Meerblick
Meerblick
Lässig wiegen Wellenhände
eine Muschel hin und her,
schaue über Felsenwände
weit hinaus aufs blaue Meer.
Schläfrig matt hängt dort ein Segel,
dem kein Windstoß Leben haucht,
schwach in feinen Dunst wie Nebel
ist der Horizont getaucht.
Leicht verebben hier die Sorgen,
die Gedanken fließen frei,
ganz entfernt verschwimmt das Morgen,
Gestern sinkt ins Einerlei.
Leise geht der Tag zu Ende,
angefüllt mit Meer und Blau
und ein Krebslein schlüpft behände
durch den Sand in seinen Bau.
Fühle mich genau wie immer:
Klein vor deinem Angesicht.
Lebensspender – Todesbringer -
bis die letzte Welle bricht.
Platzierung
1.Stimmen
24Aufrufe
1.657Kommentare
27Du musst dich anmelden oder ein Autorenkonto erstellen um abzustimmen
27 Kommentare
Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Autorenkonto erstellen
Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Neues Autorenkonto erstellenEs ist ganz einfach!
Anmelden
Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden