Scharfkantig
Du schürfst dir die Hände blutig am rauen Gestein der Wirklichkeit.
Auf der Suche nach Träumen. Oder etwas
das ein Traum werden will. Zu leben denn DA IST NOCH MEHR.
Steine haben Kanten
an denen bricht sich dein Selbst. Freiheit ist Schmirgelpapier auf der Haut. Scherben und Splitter
im Herz. Die beweisen wie gegenwärtig du bist. Und flüchtig.
Glätte hinterlässt keinen Eindruck als den einer unfassbaren Gestaltlosigkeit. Deine Hände ertasten das Nichts
diese Täuschung von Vollkommenheit.
Wieder und wieder tasten deine Hände danach und erst
im scharfkantigen Sein findest du Halt.
© Lichtsammlerin
~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
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