauchst du nur ein bisschen zukunft als füllkrug für die gegenwart. ach glück, ach gegenwart, sagt mein freund, der kleine taschenphilosoph, wenn du einmal ausgezogen sein wirst aus deiner zukunft, und die türen zu geschlagen sind zur vergangenheit, die leere eingezogen, dann schau, wer spricht vom glück?
  17. Die Stockung - seit Jahren mein Los im I Ging. Der Zukunft hab ich die Zunge heraus geschnitten. "Nähren - ein kleines Feuer entfachen; manches brennt gut, und manches ist nicht für dich bestimmt." Die Nacht schenkt Trost an ihrer kühlen Brust. Die Augen schließen - flüchtig vergessen, unter den leeren Gesichtern in rauchigen Kneipen. Sehnsucht wonach? Drei Uhr Nachts und nach Hause will keiner, bevor es nicht hell wird ....
  18. J.W.Waldeck

    Virus West

    Dystopisches Szenario aus den Maschinenträumen. I. Konsumenten Woher soll isch das wissen, du Kaltgewichster? Du nervst Alter, echt strenggläubig! „gib mir mein Membran zurück!“ - äffte er seinen Kumpel an, der ziemlich benebelt auf einer fetzigen Imitatcouch im zwanzigsten Stock einer Wohnanlage für Tätigkeitsbefreite hypnotisch auf seinen Cooler blickte. Eine eishaltige Flüssigkeit, die durch die Wärme des Leichtbauzimmers stimuliert, leicht kondensierte und ihren fluoreszierenden Dampf in seine von der Umwelt isolierten Filternüstern wogte. Sein Blick war leicht benebelt und Glück breitete sich aus wie ein Flächenbrand in einem Waldgebiet, der für Normalos unzugänglichen Naturreservate. „Isch habe mein richtigen Namen samt Gendaten eingespeist, es freizuschalten“, ächzte er nun wesentlich milder. Ja, weil die sonst keinen Unifier an einen feuchten Furz wie disch verschwenden, du abgelassener Mutterfick! Dein Account bei Violent Star ist längst gelöscht. Du musst erst deine Schulden durch Sozialdienste wett machen, sonst beschneiden sie deine Zuteilung vom öffentlichen Warenreplikator. Ohne dies glibberige, eiförmige Nahrungskonzentrat nimmst du gar nichts mehr an disch, wie diese Schwarzmarkt-Cooler. Der dreifach ausgeklappte Bildschirm ergab ein Miniprojektor, aus dem ein Bericht des amtierenden Bürgermeisters die Gemüter der Gangs seit Tagen erregte. Gerade war Werbepause und einer der jüngsten Crash-Dummy-Stars legte los, wie friedensstiftender Krieg seinem Leben Wert verlieh. „Die haben's echt drauf“ - grinste Silicon Monkey und nickte anerkennend. „Ja, cooler Bluebeat und von denen selbst geschrieben. Die singen echt selbst, weißt du, ohne virtuelles Overclocking!“ Und isch sage dir, die bescheißen uns wie sie schon mein Opa beschissen, als sie ihm hier Wohnraum auf Lebenszeit versprachen, für Zwangsarbeit und Verzicht auf Weiterbildung. Gepanzerte Berufsämter schienen damals unrealistisch. Doch mittlerweile gab es viele, die nachts Angriffe auf Funktionäre versuchten. Wer in den Unterwasserkolonien als Landwirtschafter malocht, hat es geschafft! Du Pisspfanne! Kennst nicht mal Nahrungsalgen, geschweige Ernteroboter warten! Unser Leben hat kein Erwarten, du Opfer! Wir sind hier, uns nach deren Ansage einzuschalten! II. Drohkulissen kontinentale Bollwerke neue Ressourcenkriege verticken verseuchtes Recyclingwasser verkehrt zur Umwelt ausgewertet als Schrottgebirge Kilometer seit dem ersten Jahrhundert der Planetenstadt M-Erde! je tiefer desto primitiver... Einbruchslawinen treffen auf fünfzig Untersektionen hochelastische Biofasergerüste intelligentes Programmmaterial die letzten Tagebenen Privilegierter den Rest füllen Roboterheere die Wohngitter stabilisieren was sich dort rumtreibt genießt den Abfallverwerter verschlissener Mi(e)tbewerber den Irsinnsflug nach oben schaffst du nie ohne Genpass und Konzernausweis! wer keine Credits verdient und betrügt wird keinem Kreislauf eingefügt "voneinander abhängig sein festigt Sicherheit!" die Wahlplakate in den U-Schächten informieren die Gendeffekten eingebettet im Reality-Konzil der Traktwaben und Statuseingaben erübrigt sich die Frage wem totale Sicherheit dient dieses System abgeschafft sehen der Reichen, die einem Freiheit einreden dabei nur die Freiheit ihres Geldes - der Konzerne ohne Grenzen meinen doch verspekulierte Staaten durch Schuldenfallen abtreiben © j.waldeck 18.12.2013 The perfect automated city
  19. Lasst es uns als Chance begreifen um das Ruder rumzureißen unsre Welt kann nur bestehen wenn wir neue Wege gehen Nur wir können uns erretten dem Erbe eine Zukunft betten indem wir füreinander stehen uns als Teil des Ganzen sehen Ein Jeder mag bei sich beginnen das wird allen Hoffnung bringen nutzen wir, was uns gegeben und sichern so das Überleben
  20. Stephan_sombra

