Schererei
Es läuten die Scheren durch blühendes Leben,
verkünden die Macht im verschärfenden Ton,
sie ziehen Register und nichts wird vergeben,
beherrschen besonnen die Situation.
Verstecken gekonnt die gedengelte Klinge,
nach innen gewendet zerstörende Wut,
sie nehmen das Opfer bewusst in die Zwinge,
verherrlichen nichts und vertreiben den Mut.
Gewächs aus verdorbenem Unheil geboren,
ans Messer geliefert ist unser Verstand,
doch bleiben wir Kämpfer, noch ist nichts verloren,
die Stunde des Abschieds hat Gott in der Hand.
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