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Warum ich ein Ökoterrorist war ( 30.01.21 )

Unsere Ökosysteme stehen in vielen Teilen der Welt auf der Kippe. Grund genug für mich, mir einmal Gedanken darüber zu machen, wie es soweit kommen konnte und welchen Beitrag ich dazu geleistet habe: 1) In meine Freizeit habe ich jahrelang in tiefster Schräglage die Straßen unsicher gemacht und dabei nicht nur viel Benzin verbrannt, sondern auch dem ein oder anderen Verkehrsteilnehmer Momente beschert, die er in seinem Leben nicht mehr vergessen wird. Geendet hat das erst, als mir eine m

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Wer und wie ist man

Erkennen    Es ist die Eigenschaft des Erkennens die den Menschen zu seiner Gattung macht. Er sieht und benennt die Welt in Begriffen denen Laute zugeordnet die Seele beschreiben. Nun zur Seele gehört der Mensch wie die Seele zum Menschen. Eine Psyche die aus Geist und Fühlen besteht die ihn zweifeln lässt bis er sich nicht mehr erkennt. Das heißt dann erzogen oder gebildet sein. Ein Geist der erzählt, erwähnt sich kommuniziert um in Kunst, Kultur, Sprache, Religion sich selber zu verr

panini

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Trumpeltier im Porzellanladen ( 23.01.21 )

Wehmütig betrachtet der sympathische Großvater Jo die Scherben, die das Trumpeltier im Porzellanladen hinterließ. Wie konnte es damals nur den Gral des Pariser Klimaabkommens gedankenlos zerschlagen, der zumindest einen Hoffnungsschimmer in sich trug. Einen Hoffnungsschimmer, dass die Industrienationen begriffen haben, dass es Zeit wird, etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun. Auch wenn die vereinbarten Ziele weit hinter ihren Möglichkeiten lagen und in Anbetracht der Schwere der Vergehen au

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Fenstermeditation

Vom Wechselwetter und der Harmonie im Stimmungstief       In diesen einsamen Momenten, die das Virus mir beschert stehe ich oft am Fenster und schaue dem Winterwind die seinem Tun zu.   Er rüttelt an den nackten Zweige, zerzaust hängendes Efeu, das die Felswand bedeckt.   Die Böen überfegen das blassgrüne Gras, das kurzgeschoren der Windgewalt trotzt.   Die Blütenmumien der Rosenstöcke umwirbeln im tanzenden Wetteifer die Hagebutten die

Sternwanderer

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Heulsusen Gesellschaft? ( 12.01.21 )

Mein Großvater fuhr in den Nachkriegsjahren bei Wind und Wetter jeden Tag 100 Kilometer und mehr mit dem Fahrrad durch die Lande, um Lebensmittel für sich und seine Familie aufzutreiben, damit sie nicht verhungerten. In den 2ten Weltkriegsjahren davor, lag er bei -40 Grad und mehr vor Moskau und begrub im gefrorenen Boden seine Kameraden, genauso wie er täglich dafür sorgte, dass die angeblichen Feinde auch etwas zu graben hatten. Er überlebte einen Fuß-Durchschuss und eine MG-Salve zerfetzte ih

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Die dunkle Seite

Schatten an der Wand   Als ich am Fenster stand, das mich mit den weiten Flügeln in seine Mitte ließ, gab es mir den nötigen Raum mich selbst zu öffnen, um mein selbstgewähltes Verlies endlich verlassen zu können, das prunkvoll eingerichtet war, mit den sich gebärdenden Gedanken im diffusen Lichtschein, die lange Schatten werfend nicht drohender sein konnten. Doch dann wurde der Schein hell und heller, fast gleißend war dann das Licht und in dessen Mitte - mein ICH. Die Sonne konnte ic