    Vorbei

    Wünsche dir etwas Morgen ist alles vorbei Alles ist verbrannt
  21. Wie werd ich sein, wenn ich bin alt Die Falten tief, der Hintern kalt Mir das Gebiss fliegt aus dem Mund Und das Gehirn tut Unsinn kund? Versteck ich all nur möglich Ding' An lust'gen Orten und ich bring Die Kinder schiergar in den Wahn Bis sie auf Heimplatz für mich spar'n? Werd ich zur Giftspritz ohne End Mit bösem Wort kein Halten kennt? Mach ich mir einen Spaß daraus Behaupt, das Hörgerät ist aus? Scheuch ich die Kinder jeden Tag Bin ich für sie die reinste Plag? Behaupt ich, wenn wer kommt ins Haus Er einzig ist aufs Erbe aus? Ich hoffe, nichts davon wird wahr Ich bleibe, werde wunderbar Sitz friedlich nur im Sessel drin Zufrieden, weil ich glücklich bin
  22. Die Liebe, ja man spürt sie erst, wenn sie auch wirklich ist. Wenn du ins Tal der Liebe fährst, du dann erst wissend bist. Du denkst dir auch an einsamen Tagen, wie schön wär' nun die Liebe. Doch du kennst sie nicht, kannst nur erahnen, wie's wirklich wär', wenn's bliebe. Man fühlt das alles später dann, wenn man es auch erlebt, und sei es auch erst irgendwann, dein Herz so danach strebt. Doch wonach strebt's, was misst es nur, wenn's doch noch gar nicht weiß, wie's sein wird, dann, die neue Tour, noch gar nicht kennt den Preis. Entweder, ja, man liebt und weiß, wie einem dann geschieht, oder, ja, man ist alleine, ohne, dass man sieht.
  23. Was gäb' ich an so manchem Tag doch für eine Romanze, die ich streicheln, küssen, lieben mag, mit der ich lach' und tanze. Doch wirklich denken kann ich's nicht wie sie dann wär', die Liebe, denn noch hat all dies kein Gesicht, noch keine echten Züge. Ich kann erst wissen wie es ist, wenn all dies irgendwann geschieht. Bis dahin ist es nur die List, nur ein leises, dumpfes Lied. Immer wenn ich war verliebt, war es doch so anders dann, anders als ich's vorher dachte, sobald es dann plötzlich begann. Man kann die Liebe nicht erträumen, kann sie sich nicht vorstell'n. Man darf sie auch bloß nicht versäumen, wenn sie versucht dich zu erhell'n. Bin ich alleine, denke ich, ich werde nie so lieben können, nie mehr sagen: „Liebe dich“, glaube, ja, mich auszukennen. Sobald ich dann wen kennenlern', spüre ich das warme Licht, schaue nachts dann in die Stern' denk, mit wem anders könnt' ich nicht.
  24. Es gibt so viele Gedichte wie diese, die wollen, dich lehren, als wärst du dumm, am Ende folgt dann eine Devise, dann bist du gefäligst schlau und stumm. Es kommen dann schlaue Sprüche, so wie: „Nichts bleibt für die Ewigkeit“, „Es gibt kein für immer, nicht heute - nie.“, „Alles obliegt dem Laufe der Zeit.“ Man hört es so oft, und immer das gleiche, dass alles nur vergänglich sei, nie nennt mal jemand die Bereiche, in denen etwas für immer bleibt. Was weißt du so über die Liebe? Dass manche Menschen heiraten? Glücklich sind, sind sie doch so verschieden, und dennoch „Ja“ statt „Nein“ sagten? Es gibt dann jene, die sind kurz zusammen, und gehen getrennte Wege danach, und dann gibt es diese, die brennen wie Flammen, füreinander bis zum Todestag. Es gibt diese Dinge, die bleiben für immer, manches geht doch nie vorbei. Doch würd ich bloß lesen, hätt' ich keinen Schimmer, dann fänd ich den großen Einheitsbrei.
  25. Sie sagen, es sei an der Zeit, zurückzulassen alles, was hinter mir ist, allzu weit, Verrücktes und Normales. Ein neues Kapitel beginne nun, ich solle nur abwarten, soll ja kein' Blick nach hinten tun, soll nicht zu viel erwarten. Die Liebe, sie blühet und ist schnell vorbei, und vieles bleibt wie zuvor, doch alle nur sagen, jetzt komme die Zeit, des Neubeginnes empor. Der Neubeginn, Beginn wovon? Von meinem ganzen Leben? Wegen Liebe, die mir rannte davon, soll ich all jenes aufgeben? Die Menschen, ja sie suchen doch nur, nach irgendeinem Grund, aus dem man abschließen muss, die Prozedur, sie sei ja so gesund. Ständig neu starten, hinter sich lassen, was inzwischen ist vorbei, etwas verändern und alte Wege verlassen, nur dann sei man endlich frei. Das Denken, Altes sei vorbei, weil manches wechselt stets, das teil' ich nicht, denn ich bin frei, und auch im Früher unterwegs. Denn manches, ja, man glaubt es kaum, das kommt zu einem mal zurück. Und Menschen zerreißen, zerstören den Raum, der ihnen sonst schafft ihr altes Glück.
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