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Abgrund


Abgrund

 

Zuverlässig kommst du dann und wann

uns selten kündigst du dich an.

Greifst nach mir so gnadenlos

stehst vor mir so schrecklich groß.

 

Ich muss es wagen

und dich fragen

mitten ins Gesicht

Was ist, wenn du mich jetzt brichst?

 

Sie schweigt und lähmt mich ungemein

und ich kann mir solch' Abgrund nicht verzeihn'.

 

Doch nein ich bleibe 

ich weiß, dass ich sie nur so vertreibe.

 

Man muss sie versuchen zu umarmen

will sie einen doch nur warnen

Kurzum: Sie meint es garnicht bös'

Sie leise geht, wenn ich sie nur erlös'.

Platzierung

45.

Stimmen

2

Aufrufe

536

Kommentare

2

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2 Kommentare


Donna

Geschrieben

Anja, Wie lautlos, beständig die Angst sich heran schleicht. Ängste direkt in die Augen schauen....sie konfrontieren, dennoch zur Alliierten machen. Wow!  Ausdrucksvoll dein Gedicht.  Besonders die letzter 4 Strophen.  Meine Stimme mit ein Bravo gegeben. Liebe Gruesse, Donna

Gast (Donna)

Geschrieben

Liebe Donna, 

danke dir. Ja ein manchmal schmerzhafter aber heilsamer Prozess. Vielleicht ist mein Gedicht noch nicht ganz rund in der Kürze der Zeit , aber es scheint zu wirken. 
Danke dafür.

Anja

Gast
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