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Hallo @Darkjuls

mir geht es  mit deinem Gedicht wie NinaK.

es passt irgendetwas nicht so zusammen, wirft mehr Fragen auf was du sagen willst und für mich ist es sehr holprig zu lesen, du verwendest schöne Wörter, aber das lesen läuft nicht rund, sondern ungeschmeidig, als wäre es nicht geölt, nicht glatt.

Also ich bastel mir mal eine mir naheliegende Erklärung zusammen.

Kinder sind noch unvoreingenommen und gehen auf jeden offen zu, sie sprühen vor Leben und ihre Augen strahlen noch vor reinem Glück, nicht wie wir mit Nachdenken belasteten Eltern oder Erwachsene.

Kinder dieser Erde, da geht es mir wieder wie Nina, dieser Begriff wird üblicherweise für die gesamte Menschheit verwendet, Kinder Erwachsen alle. Und wer oder was sind jene Gäste?? Außerirdische?

 Geht es darum dass Außerirdische kommen und die Menschenkinder bringen ihnen Herzlichkeit und Offenheit und Freude entgegen? Aber wo läge darin das Fazit?

 

Durch deinen Schlussvers: sehen sie in uns immer das Beste

komme ich wieder auf Kinder, die ja in ihren Eltern immer nur das Beste sehen

 

Ich versuche das Gedicht mal für mich zu übersetzten und ein bisschen geschmeidiger lesbar zu gestalten. Ohne den Anspruch, dass meine Aussage deine Intension trifft. Ist nur mal ein Versuch.

---------------------------------------------------------

Wo Träume noch zum Himmel wachsen
am Steg des Lebens Kinder stehen
vor Freude in die Hände klatschen
wir Glück in ihren Augen sehen.

 

wir spüren da das pure Leben

sie heißen  offen uns willkommen

es fliegt uns Herzlichkeit entgegen
wir werden gänzlich angenommen

 

mit Ehrlichkeit und Herzenswärme
voll Neugierde auf alle Gäste
so sind die Kinder auf der Erde:
Noch völlig unvoreingenommen 

 

sie sehen in uns nur das Beste

-------------------------------------------

 

 

Was meinst du, trifft das in etwa so das was du meinst?

 

Liebe Grüße

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Hallo Ihr Lieben, 

 

zuerst einmal herzlichen Dank für das intensive Auseinandersetzen mit dem Gedicht. 

 

Ich habe es nun noch einmal etwas überarbeitet, damit es nicht holpert.

 

Mit den Kindern dieser Erde sind hier wirklich die Jüngsten gemeint. Nach meiner Erfahrung zeigen sie offen und unvoreingenommen ihre Gefühle, was sie doch von vielen Erwachsenen, die erst einmal abwägen, unterscheidet. Kinder sind Fremdem gegenüber positiv eingestellt und sind in ihren Reaktionen ehrlich. Das mag ich sehr und wollte ich mit diesen Zeilen zum Ausdruck bringen. Wir sollten uns an ihnen ein Beispiel nehmen und wieder lernen oder uns trauen, spontan zu sein. Das Gedicht kann man sicher verschieden interpretieren. Ich freue mich sehr über Eure Gedanken und Anregungen. 

 

Vielen Dank auch für die Likes. Seid gegrüßt von mir, Darkjuls

Liebe @Nina K., ich möchte auf Deine Frage gern antworten: Übersehen Kinder absichtlich unsere Unzulänglichkeiten? Die Frage ist, was sind Unzulänglichkeiten?

Wer beurteilt das? Kinder, so denke ich, sind ehrlich und zeigen offen ihre Gefühle. Wenn sie sich freuen, dann zeigen sie das deutlich. Erwachsene haben meiner Meinung nach z.T. verlernt, spontan Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Sie sind Fremden und Fremdem gegenüber anfangs eher skeptisch. 

 

Wir, die Erwachsenen, fühlen uns von der Freude und Herzlichkeit in den Arm genommen, heißt fühlen uns Willkommen. Die Erwachsenen sind hier die Gäste, die Neues und Abwechslung in das Leben der Kinder bringen. Ich habe das Gedicht geschrieben mit Blick auf Kinder am Steg, die ein Boot mit Erwachsenen (Gästen) begrüßen. Dass die Kinder die Erwachsenen in ihre Welt einladen, gefällt mir. So würde ich es gern verstanden wissen. 

Wir sind alle große Kinder, haben aber z.T. verlernt, spontan Gefühle zu zeigen. 

 

Danke für Deine Worte zum Gedicht. Lieben Gruß Darkjuls

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Hi Darkjuls,

 

ich finde es lässt sich viel besser lesen, hast du gut hingekriegt

Ein bisschen schade finde ich, dass du die 1. Version heraus genommen hast, da fehlt jetzt der Vergleich, ich grüble auch noch was da jetzt in der neuen Version fehlt, sie kommt mir sehr viel kürzen vor.

 

Liebe Grüße

S.

 

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Hallo @SalSeda, danke noch einmal an Dich. Ich habe nur ein paar Füllworte entfernt und sehen in uns immer das Beste - in sehen in allem stets das Beste abgeändert. Allein die Gedanken, die Ihr Euch zu dem Gedicht gemacht habt, sind mir eine große Freude, auch, wenn in eine andere Richtung gedeutet oder interpretiert wird, als ich es im Sinn hatte. Dafür sind Gedichte da. Jeder kann es deuten, wie er es versteht. 

 

Lieben Gruß Darkjuls

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