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Die Liebe, mehr als nur Sex


Symptome der Liebe

 

 

Um die Liebe zu beschreiben, gibt es der Worte nicht genug.

 

Trotz allem versuche ich es einmal.

 

 

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Oft wurde sie schon beschrieben und besungen.

Oft wurde sie auf der Leinwand verewigt.

Oft wurde sie auf Fotografien entdeckt.

 

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* Aber ich denke, nichts von allem kann dem Gefühl Liebe gerecht werden. Nicht´s von all dem kann sie trefflich beschreiben. *

 

Wir müssen sie erleben, spüren und vielleicht auch erleiden - Die Liebe

 

 

Ist es Liebe, wenn

man Gänsehaut bekommt,

nur weil man an den anderen denkt,

es nicht mehr abwarten kann, ihn zu sehen?

 

 

Wenn man nicht mehr denken kann,

nicht mehr essen und wenn man nicht mehr weiß

wo oben und unten ist?

 

 

Wenn die Körperwallungen

zu einer nicht enden wollenden Karussellfahrt einladen?

 

 

Wenn man im Gefühl unsäglicher Sehnsucht zu ertrinken droht und

man sich nahe sein will, um sich zu spüren, zu riechen und zu schmecken

mit der Aufregung, wenn sich die Münder zum ersten Kuss vereinen?

 

 

Wenn man gegenseitig das Herz schlagen hört, so laut und heftig, das es den Körper erbeben lässt.

 

?

 

Wenn die erogenen Zonen durch den zärtlich streichelnden Atem des anderen auf der Haut erzittern.

 

?

 

Bei der Vereinigung der Körper ein Feuer zu spüren, dem man nie entkommen möchte.

 

?!

 

Dieser eine Augenblick,

wenn man sich in die Augen schaut un den Grund der Seele

mit dem verheißungsvollen Blick erlangt und die zwei Seelen sich zu Einer verschmelzen.

 

 

Ich denke, das ist sie:

 

Die Liebe

 

 

Zu dieser Liebe gehört ein großes Vertrauen -

grenzenloses Vertrauen.

 

Vielleicht sogar ein so großes Vertrauen zu haben,

sich selbst ein wenig aufzugeben. So habe ich es einmal gelesen.

 

Doch muss ich mich ein Stück weit selbst aufgeben

um so ein Vertrauen in einen anderen Menschen zu haben?

 

*

*   *   *

 

Ich  glaube  ja!

 

*   *   *

*

 

Vertrauen bedeutet,

sich auf jemanden verlassen zu können, ohne Wenn und Aber.

 

Dazu gehört aber auch, sich selbst ein Stück weit aufzugeben

die Verantwortung, die man für sich selber hat

 

→ vertrauensvoll in die Hände eines Anderen ←

 

zu geben.

 

 

Einen Menschen zu haben

der das Vertrauen, dass ich in ihn setze, pflegt und schützt.

 

 

Und wenn all DAS zutrifft

verwechsel ich ganz sicher Liebe nicht mit Sexualität

 

 

© Sternwanderer

 

 

Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer

 

 

 

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