Theater ,, Mary "
Epik!
Handlung 1946: Die Bigotterie des vor und
Nachkriegsdeutschland.
„Mary“
Anno 1993
Selbstvergessen — lächle kokett
säusele Worte.
Höre ein Knipsen, die Kartenzange
vom Schaffner.
Er schaut irritiert, oje, denkt er —
ich flirte?
Plötzlich war Sie da, „Mary“, meine Debüt - Rolle!
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Lachanfall, es sprühen Funken, viel Spaß
bei den Proben.
Aufführung — Szenenausschnitt
Mary wie Barkeeper, liefern sich
Wortgefechte.
„Tanzt wie eine Göttin, doch schimpfst wie
eine Megäre!“
Mary spottet: „Pah, — Parvenü,“
amüsiert sich hernach —
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Champagner trinkend mit noblen
US - Soldaten.
Dreht sich im wallenden roten Kleid,
streift die Pumps ab.
Tanzt zur betörenden Jazzmusik
am Rand der Bühne.
Mary in einer leichten Trance entzückt
die Zuschauer.
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Spüre die innige Nähe der
Theaterliebhaber.
Klangvoller Abschluss der Barmusik
anerkennende Pfiffe.
Mary die tanzt und Amys liebt, höhnt
der Keeper.
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Dialog mit dem Publikum!
Mary
Brave Frauen beschimpfen mich
als „Amy Flittchen“!
Tanzen ist meine Leidenschaft,
selbstbestimmt Mein Leben.
Doch viele dieser Frauen heiraten um
versorgt zu sein.**
Ich kann mir meinen Liebhaber auswählen!
Szenenabschluß:
Mary renommiert leitet, ihre moderne, gut
florierende Tanzschule.
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Das Ensemble spielte mit viel Engagement
und Freude.
Der Vorhang schließt sich, es folgt
frenetischer Beifall.
Verbeugung vorm Publikum, begeisterte
Jubelrufe
„Standing Ovation!“
Theaterleidenschaft — Lust und Leben!
* ein kleiner Seitenhieb auf die vielen Zweckehen jener Zeit!
Anmerkung!
Unsere Theaterrollen erarbeiteten wir damals selbst.
Diese Bar Szene nun als „Epik Gedicht“ neu überarbeitet
entstammen meiner Feder!
Platzierung
21.Stimmen
1Aufrufe
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