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Fliegen

Schwarzer Rauch quoll aus den Schornsteinen der Häuserdächer und für einen Moment verschwandest du darin. Es war eine Freiheit aus Schmirgelpapier und Leichtsinn. Seine Schreie verklangen mit dem Schritt in die Luft, wo wir berauscht vom Adrenalin den Himmel durchschritten. Deine Arme breiteten sich aus und endlich öffnete sich seine Faust und gab dein Herz frei. Wir, die Schwalbenkinder, lernten das Fliegen im Ostwind.     ------------------------------

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

Winterwonder Land

WinterWonderLand     Leicht bedeckt sind die Tannenspitzen und tragen voller Stolz ihre weiße Haub die in der Nacht von weit her glitzernd auf sich aufmerksam macht.         Es scheint, als ob die Schneekönigin zu einem StellDichEin einlädt. Der Kälte trotzend hüllt der Schnee, die in den letzten Tagen noch naseweis ausgetriebenen Tannenspitzen in eine wärmenden Umarmung ein.   So schauen sie hoch in das lustige Treiben der

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Gedanken zum Jahresanfang 2021 ( 01.01.21 )

Gedanken zum Jahresanfang 2021 Es wurde schon so viel über das alte Jahr geschrieben, das ich einfach keine Worte mehr dafür übrig hatte. Es würde ihm nicht gerecht werden, wenn ich behaupten würde, dass es ein schlechtes Jahr war. Denn die Zeit und auch das Jahr sind nicht dafür verantwortlich, was wir mit unserer Welt anstellen, sondern wir! Weiter möchte ich nicht zurückblicken, auch wenn man aus der Vergangenheit lernen kann. Doch lernt die Menschheit wirklich aus der Vergangenheit?

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EIN FROHES NEUES JAHR

Ich bedanke mich bei euch liebe Poetinnen und Poeten für eure Aufmerksamkeiten eure Zeit die ihr opfert und für eure Wertschätzung mir gegenüber   Ich bedanke mich bei allen Gastlesern für ihre Besuche bei mir die ich sehr wertschätze was nicht selbstverständlich ist da ihr leicht weiterklicken könnt   D A N K E   Ich freue mich mit euch auf das kommende Jahr und hoffe, dass ihr Alle mit wohlgeso

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Ich muss Dich was fragen

Ich muss dich was fragen! dort wo du bist.     ...........................................Denkst du noch daran ...........................................an den Moment wo ...........................................ich vor dir stand und ...........................................meinen Kopf zaghaft, fast ...........................................ängstlich zu dir hob und ...........................................unsere Blicke sich trafen ........

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Weihnachtsgedanken 2020 ( 24.12.20 )

Weihnachtsgedanken 2020 Stiller wird es in diesen Tagen, denn dieses Weihnachten wird für viele Menschen ganz anders werden, als sie es bisher kannten, als sie es sich bisher wünschten und auch gewohnt waren. Für andere Menschen wiederum wird es so sein wie immer, denn sie haben sowieso niemanden, der ihnen beisteht, und für diese Menschen ist Weihnachten nicht die schönste, sondern meist die traurigste Zeit des Jahres. Dieses Weihnachten wird in die Geschichte eingehen, da bin ich mir s

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Zelebrieren

Ich will dich zelebrieren ein Leben in Augenblicke geballt. Jeder Geburtstag, den ich nicht feierte, weil es mir Hohn war den Tag zu zelebrieren an dem ich zwischen den Schenkeln einer fremden Frau ins Leben gepresst wurde. In eine Welt, um die ich nie bat und die nicht um mich bat.   Dich aber fand ich erst im Zerbrechen wo ich ganz wurde. Dich zu fühlen, zu riechen, zu schmecken. Zu erbrechen bis ich ganz leer und ohne Anfang und Ende war

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

Reisen in der Zukunft ( 20.12.20 )

Mir wird immer klarer, dass das Reisen einer der großen Klimakiller ist, sofern es nicht nackten Fußes geschieht, denn schließlich ist selbst so manches Paar Schuhe ein Klimakiller, bedenke man den Fußgeruch! Besonders das Reisen aus Jux und Tollerei sollte hier erwähnt werden. Es wird zwar gern als Erholungsurlaub deklariert, aber dafür müsste man sich ja von irgendwas erholen! Wovon sollten sich zum Beispiel Beamte erholen? Auch wenn mir klar ist, dass für manche Menschengruppen das Ans

