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Ankommen

Ankommen     Ich traf einmal vor langer Zeit Ein alten Mann, ein Weisen   Ich sprach ihn an und fragte ihn Mein Ohm, was weißt Du vom Reisen?   Eine Reise und sei sie auch noch so schön Fängt oft am vertrautesten Punkt an   Und egal wie lang sie auch dauern mag  Meistens kommt man auch da wieder an   Sagte der Mann und wenn das so ist  Dann sei dir nur stets Gewiss    Das es schön ist zu reisen aber au

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Eisbär in Sicht Teil 6, Ende! (06.06.20)

„Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst die Idee mit dem Eisbären fallen lassen? Hm, erinnerst du dich Freiform? Das sind keine Kuscheltiere und die gehören nicht unter die Palmen Grönlands, sondern in die freie Natur!“ „Ja schon, aber ich hab doch schon überall rumerzählt, dass ich einen Eisbären mit dabei haben werde. Was sollen denn Leute die von mir denken, wenn ich meinen großspurigenen Ankündigungen, keine Taten folgen lasse?“ „Sie werden genau dasselbe denken, was sie dachten, als du

Freiform

Freiform

Gedanken

Gedanken    Vielleicht wurden meine Gedanken Schon von anderen gedacht Vielleicht wurden meine Taten Schon von anderen vollbracht Vielleicht wurden meine Worte Schon von anderen gesagt Vielleicht wurden meine Fragen Schon von anderen gefragt Vielleicht wurden meine Wege Schon von anderen begangen Vielleicht wurde meine Liebe Schon von anderen empfangen  Was kann es dann sein  Das uns Am Ende des Tages ausmacht 

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Damals war's

Erinnerungen     Als ich ein Kind war malte ich an beschlagen Fensterscheiben meine Lieblingsmotive:   * Blumen Wiese Wolken Sonne *   mit besonders langen Strahlen ich bestaunte die Eisblumen und hauchte „Löcher“ in die Eisschicht     * Gänsehautmoment *   ich wunderte mich, dass mit Zeitungspapier das Fensterglas gewienert wurde und freute mich über jeden Quitscher auch über die, die ich mit dem Grif

Sternwanderer

Sternwanderer

Sternenkrieger

Sternenkrieger   Ich ziehe meinen Hut Und erhebe mein Glas Auf dich und dein Leben Und das Leben danach   Ich bin so glücklich dich gekannt zu haben Dich und deine Art Doch für dich beginnt ne neue Reise Bleib so wie du warst   Gestern Nacht bist du Zu den Sternen geflogen Doch du wirst für immer In meinem Herzen wohnen   Denn ich bin so dankbar Für die Zeit mit dir Und hätte ich nen Wunsch frei J

Der tote Dichter

Der tote Dichter

6.6.2012

Nein Babsi,   ich werde ihr nur noch einmal schreiben, um sie zu bitten, mir nicht mehr zu schreiben! Im Austausch mit ihr verliert sich jeglicher Bezug zu mir selbst. Alles steht im Schatten einer anmaßenden Erinnerung und so ist alles, was ich unter diesem Einfluss von mir gebe, eine dekadente Veräußerung meines Wesens.  

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Telefonat mit Greta, Teil 5 (Mit Vorsicht zu genießen) (05.06.20)

„Hi Greta, hier Freiform. Man, heute ist es aber wieder echt schwierig, dich an den Ohrdildo zu bekommen. Wirst du wieder von Millionen Scheinumweltheiligen bedrängt, die ohne Handy nicht mehr lebensfähig sind?“   „Ja, Freiform, mein Ohr ist auch schon ganz geschwollen. Immer dieselben Fragen, als wenn die zu faul wären, zum selber nachdenken, ich sollte besser ein Tonband laufen lassen.“ „Dann könntest du aber auf neue Fragen nicht antworten, sofern welche auftauchen!“ „Für neue Fr

Freiform

Freiform

Versprochen

Dich kannte ich am längsten Doch die Zeit reichte nicht Dein Gewässer zu ergründen  Wie tief es noch ist    Dich vermisse ich am meisten  Weil dein Lachen verstummt ist Meine Zimmer sind dunkel Weil deine Sonne nicht scheint   Aber ich Habs dir versprochen Und ich schenk dir ein Lächeln  Ich Blicke nach vorne Ich hab so viel geweint 

