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Lebensmühe

Am Ende     Eine Schale voller Samen trug ein altes Mütterlein es konnte nicht ahnen wie uneben der Weg wird sein   Stolpersteinen lagen auf dem Pfad der Kümmernis den einstig sie beschritt doch ohne Bitternis   Ein Bächlein murmelt in der Nähe ein Baumstumpf ziert den Rand darauf setzt sich die Greisin hebt die zitternde Hand   Gefüllt ist sie mit Samenkörner die sie gesammelt ihr Leben lang

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Wien, 2.11.2020

Schüsse, die das Schwarz durchdringen stoßen Gefühl in dunkle Nacht Fäden, die am Leben hingen erzwingen Ruhe ohne Macht.   Nicht gehört, doch schwer empfunden liegt mein Herz offen dar unheilvolle lange Stunden fühlen - Trauer - undenkbar.   Wien, du bist mir so vertraut, liebe deine vielen Wege Orte, die ich gern geschaut liegen einsam, blind und träge.   Wahnsinn, dem du dein Gesicht gegeben ve

Sonja Pistracher

Sonja Pistracher in Katastrophen

ForBiden Trump: ( 01.11.2020 )

Die Welt hält langsam den Atem an und diesmal ist nicht das Covid-19-Virus der Verursacher, sondern eine vollkommen unberechenbare Spezies, gegen die man nie ein Gegenmittel finden wird, außer man wählt sie am 03.11.20 mundtot. Covid-19 ist berechenbar! Gegen Covid-19 kann man sich schützen! Und irgendwann, ja, irgendwann wird man damit auch fast normal leben können. Aber noch mal 4 Jahre unplanbares Chaos, weil einem Wirtschaftskriminellen permanent die Stirn unter dem Toupet juckt, wären zu

Freiform

Freiform in Blog Freiform

Suche nach Glück..

Einmal ging ich zur Pastorin und fragte, woher Gott wisse, ob man ein gutes oder schlechtes Kind sei dann weinte ich. Kein Wort sagte ich von dir, aber sie las es in meinen Augen. Abgründe oder Spiegel? Später sagte sie, du müsstest so glücklich sein, eine Tochter wie mich zu haben. Die sich vor die Wellen stellt wenn der Sturm auf deine Ufer trifft. Nur, um die Welt davon abzuhalten, dich mit der Kälte zu durchdringen, die aus Blicken auf die Mauern deiner Unverwundbarkeit schoss

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

Moments For Ever

Der Sonnenuntergang     Wenn die Sonne sich am Sommerabend von seiner wundervollsten Seite zeigt   manchmal im goldenen schimmernden Glanz und ein anderes Mal wie in blutrote Farbe getaucht   entstehen Szenarien am Himmel die unvergleichlich sind.           Solche Momente durfte ich, wie viele andere Menschen auch erleben und habe die schönsten im Bild festgehalten und sie in einem kleinen Video zusammengefasst.  

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

14.10.2012

Oh Babsi,   dem geheimnisvollen Dunkeln eines Waldes sah ich mich zugeneigt, ganz in der Nähe meines Lagerplatzes. Je tiefer ich in den Wald hinein drang, umso mehr umfing mich eine tiefe Traurigkeit, ein Gefühl der Unvollständigkeit. Als hätte ich stets zu wenig gelebt und als könnte man mit etwas Glück erst dann befinden, man habe das Leben ausgeschöpft, wenn man den Tod vor Augen hat. Dann aber erinnerte ich mich an das Gefühl des wahren Lebens, an das unwirkliche Glück, das einem d

Schmuddelkind

Schmuddelkind in Briefe

13.10.2012

Liebe Babsi,   ich möchte dich nur wissen lassen, dass ich mich wohl befinde und hoffe, dass es auch dir gut ergangen ist. Alle Habseligkeiten bin ich losgeworden und kann von Glück sprechen, dass es nicht so viele Dinge gibt, die meinen Tag bestimmen und von mir ablenken. Was ich zu Geld machen konnte, habe ich verkauft und alles andere unbesehen weggeworfen. Nur mein Zelt, eine Matratze, einen Schlafsack, ein paar Klamotten, einen Gaskocher und so viele Lebensmittel, wie ich tragen k

