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Den Mut und auch die Kraft sich zu beweisen,

auf Brettern, die nunmal die Welt doch sind,

mit Tönen, einmal laut und den ganz leisen,

wer träumte davon nicht bereits als Kind.

 

Wenn man allein sich wagt zu präsentieren,

und darzustellen mutig dergestalt;

was gäb es groß dabei schon zu verlieren.

 

Zu hoffen, ach so hör wohl niemals auf.

Das Leben selbst ist doch nur einzig Spiel.

Mal geht es abwärts und hernach bergauf.

Der Weg oft steil, bis endlich man am Ziel.

 

Den Mut, die Kraft sich stetig zu beweisen

auf diesen Brettern, die die Welt doch sind,

wenn Lebensmelodien uns umkreisen,

mal Moll, mal Dur, mal langsam, mal geschwind.

 

So spiel für dich dein eigen Rollenspiel.

Doch spiel behutsam es und spiel es weise,

bis du dann abtrittst einst von dieser Welt,

einmal und irgendwann ganz still und leise.

 

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7.

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6 Kommentare


WF Heiko Thiele

Geschrieben

Ich hab es doch geahnt, daß es von dir ist, Uschi.

Das hier hatte ich mir am 19.2. gedacht:

 

Zitat:

 

Im Rampenlicht

(vielleicht von Uschi Rischanek )

Den Mut und auch die Kraft sich zu beweisen,

auf Brettern, die nun mal die Welt doch sind,

mit Tönen, einmal laut und den ganz leisen;

wer träumte davon nicht bereits als Kind.

 

Wenn man allein sich wagt zu präsentieren,

und darzustellen mutig dergestalt;

was gäb es groß dabei schon zu verlieren?

Kaum wär zu jung man, seltener zu alt.

 

Zu hoffen, ach so hör wohl niemals auf.

Das Leben selbst ist doch nur einzig Spiel.

Mal geht es abwärts und hernach bergauf. (Oftmals wird es andersherum (negativ besetzt) genannt. Bei dir erfrischend positiv!)

Der Weg oft steil, bis endlich man am Ziel.

 

Den Mut, die Kraft sich stetig zu beweisen

auf diesen Brettern, die die Welt doch sind,

wenn Lebensmelodien uns umkreisen,

mal Moll, mal Dur, mal langsam, mal geschwind.

 

So spiel für dich dein eigen Rollenspiel.

Doch spiel behutsam es und spiel es weise,

bis du dann abtrittst einst von dieser Welt,

einmal und irgendwann, ganz still und leise. (Komma für eine kleine Pause. Unterstreicht die beiden letzten Eigenschaften.)

Donna

Geschrieben

Liebe Uschi,. Ich muss gestehen, dein Schreibstil gleich bei der zweiten Zeile erkannt zu haben. Welch viel für dich spricht!  In der Musikbranche redet man von "a signature voice" ("erkennbare Stimme). Ich glaube sowas ähnliches gibt's im Schriftstellen. Es ist eine besondere Ehre.  Your signature writing style is flawless and flows. (Dein Schreibstil ist lupenrein und fliesst). Meine Stimme vergab ich für "Im Rampenlicht" mit einem zustimmenden nicken. Gratulieren zum 7. Platz!  Liebe Grüsse, Donna

Pegasus

Geschrieben

Hallo, Uschi

auch ich möchte dir gratulieren zum 7. Platz. Wie Donna schon schrieb, manchen Schreibstil erkennt man sofort. 

LG sendet dir Pegasus

SalSeda

Geschrieben

Liebe Uschi,

 

deine Idee vom großen Theater des Lebens geisterte auch in mir herum, weshalb dein Gedicht gleich offene Türen einrannte bei mir. Aber im Gegensatz zu Heinz Schenk (dessen Gedicht mir ständig im Ohr klang und welches ich schon in meiner Jugend großartig fand) hast du andere viel feinere Facetten herausgearbeitet, die auch Freiraum lassen weiter zu gehen als du geschrieben hast, also ergebnisoffen in den Strophen und das gefällt mir.

 

Liebe Grüße

Sali

Uschi Rischanek

Geschrieben

@WF Heiko Thiele Ich danke dir für dein Auseinandersetzen lieber Heiko, habe mich erst relativ kurzfristig entschlossen, hatte ja Tage zuvor schon mein 'Bühnenspiel' gepostet, dies hätte sicherlich ebenso zum Thema gepasst.
Nun danke auch für deine Verbesserungsvorschläge, wenngleich man wie es den Anschein hat auch nachträglich nichts mehr verbessern kann, hätte euch gerne auch die vertonte Version zu Gehör gebracht.


@Donna Herzlichen Dank auch dir liebe Donna, ist es wirklich erkennbar? Nun das von Melda-Sabine jedenfalls und auch von einigen anderen... Ich danke dir für deine Stimme und freue mich sehr!


@Pegasus Ich freue mich liebe Pegasus und danke dir, ich hab noch gar nicht so geschaut, ich bin derzeit ein kleinwenig hinterher....


@SalSeda Ach liebe Sali, vielen herzlichen Dank auch für deine lobenden Worte und dein Auseinandersetzen - es war ein kurzfristiger Gedanke und je länger ich darüber nachdenke, auch und gerade in der so zu denken gebenden Zeit zur Zeit, sind wir alle nur 'Darsteller' auf der großen Bühne des Lebens, so gesehen....

Georg C. Peter

Geschrieben

Liebe @Uschi R.,

 

Den Mut und auch die Kraft sich zu beweisen,

auf Brettern, die nunmal die Welt doch sind,

mit Tönen, einmal laut und den ganz leisen,

wer träumte davon nicht bereits als Kind.

 

Auch mir gefallen Deine Zeilen sehr gut, die "Bretter der Welt" (siehe oben) hast Du sehr schön und einfühlsam beschrieben!

 

Viele Grüße von Georg

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