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Im Bann des Bösen


Im Bann des Bösen

 

Ich wollte gern mal böse sein

nicht zu wahren,

den immer so netten Schein

 

Mal mutig  in mich schaun’

So diabolisch lachen und

dem Bösen ganz vertraun’

Wer bin ich noch?

Kann ich es wirklich  sein

oder ist das auch nur Schein?

 

Es ist ein Abenteuer mal in sich zu gehn’

und  mutig auf der inneren Bühne zu stehn’.

 

Doch da erschreck ich mich vor mir selbst

Wie schlecht kann ich denn sein-

irgendwo muss doch da die Grenze sein?

 

Oh, ich habe Angst  vor mir

Wer ist dieses gräuliche Ungetier?

 

So lauf ich rastlos umher

in meiner inneren Szenerie

und zitter: Find  ich den Ausgang nie?

Doch da wird’s ganz ruhig in mir.

 

Es ist ein Spiel

dem ich zum Opfer fiel

Es ist des Menschen Natur

ganz gut und bös’ zu sein

und trügt auch manchmal der Schein

 

Man muss es wagen dann und wann

und geniessen des Bösen feurigen Bann

Denn das Eine kann ohne das Andere nicht sein

und dann gehört dem Mutigen

der große  Applaus ganz allein.

 

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