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Über diesen Blog

Irgendjemand kocht Kaffee. Und keiner weiß wer er ist, oder was er hier macht. An der Wand hängt ein altes Poster. Und die Zeitungen sind vergilbt. Die Nacht klingt aus. Keiner weiß wo er hin soll. Also raus in die Nacht. Raus in den Regen mit einer Seele voll mit Liebe und einem Verstand der die Welt hinter den Augen sieht wo der Verstand ist der einem erklärt was man sieht. Die Lichter fallen orange über die Stadt herab. Der Regen tropft von der Nase auf den Asphalt. Man hat Löcher in der Sohle und die Socken werden nass. 

Wer war nur diese Frau? Vielleicht war es nur eine Erinnerung. Ein Bild aus einer anderen Zeit und eine Frau darin. Wahrscheinlich war es nur die Vorstellung von einem Gefühl das er da fand als er aus dem Fenster des Zuges in die Nacht hinaus sah wo sein Blick an den Straßenlaternen haftete wie ein Traum an einem Strand. Aber wer war sie? Irgendwie erinnerte sie ihn an etwas. Wahrscheinlich an Nichts bestimmtes. Etwas anderes als das was da war auf jeden Fall.  

Regen und Lichter. Das alte Lied in einem Bild hinter den Augen. Und er nahm einen Schluck aus seiner Flasche und rieb sich den Regen aus den Haaren. Es war kein Grund oder Sinn in diesen Augenblicken aber das war er gewöhnt. Er nahm eine Zigarette aus der Tasche und rauchte sie im Zug.  

Er dachte an etwas anderes. An seine Schlüssel und wo sie waren. Er fühlte in der Tasche und fand sie. Er war sich nicht sicher warum er überhaupt lebte nun da die Welt so schlimm geworden war.  

Er war sich nicht sicher was die Welt eigentlich war. Eine Vision vielleicht. Ein Bild aus Bildern gegriffen die im Kopf dann erscheinen und die man sich dann mit Worten erklärt.  

Seine Station wurde angefahren. Er wusste den Weg und der Regen hatte nachgelassen. Es roch gut. Er nahm die Abkürzung und sprang über ein Gitter.  

 

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Wer und wie ist man

Erkennen    Es ist die Eigenschaft des Erkennens die den Menschen zu seiner Gattung macht. Er sieht und benennt die Welt in Begriffen denen Laute zugeordnet die Seele beschreiben. Nun zur Seele gehört der Mensch wie die Seele zum Menschen. Eine Psyche die aus Geist und Fühlen besteht die ihn zweifeln lässt bis er sich nicht mehr erkennt. Das heißt dann erzogen oder gebildet sein. Ein Geist der erzählt, erwähnt sich kommuniziert um in Kunst, Kultur, Sprache, Religion sich selber zu verr

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panini in Mensch

Wahn und Gespinst

Falls es stimmt, dass die Welt aus Tatsachen und nicht aus Dingen besteht (Wittgenstein), dann könnte man den Tatsachen folgen, die es aber gerade kaum noch gibt. Die Historie, die Grundgesetze werden von Informationen verzerrt und in Verschwörungstheorien oder gar Fake News zertrampelt und von der Wahrheit entfremdet. Die Welt gab es noch nie. Es gab immer nur die Übereinstimmung der Meinungen aus gewissen Strömungen die Tatsachen hervorbrachten an die man sich halten konnte. Der Unterschied zw

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Vom Nichts der Welt

Verbraucht in sich verloren schaute sie aufs Wasser. Es war da aber irgendwie unnahbar. Sie verstand wenig von sich selber. Chronisch verbrachte sie ungläubig über alles Geschehen ihre Tage in einer Art Gefühl das sie nicht verstand. Aus dieser Situation erbauten sich in ihr ein Geflecht aus Worten die ihr sagten was ohne Antwort an ihr vorüberzog. Nicht sich selber zu sein war ihre Realität. Ein Weilchen dauerte es bis sie sich losriss, die Angst in ihr wahrnahm, und ging. Wohin sie ging war ni

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Gene oder Liebe?