Schmuddelkind

Schmuddelkind in Briefe

Palast der stummen Töne

Dieser Tage begleiten mich die Klänge vertrauter und doch fremd gewordener Melodien, die nicht erklingen dürfen. Allein die abstrakte Vorstellung vermag einen Palast der Töne in mir errichten. Ziellos wandern meine Füße die Wohnung auf und ab. So oft streichen meine Finger über die Tasten, spüren die wohlige Vertrautheit in jeder Hebung, jeder Nuance im Schwarz und Weiß meiner Fantasie. Anfangs schreckten meine Hände reflexartig zurück, wenn die Spitze eines Fingers intuitiv zum A

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

Vielleicht weiß ich es irgendwann

Viele Fragen und keine Antwort     Gehöre ich wirklich in die Familie?     Meinem Aussehen nach zu beurteilen JA, man sieht woher ich komme.   Doch von meinem Wesen, meinen Talenten her schlage ich völlig aus der Art.   Ich bin anders! Komplett anders!   Doch woher kommt dieses AndersSein?   Das ist eine Frage die mich Jahrzehnte begleitet und noch dazu klingt mir die Aussage meiner ältesten Schwester im Ohr:  

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Wärmende Illusion

Tanz der Sonnen           Aberviele Sonnen tanzen sich einschmeichelnd als strahlenblendende Lichter durch den Augenspiegel erreichen allumfunkelnd die Herzenspforte und gleiten von Kammer zu Kammer bis sie das wärmende Seelenbett erreichen von dem aus sie bannende Träume aufleuchten lassen Träume, in denen Verlorenem begegnet wird auf Hoffnung trifft, die vieles verspricht Es entstehen Illusionen die i

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

Notizen ans Leben

Einfach weiter laufen und vergessen dass dort kein Boden ist. Die Füße in die Luft setzen und weiter fallen als wäre es fliegen. Bis es keinen nennbaren Unterschied mehr gibt.   Es heißt der Weg zwischen Sinn und Wahnsinn ist kurz genug eine Hand auszustrecken und -   Ich glaube es ist ein Abgrund in den man entweder fällt oder fliegt dazwischen hilft nur schnell genug laufen.   Gestern ist ein Mann ertrunken. Einfach so

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

An der Kreuzung des Gefüges

Und manchmal     entdeckt man Wunderliches so wie ich, bei der Motivsuche auf meinem Grundstück.   Ich ging, wie so oft, bei mir über „Stock und Stein“ um Bienchen und Blümchen bei der Arbeit zuzuschauen hoffend auf den spannenden Moment, an dem es an der Kamera Klick machen könnte.   Leider hatten meine Shootingstars kein Interesse still zu halten und der Wind tat sein Übriges.   Doch dann weckte die Felswand mein Interesse und ich fotogr

Sternwanderer

Sternwanderer in Gedanken

6.9.2012

Ja,   stur bin ich! Wieso also beharrst du so darauf, mich aufzunehmen? Genügt es dir nicht, meine Sturheit aus der Ferne zu ertragen? Mein Entschluss steht: ich werde irgendwohin gehen. Ich weiß noch nicht, wohin. Doch gehen muss ich und da wird sich der Weg von selbst ergeben. Ich werde also zumindest eine ganze Weile nicht erreichbar sein, aber wenn wir uns eines Tages wiedersehen sollten, dann weil ich dazu bereit bin, dir in die Arme zu fallen. Dann werden wir genügend G

Schmuddelkind

Schmuddelkind in Briefe

5.9.2012

Danke Babsi,   tausend Dank! Doch ich kann ein Angebot nicht annehmen, das du bereuen wirst. Ich weiß, ein Mensch braucht einen Platz, wo er sein kann, aber ich kann meine Gesellschaft kaum jemandem zumuten, schon gar nicht dir, die du mir so viel wert bist.

