Vom Himmel
Ich verschiebe das Morgen auf gestern, denn heute,
heut ist ein bedrückender Tag. Ich verharre
am Grab, das von Blumen ummantelt und bin dir so
unendlich nah. Dein Fehlen entkommt keinem Pulsschlag,
mein Leben ist ohne dich einfach nicht rund. Ich stoße
an Ecken und Kanten dagegen, sie prellen mich innerlich wund.
Belebende Bilder entzünden mein Auge, dein Lächeln
verbrennt mir mein Herz, das durch die Entbehrung deiner
endlosen Liebe tagtäglich verkümmert im Schmerz.
Ich such deinen Halt, der mir lieb und vertraut war,
vermiss deine schützende Hand. Und bitte, dass Gott dich,
dem du zeitlebens ergeben, im Himmel gnädig empfängt.
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