Wo mein Herz hängt
Die Erinnerung noch einmal zärtlich berühren.
Mich in der Vergangenheit ergeben verführen.
Alte Gewohnheiten und Geborgenheit spüren.
Wo mein Blutstrom in den Wäldern rauscht.
Die Sehnsucht deiner klugen Stimme belauscht.
Ich düse auf vertraute Strassen habe Sentimentales vertauscht.
Mache Rast in den Mittelgebirge Taunus wo mein Herz überfüllt sich mächtig aufbauscht.
Wandere ausgiebig bis müde Füße baumeln, sie begrüßen zufrieden den glasigen eiskalten plätschernden Bachlauf.
Tränender Blick flaniert, präzise fotografiert ein letztes mal hat die Seele hier ergötzenden freien Auslauf.
Wage weitere Begegnungen: schlendere verliebt durch eng umschlungene glücklich bewohnte Gassen.
Stelle meine Zuneigung samt Bewunderung dazu auf hübsch geblümte Terrassen.
Muß Schmunzeln, da sind wir, die ganze Familie zusammen, sieben genau, lachend, Sektgläser bereit zum anstoßen, Neues Jahr gleich einläuten, Mutti beide Hände voll mit gezündeten Wunderkerzen, ich beim Luftschlangen pusten, Opa sein Blick zur Uhr, die Minuten runterzählen damit wir Mitternacht ja nicht verpassen.
An frühster Örtlichkeit bist Du Zuhause rufst "Schnuckelchen!" kurze Beinchen spurten fallen in deinen weit geöffneten Armen, ich flöte "Grändma!" unsere zwiesprachige Abmachung worauf Du bestandst; nur innerhalb dieses durfte sich altbackenes niemals anpassen.
Zusammengesetzt, aus Garnichts dergleichen herausgewachsen, ich könnte nach wie vor dort hinpassen.
Platzierung
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