Schmuddelkind

Schmuddelkind in Briefe

Angst trifft Paranoia

Damals hast du Angst gesät und noch immer reifen ihre Früchte. An manchen Tagen komme ich mir vor, als hätte ich paranoide Wahnvorstellungen und du kannst dir nicht ansatzweise vorstellen, wie tief diese Angst Nacht für Nacht unter meine Haut kriecht. Und tagsüber, wenn ich unachtsam bin und der Angst nicht schnell genug Einhalt gebiete. Ich sehe, was passieren wird. Wieder und wieder. Und dass es passieren wird, ist gar nicht die Frage, das wissen wir beide.   Eines Tages wi

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin in Gedanken

4.9.2012

Liebe Babsi,   bin ich denn schon so wenig Teil meiner selbst, dass ich die Regungen nicht aufbringen kann, gegen die sich niemand wehren könnte, der ihrem Grunde erliegt? Es war nur eine Frage der Zeit, aber die Zeit erscheint mir verstorben: bis Ende der nächsten Woche muss ich meine Wohnung geräumt haben. Ich sollte mich schämen, aber ich wundere mich nur.

Schmuddelkind

Schmuddelkind in Briefe

Liebeslied

Liebeslied   Oh, welch himmlisch Jubilieren: Es legt sich der Tag in unser Sein: der verträumt zum Licht geneigt sacht und gnädig uns begrüßt.   Als würd‘ er seinen Schleier heben, der am Morgen tausilbern glänzt. Sein Odem, der uns Leben schenkt, kitzelt leicht an meinen Füßen. So atme ich den Morgen ein,   frei gefühlte Lebenslust. Mit dir durch diesen Tag zu gehen, rührt wie ein warmer Seelengruß, den ich beherzt

Behutsalem

Behutsalem in Liebeslied

Selbst-Liebe

Wie du dich behandelst deinen Wert aberkennst wie andere es taten nachdem ihre Hände deinen Körper berührten wie du mit dir sprichst so voll Selbstverachtung wie sie es taten wenn ihre Worte Waffen wurden die zwingen und demütigen wie du dich erniedrigst -        so würdest du nie      mit anderen umgehen   wie du dich bestrafst weil du glaubst etwas falsches gesagt zu haben wie sie dich bestraften für

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

Die Sisyphosarbeit

Klärchen lacht wieder     Die Sonne geht auf und zeigt ein verschlafenes Morgengesicht, mit einem kleinen Lächeln, das nur zaghaft ist, mir fast vorsichtig erscheint. Kein Wunder, wo die Sonne gestern erst vertrieben wurde, von dunklen Mächten mit Rohgewalt die mit wehenden Mänteln in schwärzestem Schwarz am Himmel tobten. Ich habe es gesehen und mitgelitten, als der Sonnenstern nicht wusste, wie er sich schützen sollte und sich in seiner Verzweiflung in die Tiefen des Orbits duck

Sternwanderer

Sternwanderer

Inschrift

Jedesmal, wenn ich deinen Namen lese, der vergoldet, schwarzen Marmor ziert, eingemeißelt und beständig mir deinen Tod vor Augen führt, wird mir bewusst, du kommst nie wieder. Gingst fort, als es am schönsten war und manches Mal ertapp ich mich im Warten, dass es schellt und du wärst da.   Dann sehe ich dein Lachen, deine Augen, dein Haar zerzaust vom Wind, der draußen bläst; und mit ihm zieht dein Duft in meine Nase, verspüre deine Han

Behutsalem

Behutsalem

Mein erstes Gedicht...

Ohne Hoffnung   Geschrei und lauter Streit Drohungen liegen bereit --- hol aus --- Gewalt ist überall gibt es Hoffnung? Tränen rinnen wie ein Bach Trauer-Schmerz befällt die Nacht am Morgen mit Geschrei erwacht keine Hoffnung in Sicht. Immer weiter Tag um Nacht so durchs Leben streifen --- hab ich gedacht --- ohne Ende das befreit ohne Hoffnung.   -----------------------------------------------------------------

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

Nachgefühlt

Sein Reigen zieht sich wie ein roter Faden und strickt das Muster der erlebten Zeit. Es währt nichts für die Ewigkeit, so bedacht, bewahrt es vor enormen Schaden.   Vom Lackschuh übrig bleibt kein Glanz, der Glamour liegt abgebröselt am Parkett. Im Spiegelsaal bricht das am Tablett servierte Wort zum Scherbenmeerdilemma.   Selbst ein Frack würd' sich jetzt nicht mehr lohnen. Zu edelbitter ist der Werdegang, im Nachgefühl verstummt der K

Behutsalem

Behutsalem

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