Die dunkle Seite
Schatten an der Wand
Als ich am Fenster stand, das mich mit den weiten Flügeln in seine Mitte ließ, gab es mir den nötigen Raum mich selbst zu öffnen, um mein selbstgewähltes Verlies endlich verlassen zu können, das prunkvoll eingerichtet war, mit den sich gebärdenden Gedanken im diffusen Lichtschein, die lange Schatten werfend nicht drohender sein konnten. Doch dann wurde der Schein hell und heller, fast gleißend war dann das Licht und in dessen Mitte - mein ICH. Die Sonne konnte ich nicht sehen, obwohl sie mir mitten ins Gesicht schien.
Ich will leichter leben, noch ist es mir schwer
ich muss mich erst freischwimmen aus dem dunklen Seelenmeer.
© Sternwanderer
Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
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