Einer Theorie nach, sie gründet in der Biologie, könnte es sein das der Chromosomensatz in die Welt kam und eine Art kleines Monster ist, dass Lebensformen erfunden hat um sich selber zu erhalten. Der Genotyp bedingt den Phänotyp der aus einer Billion Zellen besteht die sich ständig teilen und damit das Leben erhalten. Teilen sie sich nicht mehr ist der Zustand Leben dahin und der Zerfall sortiert die Elemente neu die als Nahrung aufgenommen werden können. Der Zyklus Leben nimmt mit der Zellteil

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Zweifel

Es ist der Wind der den Vorhang verweht und mich berührt als sei ich wertvoll, doch davon bin ich weit weg. In einer Erzählung sind alle Worte die mir sagen das dies ein Leben war, doch lasse ich die Erzählung weg ist nur Liebe übrig. Das spüre ich dann. Und ich bin niedergeschlagen von allem was in meiner Erfahrung drin ist und mich erkennen lässt was ich nun einmal verstehe. Es ist der Abend und die Musik die neu ist und man möchte nur in die Nacht hinausfahren und den Sommer begrüßen den man

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der Vogel im Licht

Ich bin ein Vogel im All  Bin der Weg als Ziel  Bin mein Traum  Der sich in Gedanken verliert  Bin der Wunsch im Traum  Der meine Liebe stiehlt  Bin in mir das Chaos das flieht  Ich bin der Schatten an der Wand  Der Bote im Niemandsland  Der Preis den keiner zahlt  Der Mensch ohne Wahl  Ich bin die Verzweiflung  Die sich windet  In Raum und Zeit  Wie eine Träne im Meer verschwindet  Ich bin das Ende im Anfang  Das We

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hinterm Zaun

Wer ist sich in sich sich wenn draußen die Sterne ins All hinaus reisen und am Boden jemand von Leben und Tod spricht wenn in einem Streit ein Glas zerbricht und in einem Argument eine Neue Welt entsteht die weiter geht bis sie zum Irrtum wird   Wer war sich in sich sich als die Seele krankte und das Schiff unterging und schwankte als die Worte hilflos wurden und der Trug alles zerbrach die Not ins Leben brachte und den Mensch in Leiden stürzte obwohl er immer anders dachte über Mensch

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Vom Betrug

Das Leben eines Menschen Ist sich selber zu erkennen Und was er findet ist die Lüge, der Betrug, die Sühne um sich und sein Leben das er hingab zu benennen um zu geben um zu schauen um zu wissen dies bin ich nicht und war es nie bin nur das Bild in einem Buch das mich lehrte jemand zu sein der ich nicht bin so wo ist der Sinn,  das Ziel wenn ich nie war und nicht weiß wie mir geschieht oder geschah? Wer bin ich wenn

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Nichts

Von Wunsch und Wirken  Zeit und Welten nicht mehr sind und  Doch bestehen und vergehen  Sie bis die Sehnsucht   von einem Lied erzählt  Steigend, fallend neu geschaffen  Ist die Musik der Töne  Seele und es ist die  Welt die entsteht vergeht  Um eine neue anzutreffen  Die scheinbar aus dem Nichts kam  Um Nichts zu sein und nichts zu werden  Obwohl all die Photonen tanzen  Und dem Auge Farben bringen  Hier auf Erden   

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Welt um Welt

Die Welt ist nur ein Gedanke in meinem Kopf. Ich träume mich in die Wolken die hinter meinen Augen sind, wo meine Gedanken mir etwas erzählen. Ich stelle mir etwas vor das für mich glaubhaft ist, und finde Selbstzweifel.  Man kann seinen Glauben ändern. Man kann seine Gedanken ändern und erlebt eine neue Welt die bis in den Sternenhimmel reicht mit Sternen nah im Gedanken und physikalisch Lichtjahre weit weg.    

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