Nachgefühlt
Sein Reigen zieht sich wie ein roter Faden
und strickt das Muster der erlebten Zeit.
Es währt nichts für die Ewigkeit,
so bedacht, bewahrt es vor enormen Schaden.
Vom Lackschuh übrig bleibt kein Glanz, der Glamour
liegt abgebröselt am Parkett.
Im Spiegelsaal bricht das am Tablett
servierte Wort zum Scherbenmeerdilemma.
Selbst ein Frack würd' sich jetzt nicht mehr lohnen.
Zu edelbitter ist der Werdegang,
im Nachgefühl verstummt der Klang
und tanzt den letzten Tanz der Emotionen.
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