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Dem Horror entkommen, der Heimat beraubt,

gepeinigt, beschossen, was keiner geglaubt.

Wir sind doch nur Schäden, die kollateral

und diesem Verbrecher im Grunde egal.

 

Familien zerrissen, vernichtet zum Teil,

Gespinste des Wahnsinns, geknüpft ist das Seil.

Die Bomben sie hageln, das Leben zerstört,

auch wenn sich die Welt darüber empört.

 

Trotz dessen es schmerzt tief drinnen die Brust,

nicht Wunden, nicht Leben allein der Verlust.

Das Dach überm Kopf man wieder kann richten

und auf euer Mitleid gerne verzichten.

 

Wir sind auf der Flucht, wie vor knapp achtzig Jahren,

wo andere haben dies Schicksal erfahren.

Für Hilfe sei Dank, für Gastfreundlichkeit,

doch hoffentlich bald zur Rückkehr die Zeit.

 

Die Wurzeln sind fest verankert im Herzen

und sind wir nicht dort, haben wir Schmerzen.

Millionen geflohen, der Seele beraubt,

mit Heimweh in sich an Zukunft man glaubt.

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