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Während die Droge wirkte, schickte sie mich hinauf ins Empyreum den höchsten Himmel,

und ich war Feuer und Flamme eins mit aller Schöpfung

Sogar mit den Stiefelleckern des Himmels war ich per du

Nur um dann meine eigene Wertlosigkeit ihnen gegenüber zu erkennen

Wie ein Regentropfen fiel ich in Ungnade

Wie ein geprügelter Hund mit der Nase in die eigenen Scheiße getunkt und vor die Haustür gejagt

Verflucht und verdammt mit all meinen Fehlern in meiner Hölle dem eigenen Schwanz hinterher zu jagen

Begleitet vom höhnenden Lachen aller die ich damals für überlegen hielt

Ich dachte ich sterbe

Auf ewig

 

Als ich wieder klarer im Kopf wurde, zog ich mir eine Socke aus dem Mund, die andere über den Penis gezogen,

der halbe haarige Hoden schaute heraus, ansonsten nackt

Vor mir ein frischer Hundehaufen und ich fragte mich,

was der Hund sich wohl bei meinem kauernden Anblick gedacht haben musste

Scheiß drauf… so was passiert eben

Am Montag stand ich wieder am Fließband und überlegte:

Welches Schicksal ist eigentlich schlimmer?

Die totale Auflösung des eigenen Ichs im unlogischen ganzen Quantenchaos tanzender Materie

oder mein beschissen geordnetes Leben das nach einer verfluchten Uhr tickt

und von Verdrängung meiner eigenen Wünsche existiert…

Fuck… ich hab doch keine Ahnung, man…

Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?

 

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vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

Die totale Auflösung des eigenen Ichs im unlogischen ganzen Quantenchaos tanzender Materie

 

ozeanische Selbstentgrenzung.. ist sicherlich eine der heilendsten Formen der ICH-Aufgabe. Jeder, der ernsthaft meditiert, erlebt das. Du hast Recht: das ICH darf sterben, damit es sich wandeln kann, denn "Gott, das göttliche Prinzip"  ist doch IN uns allen...

 

„Was du denkst, das bist und fühlst du.
Was du bist und fühlst, das strahlst du aus.
Was du ausstrahlst, ziehst du an.

Was du denkst, widerfährt dir also.
Achte deshalb gut auf deine Gedanken.
Sie sind der Samen, aus dem die Erfahrungen deines Lebens hervorgehen.“

 

Buddha

 

vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

oder mein beschissen geordnetes Leben das nach einer verfluchten Uhr tickt

und von Verdrängung meiner eigenen Wünsche existiert…

 

Sobald es Dir möglich ist, es zu benennen ist es nicht mehr beschissen, hat es schon begonnen sich zu verwandeln, ist es KEINE Verdrängung mehr, ist alles auf einem guten Weg !!

 

ich bin beeindruckt von Deinen wortgewaltigen Lektionen in Demut.. 

 

mes compliments

 

D. 

 

 

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