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Sünde der Rache


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Hi Leute, hab Ewigkeiten hier drann gearbeitet.

Würde mich über ein Feedback freuen!

 

 

Hörst du den Wind wie er nach dir ruft?

Siehst du den Mond, wie er nach dir sucht?

Die endlosen Nächte, zehren an deinem Mut.

Komm zurück nach Hause, stell dich deiner Wut.

Versunken in Stille willst du wissen wer du bist.

Versunken in Stille – Merkst du wie du mich vermisst?

Tod gesprochen – Wirst nicht mehr gesucht.

Doch Leben kannst du nicht – Auf deiner Seele liegt ein Fluch!

Lausche dem Wind er zeigt dir den Weg!

Folge dem Mond, er leuchtet wohin du auch gehst.

Die endlosen Nächte – erlösen kann ich dich

Komm zurück nach Hause und töte mich!

 

Folge dem Wind – Folge dem Mond

Folge der Gier – Hol dir den Thron

Versteck dich nicht - folge dem Licht!

Folge dem Licht es führt dich zu mir!

 

Folge dem Wind – Folge dem Mond

Folge der Gier – Töte mich, Sohn!

Versteck dich nicht – Folge dem Licht

Folge dem Licht, es führt dich zu mir!

 

Im Morgenrot verdünnt die Sünde, die du hast mir angetan!

Sehnst dich nicht nach Rache – Bist kein richt’ger Mann!

Angst vor der Strafe, dass ich nicht Lache! Du bist feige weggerannt!

Der Mord an deiner Mutter, hat dich zu Vogelfrei ernannt!

Die Sehnsucht nach Rache, ist der Lebenssinn für mich!

Kannst schreien, betteln, rennen! Entkommen wirst du nicht!

Versprachst mir doch den Tod – Als ich ihm deinem Weibe gab.

Doch alles was ich sehe ist mein leeres Grab!

Deine Mutter zu töten, war Feige und Verrat!

Doch willst du mich am Boden sehen, dann nur in meinem Sarg!

Das Königreich soll dir gehören, wenn du mich besiegst…

Komm Töte mich, oh töte mich, damit du mir vergibst!

Komm zurück nach Hause & stell dich deinem Kampf

Komm zurück nach Hause, damit du wieder leben kannst!

 

Folge dem Wind – Folge dem Mond

Folge der Gier – Hol dir den Thron

Versteck dich nicht - folge dem Licht!

Folge dem Licht es führt dich zu mir!

 

Folge dem Wind – Folge dem Mond

Folge der Gier – Töte mich, Sohn!

Versteck dich nicht – Folge dem Licht

Folge dem Licht, es führt dich zu mir!

 

 

 

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Hallo Domy,

 

hm. Man merkt die Arbeit, die hier drinsteckt,

aber trotzdem holpert es metrisch immer wieder,

die zweite Strophe ( nach dem „Refrain“ mit „Folge dem Wind“,

der mir sehr gut gefällt und sicher auch gut singbar ist )

hat auch viel längere Verszeilen als die erste

und so mancher Reim ist gar kein „richtiger“,

aber das weißt Du ja selbst.

Deshalb ist die wichtigere Frage, ob Du für den Text bereits eine Musik hast,

auf die er trotzdem passt ( sowas soll's ja geben ),

denn wenn das so ist, gibt es keinen Grund,

an diesen Dingen was zu ändern.

Anders verhält es sich,

wenn Du es im Nachhinein vertonen willst...

dann musst Du es auf jeden Fall in eine bessere Form bringen

und eine einheitliche Metrik finden,

in die Du dann Zeile für Zeile einpassen müsstest...

was wieder eine ganze Menge Arbeit bedeutet.

 

Zwei Fragen – den Inhalt betreffend.

1.) Der Vater ( ein König ) hat dem Sohn die Ehefrau getötet ? Wieso ?

2.) Der Sohn hat daraufhin die eigene Mutter getötet – oder hat sein Vater ihm dies nur

„angehängt“ ?

Oder war es umgekehrt ?

 

Was mir nicht ganz klar wird,

ist die Handlungskette, die den geradezu diabolischen Worten des Vaters

( ich nehme an ein „König“ ) hier vorausging.

Vielleicht sollte das besser herausgearbeitet werden,

aber als „Gefühlsausdruck“ eines desperaten Königs ist der Text ganz ordentlich

( wie gesagt, der Refrain vor allem gefällt mir sehr gut ).

Ist eine gar finstere Geschichte, aber sehr reizvoll.

 

Nun ein paar Dinge, die ich auf jeden Fall ändern würde:

 

1. ) Strophe 1 Vers 7: Bist tot gesprochen worden

 

2. ) Das Morgenrot verdünnt die Sünde.

Sonst fehlt was bzw. es wird gesagt, dass es die Sünde sei,

die etwas verdünnt ( im Morgenrot ), aber man weiß nicht, was...

 

3. ) „Der Mord an deiner Mutter, hat dich zu Vogelfrei ernannt!“

Auch das klingt etwas unglücklich...

der Mord selbst hat ihn zwar vogelfrei „gemacht“, aber nicht ernannt,

das war doch wohl der König selbst ? Wie wär's mit:

( ohne den Vers davor – dafür in zweie aufgeteilt ):

Erst tötest Du die Mutter, dann rennst Du feig davon

dafür bist Du jetzt vogelfrei, Du Hasenfuß von Sohn !

( ja, ich weiß, „davon/Sohn“ ist auch kein perfekter Reim heul...

vielleicht fällt Dir ja was Besseres ein )

 

4. ) ebenso würde ich schreiben:

Der Mord an Deiner Mutter war Feigheit und Verrat.

 

Also nochmal:

Wenn Du bereits eine Musik hast, zu der das passt – dann sind alle Dinge,

die ich sonst zu kritisieren hätte, nicht so schlimm,

wenn Du aber im Nachhinein eine drauf machen willst,

wirst Du deutlich mehr verändern müssen,

wobei ich Dir gerne meine Hilfe anbiete.

 

LG

Rupi

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also erst mal zu deiner Frage mit der Musik:

 

ich hab eine ganz nette Melodie mit meiner Band "zusammengestückelt"

Wir haben den Song heute auch das erste mal performt und es hört sich ganz gut an.

Aber du hast recht, wir müssen noch ein paar Dinge ändern, da es manchmal doch noch sehr unglücklich klingt.

Den fertigen Text poste ich dann auf jedenfall nochmal .

 

 

Inhaltlich:

 

Der Vater (König) sehnt sich nach Rache an dem Sohn.

Er ist kaltblütig und egoistisch...

Die Mutter wurde nach dem Erachten des Königs vom Sohn getötet.

Ich plätier dann aber doch mehr auf einen Unfall...

Der König hat vorher die Frau des Sohnes getötet, da diese nicht "adlig" war...

auch das will ich noch mehr verdeutlichen... aber wie, ja das ist die Frage...

 

Anschließend kam der Tot der Mutter, der wie schon gesagt angeblich vom Sohn ausging...

Aus Angst hat sich der Sohn zurückgezogen...

Keiner weiß ob er Tot ist oder lebt... deswegen auch der Satz

"Tod gesprochen – Wirst nicht mehr gesucht.

Doch Leben kannst du nicht – Auf deiner Seele liegt ein Fluch"

 

 

Der Satz "Der Mord an deiner Mutter, hat dich zu Vogelfrei ernannt!"

Den find ich eigentlich ganz Okay, weil er sich auf die Tat des Urteils bezieht,

aber dein Vorschlag ist auch gut, ich werd ihn aufjedenfall mal ausprobieren.

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