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Das Lied des Windes


 

Wehe heult und klaget der Wind

Singt ach sein Lied in stummer Pein

Und trägt die Melodie der Angst

Gar tief ins Herz der Welt hinein

*

Wie dunkel wird es nun und kalt

Hallt so das Lied als Echo weit

Rührt es doch nur leere Schatten

Im Antlitz der Vergänglichkeit

*

Stumme Geister schreiten, frieren

Verlieren sich in schwarzer Flut

Strömen fort von allen Quellen

Ertrinken sanft in eig`ner Wut

*

Aus stummer Kehle bloß ein Schrei

Sei er nun Teil der Melodie

Die durch die Zeiten bang und schwer

Die ein Geleit zur Agonie

***

Mit diesem Schrei erstarb der Wind

Sang ach sein Lied ein letztes Mal

Trug er die Melodie der Angst

Doch durch so manch` Gedankensaal

 

 © Homo_Ingenuus

Platzierung

7.

Stimmen

13

Aufrufe

562

Kommentare

1

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1 Kommentar


Alexander

Geschrieben

Hi @Homo_Ingenuus

 

Dein Gedicht finde ich sehr gut. Ich gratuliere dir zu einem guten 7. Platz. Habe dir für dieses schöne Werk gerne eine Stimme gegeben. 

 

LG Alex 

Gast
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