Meine Kraft gehört den Ängsten
Meine Kraft gehört den Ängsten
Meine Kraft gehört den Ängsten
denn sie tragen mich umher
und was ich weiß
bereue ich
und was ich glaube lässt mich leer
Folgt mir doch am aller längsten
Ungenügen, tief und schwer
als früher Schrei
bei jedem Schritt
und hinterlässt ein Narbenmeer
Hinter'm Glanz von Scheinprofilen
kämpft mein Antlitz isoliert
es geistert Nachts
in einer Welt
die fragend sich im Nichts verliert
Händeringend, fern von Zielen
still und trotzdem echauffiert
erscheint die Sonne
meiner Wärme
geht zur Ruhe
und erfriert
Platzierung
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