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Träumen

An einem schönen Sommertag Stand ich im Regen da Ich fragte gerade irgendwen Doch war gar keiner da   Verflixt was ist das heut fürn Tag Der Mond er scheint so hell Heut kann ichs langsam angehen lassen Muss nur nach Hause schnell   Und als ich dann nach Hause fuhr Und übern Zebrastreifen ging Da wurde mir zum Glück noch klar  Das ich am Träumen bin  

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Der Weg zurück

Der Weg zurück    Du siehst durch meine Haut hindurch  Direkt in meine Seele  Nur du kannst sie von außen sehen  Die Dämonen die mich quälen    Ich habe meine Angst verloren  Vor deinen duchdringenden Blicken  Sind sie doch die einzigen  Die Linderung mir versprechen    Nur du kannst sie zum schlafen bringen  Meine inneren Dämonen  Denn niemals werde ich sie los Sie werden immer in mir wohnen    Doch seit ich di

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Alter Schuh

Echt witzig   Heute versuche ich mal witzig zu sein reicht dazu ein Witz allein oder muss es doch ein bisschen mehr sein?   Doch was ist das Mehr, wo bekomme ich‘s her liegt es im Mehrmeer, dann muss ein Angler her oder doch lieber ein Fischer?   Ein Fischer fischt, auch mal im Haifischbecken und ein Angler angelt, oft im Trüben – alte Schuhe.   Über einen alten Schuh lässt sich‘s trefflich erzählen, er hat ja viel erlebt. Nur lachen kann man kau

Sternwanderer

Sternwanderer

Wo warst du an jenem Tag

Wo warst du an jenem tag   Darum kämpfen wir nicht Darum stehen wir nicht auf Darum knien wir nicht nieder Darum nehm wir es in Kauf Was muss denn noch passieren  Damit sich endlich etwas tut  Wieviele Menschen müssen sterben  Freiheit bezahlt mit ihrem Blut  Denn wir alle sehn die Dinge  Die um uns herum geschehen Aber keiner hat ne eigene Meinung  Keiner was gesehen Denn wir fühlen uns ja sicher  Leben wir doch im Syste

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Der erste Schritt

Der erste Schritt   Ich habe für dich diese Zeilen hier geschrieben Sie handeln von Zukunft von Liebe und Frieden Von der Suche danach und dem Glück das zu finden Was du dir erträumt hast in einsamen Stunden Doch raus zu gehen um danach zu suchen  den Mut aufzubringen um das Ticket zu buchen  nur ein kleiner Schritt so denkst du dann  warum scheitern wir Menschen dann so oft daran  alles beginnt mit nur einem kleinen Schritt  Doch wenn du ih

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Das gute Sehen...

Das Gute sehen....      Ist es nicht schöner sich für etwas Gutes einzusetzen Als den Arm zu heben und gegen Andere zu hetzen Also Fresse halten und dich einfach mal hinsetzen  Hinterfrage dich bin ich das der das macht  Der sich die Schwächsten und Wehrlosen schnappt  Parolen brüllt und Fahnen schwenkt  Oder wirst du doch gelenkt  Von Angst und Frust und Einsamkeit  Was dich in diese Richtung treibt  Von Hass und Stolz und Vorurteil 

Der tote Dichter

Der tote Dichter

Nebel der Zeit

Du hast es mir gesagt Das er kommt dieser Tag Du hast es mir gesagt Das er kommt dieser Tag Du hast es mir gesagt Das er kommt dieser Tag Du hast es mir gesagt Das er kommt   Du hast es mir gesagt Das er kommen wird der Tag  Jetzt steh ich an deinem Grab  Und werfe Blumen auf deinen Sarg    Und weil das alles ist  Was mir jetzt noch von dir bleibt Kämpfe ich mich zurück  Durch den Nebel der Zeit  Wir haben

Der tote Dichter

Der tote Dichter

4.6.2012

Liebe Babsi,   in mir reift der Wunsch, sie wiederzusehen. Es ist unmöglich und es ist töricht. Wenn ich vor ihr stünde, in der unendlichen Tiefe ihrer blauen Augen versänke und ganz in dem Raum einginge, der von ihrer warmen Stimme durchdrungen ist, wie könnte ich da auch nur einen Gedanken an die Seelenlosigkeit dieses Erlebnisses aushalten? Trotzdem drängt es mich danach wie ehedem.  