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Herzschlag

Sache des Herzens     Mein Herz schlägt und pumpt das Blut ohne mein Zutun durch die Arterien und Venen, hin und her, unaufhörlich. In einem automatisiert scheinenden Kreislauf versorgt es Körper und Geist mit Nährstoffen, die manches Mal unaussprechliche Namen haben.   Konstant warm ist die rote Flüssigkeit, doch ich habe ab und zu das Gefühl, dass mir das Blut in den Adern gefriert und ich unterversorgt werde, bis wieder irgend etwas in mir hochkocht, das Bluteis zum s

Sternwanderer

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...und ich hör sie wieder schreien ( 13.12.20 )

…das es mir schon zu den Ohren rauskommt, weil ihnen der Umsatz einbricht. „Hilfe, Hilfe uns geht es so schlecht!“ …nur um danach sofort zu drohen, das Personal zu entlassen, damit man sich noch eine fette Weihnachtsgans leisten kann. Auf die kann man ja schließlich nicht verzichten. Auf die fetten Boni natürlich auch nicht. Wenn sie Rekordgewinne verbuchen, höre ich allerdings nichts! Was machen die eigentlich alle mit ihren Gewinnen, wenn sie noch nicht einmal eine schlechte Saison

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Stille Nacht..

Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt   ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht   an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen   ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer   in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

250 Jahre Beethoven ( 08.12.20 )

250 Jahre Beethoven und null Gehör für zeitgenössische Komponisten, die sich noch nicht einmal mehr trauen eine Oper zu schreiben, weil die Klassikmafia ihnen keine Chance lässt, denn sie müssten Ihnen ja etwas für ihre Leistung bezahlen. Da kann der gute Beethoven jetzt natürlich nichts für, hat ja auch nur eine Oper geschrieben. Und seine Symphony Nr. 5te ( Nein die Damen, nicht Chanel Nr5, da geh ich eher rennen ) ist schon der Knaller! Auch nach 250 Jahren. Kommt übrigens auf der stark ve

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Szenen

Die Filmrolle     Der Dezember zeigt sich von seiner besten Seite und führt in einem wunderbaren Blues den Taktstock der zu dem Film „Farbwechsel“ erklingt, der am Himmelgrau dargeboten wird.   Das Grau vermischt sich zu einem perfekten Grau innerhalb des Grau's und wird in der entstehenden Dramaturgie von einer gedeckte Melodien untermalt, die einer traurigen Klarinette.   Und dennoch ist der musikalische Hintergrund des himmlischen Schauspiels gran

Sternwanderer

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Zur letzten Stund'

Was wird mich dort erwarten, Herr wo Engelszungen singen? Die Hand die mir zu Stund‘ gereicht, verlass mich nicht und bringe ins Angesicht ein Lächeln noch. Oh, lass mich leise gehen; Herr, erhör‘ zur Stund‘ mein Flehen. Erduldet hab ich Schmerz und Leid und trug mein Kreuz im Glauben. Begleit mich jetzt auf meinem Weg, in Gnaden lass mich scheiden, so bitte ich mit letzter Kraft. Oh, lass mich leise gehen; Herr, erhör zur Stund‘ mein Flehen.

Behutsalem

Behutsalem in Zur letzten Stund'

Mal nachgefragt ( 28.11.20 )

Höret mal, leiden wir eigentlich alle unter Verstopfung, sind wir permanent inkontinent, oder warum läuft den halben Tag Werbung für Abführmittel, Binden und Windeln? Da wird in der Werbung jetzt flatuliert, als wenn wir bei Big Brother im Container wären! Es dauert nicht mehr lang, und wir schauen Schauspielern bei ihrem ausgedehnten Stuhlgang zu. Reality TV heißt für mich das Unwort. Ich für meinen Teil, möchte informiert und Unterhalten werden, aber ich möchte garantiert niemandem b

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