Mut zur Lücke
Es versteift sich mir der Nacken,
kann ich morgens nicht gut kacken,
was im Schlimmsten dazu führt,
dass mein Schädel explodiert,
Angst mich in die Knie zwingt
und aus allen Poren dringt -
gestern grade erst passiert!
Es verschlingt sich das Gedärme
und entfesselt Höllenlärme,
wenn sich Magenwinde winden,
da sie nicht den Ausgang finden,
rückwärts dann zu fliehn beginnen
so, als wären sie von Sinnen,
um oral mir zu entschwinden.
Es verläuft mit Angst und Panik,
wie beim Schiffbruch der Titanic,
dass ich gleich vor Schiss versinke
und dazu noch übel stinke,
wenn ich mich dem nicht verwehre
und der Angst den Rücken kehre,
schlürfend das Verdaute trinke.
Es vergrätzt mir meine Laune,
weshalb ich es raus posaune,
denn in mir wächst die Hyäne,
dank der dämlichen Migräne,
packt mich hinterrücks beim Schopfe,
tobt sich aus in meinem Kopfe,
dass ich leis den Tod erwähne.
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