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Nicht ohne Eisbär! Teil 4 (24.05.20)

Die Rahmenbedingungen für einen Sommerurlaub unter Grönlands Palmen, sind unter Dach und Fach, und es liegt jetzt eigentlich nicht mehr an mir, ob er erfolgreich stattfindet. Ich könnte mich also wieder bequem in die soziale Hängematte legen und mit eisgekühlten Getränken im Schlepptau, die Tage an mir vorüberziehen lassen. Aber ein Punkt, beschäftigt mich dann doch noch sehr. Grönland unter Palmen, ohne Eisbär, geht ja gar nicht! Jetzt wurden diese wunderbaren Tiere leider, von hirntoten M

Freiform

Freiform

3.6.2012

Oh Babsi,   sie hat mir geschrieben. Ich kann ihre Worte voller Versöhnung und freundschaftlicher Verbundenheit nicht ertragen! Und doch habe ich jeden ihrer Buchstaben wie ein Gebet immer und immer wieder vor mir hergesagt und wie unter Fluch litt ich nicht bloß an den Worten, sondern an dem Glauben daran. Ich bin nicht mehr als ein lebendiger Widerspruch.   "Ein guter Mensch" sei ich und immer wieder "ein guter Mensch". Und jedes Mal war es eine liebevolle Beleidigung und j

Schmuddelkind

Schmuddelkind

So ein schöner Tag

Ich fand das Glück ?   Gegangen war ich ein Wegestück und konnte es nicht fassen, denn ich fand ein Glück!   Mein Herz hüpfte, meine Seele freute sich und freudig ging ich weiter, Meter für Meter mit dem Glück im Gepäck – meinem Glück.   Ein kleiner Stein war‘s, den ich fand und es schien: ER ist des Glückes Unterfand.   Liebevoll bemalt ist er als Mariekämpfergestalt und das Wort GLÜCK auf ihm mir entgegenstrahlt.        

Sternwanderer

Sternwanderer

29.5.2012

Liebe Babsi,   wie mir die Enge hier unerträglich wurde und mich die eigene Trägheit angeekelt hat, habe ich mich mit dem Mond nach draußen gewagt. In den Sternen fand ich gute Gesellschaft, als ich mich in die Weite der Mainwiesen fallen ließ. Mit einem Moment packte mich das Staunen: da strahlen die Sterne so hell und ich kann keinen näheren Sinn darin erkennen, als den, dass sie millionen Jahre später von mir betrachtet werden können. Dabei wissen sie gar nicht darum.   Vi

Schmuddelkind

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Wer schön will sein

Warum es schwer ist eine Frau zu sein -     Es ist ein Morgen wie jeder andere auch. Nur, ich habe mich entschlossen meine Burg zu verlassen. Mich von meinem schönen Hügel, auf dem ich throne, hinfort zu bewegen um ins nächste Dorf zum einkaufen zu reisen. Bäää, ich hasse einkaufen! Nun gut, um am Leben zu bleiben ist es von Nöten. Also Gedanken sammeln, Einkaufsliste schreiben, Portomonaie überprüfen und dann könnte ich los. Apropos Einkaufsliste, eigentlich überflüssig

Sternwanderer

Sternwanderer

25.5.2012

Liebe Babsi,   ob ich viel trinke? Ich komme über die Runden. Ganz gleich, was ich jetzt anfange, es kann mir nichts bringen, was über den Erhalt einer kurzen Perspektive hinausgeht. Dabei ist mir doch nichts ferner! Was ist das Leben denn anderes, als ein langsames Dahinsiechen? Und ist es nicht eine ungeheuerliche Frivolität, jemandem eine Perspektive zu geben? Alles ist eine nackte, unüberwindliche Notwendigkeit.   Du hast gefragt, was denn wichtig sei und dabei deinen Vor

Schmuddelkind

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