Träumst du noch?
Vielleicht wird es Zeit mit dem Träumen anzufangen.
Es ist leicht zu träumen, wenn man nichts hat. Zu träumen von Dingen die man gerne hätte und wenn man sie hat, will man andere Dinge. Vergisst, wie sehnsüchtig man der wertvollen Schätze geharrt hat, sie in der Vorstellung achtete wie das Glück aller Welt.
Wertvolle Schätze?
Es ist leicht zu träumen, wenn man alles hat, aber schwer die ungelebten Träume zu rechtfertigen. Niemand bastelt die passenden Entschuldigungen, weshalb Träume ungelebt und Chancen unergriffen bleiben. Es folgen Ausflüchte, Schulterzucken, wegwischende Handbewegungen, Realitätsleugnung. Meist in genau dieser Reihenfolge.
Es ist leicht zu träumen, solange Träume ein schönes Gedankenspiel ohne Forderung an das eigene Verhalten sind. Solange sie ohne Konsequenzen auf den Alltag und die Routine das Herz ein wenig leichter machen können, manchmal auch schwerer, es sind eben Träume ohne Boden.
Ein Traum.
Vielleicht sind die Spuren egal, die ein menschliches Leben in die Zeit zu prägen versucht.
Antworten werden schneller übereinander getürmt als ein Kopf Fragen auch nur denken könnte. Gestern war so und morgen wird eben so sein, so wie heute.
Versteht noch einer den Traum dahinter? Worum es hierbei eigentlich geht?
Oder ist der Traum bereits nieder gegangen, ehe ein Auge ihn erblicken durfte?
Und wer oder was - hindert dich daran, nach ihm zu greifen?
Vielleicht ist es Zeit mit dem Leben anzufangen.
Mag auch die Wirklichkeit keinen Raum für Träume bieten, jeder Traum ist eine Möglichkeit zur Wirklichkeit zu werden. Größeres wartet.
© Lichtsammlerin
~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
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